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3.3 Naturkatastrophen

O5.17

3. Endemische Arten

3.1 Inseln als Refugien sonst ausgestorbener Arten

3.1.1 Elefantenschildkröte
3.1.2 Beutelwolf (Thylacinus cynocephalus).
3.1.3 Zwergmensch von Liang Bua
3.1.4 Zwergmammut

3.1.5 Die Lemuren Madagaskars

Madagaskar trennte sich vor 200 Millionen Jahren vom Festland ab, als noch die Saurier das Land beherrschten. Dir einheimischen Säugetiere kamen in vermutlich nur vier Besiedlungsereignissen auf die Insel. Das heißt, alle Lemuren (Halbaffen Madagaskars) stammen von einer einzigen Art ab.

Dabei handelte es sich um eine Art die den ursprünglichen Affenvorfahren weitaus näher stand als fast alle heute noch lebende Primaten.


Indri (Indri indri); Länge: 75cm

Wie viele Arten auf Inseln, die nie mit dem Festland verbunden waren, spaltete sie sich in viele neue Arten auf, die sehr unterschiedlich groß sind und sich an sehr unterschiedliche Lebensräume und Lebensweisen angepaßt haben.


Mausmaki (Microcebus murinus)

Interessant daran ist, daß die Lemuren auf dem Festland zwar zu der Zeit, als Madagaskar von Lemuren besiedelt wurde sehr viel unterschiedlichere Formen hatten als heute, aber heute wo sie auf Madagaskar so unterschiedlich sind, auf dem Festland die meisten Halbaffen von höheren Primaten verdrängt wurden und nur wenige kleine nachtlebende Formen dort überlebt haben.


Fingertier, Aye-Aye (Daubentonia madagascariensis)

Übersicht: Affen (Primates), Unterklasse echte und höhere Säuger (Eutheria, Placentalia, Monodelphia), Säugetiere (Mammalia), Synapsida (Säugetiere und ihre ausgestorbenen Verwandten), Z98. Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata), Z94. Reich: Tiere (Animalia), Domäne: Einzeller (Eukaria), Lebewesen

2.3.2.3.1 Madagaskar und Umgebende Inseln

Weitere Lemuren Madagaskars sind in folgenden erwähnt, nähmlich der Katta (Lemur catta)
Kersti: T - 248-65 Millionen Jahre - Mesozoikum
und Koalalemur (Megaladapis) und Brauner Maki (Eulemur fulvus) beim Thema Sasquatch (Erde)

3.1.6 Schlitzrüßler (Solenodontidae)

Von den Schlitzrüßlern gibt es nur noch eine Gattung und zwei Arten, die in Cuba und der Dominikanischen Republik (Haiti) leben. Sie sind die letzten Überlebenden einer Stammeslinie, die es schon vor 30 Millionen Jahren gab.

Sie sehen einer riesigen Spitzmaus ähnlich und leben auf den großen Antillen, wo sie keine natürlichen Feinde haben und als Landsäugetiere von Insekten, Tausendfüßlern, Schnecken, Regenwürmern lehnen aber auch das Fleisch von Wirbeltieren nicht ablehnen.

Übersicht: Insektenfresser (Insectivora), Unterklasse echte und höhere Säuger (Eutheria, Placentalia, Monodelphia), Säugetiere (Mammalia), Synapsida (Säugetiere und ihre ausgestorbenen Verwandten), Z98. Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata), Z94. Reich: Tiere (Animalia), Domäne: Einzeller (Eukaria), Lebewesen

3.2 Evolution auf Inseln


O5: Kersti: Inseltheorie: Zuwanderung, Aussterben und Evolution auf Inseln, OI5.
Z115. Inseln und Kontinente (alphabethisch)
Z103. Alphabetische Liste der Namen der Tiere auf latein, Z104. deutsch

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.