- Sich Widerspruch und Kritik nicht anzuhören.
Man kann dieses als eine unbewußte Abwehr gegen die
ständige Überforderung durch seine Herrschaft
deuten. Dadurch wird das Weltbild des Herrschers immer
wirklichkeitsfremder. Schmeichler, die die Autorität
des Herrschers und die Richtigkeit seiner Entscheidungen nie
in Frage stellen gelangen in die höchsten Regierungsämter.
- Kritiker als Feinde zu betrachten. Da jedoch gerade die, die sich
eigendlich als Verbündete des Herrschers betrachten, sich mit
ihrer Kritik an ihn wenden, macht er sich damit seine Freunde zu
Feinden und beginnt unter Verfolgungswahn zu leiden. Kritik ist
die wichtigste Hilfe, um unnötige Fehler rechtzeitig erkennen
und vermeiden zu können.
- Aus Mißtrauen anderen Menschen gegenüber alle
Entscheidungsbefugnisse für sich zu behalten und immer
mehr Macht an sich zu reißen. Dadurch wird die
Überforderung des jeweiligen Herrschers immer
größer, aus Hilflosigkeit greift er zu immer
drastischeren, und da er den Überblick immer mehr
verliert, auch immer unpassenderen Mitteln, um die Probleme,
die sich ergeben, zu lösen.
Folgen: Korruption und Terror

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