erste Version: 10/2010
letzte Bearbeitung: 10/2018
InhaltVB114.1 Der Channel- oder Bewußtmachungs-Vorgang, Therapeutische EbeneVB114.2 Narrative Ebene, Sachbezogene Recherchen VB114.3 Intersubjektivität: Vergleiche mit Fremderfahrungen VB114.4 Hintergrundinformationen aus der Wissenschaft VB114.5 Ein Wissenschaftler muß in seiner Arbeit andere Prioritäten setzen als ein Praktiker VB114. Quellen 1. Der Channel- oder Bewußtmachungs-Vorgang, Therapeutische EbeneEs gibt zwei verbreitete grundsätzliche Gründe, Informationen aus der Geistigen Welt oder früheren Leben ins Bewußtsein zu holen.
Der zentrale Grund, warum viele Menschen sich nicht mühelos an geistige Welten und frühere Leben erinnern ist eine Verdrängung, die traditionell als "der Schleier" bezeichnet wird.
Das Material wird behandelt, als ob es wahr wäre und auch die verrückten und seltsamen Aspekte sollten ausgesprochen oder aufgeschrieben werden. Wenn wir etwas als verrückt empfinden, sagt das mehr über unsere Verdrängungsmechanismen als über die inhaltliche Richtigkeit dessen, was wir verrückt finden.
2. Narrative Ebene, Sachbezogene RecherchenDas über das Rohchanneling oder die Roherinnerung nachdenken, ist also ein eigener Schritt, der getrennt durchgeführt wird. Der wichtigste Grund ist, daß normalerweise der erste Gedanke, den man zu einer Frage hat, das originale Material aus der Geistigen Welt ist. Es mag eine schlechte Übersetzung oder unvollständig sein, aber es repräsentiert einen Schnipsel dessen, was man ins Bewußtsein bringen wollte.
Der Gedanke: "Das ist zu verrückt, das kann ich unmöglich aufschreiben." oder "Das kann nicht sein."
oder was immer wir als Begründung finden, warum man es unmöglich zu Papier bringen kann, ist ein Teil unserer Verdrängungsmechanismen. Wenn man zu früh auf diese Einwände hört, blockiert man den Informationsfluß. Neugierige Fragen nach ergänzenden Informationen sind natürlich kein Problem.
Nichtsdestotrotz enthält jedes Rohchanneling logische Lücken und Fehler, und wo die sein könnten, findet man nur heraus, wenn man es nach einer Weile noch einmal durchliest und noch einmal darüber nachdenkt. Wenn man auf diese Weise Fragen gefunden hat, die geklärt werden sollten, ist es Zeit in einem weiteren Channeling rückzufragen, wie das denn eigentlich gemeint war. Für alles was neu hochkommt gilt ebenfalls die Grundregel: Erst aufschreiben, dann darüber nachdenken.
Ziel dieser Arbeit ist es im Falle eines Channelings, das Weltbild und das subjektive Erleben der gechannelten Wesenheit oder die subjektive Sicht dieses eigenen Anteils möglichst verständlich und zutreffend darzustellen. Dabei können ganze Weltbilder auftauchen, die nicht mit dem Weltbild der irdisch inkarnierten Persönlichkeit vereinbar sind.
3. Intersubjektivität: Vergleiche mit FremderfahrungenWenn man mit anderen Leuten zusammenarbeitet, während man sich mit der geistigen Welt beschäftigt, unterscheiden sich die Wahrnehmungen meist eher geringfügig. Anfangs waren die Unterschiede, die ich erlebte, etwa in dem Rahmen, wie auch meine irdischen Familienmitglieder dasselbe gemeinsame Abendessen unterschiedlich aber durchaus als dasselbe Abendessen erkennbar beschreiben. Diese Ähnlichkeiten waren auch in den wenigen Fällen vorhanden, wo zwei Mitglieder der Emailrunde ihren Bericht unabhängig voneinander schrieben, bevor sie die Mail des jeweils anderen lasen.Später erlebte ich Fälle, in denen erhebliche Wahrnehmungsunterschiede auftraten. Diese Unterschiede vermittelten jedoch nicht den Eindruck, als wäre man in einer unterschiedlichen Geistigen Welt, sondern es war so, daß entweder das Helligkeitsspektrum oder die Zeitskala auf der wir dort handelten, unterschiedlich waren. Daneben führten Verdrängungen dazu, daß Teile eines Textes, Personen oder Teile der Scenerie nicht wahrgenommen wurden. Das heilen schwerer Verletzungen in der Geistigen Welt konnte dazu führen, daß der betroffene Persönlichkeitsanteil innerhalb der Geistigen Welt halluzinierte.
Viel überraschender erschien jedoch, daß es offensichtlich andere Gruppen von Leuten mit einer Wahrnehmung der Geistigen Welt gibt, die von einer völlig anderen Geistigen Welt zu reden schienen.
Das andere Gesamtbild entsteht nicht hauptsächlich durch Channelfehler, sondern es entsteht hauptsächlich dadurch, daß unterschiedliche Teile der Geistigen Welt gechannelt wurden. Die feinstofflichen Wesenheiten haben unterschiedliche Weltbilder und Meinungen.
4. Hintergrundinformationen aus der WissenschaftSo lange es wissenschaftliche Forschung gibt, wurde auch wissenschaftlich zu parapsychologischen Themen geforscht. Sorgfältige Dokumentation, statistische Untersuchungen und kontrollierte Experimente, wie sie in der Wissenschaft erwartet werden, können Fragen klären, die sich mit der unsystematischeren Alltagsbeobachtung so nicht klären lassen.In der Gesellschaft gehen ein Mythos über die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung um, der mit der Realität wenig zu tun hat. Es heißt, die Wissenschaft hätte keine überzeugenden Beweise für die Existenz von Telepathie oder echten Außerkörperlichen Erfahrungen erbracht. Die wirklichen Forschungsergebnisse sind so, wie es jeder, der sich mit Magie oder Esoterik praktisch beschäftigt hat, erwarten würde: Die weitaus meisten einschlägigen Wissenschaftler sind der Ansicht, daß die Existenz von Telepathie und einigen ähnlichen Phänomenen erwiesen ist, daß man sie aber nur begrenzt bewußt kontrollieren kann und daß es schwierig bis unmöglich ist, mit einiger Sicherheit Fantasieelemente von übersinnlichen Wahrnehmungen zu trennen.
Untersucht wurden - was wenig überraschend ist - vor allem die Dinge, die sich einfacher untersuchen und prüfen lassen. Wenn man außerkörperliche Erfahrungen untersucht, dann kann man den Ort, der während dieser Erfahrung besucht wurde mit den während der Erfahrung beobachteten Dingen und Ereignissen vergleichen, während man selbst wenn zwei Leute denselben Ort in der Geistigen Welt besuchen und dasselbe Beobachten kaum herausfinden kann, wie es kommt, daß beide dieselben Informationen haben und welche Faktoren vielleicht dazu führen könnten, daß eine Erfahrung, die völlig fremdartig ist, vom Gehirn so verarbeitet wird, daß wir sie subjektiv fast so wahrnehmen, wie das Leben auf unserer Erde. Es gibt also nicht zu allem Forschung, das für den Praktiker wichtig wäre. 5. Ein Wissenschaftler muß in seiner Arbeit andere Prioritäten setzen als ein PraktikerDie Weltbilder, in die Wissenschaftler, die parapsychologische Forschung betreiben, die bekannten Forschungsergebnisse zu diesen Themen einsortieren, sind sehr unterschiedlich und es ist kaum möglich, sicher zu sagen, welches dieser Weltbilder das richtigste ist. Daneben gibt es unterschiedliche religiöse, esoterische und magische Weltbilder. Im Vergleich zu den Modellen der parapsychologischen Wissenschaft haben sie den Vorteil, daß sie sich auch mit den schwieriger erforschbaren Aspekten beschäftigen und den Nachteil, daß weitaus weniger gründlich belegt wird, wie gut oder schlecht sie abgesichert sind.Ein Wissenschaftler betrachtet in seiner wissenschaftlichen Arbeit letztlich nur diejenigen Dinge als wahr, die wissenschaftlich abgesichert und sicher nachgewiesen sind. Alles andere wird klar als Spekulation gekennzeichnet. Und neu erforscht wird nur das, was von diesen gesicherten Tatsachen aus in Reichweite der Forschung ist. Wenn ein Mensch regelmäßig spirituelle Erfahrungen hat oder magisch arbeitet, braucht er ein Weltbild, das ihm hilft, diese Erfahrungen sinnvoll einzuordnen. Solche Erfahrungen zu machen, ohne sie realistisch einordnen zu können, führt dazu, daß man sich unvernünftig verhält. Das heißt, man braucht ein Weltbild, das ausreichend detailliert in den Bereichen ist, in denen man Erfahrungen sammelt, um eine sinnvolle Orientierung im Alltag zu bieten. Die Wissenschaft ist in ihrer Forschung nicht weit genug gediehen, um zu allem, was der Praktiker braucht, überhaupt Forschungsergebnisse zu liefern, doch da wo Ergebnisse vorliegen, sind sie das verläßtlichste, was zur Auswahl steht. Channelings bieten oft sinnvolle Modellvorstellungen für Bereiche die außerhalb der Erforschbarkeit der augenblicklichen irdisch materiellen Forschung liegen. Für viel Verwirrung in der Esoterik sorgt, daß der Nichtesoteriker Klassifikationssysteme und Texte als Produkte des logischen und kritischen Denkens des Esoterikers bewertet, die tatsächlich etwas völlig anderes sind, nämlich gechanneltes oder von eigenen Anteilen von drüben übermitteltes Wissen. - Das heißt ein Teil der Beobachtungen und des Forschungsobjekts wird von Nichtesoterikern fälschlicherweise für eine Schlußfolgerung aus Beobachtungen oder Forschungsergebnisse gehalten, die dann, weil es sich eben nicht um eine irdische Schlußfolgerung handelt, natürlich auch irdisch nicht logisch nachvollziehbar ist, sondern eben Meinungen von feinstofflichen Wesenheiten.
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V4.
Merkwürdige Erfahrungen V12. Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben. V13. Ich würde mir nie die Mühe machen, etwas zu kritisieren, was ich schlecht finde V74. Feinstoffliche Wahrnehmung als Synästhesie V92. ...als hätte ihnen jemand das Denken verboten! V93. Fantasyersatz und die Scheißwahrheit... V94. Eine Sammlung sämtlicher denkbarer Verrücktheiten V109. Das Allwissenheitssyndrom V116. Telepatische Spiele V117. Wünschelrutengehen V140. Die zerstörerische Arroganz der herrschenden Meinung V230. Kriterien zum Bau eines realistischen Weltbildes: Repräsentative Ergebnisse und Ausnahmen V231. Frühere Leben von mir, thematisch sortiert V244. Warum Vertreter von Außenseitermeinungen besser informiert sind, als Vertreter weit verbreiteter Meinungen V253. Manchmal frage ich mich: "Leben wir überhaupt in derselben Welt?" V255. Einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten... V277. Das Prinzip der Narrenfreiheit V278. Die kleinen grauen in den UFO's lügen V320. Im oberen Teil der Brücke wird man verrückt! VA3. Warum spirituelles Lernen so irritierend ist VA16. Wissenschaft als Sekte VA40. Gibt es Hinweise auf technische Hochkulturen, die vor unserer existierten? VA44. Sind Erleuchtete, Eingeweihte, Clears, OTs, Zen-Meister oder Heilige Übermenschen? VA46. Die Wörter: Erleuchteter, Eingeweihter, Clear, OT, Zen-Meister, Heiliger heißen ungefär dasselbe VA47. Die verdrängte Wahrheit ist immer schlimmer als die Deckerinnerung, hinter der wir sie verstecken VA48. Direkte Zensur - indirekte Zensur - Gedankenzensur VA49. Literaturrecherche nach wissenschaftlich fundierter Literatur VA50. Denken verboten Schilder... VA58. Was man lernen muß, um sich zu erinnern, ist seine früheren Leben als solche zu erkennen VA59. Hüter der Akasha-Chronik VA62. Falsche Zuordnung von Erinnerungen VA66. Der Unterschied zwischen alt und veraltet VA79. Wenn das ganze Leben plötzlich Magie wird... VA82. Psychodelische Drogen oder warum man Verdrängung nicht gewaltsam aufheben darf VA85. Scientology: Wie der Eindruck entsteht, Hubbard hätte mehr geleistet als menschenmöglich VA112. Geistige Freiheit VA118. Eine irre Reise durch meine persönlichen Reinkarnations-Erinnerungen VA122. Erkenntnistheorie: Was ist Wahrheit? VA125. Fehlertypen in der Wissenschaft VA126. Forschungsstrategien: Wenn ein Mediziner, ein Physiker und ein Historiker sich mit demselben medizinischen Thema beschäftigen, kommt nicht dasselbe dabei heraus VA127. Um das Wissenschaftliche Weltbild der Fachleute realistischer zu machen, brauchen wir viel mehr auswertende Forschung VA129. Telepathie VA132. Begriffsverwirrung: Götter, Teufel und die Seele VA136. Was ist eine Wissenschaft? VA137. Esoterik ist keine Wissenschaft VA138. Homöopathie ist eine Wissenschaft VA139. Wissenschaftsforschung VA140. Was ist Esoterik? VA152. Wissenschaft ist nicht was wahr ist, Wissenschaft ist was bewährt ist VA178. Der Unterschied zwischen "schlecht recherchiert" und "nicht allwissend sein" VA180. Lexikon der esoterischen Begriffe VA187. Übersetzung der Wahrnehmungen der geistigen Welt in die Sprache unseres Denkens VA193. Kann Homöopathie überhaupt wirken? - Da ist doch nichts drin! VA194. Sind Esoteriker verrückt? VA197. Entwicklungs- psychologische Trennung zwischen materieller Realität, Fantasie und Geistigen Welten VA205. Ist nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen denkbar daß Atlantis und Mu (Lemuria) existiert haben? VA206. Reinkarnierte außerirdische Ingenieure? VA213. Ich bin eine Gruppenseele - oder - Der "Es ist echt!"-Schock VA246. Der Unterschied zwischen Argumenten, Argumentationstricks und persönlichen Angriffen VA253. Der Unterschied zwischen wahr, bewiesen, nicht bewiesen, nicht belegbar, nicht beweisbar, widerlegt, falsch VA256. Werden Indigokinder irrtümlicherweise auf ADHS behandelt? VA259. Gibt es einen Unterschied zwischem geistigem Heilen und dem Placebo-Effekt? VA271. Unterschiedliche Menschen brauchen unterschiedliche Weltbilder VA272. Wenn meine Beispiele alle von mir handeln - heißt das etwa, daß ich selbstbezogen bin? VA273. Manipulation, unterschwelliger Psychoterror und Gehirnwäsche bei der Scientology-Church VA275. Warum Channeln gefährlich ist VA276. Doppelblindstudien: Warum viele Wünschelrutengänger unwirksame Entstrahlungsgeräte bauen am Beispiel Pohl VA277. Entwicklung einer Wissenschaft VA279. Das Teil und das ganze, oder der erleuchtete Rollenspielheld VA294. Inwieweit ist Homöopathie bewiesen und beweisbar? VA297. Ist Rationalismus das Gegenteil von Mystik? VA298. Wissenschaftliche und esoterische Erforschung des Feinstofflichen VA299. Verschiedene Möglichkeiten, Wissen aus den feinstofflichen Ebenen hierherzubringen VA302. Was heilt beim Einstellen, bei Gebeten und Wunderheilungen? VA306. Was bringt einen halbwegs vernunftbegabten Menschen dazu einen solchen Mist zu glauben? VA319. Warum alle bekannten Beweise für das feinstoffliche den Naturwissenschaftler nicht befriedigend vorkommen |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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