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V215.
Die meisten Bücher, die sich mit Nahtodeserlebnissen
beschäftigen, haben mich äußerst verblüfft,
weil sie in ihrer Beschreibung des typischen Nahtodeserlebnisses
Dinge erwähnten, an die ich mich nicht erinnern konnte.
Daß man sich kurz vor oder nach dem Tod bemüht, seine
Angehörigen und Freunde zu trösten,
(O3.B2.4.7;
O3.B2.4.8)
entsprach meiner eigenen Erfahrung. Außerdem hatte ich in einem Teil der Fälle einen Lebensplan von meinem Schutzengel bekommen - teils habe ich aber auch meine Leben selbst geplant. Newton erwähnt aber daß man sich sein künftiges Leben aus einer Sammlung vieler alternativer Lebenspläne frei auswählen kann (O3.B2.4.7; O3.B2.4.8). Was jedoch in meinen Erinnerunen nie vorkam, war der Tunnel mit dem Licht am Ende, von dem all diese Leute erzählten (B60.; B61.); O3.B2.4.7; O3.B2.4.8). Ich war überrascht. Wo kam diese merkwürdige Geschichte her?
Lange fand ich dafür keine Erklärung. Stattdessen fand ich
Bücher (z.B. B80.) und Internetseiten aus der
Freien Zone im Umfeld der Scientology-Church, die den Tunnel mit dem
Licht am Ende in ihren Zwischenlebensscenen ebenfalls nicht
erwähnten. Da das mehr zu meiner eigenen Erfahrung paßte,
beschäftigte ich mich intensiver damit, hielt jedoch einige
Sicherheitsregeln ein, die ich für mich aufgestellt hatte, um keine
Probleme mit der Sekte Scientology-Church zu bekommen. Alles was von Elron (Lafayette Ron Hubbard, dem Gründer der Scientology-Church) selbst kam, war mir im Gegensatz zu den meisten Veröffentlichungen der heutigen Scientology-Church sehr sympathisch und extrem vertraut, obwohl ich weder in diesem noch in früheren Leben Mitglied der Scientology Church war. Es schien mir irgendwie, als wäre Elron ein Vertrauter oder Freund von mir. Auch das war ein Punkt, der mich mehr und mehr verwirrte. In der Freien Zone stellt jemand unter anderem die Behauptung auf, der Tunnel mit dem Licht am Ende wäre in Wirklichkeit eine Atrappe, die dazu diene Seelen einzufangen, zu implantieren und sicherzustellen, daß sie den Bereich der Erde nicht verlassen können, der durch ein riesiges feinstoffliches Netz vom restlichen Weltraum abgesperrt ist, so daß die Erde als riesiges Seelengefängnis dienen kann (z.B. B80.). Obgleich ich keine Veranlassung habe, die Existenz dieser Atrappe und dieses Gefängnisses zu bezweifeln, sondern im Gegenteil mich erinnern kann, daß ich mich auch nicht durch diesen Tunnel hindurchgewagt habe, erklärt diese Geschichte jedoch überhaupt nicht, warum andere Seelen durch einen solchen Tunnel gehen und sich daran erinnern, wie sie sich ihr nächstes Leben völlig frei auswählen - oder gar etwas länger drüben bleiben, weil es dort schöner ist und weil sie ein wenig unbeschwert mit ihren Freunden zusammensein wollen (O3.B2.4.7; O3.B2.4.8).
Die Lösung des Rätsels wurde mir erst in den letzten Wochen
klar, als mir bewußt wurde, daß ich nicht nur einer der
gefallenen Engel bin, sondern daß ich auch zwei Erfahrungen hatte,
die man als Fall bezeichnen kann. Tatsächlich ist gibt es mehrere echte Tunnel die Dimensionstore sind und in die Lichtwelten führen und es gibt Atrappen, die diesen echten Tunnel nachahmen, aber Fallen sind. Wer eine klare Erinnerung hat, wie ein echter Tunnel aussieht, wird beides nicht verwechseln, die Atrappen sind einfach zu schmutzig, doch ich als ehemaliger gefallener Engel habe beides verwechselt und hatte nach einigen üblen Implanterfahrungen mit Atrappen viel zu viel Angst, um mich durch das echte Tor zu wagen. Erst nachdem ich Jesus kennenlernte, wagte ich mich einige Leben später schließlich hindurch.
Die Vertrautheit mit den Scientologischen Weltbild ging darauf
zurück, daß ich zu den "Hütern des Lichts" zählte,
eine Organisation von Seelen die es sich zur Aufgabe gemacht hatte,
friedliche Lösungen für Kriege und sonstige Konflikte zu
erreichen. Da alle neun Anführer der Hüter des Lichts
ehemalige gefallene Engel waren, waren wir uns nicht bewußt,
daß es Gott gibt und das machte uns anfällig für
Angriffe durch die Dunkle Seite, von der wir uns so gut wie möglich
distanzierten, weil wir sahen, wie zerstörerisch sie sich verhielten.
Die Hüter des Lichts sind auch Gründer der ursprünglichen
Scientology-Church, die aber inzwischen von der dunklen Seite unterwandert
wurde.
Immer noch ist mir die geistige Hierarchie sehr unvertraut, doch Jesus
zeigte mir die grundsätzlichen Irrtümer der Sichtweise der
Hüter des Lichts, die es uns unmöglich machte, in die
Lichtwelten aufzusteigen, die oberhalb der Dualität liegen.
Inzwischen habe ich im Dienst der Hierarchie die Aufgabe übernommen,
als hüter der Akascha-Chronik zu dienen. Ich hoffe, daß ich
dadurch Gelegenheit erhalte, auch anderen Hütern zu beweisen,
daß es Gott wirklich gibt.
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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