erste Version zwischen dem 01.05.2000 und dem 07.06.2000
letzte Überarbeitung: 6/2006

V52.

Das Waldsterben - Ein reales Problem wurde maßlos übertrieben.

Vor etwa fünfzehn Jahren (ca. 1985) wurde die Behauptung aufgestellt, in zehn Jahren wäre der Wald tot.

Tatsächlich sind manche Luftschadstoffe und viele künstliche Strahlungsquellen schädlich für Bäume und hält sie in einem chronisch geschwächten Zustand. In schwer verschmutzten Gebieten kann sie auch tödlich sein. Dazu kamen zwei aufeinanderfolgende trockene Sommer, die die geschwächten Pflanzen noch stärker schädigten. Borkenkäfer, die in vollkommen gesunden Bäumen nicht schmarotzen, nutzten die Gelegenheit in den Fichtenmonokulturen, die es bei uns in den Wäldern so häufig gibt. Ein Forscher nahm die Waldschäden der trockenen Sommer, verglich sie mit den Vorjahren und fertig war die Katastrophenmeldung: In zehn Jahren ist der Wald tot.

Daß das nicht stimmte, ist mit einem kurzen Blick aus dem Fenster festzustellen. In den folgenden Jahren haben sich die Bäume wieder erholt. Dennoch sind sie bei Weitem nicht gesund. Auch das kann jeder erkennen, der weiß, wie man es sieht.

Allerdings stimmen offensichtlich die Behauptungen darüber, was die Ursache für das Waldsterben sei, nicht. So habe ich von zwei Leuten gehört, es solle eine bayrische Waldschadensstudie geben, die eindeutig belegt, daß der saure Regen an sich nicht die Ursache für das Waldsterben sein kann, weil die untersuchten Bäume davon im Gegenteil besonders gut wuchsen. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand eine Kopie dieser Studie zukommenlassen könnte. Nun - tatsächlich gibt es sicherlich einige Gifte in den Schadstoffen der Industriebetriebe, die tatsächlich sehr schädlich für Bäume sind. Aber die Hauptursachen sind offensichtlich woanders zu suchen. Zum einen sind da Atomkraftwerke zu nennen. Dann kommt offensichtlich militärischer Radar dazu und Fernseh und Radiosender.

Kersti:

Ergänzung 2002

Anmerkung:
Vermutlich war es aus der damaligen Sicht keine Übertreibung, sondern eine Hochrechnung der damaligen Zunahme der Schäden in die Zukunft.

Wie in dem Artikel steht:
V291. Kersti: Strahlungen als Waldschadensursachen
legt das Schadmuster nahe, daß die mitlitärische Überwachung der Grenzen zwischen den Machtblöcken und Radioaktivität wesentlich zu den Waldschäden beigetragen haben. Die hörte natürlich mit dem Ende des kalten Krieges auf.

Ebenso hat die Radioaktivität durch Kerwaffentests in der Athmosphäre (Gipfel in den sechziger Jahren) und Tschermobyl erheblich zu den Waldschäden beigetragen, die seit 1990 dauerhaft deutlich unter 1 Bequerel pro Kilogramm liegt, während sie zwischen 1960 und 1990 immerhin in ca. 8 Jahren über 4 Bq/kg lag.
V155. Kersti: Waldschäden durch Radioaktivität?

Kersti

O3: Kersti: Ist in der Schule das Denken verboten?, OI3.
O5: Kersti: Inseltheorie: Zuwanderung, Aussterben und Evolution auf Inseln, OI5.
V16. Kersti: Manipulation durch Umweltschutz
V51. Kersti: Atomkraftwerke sind volkswirtschaftlich nicht sinnvoll!
V53. Kersti: Ozonloch und Klimakatastrophe - Ein Problem wurde frei erfunden
V54. Kersti: Idealismus von Umweltschützern wird ausgenutzt
V55. Kersti: Lösungen...
V59. Kersti: Die Rettung der Welt?
V81. Kersti: Grundgesetz: Menschenwürde, Gesundheit, Freiheit   und   Demonstrationen gegen Atomkraftwerke
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V243. Kersti: Ist die Schulmedizin wirklich so schlecht, wie das hier auf meiner Internetseite erscheint?
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VA74. Kersti: Beweist die Evolutionstheorie, daß das Leben durch Zufall entstanden ist?
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VA197. Kersti: Entwicklungs- psychologische Trennung zwischen materieller Realität, Fantasie und Geistigen Welten
VA224. Kersti: Systematik, Taxonomie, Phylogenese
VA232. Kersti: Wie entstanden die Verschwörungstheorien - und inwiefern sind sie realtistisch?

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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