Es gibt zwei grundsätzliche Ansätze zur Erforschung des Feinstofflichen. Einen wissenschaftlichen und einen außerwissenschaftlichen oder esoterischen Ansatz. Der esoterische Ansatz setzt die Existenz der feinstofflichen Ebenen voraus und betrachtet Channelings, übersinnliche Wahrnehmungen und das Erinnerungen an frühere Leben als geeignete Methoden zur Erforschung der Natur und Zusammensetzung der feinstofflichen Ebenen. Die wissenschaftliche Forschung betrachtet die Existenz der feinstofflichen Ebenen als noch nicht sicher erwiesen und akzeptiert diese Methoden deshalb höchstens als akzeptablen Forschungsgegenstand, keinesfalls jedoch als geeignete Forschungsmethode.
Aus diesem Unterschied erklärt sich, daß sich die wissenschaftliche Forschung zum Feinstofflichen überwiegend auf die Frage konzentriert, ob das Feinstoffliche oder darauf beruhende Phänomene überhaupt existieren, während die esoterische Forschung sehr viel differenziertere Aussagen über feinstoffliche Ebenen und Phänomene machen kann und die überlieferte esoterische Forschung als brauchbare Quelle für Fakten betrachtet, was die wissenschaftliche Forschung nicht tut.
Wissenschaftliche Forschung
Als wissenschaftliche Beweise für die Realität des Feinstofflichen werden folgende Typen an Belegen angeführt:
Wirksamkeitsnachweise für die Homöopathie
Doppelblindstudien, Übersichtsstudien mit Metaanalyse
- heiß umstritten und wird häufig als Placeboeffekt wegerklärt
Andere untersuchungen, Wasserkristalle, Homöopathie bei Pflanzen
Erforschung von Aurasichtigen
Biophotonenforschung (Popp)
Nachweise der Wirksamkeit des Gesundbetens
- auch heiß umstritten und wird häufig als Placeboeffekt wegerklärt
Telepathieforschung
- teilweise statistisch signifikante Ergebnisse, teilweise reine Zufallsergebnisse
Spukhafte Fernwirkung
-
Wünschelrutengehen (Marburger Studie), Pohl
- 90% der Wünschelrutengänger bringen keine sinnvollen Ergebnisse,
der Rest aber schon
Nahtod-Erfahrung (wikilink) und Außerkörperliche Erfahrung (wikilink)
-
Morphogenetische Felder
- da Sheldrake einen sehr großen Bereich abgrast, ist er in manchen seiner
Recherchen nicht bis zur ursprünglichen Quelle vorgestoßen, wodurch manche
seiner Belege sich als leicht widerlegbar erwiesen haben. Beispiel vom hundertsten affen
Es ist auch durch die Reinkarnationsforschung nachgewiesen, daß es so etwas wie eine Seele gibt, die einen Körper verlassen und in einen anderen Körper eintreten kann, indem spontane Erinnerungen von Kindern und die Ergebnisse von Rückführungen untersucht wurden10.-21..
O7.A4
Wissenschaftliche Forschung zur Reinkarnation
Vergleichbar beweiskräftige Fälle gibt es auch für das Phänomen der Besessenheit.
VB203.
Besessenheit
Merkmale der Diskussion zwischen zwei verschiedenen Paradigmen
Wikilinks: Paradigmenwechsel , Thomas Samuel Kuhn , Unterdeterminierung von Theorien durch Evidenz , Vorurteil , Erkenntnistheorie
Es gibt insgesamt sehr viel weniger wissenschaftliche Forschung als das bei wissenschaftlich anerkannten Themen üblich ist. Die erstreckt sich nur auf einen verschwindend geringen inhaltlichen Ausschnitt der esoterischen Forschung.
Ich schildere, wann immer möglich, selbst erlebte Beispiele. Das tue ich nicht, weil es keine anderen gäbe, mit denen man dasselbe belegen kann, sondern weil ich die Literatur mit neuen, zusätzlichen Beispielen bereichern will.
VA272.
Wenn meine Beispiele alle von mir handeln - heißt das etwa,
daß ich selbstbezogen bin?
Selbst erlebte Beispiele sind - da sie aus erster Hand sind - genauer beschrieben als Beispiele aus meiner Praxis, wo ich die Erklärungen meiner Patienten mißverstanden haben könnte und sie deshalb möglicherweise falsch wiedergeben könnte.
V175.
Kriterien zum Bau eines realistischen Weltbildes:
Realitätsnähe
Und diese sind genauer und richtiger als aus der Literatur übernommene Beispiele, da ich bei diesen die betroffene Person nicht einmal persönlich kenne und das Beispiel deshalb möglicherweise in einen falschen Kontext einordne.
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.