erste Version zwischen: 16.5.01 und 29.08.01
letzte Überarbeitung: 5/07
Kurz zusammengefaßt kann man sagen, daß die Fähigkeit
zur Toleranz der meisten Menschen durch die Menge
an unterschiedlichen Verhaltensmustern, denen sie begegnen,
überfordert ist. Tatsächlich ist es aber nicht so, daß die Menschen heute intoleranter wären als früher - sondern so, daß die Menschen heute öfter ihren Wohnsitz teilweise sogar in fremde Länder wechseln und deshalb öfter einerseits selber in ein fremdes soziales Umfeld gelangen, andererseits aber auch öfter Fremde in ihr vorhandenes Umfeld integrieren müssen. Außerdem leben heute viele Menschen in Städten die größer sind als die meisten großen Städte es früher waren. Deshalb sind die Fähigkeiten zu Toleranz, die in einem Mittelalterlichen Dorf durchaus ausreichend waren aber schon in mittelalterlichen Städten nicht mehr reichten, so daß in Gettos lebende Juden oft verfolgt wurden, in einer heutigen Großstadt absolut überfordert. Deshalb wird eine Gruppierung, die sich etwas ungewöhnliches einfallen läßt, schnell als Sekte bezeichnet, ausgegrenzt und so lange traktiert, bis sie nach und nach als Gegenwehr die typischen Sekteneigenschaften entwickelt und schließlich zur Sekte wird.
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V16.
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.