erste Version: 12/2003
letzte Bearbeitung: 1/2012
Wenn ich gestorben binBeim erinnern an frühere Leben haben ich mir ziemlich schnell angewöhnt mir, nachdem ich die ersten Szene in die ich hineingelangt bin auch den Tod anzuschauen. Ich dachte mir nämlich, jedes Leben hat nur einen Tod und daher kann man anhand des Todes eindeutig sagen, ob man in diesem Leben schon einmal eine Scene erlebt hat oder nicht, wenn man sich jedesmal den Tod anschaut. Als neugieriger Mensch schaute ich mir natürlich oft auch den gesamten Lebenslauf mehr oder weniger gründlich an, doch die Todessituation war immer eine der ersten Scenen die ich betrachtete.Insgesamt habe ich mir inzwischen also mehrere hundert - möglicherweise auch mehrere tausend - Tode angeschaut. Ich habe bei hundert mit dem Zählen aufgehört und irgendwann auch dieses systematische den Tod anschauen nicht mehr so regelmäßig durchgeführt, weil es so viele Leben waren und mich ab irgendeinem Punkt nicht mehr das einzelne Leben sondern Veränderungen der Lebens- und Denkart über große Zeiträume und in der Geistigen Welt interessiert hat. Ich hatte dann normalerweise kein Probem mit der Tatsache daß ich tot war. Ich schwebte über dem Körper und betrachtete von da aus die Scenerie, hatte aber relativ wenig Interesse daran. Jedes Leben, an das ich mich erinnere hat mit einem gewaltsamen Tod geende,t daher waren die Anwesenden zumindest zum Teil Feinde gewesen. Ich hatte jedoch ihnen gegenüber keine feindlichen Gefühle. Das einzige mal, als mich irdische Feindseligkeit nach meinem Tod interessiert hat, war das, weil ich ihm im Augenblick meines Todes verflucht hatte - und mich als allererstes daran machte, das sofort wieder aufzulösen. Wenn ich vorher gefoltert worden war, war ich froh, daß es vorbei war. Wenn mir das Leben insgesamt gefallen hatte, habe ich meinen Tod manchmal auch bedauert aber nicht so sehr, daß ich wirklich aufgewühlt war, sondern nur so ein: "Och das ist ja schade, es war doch gerade schön". Die einzige irdische Angelegenheiten, die mich nach meinem Tod noch wirklich interessiert haben, waren Freundschaft und Liebe. Ich habe mich gefragt, wie meine Freunde wohl mit meinem Tod fertigwerden würden. Und wenn ich mir vorstellte, wie meine Freunde darauf reagieren würden, wenn sie erfahren würden, daß ich - wie das öfter geschehen ist - zu Tode gefoltert worden war, diese Vorstellung nahm mich emotional richtig mit. Ich versuchte jeden dann nach meinem Tod irgendwie zu erreichen, um ihm mitzuteilen, daß es mir jetzt wieder gut geht. Eine der traurigsten Erfahrungen die ich dabei gemacht habe, war, daß manche meiner Freunde so sehr in ihrer Trauer versunken waren, daß ich sie nicht erreichen und trösten konnte. Diese neutrale geistige Haltung, die ich nach dem Tod dem Leben gegenüber eingenommen habe, ist offensichtlich normal, für Menschen die gerade gestorben sind. Das legen Berichte aus Nahtoderfahrungen und Erinnerungen an Zeiten zwischen den Leben nahe. Auch das zwischenmenschliche Beziehungen auch nach dem Tod noch wichtig sind, scheint der Normalfall zu sein.1. Was trägt dazu bei, daßHier schreibe ich, was man tun kann, um diesen Abschied der Toten bewußt mitzubekommen. Wahrscheinlich wird der Tote - wenn er das nicht schon längst getan hat - von sich aus mit Dir Kontakt aufnehmen. Um diesen Kontakt auch zu bemerkten, sind mehrere Ratschläge hilfreich:
QuelleDieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.VA299. |
V4. V12. V14. V67. V74. V75. V145. V146. V249. V253. V257. V267. V277. V278. V285. V286. V295. V318. V319. V320. VA33. VA34. VA35. VA38. VA39. VA77. VA79. VA80. VA82. VA84. VA89. VA97. VA117. VA118. VA129. VA132. VA148. VA151. VA159. VA168. VA169. VA170. VA174. VA175. VA179. VA180. VA186. VA187. VA199. VA210. VA212. VA213. VA214. VA215. VA223. |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/ ;
Kersti_@gmx.de
Ich freue mich über jede Art von Rückmeldung, Kritik,
Hinweise auf interessante Internetseiten und beantworte Briefe,
soweit es meine Zeit erlaubt.