O7.1 Kersti: Wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu Tod, Jenseits und Reinkarnation (Quellen hierzu)

Erste Version: 5/2009
letzte Überarbeitung: 7/2009

O7.C8

Um etwas experimentell erforschen zu können muß man es in der Hand haben und es darf nicht zu komplex sein

Man muß den Forschungsgegenstand in der Hand haben

Der Forschungsgegenstand muß in Reichweite sein

Der Ausdruck "etwas in der Hand haben" hat zwei Bedeutungen. Zum einen heißt es, daß das, was man in der Hand hat, in Reichweite ist und man es direkt beeinflussen kann. Zum anderen bedeutet es, daß man Macht über den Forschungsgegenstand hat. Beides ist für erfolgreiche experimentelle Forschung nötig.

Bei einem Stein ist unzweifelhaft beides gegeben und wir können erfolgreich an ihm herumexperimentieren.

Der Stern Sirius dagegen ist zu weit weg, um daran herumzuexperimentieren. Wie können mit dem Licht experimentieren, das von diesem Stern zu und gelangt und daraus Rückschlüsse auf den Stern ziehen aber wir haben keine Möglichkeit Experimente mit dem Stern selbst zu machen.

Der Forschungsgegenstand muß eine handhabbare Größenordnung haben

Vor der Erfindung des Mikroskops hatte man ein ähnliches Problem mit Experimenten an einer einzelnen Zelle: Zwar war die Zelle vielleicht direkt in einem kleinen Glasröhrchen in der eigenen Hand, aber da man keine Möglichkeit hatte, sie getrennt von anderen Zellen warzunehmen und zu identifizieren konnte man einige Experimente die heute durchaus üblich sind nicht durchführen. Beispielsweise war es nicht möglich, Säugetiere zu Clonen weil man in einer Eizelle nicht der Kern der Zelle durch den des Spenders ersetzen konnte. Man konnte mit Bakterienkulturen experimentieren - natürlich ohne sie so zu nennen, denn der Begriff Bakterie ist jünger als das Mikroskop - aber nicht mit der einzelnen Bakterie, da man sie nicht als solche wahrnahm.

Genausowenig können wir ohne weiteres mit der Sonne oder der Erde als Ganzem experimentieren. Beide sind sehr groß und noch um 1900 hätte jeder Regierung die Macht und die Mittel gefehlt die Erde als ganzes in einem Ausmaß zu beeinflussen, die zu deutlich beobachtbaren Ergebnissen führt.

Dieser Punkt hat sich für die Erde heute geändert, doch es bleibt die Tatsache, daß jedes Experiment, das die Erde als Ganzes deutlich beeinflußt den Experimentator in Mitleidenschaft zieht und daß wildes Experimentieren damit höchst leichtsinnig ist.

Das mit der handhabbaren Größe gilt sowohl räumlich als auch zeitlich. Deshalb werden in der genetischen Forschung Versuchstiere bevorzugt die klein sind wie Mäuse oder Fruchtfliegen und eine kurze Generationsfolge haben.

Man muß Macht über seinen Forschungsgegenstand haben

Doch selbst wenn jemand in Reichweite ist und man ihn beeinflussen kann, sind Experimente ohne Macht über das, womit man experimentieren will, nicht möglich. Das hängt damit zusammen daß man die Bewegungsfreiheit des Untersuchten für den Versuch so weit einschränken muß, daß es nicht jede beliebige Reaktion zeigen kann sondern nur das sich ändern kann, was untersucht werden soll.

Bei Gegenständen, die nicht eigenständig handeln können, hat man die Macht sowieso: Was immer man experimentiert, ein Stein wird keine eigenständigen Ideen entwickeln und nicht von sich aus etwas tun, das nichts mit den Handlungen des Experimentators zu tun hat.

Experimentelle Forschung wird gewöhnlich an in Gefangenschaft lebenden Tieren durchgeführt und nicht an freilebenden Tieren.

Wenn man an Menschen forscht, ist es oft üblich, denjenigen, mit dem experimentiert wird, zu bezahlen, damit er nichts tut, das das Experiment gegenstandslos macht - wie beispielsweise den Raum verlassen in dem er erforscht wird oder die Tabletten deren gesundheitliche Unbedenklichkeit geprüft werden soll ins Klo schütten.

In anderen Fällen erklären sich die Betroffenen aus ihren eigenen Gründen bereit, an der Forschung mitzuwirken.

Der Forschungsgegenstand muß einfach genug sein

Law of parcimony - Gesetz der Einfachheit

VB53. Kersti: Ockhams Skalpell dient nicht dazu die richtigste Theorie auszuwählen, sondern dazu, die nützlichste Theorie zu finden

Erforschung von Tod und Jenseits und das experimentieren

Nicht experimentell erforschbares

Entscheidungsexperiment?

Faktenlage

Kersti


O7.1 Kersti: Wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu Tod, Jenseits und Reinkarnation (Quellen hierzu)

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.