Kersti: Ich konnte es nicht lassen, mich noch einmal umzudrehen und ihm zuzugrinsen
Ich war auf dem Weg von meiner Arbeitsstelle zum Auto. Zuerst ging es auf einem Bürgersteig entlang, danach bog ich schräg auf einen Parkplatz ein. Ein Mann, der mir entgegengekommen war, bog ebenfalls ab - aber im spitzen Winkel, was im Grunde nur erklärlich war, wenn er mir folgte, sonst wäre er doch viel früher direkt zu seinem Ziel abgebogen, statt so einen Umweg zu machen. Ich wunderte mich. Dann hörte ich von einem Balkon an den mehrstöckigen Häusern an der gegenüberliegenden Seite des Parkplatzes Anfeuerungsrufe. Das erschien mir absurd, als wäre ich in irgendeinen Actionfilm geraten, wo Frauen vergewaltigt werden. Möglicherweise war die Situation gefährlich. Doch bevor ich anfing zu kämpfen, wollte ich überprüfen, ob der Mann mich tatsächlich verfolgte oder harmlosere Absichten hatte. Ich verdoppelte mein Tempo, ohne aber zu rennen und beobachtete seine Reaktion. In einem Sekundenbruchteil hatte er sein Tempo angepaßt - zu schnell für jemanden der nur nach dem Weg fragen will, so reagiert man nur wenn man jemanden im Spaß oder im Ernst jagt. Die meisten hätten auch eher angehalten und gerufen als zu beschleunigen.
Im weitergehen überlegte ich, wie ich reagieren sollte. Dabei stellte ich mir meine eigenen Handlungen bildlich vor und warf ihm das Bild an den Kopf - zumindest fühlte es sich wirklich so an als würde ich ihm das Bild zuwerfen. Zuerst überlegte ich, ob wegrennen sinnvoll wäre, warf ihm das Bild zu und erhielt ein Bild, wo er hinter mir herrannte zurück. Zu gefährlich. Wegrennen löst den Jagdinstinkt aus. Ich könnte ihn auch verblüffen, indem ich mich umdrehte und ihn anlächelte. Als ich ihm dieses Bild zuwarf, kamen drei vier verschiedene Bilder zurück. Das war zu gefährlich, weil das Ergebnis völlig unkalkulierbar war. Ich stellte mir vor, wie ich ihm zwischen die Beine trat. In dem Bild was er zurückwarf, kam er durch meinen Tritt ins stolpern und ich war ihn los. Ich holte aus, sah wie er zutiefst erschrak und ins Stolpern kam. Ich entschied, nicht zuzutreten, weil ich erreicht hatte, was ich wollte und er weit genug hinter mir war, daß ich zum Auto gehen, es aufschließen und losfahren konnte, ehe er eine Chance hatte, mich zu erreichen. Ich konnte es nicht lassen mich auf diesem Stück einmal um meine Achse zu drehen und ihm zuzugrinsen.
Während der ganzen Erfahrung war ich ruhig und mit mir im Frieden.
Telepathie im Außerkörperlichen Erlebnis
Gelegentlich wird auch berichtet, man habe beim Außerkörperlichen Erlebnis die Gedanken der Umstehenden wahrgenommen. Obwohl sie meist keine medizinische Vorbildung haben, erraten sie, was Ärzte und Schwestern einander mitzuteilen versuchen.
3.1 S.24, 3.3 S.73
Interessant war, ich habe die Gedanken dieser Ärzte wahrgenommen wie ein lautes Gespräch. Es war unglaublich und zuerst war ich verblüfft, was denn da um mich herum so laut schwatzt.
5.3.7
Manchmal wird dieses Gedankenlesen auch als richtig bestätigt.
Arzt: Können Sie mir sagen, woher Sie wußten, was die Menschen im Raum sagten? Ich meine, haben Sie ihre Stimmen gehört, oder war es eher wie...
Alice: Nein, ihre Stimmen habe ich nicht gehört. Man hört die Stimmen nicht, so wie ich Sie jetzt höre. Ich kann mich nicht erinnern, mit meinen Ohren irgend etwas gehört zu haben. Nein, man versteht die Anwesenden ganz ohne Worte. Ich verstand, was mein Arzt dachte. Ich fühlte, wie besorgt er um mich war und wie er dachte: "Jetzt wird sie gleich sterben." Er wollte sagen: "Rufen Sie mal lieber die Familie an, denn sie stirbt gleich." Ich wußte, das er das sagen würde. Es war aber nicht so, daß ich seine Stimme gehört hätte. Außerdem glaube ich, daß ich zu der Zeit überhaupt nichts hätte hören können. Ich war tot. Ich schnappte irgendwie auf, was er dachte.
Arzt: Hat der Arzt gesagt, jemand solle Ihre Familie anrufen? Wissen Sie das?
Alice: Ja, das hat er. Ich habe mit meinem Arzt lange über dieses Erlebnis gesprochen, und er wußte nicht, was er davon halten sollte. Verschiedene Sachen mußte ich ihm mehrmals erzählen, und er schüttelte ein ums andere Mal den Kopf. Er sagte, alles, was ich ihm von den Ereignissen bei meiner Wiederbelebung berichtete, sei wahr, aber er könne einfach nicht verstehen, woher ich das wisse, denn seiner Meinung nach war ich zu der Zeit ja tot.
Arzt: Er hat also Ihre Familie angerufen? Oder jemand anderen darum gebeten?
Alice: Ja, er sagte mir, daß er das tat, genauso, wie ich es mitgekriegt hatte. Und er bestätigte auch noch andere Dinge, die ich beobachtet hatte.
Arzt: Sie meinen aber, es war nicht das gleiche wie Hören?
Alice: Nein, eher eine Art Gedankenlesen. Ich konnte sehen, wie sie beim Sprechen den Mund bewegten, aber ich kann mich nicht entsinnen, ihre Stimmen gehört zu haben. Es war eher eine Art Verstehen. Direktes Verstehen, was sie dachten. 3.1 S.126
Ein Arzt aus South Dakota war auf dem Weg ins Krankenhaus eines Morgens auf einen anderen Wagen aufgefahren. Wegen des Unfalls machte er sich große Sorgen. Er befürchtete, daß die Insassen des anderen Wagens Schleudertraumata geltend machen und ihn auf ein hohes Schmerzensgeld verklagen würden. Der Arzt war in Gedanken noch ganz bei diesem bedrückenden Vorfall, als er in den Notfallraum eilte, um einen Patienten mit Herzstillstand wiederzubeleben. Am nächsten Tag erzählte ihm der gerettete Patient eine erstaunliche Geschichte: «Als Sie mich behandelten, bin ich aus meinem Körper rausgegangen und habe Ihnen bei der Arbeit zugesehen.» Der Arzt begann nachzufragen, was der Patient gesehen hatte, und wunderte sich über die Genauigkeit seiner Schilderung. Der Patient beschrieb Farbe und Form der Geräte und sogar die Zeigerstände der verschiedenen Armaturen. Es gelang dem Patienten schließlich, den jungen Herzspezialisten davon zu überzeugen, daß er die Wahrheit sagte, als er hinzufügte: «Herr Doktor, ich habe gemerkt, daß Sie sich wegen dieses Unfalls Sorgen gemacht haben. Aber Sie haben wirklich keinen Grund, sich Vorwürfe zu machen. Sie sind immer für andere da. Ihnen kann niemand etwas anhängen.» Dieser Patient hatte nicht nur die äußere Umgebung in allen Einzelheiten mitbekommen, sondern auch, was in dem Arzt vorging.
3.1 S.175-176
Ich beobachtete einen kleinen, festen, ca. 55 jährigen Mann, der versuchte, mich wieder ins Leben zurückzurufen. Ich konnte genau hören, was die Leute untereinander sprachen, d. h., eigentlich "hörte" ich es nicht, ich war ja oben, und mein lebloser Körper lag unten auf dem Boden. Doch ich konnte wahrnehmen, was die Menschen sagten und sogar, was sie dachten ? wahrscheinlich durch eine Art von Gedankenübertragung, durch Wahrnehmung außerhalb dieses materiellen Welt-Prinzips.
5.3.1
(...)
Sehr merkwürdig war, dass ich nicht nur die laut gesprochenen Worte, sondern auch die Gedanken der an der Unfallstelle anwesenden Menschen wahrnehmen konnte. Eine Tessiner Frau z. B. mit einer ca. 7 jährigen Tochter war sehr erschrocken, als sie plötzlich meine Leiche sah. Die kleine Tochter wollte sofort weglaufen, aber die Frau hielt sie mit der linken Hand einige Minuten fest und betete in Gedanken ein "Vater unser", ein "Heilige Maria" und bat danach noch um Vergebung der Sünden dieses verunglückten Mannes. Ich war vom selbstlosen Gebet dieser Frau tief beeindruckt und freute mich darüber. Auch fühlte ich eine liebevolle Strahlung.
5.3.1
Ein älterer Mann mit Schnurrbart dachte dagegen sehr negativ über mich: "Naja, den hat?s erwischt. Aber er ist sicher selber schuld. Wahrscheinlich ist er so einer, der mit seinem Sportwagen rücksichtslos durch die Gegend flitzt." Ich wollte ihm von "oben" zurufen: "Hör auf mit diesem Quatsch. Ich bin nicht selber gefahren, ich war nur Mitfahrer." Ich spürte auch die negativen, bösartigen Schwingungen dieses Mannes.
5.3.1
Zwischen dem, der die Nahtodeserfahrung macht und den Dämonen, Verstorbenen oder Lichtwesen kommt es oft zu einer gedanklichen Kommunikation, in der letzterer häufig zur Rückkehr aufgefordert wird. In diesem Stadium geschieht die Verständigung meist nicht durch Wörter, wie wir sie kennen, sondern auf telepathische, wortlose Weise, die ein un-vermitteltes Sichverstehen ermöglicht.
1.10, 3.1 S.28,
3.3 S.73-75
"Der Garten war zwar außergewöhnlich schön, aber gegenüber diesem Wesen verblaßte alles. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart rundherum geliebt und gestärkt. Es war das wunderbarste Gefühl, das ich je gehabt habe. Und obwohl es schon einige Jahre her ist, kann ich es immer noch spüren. Das Wesen sagte zu mir, ohne Worte: "Du willst also zurückgehen." Und ich antwortete im gleichen Ton: "Ja." Es fragte mich, warum ich in meinen Körper zurückkehren wolle, und darauf sagte ich: "Weil meine Mutter mich braucht." In dem Moment bewegte ich mich durch einen Tunnel abwärts, und das Licht wurde immer kleiner. Und als ich kein Licht mehr sehen konnte, wachte ich auf. Ich stand auf und schaute herum und sagte: "Hallo, Mutter." Bei der Rückerinnerung an dieses Erlebnis ist mir klar, daß ich in Gegenwart jenes Wesens völlig ausgereift war. Wie gesagt, ich war erst sieben, aber ich weiß, daß ich erwachsen war."
3.1 S.85-86
"Da gibt es ein direktes verstehen ohne Worte, denn dort gibt es nicht die Begrenzungen durch Raum und Zeit wie hier. Man kann außerdem mit jedem und allen kommunizieren, es gibt keine Loyalitätskonflikte wie hier, wo man nur ein Ding auf einmal tun kann und andere sich dadurch vernachlässigt fühlen können."
3.3 S.74
"Alle Kommunikation muß auf einer rein spirituellen Ebene stattgefunden haben, denn ich war bewußt und wußte viel, es wurde jedoch keine Sprache gesprochen."
3.3 S.74
Alice: "O ja. Ich spürte ganz viel Liebe. Zwischen uns strömte Liebe hin und her. Ich wußte, was meine Eltern und meine Schwester im Herzen empfanden. Sie sagten mir auch, daß ich zurückgehen müsse."
...
Arzt: "Wie Sie sagen, haben Ihre Angehörigen Sie zurückgeschickt. Haben Sie das irgendwie gehört?"
Alice: "Auch da war es nicht so. Dort drüben braucht man keine Worte. Man erkennt unmittelbar, was in den anderen vorgeht, und sie spüren es genauso. Besser kann ich es wirklich nicht sagen."3.1 S.126
Kosmische Verbundenheit
Eine noch weitreichendere Art der Kommunikation schildern Experiencer, die "kosmische Verbundenheit" erlebten. Wer diese Erfahrung gemacht hat, kehrt mit dem Gefühl zurück, daß auf der Welt alles mit allem verbunden ist. Die Zurückgekehrten haben Mühe, dieses Erleben genau zu definieren. Die meisten von ihnen empfinden eine früher nicht gekannte Ehrfurcht vor der Natur und der Umwelt.
3.1 S.54, 3.3 S.74-75
"...in diesem Moment wußte ich, daß ich eins bin mit all dem, was jemals war, was ist und was jemals sein wird."
3.3 S.74-75
Ein Mann, der ein knallharter Geschäftsmann gewesen war, bevor er mit 62 Jahren während eines Herzstillstands ein Todesnähe-Erlebnis hatte, sagte: "Das erste, was ich sah, als ich im Krankenhaus aufwachte, war eine Blume, und die brachte mich zum Weinen. Ob Sie es glauben oder nicht, aber bevor ich aus dem Tod zurückkehrte, hatte ich noch nie wirklich eine Blume gesehen. Eine wichtige Sache, die mir klar wurde, als ich starb, war, daß wir alle Teil eines allumfassenden,lebendigen Universums sind. Wenn wir glauben, wir könnten jemand anderem oder einem anderen Lebenwesen weh tun, ohne uns selbst weh zu tun, dann täuschen wir uns gewaltig. Wenn ich heute einen Wald oder eine Blume oder einen Vogel sehe, sage ich mir: 'Das bin ich, das ist ein Teil von mir.' Wir sind mit allem, was lebt, verbunden, und wenn wir uns gegenseitig Liebe geben können, dann sind wir glücklich."
3.1 S.55
Dieses Gefühl der Verbundenheit tritt nicht nur in Nahtodeserlebnissen auf, sondern kann auch erlebt werden, wenn man gesund und wach ist.
Jane Goodall beschreibt ein solches Erlebnis, das sie hatte als sie in Gombe, Tansania freilebende Schimpansen beobachtete, die sie seit Jahren kannte.
Mein Ich war nicht mehr da
Es muß eine Stunde gedauert haben, bis das Zentrum des Gewitters nach Süden abzog und der Regen endlich nachließ. Um halb fünf kamen die Schimpansen herabgeklettert, und wir wanderten durch das triefnasse, tropfende Grün zum Berghang zurück. Bald erreichten wir einen grasbewachsenen Kamm mit Aussicht auf den See. Eine blasse, wäßrige Sonne war am Himmel erschienen; ihr Licht fing sich in den Tropfen, so daß die Welt wie mit Diamanten geschmückt aussah und jedes Blatt, jeder Grashalm funkelte. Ich bückte mich tief, um ein juwelenbesetztes Spinnennetz nicht zu zerstören, das sich kunstvoll und zart über den Pfad spannte. Begrüßungslaute waren zu hören, als Fifi und ihre Familie auf Melissa und Anhang trafen. Sie kletterten alle zusammen auf einen niedrigen Baum, um sich an frischen jungen Blättern zu laben. Ich postierte mich an einer Stelle, von der aus ich zuschauen konnte, wie sie ihre letzte Tagesmahlzeit genossen. Der See unten in der Tiefe war noch immer dunkel und aufgewühlt, und da, wo sich die Wellen brachen, trug er weiße Schaumkronen; schwarze Regenwolken hingen im Süden. Gegen Norden war der Himmel schon klar, und nur ein paar graue Wolkenfetzen waren noch zu sehen. Der Anblick war atemberaubend schön. Im sanften Sonnenlicht wirkte das schwarze Fell der Schimpansen kupferrot gesprenkelt, die Äste, auf denen sie saßen, waren naß und schwarz wie Ebenholz, und die jungen Blätter leuchteten zart hellgrün. Den dramatischen Hintergrund bildete der indigoblaue Himmel, über den Blitze zuckten, während in der Ferne Donner rollte und grollte.
In ehrfürchtiges Staunen über die Schönheit um mich herum versunken, muß ich in einen gesteigerten Bewußtseinszustand geraten sein. Es ist schwer - wenn nicht gar unmöglich -, den Augenblick der Wahrheit, den ich plötzlich erlebte, mit Worten zu beschreiben. Selbst die Mystiker finden keine Worte für die kurzen Momente spiritueller Verzückung. So kam es mir vor, als ich mir hinterher das Erlebnis noch einmal zu vergegenwärtigen versuchte: Mein Ich war nicht mehr da; die Schimpansen und ich, Erde, Bäume und Himmel schienen miteinander zu verschmelzen und eins zu werden mit der geistigen Kraft des Lebens selbst. Die Luft war erfüllt von einer Symphonie aus Vogelstimmen, vom Abendgesang der gefiederten Schar. Ich nahm neue Klänge in ihrer Musik wahr, auch im Singsang des Insektenchors - Töne von solcher Höhe und Lieblichkeit, daß ich staunte. Noch nie waren mir Form und Farbe der einzelnen Blätter so intensiv bewußt geworden, die vielfältigen Muster ihrer Adern, die einem jeden Blatt seine Einzigartigkeit verleihen. Auch die Düfte waren deutlich zu unterscheiden: gärende, überreife Früchte; wasserdurchtränkte Erde; kalte, nasse Borke; der Geruch von feuchtem Schimpansenfell und nicht zuletzt mein eigener. Der aromatische Duft junger zerdrückter Blätter war fast überwältigend stark. Ich spürte, daß etwas in der Nähe war, dann sah ich einen Buschbock, ruhig grasend gegen den Wind, und seine gewundenen Hörner und sein kastanienbraunes Fell glänzten dunkel vor Nässe.
Ein ferner Chor von Pant-hoots - den lauten, weit tragenden Rufen der Schimpansen - veranlaßte Fifi zu einem Antwortruf. Als würde ich aus einem lebhaften Traum geweckt, war ich auf einmal wieder in der Alltagswelt, kalt, aber quicklebendig. Ich blieb, wo ich war, als die Schimpansen abzogen - der Platz hatte etwas Weihevolles -, und machte mir Notizen, um irgendwie festzuhalten, was ich einen kurzen Moment lang erlebt hatte. Mir waren keine Engel erschienen oder andere himmlische Wesen, wie sie die Visionen großer Mystiker auszeichnen, aber dennoch glaube ich, daß es sich um eine wahre mystische Erfahrung gehandelt hat. Die Zeit verging. Schließlich nahm ich den Waldpfad heimwärts und kletterte den Hang hinter meinem Haus zum Strand hinab.
7.1 S.222-224
Stimmen hören nach Nahtodeserlebnissen
Einige Leute berichten, daß sie seit ihrer Nahtodeserfahrungen in ihrem Inneren Stimmen hören. Das tun auch 10-47% der Bevölkerung ohne Nahtodeserlebnis und ohne psychisch krank zu sein. Diese Stimmen werden meist für real gehalten, im Sinne von Stimmen von Schutzengeln, Dämonen, feinstofflichen Besuchern oder eigenen Persönlichkeitsanteilen.
1.11
In einer Studie die die Stimmen die Menschen nach Nahtodeserlebnissen hörten mit den Stimmen verglichen wurden die psychotische Menschen hören, stellte sich heraus, daß von den Menschen mit Nahtodeserfahrungen 97% einige positive und 51% einige negative Einstellungen gegenüber den Stimmen hatten, während von den psychotischen Patienten nur 52% positive dafür aber 98% negative Einstellungen berichteten.
1.11
Wenn man bedenkt, daß es Stimmenhören sowohl bei gesunden als auch bei psychisch kranken Menschen gibt, heißt das wohl, daß es mit geistig gehörten Stimmen genauso ist wie mit den Stimmen, die wir mit unseren irdischen Ohren hören. Ein freundliches und unterstützendes Gespräch tut uns gut, wenn wir unfreundlich zueinander oder im Falle eigener Anteile zu uns selbst sind, können wir davon psychisch krank werden, wie das beispielsweise auch beim Mobbing auftritt.
Träume enthalten Kontakte mit personifizierten dissoziierten Anteilen von uns. Auch dort kommt es zu einer Art telepathisch wirkendem Gedankenaustausch mit diesen Anteilen.
1.2, 1.6
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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