Für viel Verwirrung in der Esoterik sorgt, daß der Nichtesoteriker Klassifikationssysteme und Texte als Produkte des logischen und kritischen Denkens des Esoterikers bewertet, die tatsächlich etwas völlig anderes sind. Nämlich gechanneltes oder von eigenen Anteilen von drüben übermitteltes Wissen. - Das heißt ein Teil der Beobachtungen und des Forschungsobjekts wird von Nichtesoterikern fälschlicherweise für eine Schlußfolgerung aus Beobachtungen oder Forschungsergebnisse gehalten, die dann, weil es sich eben nicht um eine Schlußfolgerung handelt, natürlich auch nicht vollständig nachvollziehbar ist. Diese Inhalte nenne ich hier zusammenfassend "Meinungen von feinstofflichen Wesenheiten".
Meinungen von feinstofflichen Wesenheiten können auf unterschiedliche Weise hierhertransformiert werden. Dazu zählen Channelings, Übersetzungen von Gesprächen mit Geistern und anderen Wesen von drüben und das Bewußtmachen eigener Meinungen von drüben.
VA299.
Verschiedene Möglichkeiten, Wissen über die feinstofflichen Ebenen
hierherzubringen
Diese Texte sind beispielsweise ein vereinfachtes Modell für das Wissen, das ich auf den feinstofflichen Ebenen über Parallelwelten habe:
VA293.
Grobstoffliche und Feinstoffliche Parallelwelten
VB34.
Das Wesen der Zeit
VA295.
Die Treppe zwischen den Himmeln und Höllen
Beim Lesen wird auffallen, daß nirgendwo steht, warum ich glaube, daß es so ist und daß auch nirgendwo Beweise dafür stehen, daß diese Modellvorstellung stimmt. Ich habe das nämlich nicht von hier aus durch Experimente erforscht sondern mein Ich auf den feinstofflichen Ebenen darum gebeten, mir eine Modellvorstellung zu geben, die ich benutzen kann, um das, was ich von meinen Erlebnissen in verschiedenen feinstofflichen Welten hier mitbekomme, sinnvoll einzusortieren.
Auf ganz ähnliche Weise sind auch Modelle wie dieses ursprünglich entstanden:
VA130.
Feinstoffliche Welten
Zwar steht vieles davon schon in den Veden, doch wenn Autoren Einzelheiten über die einzelnen Ebenen schreiben, stammen die aus ihrem Wissen von drüben. Aller Logik nach können auch die Veden nur auf diese Art entstanden sein.
Natürlich wäre es unwissenschaftlich einen solchen Text dann als wissenschaftliche Forschungsarbeit zu behandeln - hier auf der materiellen Erde ist ja nicht einmal vollständig bekannt, wie man drüben zu solchen Modellvorstellungen kommt, wie also das Gegenstück zur wissenschaftlichen Forschung dort drüben funktioniert und wie das dort bekannte Wissen dann vereinfacht wurde, um uns eine verständliche Modellvorstellung zu liefern. Allerdings GIBT es dort ein Gegenstück zu wissenschaftlichen Forschung und so etwas ähnliches wie Universitäten. Nur müßte man wesentlich mehr darüber und über Übersetzungsvorgänge wissen, um das Wissen von drüben sinnvoll in unser Wissen hier eingliedern zu können, ohne dabei Fehler zu machen, die dafür sorgen, daß das Endergebnis wesentlich ungenauer und verschwommener ist, als wir es von wissenschaftlicher Forschung gewöhnt sind.
VB35.
1. Geistige Welten: Erkenntnistheoretische Probleme
In der Inhaltlichen Aufarbeitung entspricht solches Wissen von drüben in etwa unserem Unterricht hier für Kindergartenkinder und Grundschüler. Man nimmt es schon wichtig, daß das, was die Schüler da lernen, richtig ist und es geht durchaus auf wissenschaftliche Forschungsergebnisse zurück. Dennoch ist es so sehr vereinfacht, daß der Schüler daraus nicht mal erahnen kann, wie auf Universitäten gelehrt wird und daß es nicht ausreicht, um das Grundwissen zu vermitteln, das nötig ist, um eine Universitätsvorlesung über dasselbe Thema auch nur zu verstehen.
2. Intersubektivität in der feinstofflichen Wahrnehmung
Oft kann man Behauptungen lesen wie die Folgende: "Erklärungsansätze, die sich auf intuitiv gewonnene Einsichten oder auf Channeling zurückziehen, entbehren der intersubjektiven Kommunikationsfähigkeit."1.
Dieser so beliebten Behauptung muß ausdrücklich widersprechen:
Beispielgeschichte, Kersti:
Wir haben möglicherweise eine unterschiedliche Beziehung zu dem Wesen, aber es ist erkennbar, daß wir von derselben Person reden
Das Normale, was ich mache, wenn ich mit einem meiner Aufarbeitungspartner über eine bestimmte Person aus einem früheren Leben oder über ein bestimmtes feinstoffliches Wesen gesprochen habe, ist, daß ich einen anderen meiner Aufarbeitungspartner anrufe, ihm diese Person oder das feinstoffliche Wesen im Feinstofflichen zeige, ohne ihm irdisch zu erklären, um wen es geht. Das Ergebnis ist in den meisten Fällen ungefähr so übereinstimmend, als hätte ich jemanden irdisch auf eine Person angesprochen, die wir beide kennen. Das heißt, wir haben möglicherweise eine unterschiedliche Beziehung zu dem Wesen oder der früheren Inkarnation eines Menschen, aber es ist erkennbar, daß wir von derselben Person reden.
Intersubjektivität ist also durchaus möglich.
Neben Informationen, die aus dem Feinstofflichen kommen, gibt es auch andere fachliche Aussagen, Erfahrungen und Sachurteile, die nicht jeder überprüfen und bestätigen kann.
O6:
Hochbegabung als Verständigungshindernis,
OI6.
VA274.
Sprachverwirrung durch ADHS-Wahrnehmung oder Langweilige
Routineaufgaben sind nicht langweilig
Neben reinem Fachwissen sind zum Verständnis der Ansichten und Erfahrungen anderer Menschen auch ein grundlegendes Verständnis zur Natur von Weltbildern und Weltbildwechseln nötig.
VB136.1
Entwicklung der Fähgikeit zum Verständnis davon, was Weltbilder sind
Die Erfahrungen aus Channelings und feinstofflichen Wahrnehmungen sind so intersubjektiv wie alle Erfahrungen, die auf jahrelange fachliche Ausbildungen, seltene Veranlagungen und ungewöhnliche Erfahrungen zurückgehen. Nicht jeder kann mitreden, aber die, die den nötigen Veranlagungs-, Ausbildungs- und Erfahrungshintergrund haben, können die Meinung des anderen sinnvoll hinterfragen, überprüfen und beurteilen.
Wie wissenschaftliche Texte haben auch gute esoterische Texte Quellen- und Autorenangaben für ihre feinstofflichen Quellen. Die Geister und Sachinformationen sind jedoch nicht im irdischen Text genannt - zumindest nicht eindeutig, da die feinstofflichen Namen nicht vollständig übersetzbar sind - sondern sie hängen als feinstofflicher Anhang am Text.
VB110.
Feinstofflicher Anhang
Im Feinstofflichen kann man diese Hintergrundinformationen dann beispielsweise in der Akasha-Chronik nachrecherchieren oder indem man den Geist befragt, der für die Bereitstellung der feinstofflichen Hintergrundinformationen zuständig war.
Das entspricht ziemlich genau der Erfahrung die jeder, der sich länger mit Esoterik beschäftigt, im Alltag ebenfalls macht: Militante Esoterikskeptiker schaffen eine Athmosphäre in ihrem Umfeld, die es unmöglich oder sehr schwierig macht, in den Geisteszustand zu kommen, der nötig ist, damit man die Erlebnisse manifestieren kann, die Esoteriker, wenn sie unter sich sind, so häufig erfahren und durchaus auch recht zuverlässig hervorrufen können.
V116.
Telepatische Spiele
E10:
Du würfelst jetzt eine 8
E7:
"Hiermit beschließe ich feierlich, daß es nicht regnet"
V117.
Wünschelrutengehen
Allerdings scheint es immer so zu sein, daß eher das Unterbewußtsein als das Bewußtsein diese Erfahrungen steuert.
E11:
Die telepathische Emailklingel
VA243.
Unbewußte schwarze Magie
Tatsächliche wissenschaftliche Arbeit mit heutigen Mitteln kann sich auf erkenntnistheoretische Probleme und wahrnehmungphysiologische Fragestellungen beziehen.
Beispiele für erkenntnistheoretische Überlegungen sind folgende - und hierbei handelt es sich selbstverständlich durchaus um Dinge, die ich mir hier überlegt und geschlußfolgert habe.
VB136.
Der Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.