Um sich diese Frage zu beantworten, muß man sich überlegen, auf welchem Weg ich mich über die Schulmedizin
informiere:
- Zuerst informiere ich mich aus schulmedizinischen Quellen über die grundlegende Funktionsweise des
menschlichen Körpers und die in der Schulmedizin üblichen Herangehensweisen.
- Danach lese ich esoterische und naturheilkundliche Zeitschriften und Bücher, um mich darüber zu informieren,
welche Alternativen es zu den in der Schulmedizin üblichen Herangehensweisen und Betrachtungsweisen gibt.
Dabei stolpere ich von Zeit zu Zeit über Kritik an bestimmten Aspekten der Schulmedizin.
- Taucht eine einzige Kritik mehrfach bei verschiedenen Autoren auf, die sich über den betreffenden Bereich gut
informiert zu haben scheinen und wird dabei auch mehrfach auf dasselbe Buch hingewiesen, dann kaufe ich mir das Buch
und lese es durch.
- Da diese Herangehensweise eine sehr gute Vorauswahl sicherstellt, erweist sich das so ausgewählte Buch in den
meisten Fällen als sehr beweiskräftig.
- Da ich mich zuerst über die schulmedizinische Meinung informiert habe, treibt mich der Widerspruch zu meiner
bisherigen schulmedizinischen Sichtweise dazu, verzweifelt nach Beweisen für die Richtigkeit der Schulmedizin zu
fahnden - wegen der sehr guten Vorauswahl ist das aber mit ziemlicher Sicherheit erfolglos.
- Am Ende habe ich mir dann über den betreffenden Bereich sehr viele Gedanken gemacht und mir eine eigene,
unabhängige Meinung dazu gebildet. Deshalb verspüre ich das Bedürfnis, diese Meinung auch anderen
mitzuteilen und weiterzugeben.
Zusammengefaßt läßt sich sagen, daß mein Umgang
mit der Schulmedizin (und anderen Lehrmeinungen auch) sicherstellt,
daß ich über genau die Bereiche gut informiert bin, wo die
Schulmedizin nachgewiesenermaßen irrt. Das ist auch berechtigt,
denn in allen anderen Bereichen kann ich mich ja berechtigterweise darauf
verlassen, daß die Fachleute schon recht
haben. - Doch das negative Bild, das meine Internetseite von der
Schulmedizin als Ganzem vermittelt, ist so nicht berechtigt, sondern ein
Nebenefekt dieser Herangehensweise.
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