erste Version: 2/2005
letzte vollständige Überarbeitung: 10/2014
letzte Bearbeitung: 10/2014
Sich solches Wissen bewußtzumachen, ist sehr viel Arbeit. Die Information ist zunächst nicht irdisch im Körper verfügbar, sondern muß bewußt gemacht werden. Dabei ist selbstverständlich mit den typischen Fehlerquellen von Reinkarnationserinnerungen zu rechnen.
V12.
Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben.
Im Feinstofflichen liegt die Information nicht in unserer heutigen wissenschaftlichen Sprache vor, daher muß sie zunächst gechannelt und übersetzt werden. Dabei gibt es diverse Fehlerquellen.
VB121.
Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden,
Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen
Welten zu erhalten
Und es gibt grundlegende erkenntnistheoretische Probleme.
VB35.
Wozu sind Wissen über feinstoffliche Welten und
Erinnerungen an frühere Leben gut?
Mindestens die Worte und Formeln, die man benutzt, um es zu beschreiben, muß man neu formulieren, da das Ganze nicht in sprachlicher Form gespeichert ist. Hinzu kommt, daß man ein solches Wissen nur in Sprache übersetzen kann, wenn man ein halbwegs brauchbares wissenschaftliches Vokabular dazu zur Verfügung hat. - Wenn man eine solche Übersetzung versucht, bevor dieses wissenschaftliche Vokabular weitgehend existiert, bekommt man nur ein unverständliches Kauderwelsch zu Papier, mit dem wissenschaftlich nicht viel anzufangen ist. Gechannelte Texte sind voll davon.
Es gibt sehr unterschiedliche Formen in denen Wissen aus früheren Leben ins Bewußtsein kommen kann. Fälle in denen sich jemand detailliert an seine früheren Leben und viele Details daraus erinnert, sind vergleichsweise selten.
VA299.
Verschiedene Möglichkeiten, Wissen aus den feinstofflichen Ebenen
hierherzubringen
Die meisten Menschen - und deshalb auch die meisten reinkarnierten außerirdischen Ingenieure haben keine bewußten Erinnerungen an ihre eigenen früheren Leben. Deshalb werden ihre technischen Erinnerungen in Form von Intuition in das Bewußtsein dringen.
V240. Intuition
Wenn man nun so eine Intuition - eine Vorstellung die aus dem unbewußten Bereich unseres Denkens stammt hat - woher weiß man, ob sie ein Ergebnis der unbewußten Bearbeitung von Wissen aus diesem Leben ist - oder ob sie aus früheren Leben stammt? In den meisten Fällen wird diese Information nicht mitgeliefert werden.
Der Stand der Forschung und Entwicklung, den wir heute haben, entspricht mit beinahe völliger Sicherheit nicht dem Stand der Forschung und Entwicklung des Herkunftsplaneten des außerirdischen Ingenieurs. Das wissenschaftliche Weltbild jenes anderen Planeten wird sich in diversen wesentlichen Punkten vom irdischen wissenschaftlichen Weltbild unterschieden. Deshalb wird der außerirdische Ingenieur zunächst einmal herausfinden müssen, wie er die wissenschaftlichen Konzepte von dort im Rahmen des hiesigen wissenschaftlichen Weltbildes so ausdrücken muß, daß sie für hiesige Fachleute logisch und nachvollziehbar erscheinen.
Auch praktische Probleme werden sich zeigen: Sehr viele Teile werden einfach anders aussehen, während Bauteile, die oberflächlich betrachtet gleich aussehen, eine unterschiedliche Funktion haben können. Daher benötigt er sowohl aus seiner Herkunftskultur als auch in der jetzigen Kultur ein tiefgreifendes Verständnis ihrer Funktionsweise, um das richtige Teil an der richtigen Stelle einzusetzen. Teile die er in seiner Herkunfstkultur noch eigenhändig bauen mußte, werden hier vielleicht fertig vorliegen, während andere, die ihm dort als Fertigbauteile zur Verfügung standen, hier erst erfunden und neu gebaut oder durch etwas anderes ersetzt werden müssen.
Insgesamt ist die Anpassung einer bestehenden Erfindung an eine neue Kultur, ohne jegliche Fertigteile aus der Herkunftskultur zur Verfügung zu haben, selber ein erheblicher Forschungs- und Entwicklungsaufwand, der eines voll ausgestatteteten Forschungslabors bedarf.
Gerade wenn das Wissen aus früheren Leben nur als Intuition ins Bewußtsein dringt, mag das Wissen zwar den Forscher immer zu genau der richtigen Zeit zu genau der passenden Idee führen - aber ihm selbst entgeht völlig, daß es aus einem früheren Leben stammt, wo er schon einmal so ein Gerät gebaut hat. Er hat das Gefühl, alles heute hier neu erfunden zu haben.
Vielleicht sind James Watt, Edison, Otto, Werner von Braun etc. ja allesamt reinkarnierte außerirdische Ingenieure, die aber vergessen haben, wer sie waren und vielleicht sind viele ihrer Erfindungen zu 90% erinnertes Wissen und zu 10% herumexperimentieren um die Lücken zu füllen und das Ganze statt aus den im früheren Leben bekannten Einzelteilen aus dem, was es heute gibt zusammenzubauen?
Der erste Teil des Problems beruht auf unseren Erwartungen. Wer zu schnell lernt, dem wird nicht geglaubt:
Beispielgeschichte, Kersti:Kleine Erfindungen brauchen geringfügige Ergänzungen zum Weltbild und sind oft leicht in das bestehende wissenschaftliche System einzufügen. Wenn das Verständnis einer Erfindung es jedoch erforderlich machen würde, das gesamte Weltbild umzubauen, bekommt der Erfinder Probleme, seine Erfindung zu vermitteln.Eine Begabung die ich nur im privaten Bereich nutzen kann
Und wenn ich etwas deutlich schneller lerne als üblich - wie beispielsweise im Umgang mit Computern, erhalte ich nur im privaten Bereich Gelegenheit das anzuwenden, weil mir bei einer Bewerbung beispielsweise niemand geglaubt hat daß ein Kurs mit 12 mal zwei Stunden mir ausgereicht haben, um ein CAD-Programm (Bauzeichnen mit dem Computer) fast vollständig zu beherrschen.Wie sollen da die Beweise bei irgendwem ankommen, der nicht bereit ist, sie zur Kenntnis zu nehmen?
Zumal ich bei einer solchen Bewerbung bestimmt nicht behaupte, daß das mein Wissen aus meinem Leben auf der Sirius ist oder so - (wobei ich nicht weiß, ob ich je da gelebt habe) - ich habe was besseres zu tun als mich lächerlich zu machen.
Um überhaupt auf den Gedanken zu kommen, daß zum Verständnis einer Erfindung ein anderes Weltbild nötig sein könnte, muß man sich bewußt sein, daß ein Weltbild nur eine Modellvorstellung ist, die immer diverse Vereinfachungen enthält, um die Komplexität der Realität auf ein handhabbares Maß zu reduzieren.
Die Vereinfachungen liefern für das Gebiet, wo sie gewöhnlich verwendet werden, einigermaßen realistische Ergebnisse, werden aber außerhalb ihres Geltungsbereichs zunehmend ungenau bis völlig falsch2. S.104ff. Verschiedene Weltbilder können aufs Ganze gesehen gleichwertig sein, aber für unterschiedliche Zwecke unterschiedlich gut geeignet sein3. S.104ff.
VB50.
3.7 Niveau 3, Stufe 6: Jedes bewährte Weltbild ist ein brauchbares Modell der Welt
So lange sich die Forschung innerhalb dieses Geltungsbereiches bewegt, müssen den Forschern die Grenzen ihres Modells nicht bewußt werden und es besteht deshalb die Gefahr, daß sie glauben, etwas, das ihrem Modell widerspricht, könne auch in der Realität nicht existieren.
VB50.
3.3 Niveau 2, Stufe 3 oder 4: Die Verwechslung von Weltbild und Welt
Die üblichen Alltagsereignisse, die uns auf der Straße begegnen, sind für unsere Begriffe mit den wissenschaftlichen Modell zumindest vereinbar, da wir sonst nicht auf die Idee gekommen wären, diese Modellvorstellung zu nutzen. Die Funktionsweise einer Erfindung, die auf einem anderen wissenschaftlichen Weltbild beruht, läßt sich aber möglicherweise gar nicht im Rahmen unseres wissenschaftlichen Weltbildes erklären.
Das Bewußtsein, daß zum Verständnis einer Erfindung ein anderes Weltbild nötig sein könnte und daß ein Weltbild nur eine Modellvorstellung ist, die immer diverse Vereinfachungen enthält, um die Komplexität der Welt auf ein handhabbares Maß zu reduzieren, ist nicht bei jedem Wissenschaftler so vorhanden. Um zu verstehen, wie das zustandekommt, muß man sich damit beschäftigen, wie sich das Verständnis, was ein Weltbild ist, entwickelt.
VB50.
Entwicklungspsychologie: Weltbild-Stufen
VB136.
Der Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft
Daß selbst viele Wissenschaftler sich nicht bewußt sind, in welchem Verhältnis ein Weltbild zur Welt steht, zeigt sich, wenn ein Paradigma - eine zentrale forschungsleidende Idee eines Weltbildes - in der Forschung durch ein anderes ersetzt wird. Die Vertreter beider Paradigmen verteidigen ihre Meinung nämlich mit eben diesem Paradigma2. S.106, statt auf Beobachtungsdaten zurückzugreifen und beide Paradigmen daran zu prüfen, wie gut sie diese Beovbachtungsdaten erklären. Gelegentlich begegnet man in der Wissenschaft aber auch einem Werk, wo dies so sauber getan wird wie in "Der Tod, ein neuer Anfang.", einem Buch zu Totenbettvisionen von Karlis Osis und Erlendur Haraldson. Hier wird zunächst erklärt, welche Beobachtungen zu erwarten wären, wenn es sich bei Totenbettvisionen um einerseits Halluzinationen oder andererseits reale feinstoffliche Ereignisse handeln würde, danach werden die Ergebnisse der statistischen und inhaltlichen Auswertungen der Interviews mit diesen Erwartungen verglichen.
Wenn eine Person ein vorhandenes Weltbild völlig umbaut, so daß sie danach ein komplexeres Weltbild hat, das vielen Phänomenen eine andere Bedeutung zumißt, als sie in ihrem bisherigen Weltbild hatten, benötigt sie dafür mehrere Jahre. Beispiele hierfür sind der Übergang von der vierten zur fünften Moralstufe nach Lawrence Kohlberg oder von einem materialistischem Weltbild zu einem Weltbild, das feinstoffliche Vorgänge mit umfaßt.
O4.
3.3 Moral - von der Unterordnung zur Verantwortung
O7.A7
Entwicklungspsychologische Trennung zwischen materieller
Realität, Fantasie und Geistigen Welten
(=feinstoffliche Welten)
Daß dieser Vorgang auch bei Wissenschaftlern mehrere Jahre erfaßt läßt sich an folgender Liste von Einzelfällen zur Änderung eines Weltbildes bei Nahtodforschern sehen.
O7.A8
Wissenschaftler die vom ewigen Leben überzeugt sind
Diese Arbeit macht man sich natürlich nur, wenn es sich lohnt! Daher besteht ein erheblicher Widerstand dagegen sich mit fremden Weltbildern zu befassen, nur um eine Erfindung zu verstehen, die möglicherweise gar nicht funktioniert.
Kurz zusammengefaßt: ein aus früheren Leben stammendes Wissen kann man nur dann so aktivieren, daß es für die Wissenschaft fruchtbar wird, wenn es auch neu erfunden werden könnte.
Um dieses herauszufinden, bräuchten wir Wissenschaftler von denen wir wissen, daß sie in einem vergangenen Leben ein außerirdischer Ingenieur waren und eine Vergleichsgruppe, die ganz sicher nicht in einem früheren Leben Ingenieur war.
Nun ist es gar nicht so einfach sich einen vollständigen Überblick über die früheren Leben einer Person zu verschaffen.
VA117.
Reinkarnation: Nur hundert Leben? - Von der Vielschichtigkeit der Realität
Oft gibt Erinnerungsbockaden, die Erinnerungen an bestimmte frühere Leben völlig blockieren. So war ich beispielsweise lange Zeit der Ansicht, in der Steinzeit hätte ich nicht auf der Erde gelebt. Inzwischen kann ich mich aber durchaus an einige Leben aus der Steinzeit erinnern.
VB91.
Untote entstehen durch Flüche - Wer keine Erinnerungen hat, war oft vor kurzem untot
Wenn man sich beispielsweise mein Leben als Gehirnschiff ansieht,
FI1:
Das erste Gehirnschiff
kann man dort nachlesen, daß ich die Berechnungsalgorithmen, die die Schiffscomputer großer Raumschiffe in der dortigen Kultur nutzten, um von einem Stern zum anderen zu fliegen, erstellt hatte. Ich denke nicht, daß ich die Methode erfunden hatte, sondern ich habe sie für größere leistungsfähigere Computer angepaßt, nachdem sie entwickelt wurden. Bei dem Gehirnschiff war der Bordcomputer noch größer und leistungsfähiger, da die Bedienmannschaft eingespart worden war und deshalb mehr Platz für Computer zur Verfügung stand. Also habe ich die Berechnungsalgorithmen erneut angepaßt. Wie jeder Leser unschwer feststellen kann, dürfte die Geschichte nicht geeignet sein, um daraus zu lernen, wie man in einem vergleichbaren Schiff den Navigationscomputer zu programmieren hat. Es sind keinerlei technische Details enthalten. Auch meine etwas umfangreicheren nicht aufgeschriebenen persönlichen Erinnerungen zu jenem Leben enthalten bisher keine technischen Details, die geeignet wären, um in einem vergleichbaren Schiff den Navigationscomputer zu programmieren.
Dagegen habe ich durchaus Informationen die man als psychologisch oder etologisch relevant einstufen kann, aus Reinkarnationserinnerungen bekommen.
VA168.4
Beispiel: Mischlingsmädchen zwischen zwei frühsteinzeitlichen Menschenarten
VB55.
Psychologisches Wissen durch Reinkarnationserinnerungen
Wenn ich gezielt Sachinformationen abgefragt habe, dann nicht in einem direkten Zusammenhang mit dem Erinnern an eigene frühere Leben, sondern eben davon getrennt als Sachinformationen.
VB34.
Parallelweltenaufspaltung und das Wesen der Zeit
Bei so einem Thema kann man sich natürlich fragen, inwiefern das für das Hier und Jetzt relevant ist. Für mich war es wegen meiner Reinkatrnationserinnerungen wichtig, die sich ohne ein solches Schema kaum verstehen lassen.
VB167.2.4
Parallelweltenerinnerungen als Alternativdeutung zu scheinbaren false Memories
Wichtig ist jedoch: Das was ich in dem Text über Parallelwelten geschrieben habe, hilft mir zwar, meine unterschiedlichen Reinkarnationserinnerungen sinnvoller einzuordnen, es hat aber nicht die Form, die man bräuchte, um eine technische Erfindung zu machen und praktisch umzusetzen.
Um technische Daten zu channeln, muß man also offensichtlich völlig anders vorgehen als bei zum psychologischen Aufarbeiten von Reinkarnationserinnerungen aufgeschriebenen Geschichten. Man benötigt dafür auch andere Fähigkeiten.
VA194.
Kann man den Zugriff auf die Akasha-Chronik nutzen, um ein mathematisches Problem zu lösen?
Weitere Quellen waren:
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.