erste Version: 10/2003
letzte Bearbeitung: 12/2011
Ich diskutiere oft zum vergnügen.
Nicht damit ich zeigen kann, was ich besser weiß,
sondern damit ich das was an geistigen Fähigkeiten
in mir steckt ausleben, erleben kann. Es ist Spiel,
hat nichts mit mich beweisen zu tun. Ich habe genausoviel Freude an einer Diskussion, wo meine Ansichten weitgehend widerlegt werden wie an einer, wo ich mich mit meiner Meinung weitgehend durchsetze - wenn nur der Andere mir in etwa gewachsen ist, damit sich niemand ganz zurücknehmen muß. Es macht dabei relativ wenig Unterschied ob man dabei über praktische Probleme redet "Was pflanzen wir jetzt hier im Garten?", ob es um irgendein wissenschaftliches Thema geht, oder ob es eine reine Unfugdiskussion ist. Na ja - Unfugdiskussionen sind im Grunde schöner, weil man dann nicht aufpassen muß, daß man vor lauter Spaß am Diskutieren, nicht vergißt, daß ja am Ende jeder zu seinem Recht kommen muß. Beispielgeschichte, Kersti:Unfugdiskussionen sind wohl meine persönliche Version von Smalltalk, dessen Hauptaufgabe - neben dem reinen Spaß am diskutieren - ist, daß man sich gegenseitig sein Zusammengehörigkeitsgefühl bestätigt. - Deshalb reagiere ich dabei sehr verletzt auf persönliche Angriffe. Das ist der Grund, warum ich die Informationen, die ich aus Büchern habe, lieber in Diskussionen mit Menschen erfahren hätte. - Nur die Menschen, die sie mir hätten vermitteln können, waren halt oft nicht da. Deshalb habe ich als Notlösung so viele Bücher gelesen.
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
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