zuerst auf dieser Internetseite zwischen dem 01.05.2000
und dem 7.6.2000
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letzte Überarbeitung: 7/09
Das Rätsel der tödlichen KonflikteIch erwähne hier die Arbeit von Hamer, nicht weil er der Einzige wäre, der sich mit dem Zusammenhang zwischen Konflikten und Krankheiten beschäftigt hätte - da gibt es noch viele andere - sondern weil es in diesem Bereich das beste und umfassenste ist, was ich kenne.Hamer fand folgendes heraus:
VB89. Der instinktive Konfliktthemenkatalog paßt nicht in die moderne WeltWenn man sich überlegt, wie dieses Problem zustandekommt, muß man sich bewußt machen, daß hier zwei Ebenen interagieren. Einerseits gibt es ein konkretes lebensgeschichtliches Problem - das heute normalerweise nicht in den Rahmen paßt, auf den unsere körperlichen Instinkte ausgerichtet sind. Andererseits gibt es einen durch die Vererbung vorgegebenen Katalog an möglichen Konfliktthemen, also ein instinktives Konfliktschema mit vorgegebenen angeborenen Reaktionen aus jedes Instinkt-Konfliktthema. Dadurch werden die in unserer Industriegesellschaft auftauchenden Konflikte in ein Schema gepreßt, wo sie nicht reinpassen und die körperlichen Lösungsansätze sind entsprechend unpassend.In den Jäger und Sammler Kulturen, auf die unsere Instinkte ausgerichtet sind, sterben Menschen nicht an Krebs, sondern an Hunger, in Kriegen zwischen verschiedenen Stämmen, durch Raubtiere oder Jagdunfälle und durch Infektionskrankheiten, die sehr häufig auf längere Phasen der Unterernährung folgen. Während Erwachsene oft durchaus sehr alt werden, ist die Kindersterblichkeit vor allem der Kleinkinder hoch. Erwachsene können höchstens alle drei Jahre ein Kind aufziehen, da die Kleinkinder bis sie etwa 3 sind - anders als bei Hirten oder Bauern, die Milchvieh besitzen - auf Muttermilch als ergänzende Nahrung angewiesen sind. Die Kinder sind bis zum Alter von drei Jahren ständig in der Nähe der Mutter und ein jüngeres Geschwisterkind bedeutet in diesem Alter die Gefahr das das ältere Geschwister verhungern muß. Allerdings denke ich, daß die Störung im System eben nicht immer vom Denken ausgehen muß, sondern daß ein Organ daß ständig durch etwas völlig unnatürliches - ob das nun ständig wiederkehrende Bewegungen am Fließband, Fehlernährungen die so in der Natur nicht möglich sind, Abmagerungskuren oder was auch immer sind - gereizt wird dem Menschen eben auch das unterschwellige Gefühl vermittelt, einen für dieses Organ typischen Konflikt zu haben. Und dann bezieht man das erste näherungsweise passende lebensgeschichtliche Konfliktthema darauf. Für körperliche Probleme, die bei Jägern und Sammlern, Hirtenvölkern oder steinzeitlichen Bauern vorkommen können, sind die angeborenen körperlichen Lösungen dagegen meist durchaus dem Problem angemessen.
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VA49. VA105. VA241. VA288. VA316. V97. V98. V101. V102. V103. V134. V135. V136. V137. V150. V151. V152. V153. V154. |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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