erste Version: 4/2004
letzte vollständige Überarbeitung: 12/2011
letzte Bearbeitung: 10/2016
Das sind nur die Ebenen oder Welten, zu denen ich in diesem Leben eindeutig zuordnenbare Wahrnehmungen hatte, und wo ich sicher festgestellt habe, daß in diesem Bereich das, was die darunterliegende Ebene konstituiert, nicht oder so gut wie nicht existiert. Es gibt noch sehr viel mehr Bereiche, die von sich behaupten, höhere Ebenen zu sein, aber einfach nur anders angemalte Bereiche der Geistigen Welt sind oder so ähnlich. Die sind für mich aber uninteressant. Und es gibt sicherlich auch mehr solche Ebenen, nur sind die mir nicht gut genug bekannt, daß ich darüber etwas Sinnvolles schreiben könnte.
Für jede dieser Ebenen gibt es eigene Einweihungen, die dazu dienen, jeweils die Verbindung zwischen zwei solchen Ebenen weiter zu öffnen.
Mit jeder weiteren Einweihung kann mehr von der Welt aus der Ich-Position wahrgenommen werden.
VB156.
6.5 Das Ich-Empfinden des Eingeweihten
Der Teil der Geistigen Welt, der sich exakt auf der Erdebene befindet, ist die Ebene, die Menschen wahrnehmen, die UFOs oder Marienerscheinungen am hellichten Tag beobachten und feststellen, daß andere dieselben Wesen auch gesehen haben, die Naturgeister und andere Geister sehen, die Schutztiere und andere Schutzgeister sehen oder die einen Dämon in ihrem Wohnzimmer entdecken. Die anderen Ebenen der Geistigen Welt kann man - sofern die eigene Wahrnehmung für diese Ebenen offen ist - entweder im Rahmen einer Astralreise beziehungsweise Außerkörperlichen Erfahrung oder in Träumen oder als Bilder vor dem inneren Auge wahrnehmen, bei denen man gleichzeitig einen Teil des Bewußtseins im eigenen Körper behält.
Der Sinn der Einweihung besteht darin, daß man neben den festen Körper mit seinen Sinneswahrnehmungen, der hilft so weit orientiert zu bleiben, daß man konzentriert genug bleiben kann, um seine Gefühle aufzuarbeiten, auch die differenzierte Wahrnehmung der eigenen Gefühlswelt und den Überblick über mehrere Leben hat, den man braucht um gezielt aufarbeiten zu können.
In einem Telefongespräch mit einem inkarnierten Satananteil2. haben uns unsere Feinstofflichen Anteile im Juni 2011 dazu erklärt, daß bei solchen Einweihungen sogenannte Sicherheitssperren aus der Aura herausgenommen werden, die verhindern daß die Kommunikation mit Anteilen in der Geistigen Welt funktioniert.
Trotz des Namens, tragen diese "Sicherheitssperren" nicht zu irgendeiner Form der Sicherheit bei, sondern sie führen dazu, daß man sich im irdischen Leben an Traumata aus vergangenen Leben und der Geistigen Welt nicht erinnert und sie deshalb auch nicht aufarbeiten kann. Es handelt sich also entweder um Implantate, die einen eigenen Verdrängungsmechanismus darstellen oder um Implantate, die durch andere Wesen gesetzt wurden, um zu verhindern, daß ein Wesen sich seiner selbst bewußt wird oder bleibt. In beiden Fällen sind diese Sicherheitssperren letztlich kontraproduktiv und bewirken auf lange Sicht, daß Menschen sich im Laufe ihrer Leben mehr und mehr selbst verlieren. Nichts desto trotz muß man mit Einweihungen behutsam umgehen und sollte nicht alle Sperren auf einmal herausnehmen, da sonst zu viel auf einmal hochkommen könnte. Das wiederum kann zu einer Psychose führen.
Wie sich eine Einweihung anfühlt, wenn sie keine Psychose dadurch ausgelöst wird kann man hier nachlesen. Mir war damals allerdings nicht bewußt, daß es sich um die Folgen einer Einweihung handelt, denn die Entscheidung, sich auf eine Einweihung einzulassen, wird nicht bewußt getroffen sondern unbewußt und die Einweihung wird im Feinstofflichen durchgeführt.
VA79.
Wenn das ganze Leben plötzlich Magie wird...
Dabei muß man sich bewußt sein, daß ich hier - obwohl ich das Ganze im Wesentlichen mit Staunen erlebt habe, ohne dadurch psychisch aus dem Gleichgewicht zu kommen, durchaus Horrorerfahrungen ins Bewußtsein kamen und von mir aufgearbeitet wurden.
VA118.
Kommentar 4: Teuflische Erinnerungen, Foltererinnerungen
Die Tatsache, daß man zuerst diese Schicht an Horrorbildern psychologisch durcharbeiten muß, ehe man dauerhaft Zugang zu spirituellen Erfahrungen findet, ist sowohl in Stanislav Grofs Büchern9. als auch in Steiners "Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten"10. beschrieben.
VB62.
2 Gruppenseelenphase
Bei den meisten Menschen sind die Bilder so schwach, daß man sie zwar beunruhigend findet aber in der Lage ist sein normales Leben weiterzuführen.
Problematisch werden solche Erinnerungen dann, wenn sie stark genug sind, um die realen irdischen Wahrnehmungen so zu überlagern, daß man das eine nicht mehr vom anderen unterscheiden kann und gleichzeitig kein ausreichend geschützes Umfeld vorhanden ist, das hilft, diese Erfahrungen aufzuarbeiten, ohne daß man sich zusätzliche irdische Probleme einhandelt.
Aus demselben Grund wie eine Einweihung kann auch die Einnahme von LSD zu einer Psychose führen.
VA82.
Psychodelische Drogen oder warum man Verdrängung nicht
gewaltsam aufheben darf
Stanislav Grof vertritt hier die Ansicht, daß man eine solche Drogenpsychose nicht medikamentös unterdrücken dürfe, sondern im Gegenteil sie in einer intensiven Therapie therapeutisch bearbeiten und das Bewußtwerden des gesamten verdrängten traumatischen Materials unterstützen müsse, damit man diese "Perinatalen Erfahrungen", wie er es nennt, irgendwann vollständig durchgearbeitet hat. In einem seiner frühen Bücher beschreibt er einen Fall, in dem er eine Drogenpsychose mit Psychotherapie in Verbindung mit einer weiteren Gabe LSD behandelt hat. Diesen Vorschlag macht er später nicht, da LSD inzwischen illegal wurde, er verwendet jedoch das sogenannte "Holotrope Atmen", um solche Erfahrungen dosiert ins Bewußtsein zu holen und aufzuarbeiten.
VB151.
Psychosen und feinstoffliche Wahrnehmung
Während der Pubertät verschwindet für das in Gang kommen der Sexuellen normalerweise eine Sicherheitssperre aus der Aura, die während der Kindheit aufgebaut wurde. Das führt in einem Teil der Fälle dazu, daß genug abgespaltene Anteile zurückkehren, um eine Psychose auszulösen.
Wenn solche Bilder spontan aufsteigen kommt man letztlich nicht darum herum, sie aufzuarbeiten, es sei denn, man will immer mehr von seinen Fähigkeiten versrlieren und zu einer Erdgebundenen oder materiegebundene Seele werden, indem man immer weiter verdrängt.
VB99.3.3
Wie Menschen aufsteigen
Materie besteht letztlich aus den Wesen, die sich immer weiter verstrickt haben, bis sie schließlich selbst Materie wurden.
VB99.2.1
Erste Welle: Atome - Die Entstehung der Materie
Während die Materie, die ursprünglich die Erde bildete zum Teil noch aus dem letzten Weltenentstehungscyklus stammt, trifft das nicht auf alle heute auf der Erde vorhandene Materie zu. Angehörige jeder späteren Seelengeneration bis hin zum Menschen sind zu Materie geworden, weil sie nicht aufgearbeitet haben.
VB99.3.2
Wie Menschen absteigen
Umgekehrt sind auch Wesen aus jeder Seelengeneration von dem Matieriezustand wieder ein Stück aufgestiegen.
VB99.3.1
Der Aufstieg alter Seelen
Wenn der Datengulasch einmal angefangen hat, ohne zusätzliche Hilfsmittel ins Bewußtsein zu dringen, gibt es keinen Weg zurück. Man kann die Bilder abschwächen, indem man alles, was daran erinnert möglichst weit außer Sichtweite tut, Fleisch ißt und sich mit körperlicher Arbeit befaßt. Und man kann das Fließen der Bilder verstärken, indem man sie aufschreibt und jedem negativen Gefühl bewußt nachgeht. Doch man wird erst wieder völlig davon Ruhe haben, wenn man sie durchgearbeitet hat. Daher ist es ratsam, sie aufzuschreiben, wenn man Zeit hat, sie zu verarbeiten, aber alles außer Sichtweite zu packen, was daran erinnert, zu Zeiten, in denen man funktionieren muß. Es mag Sinn machen die Bilder durch Psychopharmaka so weit abzuschwächen, daß sie bearbeitbar werden, aber sie dauerhaft zu verdrängen bedeutet, daß man letztlich zur erdgebundenen und wenn man weitermacht zur materiegebundenen Seele wird.
Nach Abschluß dieses Vorganges stellt man fest, daß man deutlich flexibler reagieren kann als vorher, da man die Probleme der integrierten Anteile aufgearbeitet hat und ihre positiven Fähigkeiten integriert hat.
VB62.
3.3 Seelische Tiefe
Hat jedoch die eigene Gruppenseele große Probleme, führt dann schon der Zugang zur Geistigen Welt dazu, daß eine Überschwemmung mit den psychischen Problemen der gesamten Gruppenseele stattfindet, was wiederum die Gefahr, daß eine Psychose auftreten könnte, erheblich erhöht.
Im Vergleich zu einer Psychose, die nur auf den Problemen des Geistige-Welt ichs beruht, ist man hiermit um ein Vielfaches länger beschäftigt.
Echte Einweihungen wie Reiki-Einweihungen jedem unterschiedlos für Geld anzubieten ist
Es läuft als darauf hinaus, daß man sich in der Geistigen Welt jemanden sucht, der einem eine Einweihung gibt und sich irdisch einen geeigneten Gesprächkreis sucht, um die durch die Einweihung ausgelösten Erfahrungen zu verarbeiten.
Daß ich dort so wenig gefunden habe, liegt daran daß ich für die Struktur dieser Ebene nahezu blind war. Die Stellen wo ich etwas sah, waren extra für Wesen aus der Geistigen Welt geschaffen worden, damit diese sich da oben nicht ganz so verloren vorkamen, während man sie heilt, sie berät oder ihnen sonstwie hilft.
Tatsächlich besteht diese Ebene vor allem aus einem Netz aus Absichten.
VB92.
Segen, Flüche und Eide - Das klebrige Spinnennetz des Wyrd
Während eine Einweihung, die zu einer Verbesserung der Verbindung zwischen materieller Ebene und dem Ich in der Geistigen Welt nur die verdrängten Probleme des eigenen Geistige-Welt-Ichs ins Bewußtsein holt, konfrontiert uns die Öffnung der Verbindung zur Ebene über dem inneren Licht mit den Problemen unserer gesamten Gruppenseele. Damit nimmt das Risiko, daß durch eine Einweihung eine Psychose ausgelöst wird deutlich zu.
Von Einweihungen, die mit der Ebene über dem inneren Licht verbinden sollten und zu einer Psychose geführt haben, handeln die folgenden Texte. In jedem Fall waren die Lebensumstände schwieriger, als wir es gerne gehabt hätten.
FI9:
Die mißglückte Ägyptische Einweihung als Heilmethode
KI
Mein Leben zu Jesu Zeit
FI5:
Einweihung in Mittelamerika
Wie man den Texten entnehmen kann, wurden diese Einweihungen dennoch von meinen Anteilen in der Geistigen Welt als großer Erfolg gewertet.
Ergänzungen: 6/2012
Um auf die Schlüsselebene aufzusteigen ist es notwendig, daß alle größeren Gruppenseelen, die sich erst nach dem Abstieg auf die Ebene ohne festgehaltene Absichten voneinander abgespalten haben, auf der Ebene ohne festgehaltene Absichten vertreten sind. Daher mußte meine Gruppenseele Satan so weit hoch bringen, um diese Ebene erreichen zu können.Ergänzungen: 6/2012
Um diese Verbindung zu verbessern, wird auf der Schlüsselebene gewöhnlich etwas gemacht, daß ich für mein Bewußtsein als "abstauben" übersetze. Die Wesen blättern die Seiten der Persönlichkeit des anderen durch, entfernen Verdrängungen, die den Zugang zu den tieferen Ebenen verschlechtern und tauchen dadurch weiter aus dem "Wasser" auf, das wohl das Material der nächst tieferen Ebene ist. Bei einer gewissen Größe beginnt die jeweilige Seele die nächsthöhere Ebene als eine Art Sonne über sich zu sehen.Text von: 4/2004
Im Buch "Einweihung" von Elisabeth Haich1. steht, die höchste Einweihung wäre, wenn man Allwissend wäre. Dieses "Allwissend" war nicht das, was was sich der unbedarfte Mensch darunter vorstellen würde, denn sie hatte keinen ungehinderten Zugriff auf Ereignisse ihrer eigenen Zukunft, wußte also nicht wirklich alles. Außerdem funktionierte dieses "Wissen" offensichtlich, indem sie sich vergangene oder zukünftige Ereignisse wie einen Film ansah.
Ergänzungen: 12/2011
Da ich selber eine ägyptische Einweihung erlebt habe, weiß ich, daß sie zu den Einweihungen zählt die die Verbindung von der Erde aus zur Geistigen Welt verbessert.
Elisabeth Haich gehörte nach den Aufzeichnungen unserer Chronik zu den Hellen. Sie gehört einer kleinen Gruppenseele an, deren Herkunft wir noch nicht sicher bestimmt haben und die Gabriels Chronik gelegentlich genutzt hat.
AI3.
Inhalt: Gabriels Chronik - Satans Chronik
Obwohl wir mit Hellen allgemein oft schlechte Erfahrungen gemacht haben, hat uns Haichs Gruppenseelenfraktion bei zufälligen Begegnungen mit neutraler Höflichkeit behandelt und sich dann so schnell wie möglich verzogen. Uns sind keine Verbrechen ihrer Fraktion gegen uns bekannt, sie haben jedoch durchaus andere Dunkle angegriffen.
Text von: 4/2004
Rudolf Steiner schreibt in "Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten"10., daß man um die geistige Welt wahrzunehmen sich zuerst mit seinen selbsterschaffenen Traumbildern auseinandersetzen und sie als das erkennen muß, was sie sind. Erst dann ist man fähig Ereignisse der Geistigen Welt wahrzunehmen. Wenn man die geistige Welt in ausreichendem Maße wahrnehmen kann und sein eigenes Unbewußtes genug gelehrt hat, begegne man dem Hüter der Schwelle, der ein Produkt der eigenen Schwächen sei.
Aus der Geschichte mit dem Hüter der Schwelle schließe
ich, daß es sich auch bei Steiners "Einweihung"/"Erleuchtung"
um einen ungehinderten Zugang zur Akasha-Chronik handelt.3.
VA159.
Akasha-Chronik, Kristallines Gitternetz
Denn den Hüter der Schwelle sieht man nur im Zugang zur Chronik - und sobald man keine Hilfe mehr braucht um mit
seinen sich dort materialisierenden Ängsten umzugehen, hat
man ungehinderten Zugang zur Akasha-Chronik, es sei denn, man
hätte die Chronik absichtlich ernsthaft geschädigt,
verfälscht oder sich Zugang zu Daten verschafft, die der
Besitzer nicht freigegeben hat (auch hier wird man nicht
gleich wegen einer Bagatelle ganz ausgeschlossen).
Im Allgemeinen entscheidet der Hüter eines Zugangs, wen von denjenigen, die keinen freien Zugang haben, er einläßt und wen nicht. Je selbstbewußter so ein Hüter ist, desto eher ist er bereit, jemanden einzulassen, bei dem er vermutet, daß er ernsthafte Probleme bekommen könnte. Denn der Hüter ist derjenige, der notfalls eingreifen und das Schlimmste verhindern muß.
Ergänzungen: 12/2011
Anmerkung 2011: Inzwischen habe wir eine ausreichende Sicherheit in unserer Chronik erreicht, daß wir es nicht mehr nötig haben, Besucher aus welchem Grund auch immer herauszuschmeißen. Die Zugänge sind Anteile unserer Gruppenseele die ein eigenes Bewußtsein besitzen und inzwischen nach einigen Fortbildungen im Verstehen von Menschen, Besucher ausreichend gut verstehen, daß sie sie nicht mehr so überfordern wie das Anfang 2004 noch geschehen konnte.Rudolf Steiner war nach meinem heutigen Wissen ein Kernanteil einer Fraktion meiner Gruppenseele, zu dem wir seit langem den Kontakt verloren hatten4.. Die Inhalte seiner Bücher stammen teilweise aus den Überlieferungen der Theosophischen Gesellschaft5., der Freimaurer6. und laut Steiner von einem anonymen Rosenkreuzer7., teilweise stammen sie aber auch aus den feinstofflichen Aufzeichnungen seiner Abspaltung der Akasha-Chronik8.. Irdisch macht Steiner keine klaren Angaben, was woher stammt.
Er hat nach den Aufzeichnungen seiner Chronik Einweihungen im Haich-schen Sinne erhalten und wurde sich danach danach seiner Erfahrungen in der Geistigen Welt bewußt. Da er ein Gruppenseelen-Kernanteil seiner Fraktion war, hat er den Bereich seiner Datenbank kaum verlassen und seine eigenen Aussagen zur Geschichte der feinstofflichen Welten stammen nur von dort.
Text von: 4/2004
Mich hat die Steiners Geschichte mit dem Hüter der Schwelle beim ersten Lesen verwirrt - ich kannte alles in diesem Buch beschriebene, auch das, was man erst nachher erleben können sollte - aber an eine Begegnung mit dem Hüter der Schwelle konnte ich mich nicht erinnern.Jetzt, ein paar Jahre später wundert mich das gar nicht mehr. Denn seit ich mich oft bewußt daran erinnere wie ich andere Menschen in die Akasha-Chronik begleite, habe ich oft beobachtet, wie sie darauf reagieren, wenn ich sie in den Zugang zur Akasha-Chronik begleite, wo sich jeder Gedanke sofort materailisiert. Die erste Reaktion ist meist irgendeine Befürchtung, aus der sofort ein Wesen entsteht, das dieser Befürchtung entspricht. Ich bin Anfangs dabei, um sicherzustellen, daß mein Schützling seine Schöpfungen als seine Ängste erkennt und wieder auflöst, statt in Panik zu geraten. Das könnte nämlich gefährlich werden: wenn er sich vorstellt, daß dieses Wesen ihn zerfleischt, wird genau das geschehen, da dieses Wesen tut, was er denkt. Das kann man heilen - aber es ist die Art von Erfahrung, die man nun wirklich nicht braucht!
Der Hüter der Schwelle ist also eine materialisierte Angst desjenigen, der im Zugang steht.
Da ich sofort, als ich es das erste mal versucht hatte, ungehinderten Zugang hatte, muß ich die Erfahrung mit dem "Hüter der Schwelle" schon viel früher gemacht haben, vielleicht vor diesem Leben, vielleicht auch als Kleinkind. Damals hatte ich einige Träume, die man so deuten könnte.
Ergänzungen: 12/2011
Je mehr Erfahrung ich mit der geistigen Welt habe, desto seltsamer erscheint mir die Geschichte mit dem Hüter der Schwelle. Wenn ich neue Einweihungen bekommen habe, geschah schon einiges. Tatsächlich kamen immer hunderte oder tausende an Wesen an, die wollten, daß ich sie als Teil von mir akzeptiere und integriere. Ich entwickelte immer neue Methoden, um mit dem Massenanstrom verletzter Anteile fertigzuwerden. Wir taten unser Bestes, um sie rechtzeitig abzufangen und zu heilen, bevor sie in meinem Körper kommen konnten. Wir versuchten sie sogar zu erwischen und zu heilen, sobald ich zu spüren begann, daß da wieder etwas Großes aufwacht. Aber furchterregend kam mir keines dieser Wesen vor, das plötzlich vor mir stand und mir mit den Worten "Ich bin Du" mitteilte, daß es ein Anteil meiner Gruppenseele war und von mir integriert werden wollte. Ich bekam immer wieder eine Auswahl ihrer gruseligsten Erfahrungen und Erinnerungen mit. Und im nachhinein wird mir bewußt, daß all das auch während der ersten Emailrunde so geschehen ist. Aber furchterregend fand ich diese Wesen nie. Das sind doch Anteile von mir, die wollen mir doch nichts böses, sondern suchen meine Hilfe.Inzwischen ist mir bewußt geworden, daß sehr viele Menschen sich vor ihren eigenen dunklen Anteilen fürchten und sie nicht als verletzte Wesen erkennen, sondern sie allen Ernstes für böse halten. Vielleicht habe ich all die zu mir zurückkehrenden eigenen Anteile einfach nur deshalb nicht als den "Hüter der Schwelle" erkannt, weil ich mich gefreut habe, sie wiederzusehen, und manchmal auch verwundert war, was so alles zu mir gehört, statt mich vor ihnen zu fürchten. Nur genervt war ich manchmal, weil es mir zu viel wurde. Und damit fehlte natürlich ein zentrales Element in der Beschreibung des "Hüters der Schwelle" dessen wesentliche Eigenart ja angeblich sein soll, daß er furchterregend ist.
Weitere Quellen:
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, E-Mail an Kersti_@gmx.de