ausgegliedert aus O7.10: 1/2009
letzte Überarbeitung: 1/2009
Damit ein Mensch sich an eine Nahtodeserfahrung erinnern kann, ist es notwendig, daß sein Kurzzeitgedächtnis funktioniert. Bei einer Untersuchung an Patienten mit Herzstillstand, berichteten diejenigen, die aufgrund dieses Gesundheitsproblems an erkennbaren Störungen des Kurzzeitgedächtnisses litten deutlich seltener von Nahtodeserlebnissen als Patienten mit nicht erkennbar gestörtem Kurzzeitgedächtnis. In vier Fällen konnten die Betroffenen jedoch zwei Jahre später von einer Nahtodeserfahrung während dieses Herzanfalls berichten. Das ist überraschend, denn normalerweise gehen Erinnerungen bei gestörtem Kurzzeitgedächtnis völlig verloren. 1.1
Aufgrund von Bewußtlosigkeit und Gedächtnisstörungen in Todesnähe, aber auch infolge von Verdrängung unbequemer Erfahrungen, fehlender Untersuchung und störender Medikation ist davon auszugehen, daß nicht alle Erfahrungen in Todesnähe erinnert werden und daß von diesen, selbst bei Menschen die zum Thema befragt wurden, nicht alle ihre Erfahrung erzählen. Deshalb wird die tatsächliche Häufigkeit der Nahtodeserfahrung sicherlich unterschätzt. 1.9
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
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Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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