erste Version: 5/2003
letzte Bearbeitung: 7/2018
kennst du die homepage von karl krafeld und stefan lanka (Anmerkung: Falsche Angabe. Vermutlich waren sie im Artikel lediglich als Urheber der Theorie genannt oder Urheber dieses Artikels aber nicht der gesamten Internetseite.) www.klein-klein-aktion.de. Dort wird das ganze virus-krankheit-problem angezweifelt. es sei nicht bewiesen, dass krankheiten durch viren übertragen werden usw. ich zitiere: Dass kein in der Medizin als Krankheitserreger behauptetes Virus wissenschaftlich nachgewiesen wurde.
Das Problem mit diesen Postulaten ist nun, daß kein Virus sie erfüllen, kann, wenn man diese Postulate nur spitzfindig genug auslegt.
Bei Viren kommt aber noch ein zusätzliches Problem hinzu:
Viren sind so klein, daß man die meisten von ihnen unter
dem Lichtmikroskop nicht erkennen kann. Deshalb sind
praktisch alle Photos von Viren mit dem Elektronenmikroskop
aufgenommen. (Und entsprechend teuer herzustellen.)
VA83.
Gibt es Photos von Aids-Viren?
Das vorhandensein von Viren wird üblicherweise nachgewiesen,
indem man auf einem Nährboden eine Zellkultur ausplattiert
und die Flüssigkeit hinzufügt, die die Viren enthalten soll.
Danach läßt man die Zellen einen bis mehrere Tage im
Brutschrank wachsen.
Wenn in der Flüssigkeit tatsächlich schädliche Viren
vorhanden sind, entstehen auf dem Nährboden "Plaques", das
heißt Stellen, an denen keine Zellen gewachsen ist, so daß
der Nährboden so durchsichtig ist, wie er war, bevor man
die Zellkultur darauf ausplattiert und bebrütet hat. Das
heißt fast alle dort vorhandenen Zellen wurden durch die
Viren abgetötet und konnten sich deshalb nicht vermehren.
Neben schädlichen Viren, die gut sichtbare Plaques ergeben
gibt es auch weniger schädliche Viren und sogar Viren die
dem Wirt nützen2. S.264.
Diese unschädlichen Viren lassen sich mit
dieser Methode natürlich nicht nachweisen.
In Tieren und Menschen werden Viren häufig nachgewiesen, indem an einfach die gegen sie gebildeten Antikörper nachweist. Obwohl man damit meist zutreffende Ergebnisse erhält sollte man natürlich bedenken, daß die Antikörper nicht sofort vorhanden, sind wenn die ersten Bakterien oder Viren im Körper sind, sondern erst mit einiger Verzögerung. Außerdem sind die Antikörper oft noch monate- und ahrelang im Körper vorhanden, wenn die Bakterien oder Viren längst besiegt oder vernichtet sind. Zusätzlich gibt es noch sogenannte Kreuzreaktionen - das heißt andere Stoffe sind den Antigenen, auf die die Antikörper reagieren, so ähnlich, daß die Antikörper auch mit ihnen reagieren.
Auch wurden früher einige Durchfallerkrankungen, die heute aufgrund unterschiedlicher Erreger als verschiedene Krankheiten gelten, als eine einzige Krankheit gezählt. So hieß es früher nur "Ruhr", jetzt gibt es eine Bakterienruhr und eine Amöbenruhr.
Jedenfalls ist es normalerweise unmöglich, menschliche Viren zu züchten, ohne ihnen menschliche Zellen zur Verfügung zu stellen, in denen sie von der Zelle vermehrt werden können.
Ganz ähnlich ist es mit Rickettsien, Bakterien, die auch nur innerhalb von Zellen wachsen können. Deshalb züchtet man Viren auf Zellkulturen der Wirtsart. Das ist eine sinnvolle sinngemäße Anwendung der Kochschen Postulate ist. Auch Rickettsien lassen sich nur auf Zellkulturen züchten.
Wenn man aber darauf besteht, daß die Viren das einzige lebende in der Zellkultur zu sein haben, dieses Kochsche erste Postulat also streng auslegt, wird man mit dieser Methode niemals einen Virus nachweisen.
Außerdem wurden in gntechnischen Versuchen Viren verwendet, bei denen ein Teil des zur Vermehrung notwendigen Genoms fehlte. - Das heißt normalerweise hätte man die Viren verwenden können müssen, um Gene in das Tier einzuschleusen, ohne daß es dabei krank wird.
Tatsächlich werden für solche Versuche verwendete Tiere
praktisch immer krank, weil in den Zellen von Menschen
und Tieren meist mehr Virengenome in der DNA enthalten sind
als die Zelle menschliche Gene enthält.
Diese Virengene wurden bei früheren Erkrankungen - vielleicht
schon der Eltern - ins Genom eingebaut und mit den Chromosomen
bei der Zellteilung weitergegeben. (Hahnemann hatte also doch
recht mit seinem erblichen Miasma.3.)
Von Zeit zu Zeit lagern sich im Zellplasma durch eine
Infektion vorhandene Virengene an die im Genom vorhandenen
Virengene an und tauschen über ein Cross-Over Gene
miteinander aus.
Der Vorgang der Attentuation bei der Impfstoffherstellung
ist eventuell auf solche Cross-Overs zurückzuführen.
Im Darm kommt durchaus Sauerstoffabschluss vor. Das ist sogar im Darminneren der normale Zustand. Ebenso gibt es Sauerstoffabschluß in absterbendem Gewebe.
Ziemlich schwierig ist es dagegen in Kulturmedien für Sauerstoffabschluß zu sorgen - es ist deshalb einfach, aerobe (welche die Sauerstoff brauchen) Mikroorganismen auf Petrischalen oder in Flüssigmedien zu züchten, dagegen ist es sehr umständlich, obligat anaerobe (die in Gegenwart von Sauerstoff sterben) Bakterien zu züchten. Fakultativ anaerobe (die mit und ohne Sauerstoff leben können) Bakterien kann man in Flüssigmedien wieder gut züchten und wenn man eine bis oben vollgefüllte Flasche verschließt, herrscht dort auch bald ein anaerobes Milieu (das heißt, es ist kein freier Sauerstoff mehr im Wasser).
IM lebenden Menschen oder Tier nachzuweisen, was genau die Erreger dort tun, dürfte gelinde gesagt schwierig sein - schließlich gibt es noch Millionen Körperzellen, die ganz andere - oder vielleicht auch dieselben Dinge tun, und man kann ja keine Minibeobachtungskamera hinter jedem einzelnen Bakterium herschicken, die jedes einzelne Molekül registriert, das die Bakterienzelle aufnimmt und abgibt.
Da müßte man sich zu den betreffenden Viren die Fachliteratur durchlesen, warum sie der Ansicht sind, daß diese Viren noch nicht nachgewiesen wurden.
Es mag durchaus sein, daß man bei einzelnen Krankheiten fälschlicherweise angenommen hat, daß sie durch Viren hervorgerufen wurden. Es mag auch sein, daß es Viren gibt, die sich schwer aus tierischem Gewebe isolieren lassen.
weiters wird angezweifelt, dass krankheiten ansteckbar seien. also z.b. die Pest wurde nicht durch körperkontakt übertragen?
Meines Wissens war das Hauptproblem, daß sie von Ratten und Rattenflöhen übertragen wurde und außer Menschen auch noch viele andere Säugetiere daran erkranken konnten.
kannst du das glauben und würde das dann auch heissen, dass die antikörpertheorie auch nicht der wahrheit entspricht?
Mit Antikörpern wird in der Gentechnik routinemäßig gearbeitet. Von daher kann wohl als nachgewiesen gelten, daß Menschen und Säugetiere gegen fast körperfremde Stoffe Antikörper bilden. Also auch gegen die Hüllen von Viren und Oberflächenantigene von Bakterien. Diese Antikörper werden außerdem bei Impfungen routinemäßig nachgewiesen, so daß wohl eindeutig nachgewiesen ist, daß auch bei Impfungen Antikörper gegen die Impfviren gebildet werden. Außerdem wird routinemäßig der Immunstatus von gesunden Menschen erhoben, so daß es wohl auch aufgefallen wäre, wenn nach Krankheiten keine Antikörper gebildet würden.
Diverse Viren sind vollständig sequenziert, der Aufbau ihrer Hüllen ist bis ins einzelne untersucht man weiß oft bis ins Einzelne was die Viren in der Wirtszelle treiben.
Es ist also anzunehmen, daß die Viren im erkrankten Körper ungefähr das tun, was die Mikrobiologen ihnen unterstellen und noch ein paar Dinge mehr, die bis jetzt noch nicht entdeckt wurden, weil man ja noch nicht jeden einzelnen Virus so genau untersucht hat.
12/03
Irreführend ist, die Vermutung, daß der Erreger schuld an der Krankheit sei, daß man ihn deshalb ausrotten müsse und daß das am besten durch Impfungen funktioniere.
Ein gesunder Körper mit einem optimal funktionierenden Immunsystem wird überhaupt nicht krank. Das heißt der normale Mensch ist natürlicherweise mit einem Immunsystem ausgestattet, das mit jedem der üblichen Krankheitserreger fertig wird, ohne Dauerschäden davonzutragen. (So sind die Berichte, die ich häufig von Rohköstlern gelesen habe zu verstehen, die erzählen, daß sie nicht einmal mehr eine Erkältung bekommen, seit sie sich von Rohkost ernähren.)
Offensichtlich bekommen viele Menschen Erkältungen oder ernsthaftere
Infektionskrankheiten. Das kann mehrere Gründe haben:
Unter andere deshalb ist es so schwierig in Schulmedizinischen
Fachartikeln Beweise für die Richtigkeit Schulmedizinischer
Ansichten zu finden.
V95.
Literaturrecherche nach Büchern der Impfgegner
V96.
Suche nach Beweisen für den Nutzen von Impfungen
Schlimm ist auch die Arroganz und sektenähnliche Abwehr, mit der
Vertreter der Offiziellen medizinischen Meinung auf die Fragen von
kritischen medizinischen Laien reagieren.
V5.
Braucht Schulmedizin keine Beweise?
VA16.
Wissenschaft als Sekte
V140.
Die zerstörerische Arroganz der herrschenden Meinung
V243.
Ist die Schulmedizin wirklich so schlecht, wie das hier auf
meiner Internetseite erscheint?
V299.
Der Unterschied zwischen Elitebewußtsein und
Standesdünkel
V29. Einzelne Krankheiten
Eine Krankenbehandlung erfordert sowohl theoretisches Wissen auf professionellem Niveau als auch jahrelange praktische Erfahrung. Das lesen weniger Bücher oder Internetseiten ersetzt keine jahrelange fachliche Ausbildung!
Impressum der Internetseite www.klein-klein-aktion.de
Da ich mir damals leider nicht die Quellenangaben zum Artikel, um den es ging, herausgeschrieben habe, kann ich keine genaueren Angaben machen.
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/ ;
E-Mail an Kersti_@gmx.de