3/2009

VB68.

Was passiert, wenn wir unsere Lebensaufgabe erfüllt haben?

Eine Gesellschaft, die nicht zu unseren Instinkten paßt

Wir leben in einer Gesellschaft, die sehr weit von dem weg ist, auf das unsere Instinkte zugeschnitten sind. Unsere Instinkte sind auf das Leben in relativ kleinen Gemeinschaften zugeschnitten, die sich mit Jagd und dem Sammeln von Wildpflanzen beschäftigen und mehrfach im Jahr den Wohnort wechseln. Das Leben in Hirtenvölkern ist diesem Leben noch sehr nahe, nur das das Viehüten dazukommt. Auch mit dem Leben als einfache Bauern kommen junge Seelen meist noch zurecht.

Heute leben wir in einer technischen Kultur, in der eine wenig durchdachte Erziehung dazu führen kann, daß die meisten Erfahrungen, die nötig sind, damit ein menschliches Kind sich gesund entwickelt, wegfallen. Statt mit Menschen zu reden, kann man den ganzen Tag mit dem Computerspielen - oder schlimmer noch vor dem Fernseher verbringen. Die Mitarbeit der jungen Kinder im Haushalt ist nicht unbedingt erforderlich - und ihre Hilfe macht die Haushaltsarbeit oft anstrengender als sie ohne wäre. Viele Kinder dürfen nicht alleine das Haus verlassen, weil die Eltern sich Sorgen machen, daß ihre Kinder sonst unter ein Auto kommen oder Opfer von Gewalttaten werden. Sowohl in Städten als auch in Dörfern ist es inzwischen so, daß Nachbarn und Bekannte keinen Beitrag mehr zur Erziehung der Kinder leisten, so daß kleinere Erziehungsfehler nicht mehr durch Außenstehende korrigiert werden.

Heute gibt es sehr viele Menschen, die völlig die Orientierung verloren haben, da sie hiermit nicht zurechtkommen. Es gibt in unserer Gesellschaft aber auch Faktoren, die ausgleichend wirken können.

Ausgleichende Faktoren

Wenn man mit der Familie, Pfadfindern und anderen jugendbewegten Gruppen mehrwöchigen Wanderungen oder Radtouren mit Zelten unternimmt, erlebt man vorübergehend eine Situation, die dem Steinzeitleben sehr ähnlich ist. Dadurch werden diejenigen Teile der Persönlichkeitsentwicklung angestoßen, die diese Bedingungen benötigen um in Gang zu kommen. Die Gruppenführer in Jugendbewegten Gruppen sind gleichzeitig zusätzliche ältere Bezugspersonen, die einfach dadurch, daß sie nicht die Eltern sind und nicht dieselben Fehler machen wie die Eltern sondern andere, einen Teil der Erziehungsirrtümer der Eltern ausgleichen. Dadurch erhalten die Kinder gleichzeitig einen größeren Schatz an möglichen Erziehungsmethoden, auf dem sie zurückgreifen können, wenn sie später einmal ihre eigenen Kinder erziehen.

Wer seinen Kindern viel Gelegenheit und Anregung gibt, um zu basteln, Musik zu machen und in der freien Natur zu spielen, erreicht, daß die Kinder körperliche Geschicklichkeit und handwerkliche Fähigkeiten entwickeln.

Hinzu kommt, daß es mehrere Psychotherapeutische Methoden gibt, die geeignet sind, weitaus mehr an Problemen aufzuarbeiten, als die meisten Menschen innerhalb eines einzigen Lebens ansammeln.

Psychotherapeutische Methoden helfen, die Lebensaufgabe zu bewältigen

Die Lebensaufgabe, also das Ziel, das sich ein Mensch innerhalb eines Lebens gesetzt hat besteht gewöhnlich aus zwei Teilen: Zum einen will er in seiner eigenen Persönlichkeitsentwicklung weiterkommen. Zum anderen will er etwas Sinnvolles für seine Mitmenschen tun.

Es kam auch in früheren Zeiten vor, daß Menschen ihre Lebensaufgabe vor der Zeit erfüllt hatten.

Erfahrungen, die zu schrecklich waren, um damit fertig zu werden, werden aus dem Bewußtsein verdrängt und können deshalb nicht benutzt werden, um sich weiter zu entwickeln. Wenn durch eine Psychotherapeutische Methode, tatsächlich alle Probleme aufgearbeitet werden, die für ein Leben vorgesehen waren, werden diese Entwicklungen innerhalb von kürzester Zeit nachgeholt. Damit ist der erste Teil der Lebensaufgabe bewältigt: Die eigenen persönliche Entwicklung. Dann ist fähig, den zweiten Teil der Lebensaufgabe ideal zu erfüllen.

Viele Menschen hören tatsächlich an diesem Punkt der Therapie auf, haben das Gefühl, daß ihr Leben erfüllt und sinnvoll ist und man könnte sagen, sie leben glücklich bis an das Ende ihre Tage.

In dem Text:
VB62. Kersti: Der typische Verlauf einer Therapie
ist das am Ende des Abschnittes:
VB62. Kersti: 1.2 Aufösung von Problemen, die man für unveränderliche Tatsachen hielt, statt sie als persönliche Probleme wahrzunehmen
Wer danach noch weitermacht, ruft sich neue Probleme in sein Leben und diese Problem erscheinen lange Zeit ziemlich überwältigend.

Wenn man die Lebensaufgabe tatsächlich vollständig erfüllt

In geschichtlicher Zeit gelang es nur sehr wenigen Menschen, ihre Lebensaufgabe wirklich vollständig zu erfüllen. Und sie haben außerdem dazu meist ihr gesamtes Leben gebraucht und sind dann nach Erfüllung ihrer Aufgabe gestorben. Viel, viel häufiger als eine erfolgreiche Erfüllung der eigenen Lebensaufgabe war es, daß Menschen vollständig die Orientierung im Leben verloren haben und dann frühzeitig an Krankheiten oder Unfällen gestorben sind, um nicht noch mehr in die Irre zu gehen.

Daß Menschen erfolgreich ihre Lebensaufgabe bewältigen ist immer noch verhältnismäßig selten. Doch von denen, die das tun, geht ein erheblicher Teil weiter, als für dieses Leben vorgesehen war und arbeitet einfach weiter mit psychotherapeutischen Methoden, indem er Probleme ausgräbt, die aus früheren Leben stammen und ursprünglich nicht dazu vorgesehen waren, in diesem leben aktiviert und ins Bewußtsein geholt zu werden.

In dem Text
VB62. Kersti: Der typische Verlauf einer Therapie
wird das im Abschnitt:
VB62. Kersti: 2 Gruppenseelenphase
behandelt.

Kersti

VA3. Kersti: Warum spirituelles Lernen so irritierend ist
VA34. Kersti: Ist alles Leben Leiden?
VA37. Kersti: Die Schuld immer auf den Schwächsten schieben - die beste Methode, um Probleme unlösbar zu machen
VA38. Kersti: Gibt es Zufall?
VA39. Kersti: Wer oder was reinkarniert?
VA44. Kersti: Sind Erleuchtete, Eingeweihte, Clears, OTs, Zen-Meister oder Heilige Übermenschen?
VA48. Kersti: Direkte Zensur - indirekte Zensur - Gedankenzensur
VA50. Kersti: Denken verboten Schilder...
VA60. Kersti: Kriege fallen nicht vom Himmel
VA79. Kersti: Wenn das ganze Leben plötzlich Magie wird...
VA80. Kersti: Wie komme ich zu meinen merkwürdigen Fähigkeiten?
VA82. Kersti: Psychodelische Drogen oder warum man Verdrängung nicht gewaltsam aufheben darf
VA87. Kersti: Die wahre Größe unserer geistigen Macht
VA89. Kersti: Ist Erleuchtung vielleicht ziemlich blöd, wenn man sie erreicht?
VA91. Kersti: Kersti, aus welchem Hut zauberst du die ganzen Sadisten hervor?
VA94. Kersti: Wie bekommt man Zugang zum Kristallinen Gitternetz?
VA118. Kersti: Eine irre Reise durch meine persönlichen Reinkarnations-Erinnerungen
VA131. Kersti: Heilung durch Arbeit an den feinstofflichen Körpern
VA142. Kersti: Erleuchtung, Aufstieg, Einweihung
VA147. Kersti: Teilnehmer, Helfer, Lehrer und Führer des Aufstiegs
VA148. Kersti: Wie wird man nun erleuchtet?
VA164. Kersti: Die Welt ist eine Illusion...
VA165. Kersti: Fantasie oder Realität?
VA168. Kersti: Wie fühlt es sich an, sich an frühere Leben zu erinnern?
VA169. Kersti: Bedeutung von Träumen, Klarträumen und Traumdeutung
VA170. Kersti: Was die Entscheidung für die Liebe uns schenkt
VA179. Kersti: Was heißt Einweihung, was Erleuchtung?
VA180. Kersti: Lexikon der esoterischen Begriffe
VA181. Kersti: Bestandteile des Gewissens
VA182. Kersti: Ego? - oder warum schlecht aufgearbeitete Erinnerungen immer so groß erscheinen
VA185. Kersti: Das Auflösen von Implantaten
VA199. Kersti: Können Engel böse sein?
VA202. Kersti: Der Humor ehemaliger Dunkler
VA203. Kersti: Aussendungen, Dunkle Anteile und Doubles
VA206. Kersti: Reinkarnierte außerirdische Ingenieure?
VA213. Kersti: Ich bin eine Gruppenseele - oder - Der "Es ist echt!"-Schock
VA215. Kersti: Das persönliche innere Licht
VA217. Kersti: Auffinden und zurückholen verschwundener Seelenanteile
VA218. Kersti: Gruppenseelen und multiple Persönlichkeiten
VA222. Kersti: Wie man Verdrängung wahrnehmen kann
VA223. Kersti: Chronik des Aufstiegs...
VA234 Kersti: Aufstieg: Wie sich Menschen verändern müssen, um unsere Weltprobleme zu lösen
VA235. Kersti: Gott - oder der Weg des Glücks
VA241. Kersti: Verdrängungs- mechanismen
VA243. Kersti: Unbewußte schwarze Magie
VA244. Kersti: Die Entwicklung des "typischen Scientologen"
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VA250. Kersti: Meditation als Werkzeug von Therapie und Aufstieg
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VA284. Kersti: Dämonen können besser verzeihen als Engel
VA289. Kersti: Kurze Zusammenfassung der Methode "The Work" nach Byron Katie
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VA302. Kersti: Was heilt beim Einstellen, bei Gebeten und Wunderheilungen?
VA305. Kersti: Die Geistige Welt, Empfindungswelt oder Astralwelt

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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