erste Version: 12/2003
letzte Bearbeitung: 1/2012
Natürlicherweise werden Babys durch das Immunsystem der
Mutter mit geschützt, indem sie Antikörper von der Mutter
durch die Muttermilch bekommen. Das heißt die Natur sorgt also dafür, daß Kinder unter einem Jahr wenn irgend möglich keine Infektion bekommen, ohne durch die Mutter geschützt zu werden. Natürlicherweise kommt es eben nicht vor, daß ein Kind krank wird, ohne daß die Mutter mit denselben Krankheitserregern in Kontakt ist und ihr Kind durch eigene Antikörper schützt. Manche Forscher bezeichen menschliche Babys als physiologische Frühgeburt - das heißt menschliche Babys sind erst mit etwa einem Jahr so weit entwickelt wie die Kinder unserer nächsten Verwandten unter den Affen bei der Geburt. Das liegt daran, daß der Geburtskanal durch den aufrechten Gang stark eingeengt wird und daß wir gleichzeitig die Intelligenz, die einen großen Kopf bedingt, brauchen als unsere wesentlichste Überlebensfähigkeit. Deshalb kommen Babys früher zur Welt, solange der Kopf noch kleiner ist und durch den Geburtskanal paßt. Dieses frühe zu Welt kommen hat aber auch zur Folge, daß sowohl das Immunsystem als auch das Gehirn bei der Geburt noch nicht völlig ausgereift sind. Deshalb treten manche Impfschäden nur auf, wenn man Babys und Kleinkinder impft, z.B. Autismus, plötzlicher Kindstod, andere werden durch frühe Imfungen sehr viel wahrscheinlicher wie z.B. ein unterdrücktes und nicht funktionierendes Immunsystem. (Diese Aussage beruht hauptsächlich auf den Internetseiten einiger Homöopathen. Da sie mit jedem Patienten eine ausführliche Anamnese Machen haben sie meist einen weitaus besseren Überblick über die Krankengeschichte ihrer Patienten als ein schulmedizinischer Arzt. Hinzu kommen Statistiken über das Auftreten von Autismus und Allergien.) Ich würde - wenn ich schon impfen würde - damit mindestens drei Jahre warten und in dieser Zeit das Kind so weit wie möglich vor dem Kontakt mit Menschen schützen, die eine Infektion haben. Wahrscheinlich ist die Zeit, in der früher die meisten Kinder die Kinderkrankheiten bekommen haben - im Kindergarten oder zu Beginn des ersten Schuljahres - tatsächlich die beste Zeit, um sich mit diesen Krankheiten auseinanderzusetzen.
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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