erste Version zwischen: 20.04. und 11.05.02
letzte Bearbeitung: 2/2011
Würfelergebnisse werden allgemein als der Inbegriff des Zufalls
betrachtet. Immer wieder habe ich jedoch festgestellt, daß sie
beginnen von der zufälligen Normalverteilung abzuweichen, wenn ich
in eine bestimmte euphorische Stimmung gerate. Noch verblüffender
war ein Experiment, das ich einmal mit einem Bekannten gemacht hatte. E10: Du würfelst jetzt eine 8
Nachdem ich über ein Jahr lang durch Option daran gearbeitet habe,
mir meine bisher unbewußten Überzeugungen bewußt zu
machen und all die Glaubenssätze aufzugeben, die mir davon nicht
sinnvoll erschienen, begann ich zu beobachten, wie immer häufiger
durch Zufall meine Wünsche - und Befürchtungen - in
Erfüllung gingen.
Ich bin nicht die einzige, die diese Beobachtung gemacht hat
(B46). Und Magie ist ja gerade die Kunst der
direkten Beeinflussung der Realität durch die Willenskraft. Unter der Voraussetzung, daß es Telepatie und Magie nicht gäbe, ist diese Diskrepanz nur dann erklärlich, wenn man annimmt, daß alle, die behaupten, dergleichen erlebt zu haben, entweder bewußt lügen oder aber sich an Dinge erinnern, die ihnen nicht wirklich passiert sind. Wenn wir so anfangen können wir die Wissenschaft aber gleich abschaffen, weil wir dann keinem Forschungsbricht mehr glauben schenken könnten. - Nahezu alle Kulturen sind von der realen Existenz der Magie überzeugt gewesen. Nur unser heutiges wissenschaftliches Weltbild erklärt sie für Hirngespinste.
Unter der Voraussetzung, daß der Zufall durch unsere
Überzeugungen und Wünsche beeinflußt wird, ist diese
Abweichung erklärlich: Wer partout nicht an Magie glaubt, wird durch
die Macht seiner Überzeugung allzu merkwürdige Erfahrungen und
unwiderlegbare Beweise von sich fernhalten. Da die meisten Menschen nur
einen Teil ihrer eigenen Überzeugungen bewußt kennen,
geschieht das meist unbewußt. Wer aber Wunder prinzipiell zu
akzeptieren bereit ist - auch unbewußt - erlebt dergleichen auch. Sicher gibt es viele Menschen, die bewußt gerne einmal ein Wunder erleben würden. Allerdings habe ich festgestellt, daß Wünsche bei mir erst durch Zufall in Erfüllung gehen, seit ich sozusagen in meinem Unterbewußtsein aufgeräumt habe. Vorher hatte ich zu jedem Wunsch, zu jeder Überzeugung zu viele unbewußte Glaubenssätze, die ihm entgegengewirkt haben. Das heißt in meinem Inneren herrschte ein Chaos, von dessen Existenz ich nichts ahnte. Jetzt fühle ich mich viel klarer als früher. Auch jetzt gehen nur die Wünsche in Erfüllung, denen ich einen ausreichende Energie mitgebe - also das, was ich mir "wirklich" wünsche. Und so etwas ist im Labor schlecht nachzuahmen - wem ist ein beliebiges Laborergebnis so wichtig, daß er da so viel gefühlsmäßige Energie investieren würde? Seit wann werden für solche Versuche Menschen ausgewählt, die sich ihrer bei den meisten Menschen nur unbewußt ablaufenden Wünsche und Überzeugungen bewußt sind? Bei Dingen, wo es so sehr auf das Subjektive - die genauen Gedanken und Gefühle und die Vorgänge im Unterbewußtsein der beteiligten Menschen - ankommt, sind objektive Methoden vielleicht ungeeignet, weil sie das für das Ergebnis wesentliche nicht erfassen.
|
VB3.
Das darfst du nicht sagen, du mußt wissen, daß es
falsch ist! VB4. Warum ich so viele persönliche Erfahrungen beschreibe (Damit Forschung da landet, wo sie angewendet werden kann) VB5. Spiel macht unser Lernen realitätsbezogen VB34. Das Wesen der Zeit VB35. Wozu sind Wissen über feinstoffliche Welten und Erinnerungen an frühere Leben gut? VB37. Nahtodeserfahrungen VB38. Die Erde: Eine Wirklichkeit der Verführung VB39. Außerkörperliche Erfahrungen VB48. Das Therapiesitzungs-High VB49. Was ist der Tunnel aus den Nahtodeserfahrungen? VB50. Entwicklungspsychologie: Weltbild-Stufen VB51. Verdrängung - oder warum der Teufel verteufelt wurde VB52. Das "üben" magischer Praktiken ist kein üben sondern eine Therapie VB53. Ockhams Skalpell dient nicht dazu die richtigste Theorie auszuwählen, sondern dazu, die nützlichste Theorie zu finden VB55. Psychologisches Wissen durch Reinkarnationserinnerungen VB59. Reinkarnation: Was sind echte Neuerfindungen? VB60. Der Unterschied zwischen Menschen, die Leben als leiden definieren und Menschen, die tatsächlich über das irdische Leben hinauswachsen VB61. Alltagstelepathie VB62. Der typische Verlauf einer Therapie VB64. Entwicklung des Seelengewissens VB68. Was passiert, wenn wir unsere Lebensaufgabe erfüllt haben? VB71. Maßlose Grausamkeit: Leben, die sich nicht mehr wirklich sortieren lassen VB75. Karmische Gewohnheiten VB76. Unser Gesamt-Ich steht zu unserem Alltags-Ich in demselben Verhältnis wie ein Rollenspieler zu seiner Spielfigur VB77. Waren materielle Inkarnationen gewollt? VB95. Die therapeutische Haltung und ihre Macht VB110. Feinstofflicher Anhang VB114. Ein Konzept zum fundierten Umgang mit eigenen Channelings aus der Geistigen Welt und Reinkarnationserfahrungen VB119. Haben Wicklands Geister recht, wenn sie glauben, es gäbe keine Reinkarnation? VA259.4 Es ist unmöglich, irdisch eine Placebokontrollierte Studie zur Geistheilung durchzuführen |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/ ;
Kersti_@gmx.de
Ich freue mich über jede Art von Rückmeldung, Kritik,
Hinweise auf interessante Internetseiten und beantworte Briefe,
soweit es meine Zeit erlaubt.