12/2009
VB95.
In diesem Leben habe ich die Therapeutische Haltung als Option-Haltung kennengelernt.
V26.
Die Option-Haltung
Option ist auch nicht die einzige Richtung, die die Bedeutung der Liebe für die Therapie erkannt hat.1.
Doch die obige Beschreibung beschreibt nur die schwächste Form der therapeutischen Haltung. Je länger man sie übt und je tiefer man in die therapeutische Haltung eintaucht, desto mehr Kraft kann sie dem Therapeuten geben. Immer stärker spürt man, daß diese Haltung dem Therapeuten ein großes Maß an Frieden, Glück und Verbundenheit mit der ganzen Welt schenkt und ihn mehr und mehr Liebe für jedes Wesen empfinden läßt.
Und man stellt fest, daß die Therapeutische Haltung auch das Gegenüber direkt beeinflussen kann. Zuerst erfährt man, daß Menschen, die einem gegenüberstehen plötzlich anfangen all ihre persönlichen Geheimnisse zu erzählen. Wenn man noch tiefer in die bedingungslose Liebe eintaucht, geschehen Wunder. Wunder jeder Art.
Der Nachteil besteht aber auch eben darin, daß man nicht lernt, Störendes notfalls zu Seite zu schieben und dann hat man ein Problem, wenn man es sich nicht leisten kann, aus der Therapeutischen Haltung herauszufallen.
Manchmal geht Aufarbeiten auch einfach nicht schnell genug, daß man dem Patienten ausreichend gerecht werden kann, da in der Therapie ein Problem des Therapeuten angetriggert wurde, an dem der Therapeut selber noch Jahre zu arbeiten haben wird. In diesem Fall ist es nötig, eine ausreichende Diszipilin und eine vernünftige Taktik anzuwenden, um dem Patienten trotzdem einigermaßen gerecht zu werden.
VA145.3
Was sollte ein überforderter Therapeut tun?
Doch viel häufiger und unter viel schwierigeren Bedingungen verwendete ich die therapeutische Haltung zur Selbstverteidigung in dem Leben, wo ich Jesu Freund war. Die Heiler waren in weit stärkerem Maße dazu ausgebildet, in die therapeutische Haltung zu gehen und darin zu bleiben, was auch immer geschieht, als man das von heute kennt. Die Ausbildung hierzu geschah überwiegend über Drill.
K11.
Lerne Geistiger Kampf
Darauf, daß die Therapeutische Haltung in einer Tiefe eingenommen wurde, die die Göttliche Energie fast rein fließen läßt, beruhten Wunderheilungen, wie sie beispielweise Jesus zuwege gebracht hat. Aber selbstverständlich nicht nur er.
K20.
Der gelähmte Mann
Die Zeit, in der Jesus lebte war eine Bürgerkriegszeit. Die damals von den Essenern ausgebildeten Heiler bewegten sich mitten durch diesen Bürgerkrieg und durften nach den Regeln ihrer Zunft keine Waffen tragen - und wurden selbstverständlich immer da am dringensten gebraucht, wo am meisten Krieg herrschte. Heiler lernten in der Ausbildung, in heiklen Situationen in die Therapeutische Haltung zu gehen und darin zu verharren, bis ihre geistige Haltung die Situation entschärft hatte.
K31.
Eine Frage der Ehre
J5:
Die Macht des Vertrauens
Dabei muß man sich bewußt bleiben, daß eine Erfolgsgarantie nicht mitgeliefert wird, selbst wenn man alles richtig macht.
J4:
Mein letzter Schüler
Doch nach dem Leben mit Jesus waren noch andere Leben, in denen ich Krieger war. Beispielsweise dieses:
FBI
Helden leiden länger
Auch in diesem Leben, habe ich die Therapeutische Haltung schon einmal bei einer körperlichen Auseinandersetzung genutzt.
O7.58
Kersti: Ich konnte es nicht lassen, mich noch einmal umzudrehen
und ihm zuzugrinsen
Wenn ich das in der therapeutischen Haltung nicht über einen dermaßen harten Drill gelernt hätte, wäre ich in dem Leben, als ich mit Jesus befreundet war, nicht zu dem fähig gewesen, was ich damals in meinem Leben als der Jünger Johannes geleistet habe. Ich wäre sehr wahrscheinlich als Jugendlicher von irgendeiner der Bürgerkriegsparteien ermordet worden. Gelegenheiten, wo mich nur die Macht der göttlichen Liebe gerettet hatte, gab es mehr als genug.
Doch damit nicht genug, prägte sich mir die Gewohnheit, in lebensgefährlichen Situationen in die therapeutische Haltung zu gehen, so stark in mir ein, daß sie mir für alle folgenden Leben zur Gewohnheit geworden ist, die mir immer wieder das Leben gerettet hat.
Und dennoch waren der Drill für mich gleichzeitig extrem gefährlich. Mein Leben zu Jesu Zeit war ein Leben, das mich maßlos überforderte. Da ich trainiert habe, bei Gefahr und um andere zu heilen, alle persönlichen Probleme zur Seite zu schieben, waren das dann die einzigen Zeiten, in denen ich mich glücklich fühlte. Und ich begann Gefahren und Patienten zu suchen, um mehr Zeiten zu haben, in denen ich mich glücklich fühlte, statt meine eigenen Probleme aufzuarbeiten, wann immer ich dazu hätte Ruhe finden können.
Das führte dann dazu, daß ich mich in den nächsten tausend Jahren in zusätzliche Probleme hineinritt, statt Probleme aus vorhergehenden Leben zu lösen.
Aus meiner jetzigen Sicht, ist es durchaus kein Fehler, auch Drills anzuwenden, um das in der therapeutischen Haltung bleiben zu üben - denn es war mir auch in diesem Leben mehrfach eine Hilfe - oft sogar lebensrettend - daß ich in lebensgefährlichen Situationen immer noch automatisch in die therapeutische Haltung gehe.
E4:
Nächtliche Begegnung
Man sollte jedoch zuerst die Gewohnheit verinnerlichen, alles was stört, aufmerksam zur Kenntnis zu nehmen, um es später selber alleine oder mit Hilfe eines Partners aufzuarbeiten. Sobald diese Gewohnheit zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist, kann man gefahrlos mittels Drills üben, auch dann in der therapeutischen Haltung zu bleiben, wenn sich eigene Probleme und Ängste melden.
Beispielgeschichte, Kersti:eine Langfassung dieser Geschichte findet sich hier.Als ich glaubte, keine psychischen Probleme mehr zu haben
Etwa zwei Jahre, nachdem ich Option kennengelernt hatte, hatte ich es geschafft. So weit ich sehen konnte, hatte ich keinerlei psychischen Probleme mehr.Dennoch dachte ich mir, es müsse doch möglich sein, sich noch besser zu fühlen, als mir das bis jetzt durch Option gelungen war. Also probierte ich verschiedene Dinge aus, um an tiefere Schichten des Unbewußten zu kommen .... und dann stellte ich fest, daß dort ein unerschöpflicher Vorrat an Problemen zu sein scheint, den ich bis heute nicht aufgearbeitet habe.
Tatsächlich hatte ich noch nicht einmal diejenigen Probleme aufgearbeitet, die in diesem Leben entstanden waren. Doch das merkte ich erst nach Jahren.
Jetzt, Jahre nachdem ich einmal meinte, all meine Probleme aufgearbeitet zu haben, verbringe ich fast genau so viel Zeit mit der Arbeit an meinen eigenen Themen, wie ich damit verbringe, anderen ein Stück weiterzuhelfen.
Wenn also - wie mir das schon öfter begegnet ist - jemand ankommt und meint, er hätte all seine Probleme aufgearbeitet, werde ich nach dieser Vorerfahrung sofort skeptisch. Und bei den meisten bemerkte ich ziemlich schnell eine Stelle, wo sie definitiv noch etwas zu bearbeiten hätten. Bei dem Rest hatte ich nur eine flüchtige Begegnung.
Wenn man mich fragt: Ich gehe davon aus, daß Mensch noch verdrängte Probleme aus früheren Leben in solchen Mengen hat, daß sie sich beim besten Willen nicht in einem einzigen Leben aufarbeiten lassen. Wenn es von dieser Regel eine Ausnahme gibt, habe ich sie jedenfalls noch nicht gut genug kennengelernt, um diese Behauptung zu überprüfen.
Ich bin der Meinung, daß es unmöglich ist sich auf der Erde zu befinden und all seine Probleme aufgearbeitet zu haben.
VB154.1.2
Dualität: Tätererfahrungen, Angreifbarkeit und Opfererfahrungen
Überhaupt fehlt mir irgendwie der Glaube daran, daß es die perfekten weisen Wesen gibt:
VA212.
Alte Seelen sind seelische Krüppel
VB44.
Hohe Geistige Wesen, die von nichts eine Ahnung haben!
Weitere Quellen waren:
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
Werbung ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.