erste Version zwischen dem 15.02.2000 und dem 01.05.2000
V32.Behandlungsart | besser | schlechter |
---|---|---|
konventionelle Medizin | 23,45 | 12,16 |
Alternative Medizin | 25,00 | 5,55 |
Klinische Ökologie | 54,05 | 5,41 |
Selbsthilfemaßnahmen | 78,20 | 2,18 |
Wie kommt das?Heilpraktiker dürfen verschreibungspflichtige Medikamente nicht verschreiben. Sie dürfen meldepflichtige Infektionskrankheiten nicht behandeln. Durch das Betäubungmittelgesetz machen sie kaum Operationen. Für die gewinnträchtigsten Zweige der Pharmaindustrie sind Heilpraktiker also uninteressant. Es wird deshalb weniger Energie darauf verwendet, sie zugunsten der Pharmaindustrie zu manipulieren.Angehenden Heilpraktikern ist vorgeschrieben, daß sie für die behördliche Überprüfung nur all die Dinge lernen müssen, die sie NICHT anwenden dürfen. (Das heißt sie haben zwangsläufig eine schulmedizinische Grundbildung.) Über die Methoden, die sie schließlich anwenden wollen, informieren sie sich zu einem erheblichen Teil selbständig, nachdem sie bei einem Heilpraktiker erlebt haben, wie gut das wirkt oder Freunde ihnen davon erzählt haben. Weil Heilpraktiker in der Öffentlichkeit öfters als Scharlatane bezeichnet werden und da ihre Patienten die Behandlung praktisch immer selbst bezahlen müssen und deshalb kritischer sind, kann ein Heilpraktiker sich keine gravierenden Fehlschläge leisten. Dennoch hat er zu Beginn seiner selbständigen Arbeit weniger praktische Erfahrung als ein Arzt. Heilpraktiker wenden deshalb überwiegend Methoden an, die nach menschlichem Ermessen keinen ernsthaften Schaden anrichten können. Ärzte haben studiert und durch ihren Abschluß bescheinigt bekommen, daß sie gelernt hätten, wie man Menschen heilt. Das allerdings ist nicht zutreffend, da die Schulmedizin in weiten Bereichen von falschen voraussetzungen ausgeht, weil die Grundlagen für eine vernünftige schulmedizinische Allgemeinbildung nicht geschaffen werden. Mit Leuten, die nicht die Beweise für ihre Meinung kennen, kann man nicht diskutieren. Sie sind zwangsläufig unfähig, ihre Meinung zu begründen. Genau das ist die Erfahrung, die ich mit Ärzten (aber auch mit Heilpraktikern) immer wieder gemacht habe. Ein naiver Heilpraktiker beruft sich typischerweise darauf, daß er sieht, daß "es" hilft. Ein naiver Arzt darauf, daß es medizinische Lehrmeinung sei. Der Heilpraktiker ist sozusagen realistischer. Es gibt natürlich auch diejenigen Ärzte und Heilpraktiker, die nicht naiv sind ... aber das ist eine ganz andere Geschichte. |
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.