erste Version: 12/2011
letzte vollständige Überarbeitung: 6-8/2018
letzte Bearbeitung: 12/2020
Während Franz Bardon1. und
Rudolf Steiner2.; 3. die feinstofflichen Körper aus dem Material der Geistigen Welt als Seele oder Astralkörper bezeichnen, heißen diese bei
Carl A. Wickland4. Seelenleib und bei
Allan Kardec Geisterhülle oder Perispirit5., in der Scientology-Church6. wird es als Genetische Entität (GE) bezeichnet.
Ein weiterer Feinstofflicher Körper existiert auf der Fluchebene und der Ebene ohne festgehaltene Absichten. Der Körper der Ebene ohne festgehaltene Absichten wird von Indra und Sylah Andui (Pseudonym) auf deren Internetseite vikara.de als Seele bezeichnet7., was im Wesentlichen auch dem Sprachgebrauch von Michael Newton entsprechen dürfte.
Was ich als Inneres Licht bezeichne, nennt Barbara Ann Brennan als Seelenstern oder Göttlicher Kern11., 12.
VA177.3.7
Seelenstern (7)
Dies wiederum scheint dasselbe zu sein wie der "Geist" der Gnostiker, der Geist ein Lichtfunke Gottes ist und von seiner Feindin, der Sinnenwelt, in schmachvoller Gefangenschaft gehalten wird10..
Franz Erdl8. nennt offensichtlich eine Art Überwachungsimplantat am Körper der Ebene ohne festgehaltene Absichten Seele, das bei
L.Kin mit einem an den Mantel geklebten Kaugummi verglichen wurde6. S.184.
Allan Kardec bezeichnet das eigentliche Ich als Seele oder Geist, während es in der Scientology-Church als Thetan bezeichnet wird.
Nachdem ich Ende 2011 viele eigene Anteile integriert hatte, wurde mir bewußt, daß das, was die Scientologen GE oder Genetisches Entität nennen, nicht wie dort behauptet Konstrukte aus gebrauchten Thetaquanten verschiedener Gruppenseelen sondern Anteile meiner Gruppenseele sind, die sich ein wenig mit fremden Energien getarnt haben.
A50:
Teuflische Pläne: Die Genetische Entität wollte mit Engeln kuscheln
FF114.
Das Körperspiel: Die Genetischen Entitäten und ihre Sehnsucht nach dem Licht
Diese Anteile meiner Gruppenseele steuern für Anteile anderer vor allem heller Gruppenseelen materielle Körper und projizieren für diese einen feinstofflichen Körper auf allen Ebenen unterhalb der Schlüsselebene. Während alle Tiere ihren Körper durch einen selbst projizierten feinstofflichen Körper steuern, gibt es also Menschen, die in der Geistigen Welt in einem anderen Wesen drinstecken und bei ihren Inkarnationen durch diese andere Wesen den Körper steuern lassen.
Damit die Engel, die beobachtet werden sollen, ihren Spionen nicht entkommen, bestraft der feinstoffliche Körper alles, was den Körper verletzen könnte aber auch alles, was dazu führen könnte, daß die Engel den Körper verlassen.
VA239.3.2.4
Instinktive Abwertung der feinstofflichen Wahrnehmung aufgrund eines Interessenkonflikte zwischen der genetischen Entität und dem Wesen, das den Geist stellt
VA239.3.2.5
Instinktive Abwertung der feinstofflichen Wahrnehmung aufgrund eines Interessenkonfliktes zwischen materiegebundenen oder Erdgebundenen Seelen und den höheren Anteilen des Menschen
Dies wiederum trägt dazu bei, daß Seelen absteigen.
VB99.3.3
Wie Menschen aufsteigen
Es gibt also tatsächlich zwei unterschiedliche Arten von menschlichen Inkarnationen.
Wenn man eine solche Zusammenstellung auf Dauer beibehält ist das sowohl für das Engelchen als auch für die Genetische Entität letztlich ungesund, da hierdurch die Energien und Absichten beider Wesen unentwirrbar miteinander vermischt und verknotet werden. Wir wollen diese Art der Inkarnation deshalb so schnell und weitgehend wie möglich abschaffen.
Daß es diese Form der Inkarnation gibt, erklärt dann natürlich, warum manche Menschen sich von "niederen Instinkten" gebeutelt fühlen: wenn man mit einem Wesen, mit dem man sich nicht besonders gut verträgt, in einem einzigen Körper hockt, ist ständiger Streit vorprogrammiert. Und wenn nur dieses Wesen auf die Instinkte-Datenbank zugreifen kann, empfindet man Instinkte als feindlich. Für mich dagegen waren die Instinkte lediglich eine Datenbank mit einem Satz an Programmen, die ich jederzeit einsetzen konnte, um meinen Körper sinnvoll zu steuern, ganz wie ich es gerade brauche.
VB99.2.7.1
Verschachtelte Inkarnationen oder warum viele heutige Menschen die Instinkte als feindlich erleben
Der "Behälter" ist offensichtlich eine Art feinstofflicher Körper, den Erdl aber nicht als feinstofflich bezeichnen würde, weil er die Bedeutung von "feinstofflich" auf die Astralmaterie, den Stoff der Geistigen Welt, einschränkt (bei ihm: Material der Bereiche 1-50), während ich auch die Substanz der höheren Ebenen als Feinstofflich bezeichne.Beseelte und unbeseelte Substanz
Im Feinstofflichen gibt es zwei Substanzen: Beseelte und unbeseelte Substanz. Die unbeseelte Substanz dient dazu Behälter, Verbindungen und Daten herzustellen. Alle feinstoffliche Substanz hat eine Art von Bewusst-sein, ist wahrscheinlich eine transformierte Form von Bewusstsein. Ich will hierzu keine Definitionen festlegen.Ich will jetzt über feinstoffliche Wesen sprechen. Alle Wesen brauchen Behälter mit Daten und Verbindungen für ihre Kräfte und Wahrnehmungs-Fähigkeiten. Der Kern des Wesens aber besteht aus beseelter Substanz, welcher sich in einem Behälter befindet.8.
Diese Aufteilung in Körper und Seele gibt es oberhalb der Schlüsselebene nicht, daher ist sein Schöpfungsbereich die Schlüsselebene, was auch seine Logik hat, da unsere Realität auf der Ebene definiert wurde.
Tatsächlich scheint aber weder von dem handelnden Ich die Rede zu sein, das manchmal Seele genannt wird. Noch ist von dem Körper die Rede, wenn Erdl hier von Seele spricht. Es scheint sich um das zu handeln, was im ersten Geschehnis der Scientologen - das auf der Schlüsselebene spielt - so beschrieben wurde:
Den Teil hatten wir hinter einer Schicht an vermischten kleinen Teilchen von anderen versteckt, die L.Kin in Gott und Co so beschrieben wurde.Es ist etwa so, als würde Ihnen jemand einen Kaugummi an den Mantel kleben
Das erste Geschehnis wird letztlich als eine Art Zirkusvorstellung in einem frei im Raum schwebenden Zirkuszelt beschrieben, die mit einer Serie von Knallen endet6. S.183. Ausführlich findet diese sich hier:
FFI.2Eine Magische Multimediashow
Die hier interessante Stelle kommt eine Seite später.Zitat: "Während der Knalle geschah dies: Thetaquanten wurden den in Puppenkörpern sitzenden Thetan angeheftet. Im Kinobeispiel sprechend, ist es etwa so, als würde Ihnen jemand mitten in all der Verwirrung einen Kaugummi an den Mantel kleben. Sie würden es nicht bemerken. Sie würden es vielleicht nicht einmal hinterher bemerken und vielleicht auch sonst niemand." 6. S.184
Aus der Sicht von Xenu, aus dessen Sicht ich oft aufgearbeitet hatte - stellt sich die Geschichte noch anders dar.Woher bezog Xenu diese vorfabrizierten Klümpchen eigentlich?
Woher bezog Xenu diese vorfabrizierten Klümpchen eigentlich? Ganz einfach - er saugte Thetaquanten auf und steckte sie in einen Sack. Sozusagen.Thetans, wie wir schon weiter oben sahen, liebten es, etwas zu erschaffen. Natürlich hatten sie damit schon viel früher als vor 17 Billiarden Jahren angefangen, schon lagen vor dem allerersten frühen Einser. Und, um es zu wiederholen, sie waren viel zu unbekümmert, um sich dazu aufzuraffen, die Dinge wieder zu entschaffen, die sie zusammengebastelt hatten. Rswsultat: weggeworfene Kreatioen schwebten mengenweise umher. Man brauchte sie nur aufzusaugen und zu benutzen. Und damit hätte man nicht ledigliche einen Haufen farbloser, neutraler Energieeiheiten - nein! Denn Thetaquanten sind niemals neutral. Sie sind aufmerksamkeitseinheiten. Sie sind das, womit ein thetan wahrnimt. Genausogut kann er sie dazu benuten, etwas zu erschaffen.Daher ist in jerder Kreation die aufmerksamkeit ihres Erschaffers gebunden, und hat man erst einmal jemandes Aufmerksamkeit gefangen, so hat man ihn damit ihn gefangen!
Die Methode: Man saugt sie ein, wirbelt sie einige male kräftig durcheinander und speichert sie als "Energiekugeln". Aus diesem Reservoir kann man anschließend Portionen herauslöffeln und sie an Thetans drankleben.6. S.188f
Beispielgeschichte, Kersti:Diese oben mit einem Kaugummi verglichenen Klümpchen enthielten Teile von früheren Kreationen aus vergessenen Realitäten und je einen Teil von Xenu und Yatrus, mit denen die beiden das durch die "Zirkusvorstellung" gestartete Spiel überwachen wollten. Außerdem schickten sowohl Xenu als auch Yatrus eigene Anteile ins Spiel, um Nichtspielercharaktere zu haben, die eingreifen sollten, wenn Fehlentwicklungen auftreten.Xenus und Yatrus Überwachungsimplantat
Wenn ich mir aus Xenu-Sicht anschaue, wie ich zusammen mit Yatrus - der auf der Ebene ein guter Freund von mir war - anschaue, dann bestehen diese Klümpchen nicht nur aus einer Sammlung kleiner verwirbelter Aufmerksamkeitseinheiten von allen möglichen. Diese verwirbelten Thetaquanten waren tatsächlich nur die Tarnung für zwei größere Klümpchen. Eines von Xenu und eines von Yatrus, mit dem wir das Spiel überwachen und sinnvoll lenken können wollten. Das Ganze enthielt also lauter kleine Teilchen die vor lauter herumwirbeln nicht mehr wußten wo oben und unten ist und zwei größere die noch voll orientiert waren.Dadurch erhält man natürlich den Eindruck, Xenu und Yatrus wissen wo es lang geht, während alle anderen verwirrt sind.
Zunächst einmal ist Eifersucht an dieser Stelle das falsche Wort: Wenn es um "tolle Möglichkeiten" geht, nennt man das nicht Eifersucht sondern Neid. Eifersucht nennt man es, wenn jemand die Liebe haben will, die ein anderer bekommt oder von dem der Eifersüchtige fälschlicherweise glaubt, der andere würde sie bekommen. Wenn ich - in dem Fall Tiuval, dem Teufel - aber in meine eigenen Erinnerungen zurückblicke, warum ich das, was ich damals für Gott hielt, loswerden wollte, dann hatte es weder mit Eifersuscht noch mit Neid etwas zu tun.Eifersüchtig, weil ihm der Schöpfer nicht so tolle Möglichkeiten gegeben hatte
Das höchste Wesen in VA ist VA1, der Struktur-Chef. Als solcher kann er Wesen erschaffen. Und er kann überall hin, bis hinunter zu den inkarnierten Menschen. Alles das kann VA2 nicht. Ich weiß nicht, welche Aufgabe er hatte, aber auf alle Fälle war er eifersüchtig. Eifersüchtig, weil ihm der Schöpfer nicht so tolle Möglichkeiten gegeben hatte.Millionen von Jahren war VA2 ein friedlicher Mitarbeiter aber vor ca. 10.000 Jahren fing er an zu experimentieren, wie er im Geheimen seinen Wirkungsbereich vergrößern konnte. Vor 8000 Jahren hatte er eine Technik entwickelt, seinen Göttlichen Teil, seine Seele loszuwerden und einzusperren. Somit war er das erste Wesen ohne beseelte Substanz.
Vorraussetzung war, dass er Programme mit unbeseelter Substanz herstellen konnte. Das war bisher nicht möglich. Er konnte sich damit selbst so programmieren, wie er wollte. Er konnte somit Limitierungen entfernen. Er schaffte es in alle Dimensionen zu kommen.8.
Ich hatte als Teil der Spielleitung besonderes Vertrauen darein, daß die Anweisungen von "oben" schon richtig sind. Ich tat also, was mir gesagt wurde und vertraute darauf, daß das gut ist. Mit der Zeit kam ich aber zu dem Schluß, ich hätte dem absolut Bösen gedient, denn das was an Anweisungen von oben kam, war absolut zerstörerisch. Ich hatte lange Zeit Schwierigkeit, mir zu verzeihen, daß ich so lange gehorcht hatte. Warum ich das was ich für Gott gehalten hatte, für böse hielt, kann man in der Geschichte "Krieger des Bösen" nachlesen.
FFI15.
Inhalt: Krieger des Bösen
Ich war auch lange der Ansicht, mein eigener Hauptanteil hätte mich verraten. Ich vermutete auch, es wäre Yatrus gewesen.
Wenn ich jetzt aber nachschaue, was da Gott spielt, dann handelt es sich um einen ziemlich verletzten abgespaltenen Anteil eines anderen Universums. Offensichtlich hat etwas aus dem Dreck, der in den "Kaugummis" des ersten Geschehnisses als Tarnung für Xenu und Yatrus dienen sollte, die Herrschaft übernommen. Um zu verstehen, was genau das war, muß man sich bewußt werden, daß diese eingesammelten Reste von früheren Kreationen, die Xenu und Yatrus für ihre Überwachungsimplantate benutzt hatten, tatsächlich abgespaltene Teile eines anderen Universums waren, das genauso einen Spielleiter hatte wie unser Universum. Während die meisten Mitspieler sich vergleichsweise leicht aus so einem Spiel lösen können, hat der Spielleiter damit aber ein ernstes Problem, denn wenn man mit einer Konstruktion wie dem "Kaugummi" ein ganzes Universum überwachen will, dann verstrickt man sich so gründlich in diese Kreation, daß man letztlich erst dann wieder da rauskommt, wenn man das ganze Universum auflöst. Genau das ist der Grund warum der Spielleiter eines Universums gewöhnlich ein viel dringenderes Bedürfnis hat, sein Spiel wieder aufzulösen als jeder andere Mitspieler.
Für das Kaugummi gibt als Motiv auch Eifersucht Sinn. Zunächst einmal wurde er von seinem eigenen Hauptanteil - das andere Universum - abgespalten, er hat also deshalb schon einmal Grund, sich unerwünscht zu fühlen. Dann kamen Xenu und Yatrus an, nahmen ihn, wollten ihn aber nicht, weil er so toll war sondern nur als Tarnung, um das eigentlich wichtige zu verbergen, das sie brauchten, um ihr Universum zu bauen. Und schließlich bekam jeder in diesem Universum Liebe und Aufmerksamkeit, nur der Dreck im Kaugummi nicht. Wenn das kein Grund zur Eifersucht ist!
Dann die Rolle von Xenu oder Yatrus übernehmen zu wollen, um genauso geliebt zu werden wie diese Götter und sich zum einzig wahren Gott erklären zu wollen, um alle Liebe für sich allein zu haben, ist eine durchaus logische Reaktion.
Möglicherweise war sein Motiv aber noch simpler: Da die anderen Wesen in einem Universum, sich leichter von diesem lösen können als der Gründer dieses Universums und der Gott deshalb zu einem erheblichen Teil in seinem Universum festhängt, hat sich der größte Teil von diesem "Kaugummi" vielleicht deshalb für Gott gehalten weil er der Gott des vorhergehenden Universums war und nicht gemerkt hat, daß er sich jetzt in einem anderen Universum befindet. Er hatte als abgespaltener Anteil des Spielleiters in einem anderen Universum das Gefühl selber Spielleiter zu sein und irgendwann das Bewußtsein für das große Ganze verloren, weil er abgespalten wurde. Irgendwann fängt er an, sich aus den vielen Bruchstücken im Kaugummi wieder zusammenzusetzen und stellt fest, daß einfach jemand anders das Universum, was er sieht, leitet. Er hat nicht gemerkt, daß er sich in einem ganz anderen Universum befindet sondern nimmt an, Xenu und Yatrus hätten sein Universum usurpiert.
Wer weiß, wie die meisten Menschen sind, die in ihrer Kindheit vernachlässigt und mißhandelt wurden, kann sich auch leicht vorstellen, woran es scheiterte. Ein abgespaltener Anteil eines Universums ist wie ein abgespaltener, vernachlässigter Kindanteil eines Menschen, der nie eine gesunde Beziehung erlebt hat. Er weiß nicht, wie er sich als "Gott" verhalten müßte, um als solcher so geliebt zu werden, wie er es sich wünscht. Stattdessen wurde der "Gott" zum Tyrann der versucht Liebe zu erzwingen und aus Eifersucht bestehende gute Beziehungen zerstört, der nach dem Prinzip "teile und herrsche" regiert. Und - es ist schlechte Herrschaft, die zu Rebellionen führt. Wäre es gute Herrschaft gewesen, hätte vielleicht keiner etwas gemerkt.
VB38.
Die Erde: Eine Wirklichkeit der Verführung
In dieser Bedeutung heißt seelenlos also, daß man das Überwachungsimplantat dieses vorgeblich "einzig wahren Gottes" losgeworden wäre. So weit ich das beurteilen kann, ist das aber niemandem in unserer Realität völlig gelungen. Möglicherweise liegt das daran, daß man ohne dieses Implantat nicht mehr als Teil dieser Realität wahrgenommen wird.
Diese unterschiedlichen Bewertungen des Demiurgen sind auch in der Gnosis vorhanden.Demiurg
Demiurg (dêmiourgos): Weltbildner, Weltbaumeister, Gott als Gestalter der Welt aus dem Chaos oder der Materie, als Ordner des Weltalls. So bei PLATO, der ihn »Allvater« (patêr toude tou pantos, Tim. 28 C, 29 A) nennt, der Demiurg ist das Gute an sich, der alles im Sinne der Ideen (s. d.) gut gestaltet. Die Gnostiker (s. d.) nennen Demiurg den vom höchsten Gott unterschiedenen, teilweise mit dem Judengotte identifizierten, teilweise sogar als bösartig betrachteten Weltbildner. NUMENIUS unterscheidet den Demiurgen als zweiten Gott (ho deuteros theos, ho dêmiourgos theos) von der höchsten Gottheit. Jener bildet in Anschauung, der Ideen die Welt, den dritten Gott (Prokl. in Tim. II, 93; Euseb. Praep. ev. XIV, 5). Der Demiurg wird auch mit dem Logos (s. d.) identifiziert.9.
Meyers Großes Konversations-LexikonSelbst wenn man annimmt, daß das Vorbild für den Gott der Thora und das alte Testament der Demiurg und ein Problem ist, heißt das weder daß alle Juden noch daß alle Christen, die irgendetwas anbeten und zumindest gefühlsmäßig wahrnehmen, tatsächlich das für Gott halten, was als der Demiurg bezeichnet wird.Gnosis (Ausschnitt)
Eine nicht minder wesentliche Differenz zwischen den verschiedenen gnostischen Systemen betraf die Stellung, die man das Christentum, das überall als Wendepunkt der Weltentwickelung, als Lösung des Welträtsels erscheint, insonderheit zu dem Judentum einnehmen ließ. Zwar stimmen die gnostischen Systeme im Gegensatz zum gemeinen Glauben der Kirche darin überein, daß sie die materielle Welt nicht sowohl auf den höchsten Gott als vielmehr auf einen niedern Weltbildner (Demiurgos) zurückführen, der, selbst der Sinnenwelt verwandt, tief unter dem Pleroma steht. Die dem Judentum minder schroff gegenüberstehende Richtung nahm an, der höchste Gott habe durch dienende Engel diese Welt hervorgebracht und regiere sie auch durch solche; an die Spitze dieser Engel stellten sie jenen Weltbildner, der daher nicht selbständig, sondern nur nach den vom höchsten Gott ihm eingegebenen Ideen handelt und das jüdische Volk erzieht, ohne die ganze Bedeutung des von ihm vollbrachten Werkes selbst zu würdigen. Denn erst durch das Christentum wurde die höchste Idee der ganzen Schöpfung offenbar, wie auch der in der Person Christi erschienene, vom Menschen Jesus unterschiedene Äon erhaben ist über den Demiurgos und seine Engel. Weiter entfernten sich vom Judentum diejenigen Gnostiker, welche die geschichtliche Kontinuität mit dem Alten Testament ganz abbrachen und den Judengott und seine Engel als gegen den höchsten Gott feindselige Wesen betrachteten. Der Gott des Alten Testaments wird von ihnen als ein Gott von geringerer Macht und beschränkter Weisheit, als ein hochmütiges und rachsüchtiges Wesen dargestellt, während der höchste Gott, der Gott der Heiligkeit und der Liebe, zunächst in der irdischen Schöpfung lediglich durch einige in der Menschheit zerstreute göttliche Lebenskeime vertreten ist, deren Entwickelung der Demiurgos nach Kräften zu hemmen suchte, bis sich in Christus einer der höchsten Äonen in einem Scheinleib zur Erde herabließ, um die gefangenen, ihm verwandten höhern Geistesnaturen zum Bewußtsein ihrer Bestimmung zu bringen und wieder in das Pleroma hinauszuziehen (vgl. Doketen). 10.
Dei den Zeugen-Jehovas-Diskussionen, die ich in folgendem Abschnitt beschrieben habe, fiel mir auf, daß einige der Zeugen offensichtlich an einen ungerechten und strafenden Gott glauben, während andere das Gefühl haben, daß Gott sie liebt, sie unterstützt und ihnen ihre Wünsche erfüllt, indem er ihre Gebete erhört.
VA235.2.3
Zeugen-Jehovas-Diskussionen
Man muß kein Zeuge sein, um an einen strafenden Gott zu glauben. Die Variante gibt es bei Vertretern der katholischen Kirche und den evangelischen Kirchen ebenfalls.
VA236.3
Bärbel Mohr: "Mit dem Wort Gott hatte und habe ich so meine Probleme, da es für mich das Bild eines strafenden, rachsüchtigen Herrn heraufbeschwört"
Bärbel Mohr hatte, wie man in ihrem Büchern über Bestellungen beim Universum nachlesen kann, aber nicht nur eine Vorstellung von einem strafenden, rachsüchtigen Herrn - sie hat auch Erfahrungen mit einer liebenden unterstützenden Macht gemacht, die sie dann Universum nannte, weil sie diese gute Macht nicht mit dem strafenden, rachsüchtigen Herrn gleichsetzen wollte.13. S.188ff
Neben diesen eindeutig positiven und eindeutig negativen Erfahrungen, gibt es auch noch die Variante, die ich als Licht-und-Liebe-Verdrängung bezeichne.
V42.4.1
Die Licht-und-Liebe-Verdrängung
Das ist wenn Menschen, die sich bedingungslose Liebe wünschen mit Smilies hier, Herzchen da und "Mit Licht und Liebe" unter jeder Email und jedem Forenbeitrag vor sich selbst und anderen zu kaschieren versuchen, daß ihnen tatsächlich die fachliche Kompetenz fehlt, die man bräuchte, um bedingungslose Liebe zu üben.
O2:
Toleranz als Fähigkeit, OI2.
Anders ausgedrückt: Um dauerhaften Frieden zu schaffen, muß man halt auch lernen, was man alles tun kann, um seine Mitmenschen so weit zu bringen, daß sie sich nicht ständig unerträglich verhalten. Wenn man das nicht lernt und anwendet, ist vorprogrammiert, daß alle regelmäßig an ihre Toleranzgrenzen stoßen. Und denn Frieden braucht man halt, damit man offen genug ist, um die Liebe zu fühlen die im Universum alles mit allem verbindet.
V285.
Keine Liebe ohne "Nein"
Diese Licht-und-Liebe-Verdrängung ist ein Muster, das man nicht nur bei Menschen beobachten kann. Auch dieser eifersüchtige Gott, den ich in diesem Artikel ab jetzt als Demiurg bezeichnen werde, zeigt dieses Muster gerne, schließlich wünscht er sich so sehr, geliebt zu werden, daß er sehr, sehr eifersüchtig ist.
Beispielgeschichte, Kersti:Aus meiner heutigen Sicht war JHVH durch den Demiurg überlagert.Xenu, Yatrus und JHVH
Zu der Zeit als Xenu sich JHVH geschnappt hat, war Xenu der Ansicht, daß gesund sein gleichzusetzen sei mit "Wie ein gesunder Xenu sein". Das ist natürlich ein sehr gesunder Zustand für einen abgespaltenen Xenu-Anteil aber für einen Yatrus-Anteil weder erreichbar noch gesund.Außerdem dachte er sich, wenn die ganzen Kriege nichts bringen, dann bringt es vielleicht etwas wenn ich meine Feinde heile.
Bei abgespaltenen Anteilen von Xenu hatte er damit sofort große Erfolge, weil das was er für gesund hielt, für sie auch gesund war. Bei gefangenen Anteilen jeder anderen Gruppenseele erntete er damit Haß, weil sie sich verbogen und gegen ihre eigene Natur gekehrt fühlten. Und die jeweiligen Hauptanteile waren noch empörter, weil sie meinten, er hätte ihre Anteile zu Xenus gemacht, um mehr Gruppenseelenmitglieder zu haben.
Xenu selbst wunderte sich warum seine Taktik bei naher Seelenverwandschaft wunderbar funktionierte aber bei anderen Gruppenseelen aber nicht. Er begriff zu dem Zeitpunkt nicht, was sein Kardinalfehler war, begann aber die "Heilmethoden" die bei den Patienten offensichtlich nicht funktionierten und nicht auf Gegenliebe stießen wegzulassen. Daher kamen seine Heilungen bei den zuletzt gemachten Gefangenen besser an, sie wurden tatsächlich gesunder und friedlicher.
Bei den Hauptanteilen der jeweiligen Gruppenseelen stießen diese letzten Heilungen aber auch nicht auf Gegenliebe, weil sie jede Freundlichkeit gegenüber Xenu als Verrat interpretierten. Für sie war der Unterschied zwischen den ersten Heilungen die tatsächlich Codierungen waren und den letzten Heilungen, die diesen Namen verdienten noch nicht zu erkennen.
Xenu kam zu dem Schluß, daß er nicht die richtigen erreichte und daß man jetzt, wo die Heilungen funktionierten, die Hauptanteile heilen mußte. Er schickte also eigene Anteile zum Feind, mit dem Auftrag sich gefangenenehmen zu lassen und den Feind zu heilen.
In dieser Phase gab es einen großen Angriff auf Xenu, nach dem nur noch kleine versprengte Anteile von Xenu und verwandten Gruppenseelen übrig waren. Diese verfolgten weiter Xenus Strategie von Frieden durch Heilung, in der Position des wehrlosen Gefangenen wird einem aber sehr schnell klargemacht, was der Kardinalfehler von Xenu war - Yatrus zu Xenu machen macht Yatrus nicht gesund sondern nur noch kaputter und bösartiger.
Daher hätten wir JHVH gerne von seinen Codierungen befreit, nach dem Angriff waren wir aber nicht mächtig genug um ihn wieder gefangenzunehmen und zwangsweise zu heilen und nach seinen schlechten Erfahrungen mit Codierungen, die Heilungen genannt wurden, war er nicht freiwillig bereit sich heilen zu lassen, sondern hat jedes Wesen aus der Xenu-Verwandschaft, daß ihm nahe genug kam gefoltert.
Bei Brennan wird dieses Licht als Wesensstern bezeichnet.
VA177.3.7
Wesensstern (7)
Ich nenne es Inneres Licht.
VA215.
Das Innere Licht
In der Gnosis wird dieses Licht als Geist bezeichnet.
Meyers Großes Konversations-LexikonDas innere Licht, wie man es in der Geistigen Welt wahrnimmt, ist tatsächlich der Zugang zur nächsthöheren Ebene, der Ebene über dem inneren Licht, die Traditionell auch Welt des Geistes heißt, daher macht es Sinn, dieses Licht als Geist zu bezeichnen. Anderseits ist das auch eine Täuschung, denn das was wir in der Geistigen Welt als Inneres Licht wahrnehmen, enthält auch eine Wahrnehmung des Zugangs zu den noch höheren Ebenen bis hin zu Gott.Gnosis (Ausschnitt)
Die ablehnende Stellung zum Alten Testament hatte zur Kehrseite eine um so höhere Wertschätzung der apostolischen Schriften, die man durch allegorische Auslegung dem System anbequemte. Was auch auf diesem Wege nicht direkt aus ihnen ableitbar war, das wurde durch die Fiktion einer auf die Apostel zurückreichenden Überlieferung gerechtfertigt, die sich als Geheimlehre fortgepflanzt haben sollte. Die gnostische Praxis war durchweg von einer Theorie bedingt, wonach der Geist ein Lichtfunke Gottes ist, von seiner Feindin, der Sinnenwelt, in schmachvoller Gefangenschaft gehalten. Es gilt daher, sich als Geistmenschen (Pneumatiker) im Gegensatz zu den vom Demiurgos oder gar vom Satan herrührenden Seelenmenschen (Psychikern) und Fleischesmenschen (Hylikern) zu bewähren, d.h. die sittliche Aufgabe besteht in vollkommener Askese, Einswerden mit dem Urquell des Geistes durch Gnosis und Enthaltsamkeit (s. Enkratiten). Dasselbe Ziel suchten einzelne Parteien freilich auf dem umgekehrten Wege zu erreichen durch ungezügelte Befriedigung der Geschlechtsliebe, auf welche Weise z. B. Karpokrates (s. d.) und sein Sohn Epiphanes ihre Verachtung gegen das Fleisch und den beschränkten Gesetzesstandpunkt des Demiurgos an den Tag legten (Antinomismus). Dieselben Antinomisten bezeichneten ihren jenseits von Gut und Böse liegenden Standpunkt auch durch den Grundsatz, man müsse dem Gesetz des Demiurgen Trotz bieten (Antitakten).10.
Wenn man sein inneres Licht nicht wahrnimmt, dann liegt das nicht daran, daß man keines hätte sondern daran, daß man es verdrängt. Wer also das Gefühl hat, keine Seele in diesem Sinne zu besitzen, hat verdrängt, daß er zu einem größeren Ganzen gehört. Seelenlose Wesen ohne inneres Licht gibt es nicht. Patchworkwesen die sich aus Bruchstücken vieler verschiedener Wesen zusammensetzen, die ein gemeisames Bewußtsein entwickelt haben, haben normalerweise nicht nur ein inneres Licht sondern viele.
Zunächst einmal ist das prinzipiell denkbar, denn die Materie bestehlt letztlich aus sehr verletzten Wesen die sich durchaus wieder zu etwas Größerem zusammensetzen können, das die Funktionen von GE und Thetan mit übernehmen könnte. Die Materie besteht aus den verletztesten Anteilen eines vorhergehenden Universums.
VB99.2.1
Erste Welle: Atome - Die Entstehung der Materie
Tatsächlich ist mir auch bekannt, daß frühere Inkarnationswellen von späteren Wellen gelernt haben und sich im Laufe der Zeit immer komplexer organisiert haben. Ich habe jedoch keinen Einblick, wie weit Wesen gekommen sind, die bei der Entstehung der Erde Materie waren.
VB99.3.1
Der Aufstieg alter Seelen
Meyers Großes Konversations-LexikonDanach sind die Gnostiker also der Ansicht, daß dieGnosis (Ausschnitt)
Es gilt daher, sich als Geistmenschen (Pneumatiker) im Gegensatz zu den vom Demiurgos oder gar vom Satan herrührenden Seelenmenschen (Psychikern) und Fleischesmenschen (Hylikern) zu bewähren, d.h. die sittliche Aufgabe besteht in vollkommener Askese, Einswerden mit dem Urquell des Geistes durch Gnosis und Enthaltsamkeit (s. Enkratiten).
In folgendem Abschnitt beschreiben ich, daß Materie letztlich entsteht, indem Feinstoffliche Wesen sich immer weiter aufspalten bis nur noch Staub übrig ist.
VB99.2.1
Erste Welle: Atome - Die Entstehung der Materie
Die Bedürfnisse des materiellen Körpers werden durch körperliche Schmerzen und Hunger ausgedrückt. Die Emotionen haben zwar auch ein körperliches Gegenstück in verschiedenen Botenstoffen des Nervensystems, sie stellen aber Übersetzungen von Gefühlen aus der Geistigen Welt dar.
Ich habe von einigen Menschen erzählt bekommen, daß sie keine Gefühle haben oder daß sie zu einer früheren Zeit keine Gefühle hätten fühlen können. Eine dieser Personen erklärte mir sie hätte sich die Haut aufgeritzt, um wenigstens Schmerzen zu fühlen, weil dieser Zustand der Gefühllosigkeit so quälend gewesen sei. Es gibt also tatsächlich Menschen auf der Erde, die kaum oder keine Gefühle wahrnehmen und beinahe ausschließlich körperliche Wahrnehmungen erleben. Diese Gefühllosigkeit ist auf Verdrängung zurückzuführen und aus der Traumaforschung als Traumafolge bekannt.
O11.1.2.1
Allgemeine Symptome von Kindheitstraumen
Daneben gibt es auch Menschen, die körperliche und seelische Bedürfnisse verwechseln und seelische Bedürfnisse durch essen zu befriedigen versuchen. Geneen Roth nannte deshalb ihr erstes Buch im englischen Original "Feeding the hungry heart"14. S.2, was wörtlich übersetzt heißt "Das hungrige Herz füttern". "
Essen als Ersatz, ihr zweites Buch beschäftigt sich damit, wie man solche ungesunden Verwechslungen im praktischen Leben und durch Selbstbeobachtung nach und nach auflöst.
Menschen die entweder wie von Geneen Roth beschrieben seelische und körperliche Bedürfnisse verwechseln oder aber keine Gefühle wahrnehmen, entsprechen auf unterschiedliche Weise dem, was ein Fleischesmensch sein soll. Wer beides verwechselt identifiziert das eine mit dem anderen und verwechselt daher Seele und Körper. Wer nur die körperlichen Wahrnehmungen wahrnimmt, kann zwar theoretisch glauben, daß es etwas höheres geben könnte, das er eigentlich ist, aber wenn er sich das anschaut, was er selber wahrnimmt, bleibt ihm nur der Körper, um sich damit zu identifizieren, weil er nur das Körperliche wahrnimmt.
Wenn man sich aus diesem körperidentifizierten Zustand befreien will, sind oft körperorientierte Therapien hilfreich.
VB99.3.3.1
Körperlichen Schmerz aufarbeiten
VB174.1.2
Krankheitsthemenkataloge: von der Krankheit zur psychischen Ursache
VB174.1.3
Körperorientierte Therapien - vom Schmerz, der Verspannung oder Fehlhaltung zum verdrängten Problem
Neben dieser unglücklichen Variante des Fleischesmenschen gibt es auch Menschen, die immer noch Fleischesmenschen in dem Sinne sind, daß der materielle Körper und seine Wahrnehmungen wie Geschmackserlebnisse, körperlicher Sex, Gerüche, körperliche Empfindungen bei Sport und Tanz, körperlich ausgeübte künsterlische Tätigkeiten und die Wahrnehmung materieller Kunstwerke für sie die intensivste bekannte Quelle für Freude darstellen, die aber sowohl intensive Emotionen wie Freude, Liebe, Ärger fühlen können, als auch eine Wahrnehmung höherer Ebenen besitzen. Menschen, die so empfinden sind häufig noch im Abstieg begriffen, weil mehr körperliche Wahrnehmungen für sie erstrebenswert sind.
Fleischesmenschen in diesem Sinne sind zunächst einmal nichts Negatives. Es sollte die freie Entscheidung jedes Wesens sein, welche Arten von Erfahrungen es machen will. Jede Art von Erfahrung ist einige Zeit lang interessant und wird, wenn man sie zu oft gemacht hat, langweilig, weil man alle Varianten schon erlebt hat. So lange es noch interessant ist, ist es gut und richtig, wenn ein Wesen diese Erfahrungen noch machen will.
Beispielgeschichte, Kersti:Unerfreulich wird es dann, wenn man einen Typ Erfahrungen wieder und wieder macht, sie nicht mehr haben will und trotzdem keinen Ausweg findet.Als ich ihm klar zu machen versuche, daß er tot ist, zeigt er mir einen Vogel und erklärte mir, daß ich spinne, er wäre noch nie so lebendig gewesen
Auf einer meiner Wanderungen hat mich eine Frau angesprochen und zu sich eingeladen, weil sie sich gerne mit jemandem über spirituelle Themen unterhalten wollte. Im Rahmen eines Gespräches, bei dem wir uns über viele unterschiedliche Themen unterhalten haben, erzählt sie mir, daß sie das Gefühl hat, daß ihr Bruder, der vor Jahren gestorben ist, noch in der Nähe ist.Ich lasse ihn mir im Feinstofflichen zeigen und spreche ihn an.
Als ich ihm klar zu machen versuche, daß er tot ist, zeigt er mir einen Vogel und erklärte mir, daß ich spinne, er wäre noch nie so lebendig gewesen wie jetzt. Seine Schutzengel und Geistführer hatte er durchaus gesehen, erklärte mir aber, daß die Blödsinn erzählen würden - "Himmel und Höllen, so ein quatsch!" Ich mußte an Obelix mit seinem "Tok, Tok, tok" - "Die spinnen, die Römer!" denken.
Als ich ihn zu überreden versuchte, mich in eine dieser Himmel und Höllen zu begleiten, erzählte er mir, ich würde doch nur irgendwelche Tricks anwenden, um ihn hereinzulegen.
Die Diskussion dauerte etwas länger. Fabelwesen waren bestimmt nur ein Hologramm, wenn man sie streicheln konnte, hatten sie sich nur verkleidet, konnten sie sprechen, war das ein Beweis, daß es verkleidete Menschen waren. Übrigens wären die Leute doch ausgesprochen unhöflich, sie täten oft so, als wäre er gar nicht da.
Es dauerte etwas länger, bis er die simple Tatsache zur Kenntnis nahm, daß er längst tot war. Er war echt eine harte Nuß.
Die Frau erkannte ihren Bruder in dieser Beschreibung durchaus wieder.
Bezogen auf den Körper sind das:
Das Gegenstück zum Materialisten der auf der materiellen Erde lebt und nicht an spirituelle Dinge glaubt, wäre ein Seelenmensch der in der Geistigen Welt, traditionell Astralwelt oder auch Seelenwelt lebt und weder an noch höhere Ebenen noch an die materielle Welt glaubt.
Omnec Onec sagt, daß emotionale Probleme auf der Astralebene viel überwältigender sind als auf der materiellen Ebene, da der materielle Körper wegfällt15. S.149f.
Daß es diverse Wesen gibt, die nicht wissen, daß es die materielle Ebene überhaupt gibt, stellte ich durch die Wesen fest, die steif und fest behaupteten sie könnten sich ganz materiell teleportieren und es tatsächlich nur auf der feinstofflichen Ebene konnten.
VA148.2.3.1
Du kannst dich materialisieren? - Führ mir das vor!
Ebenso war dem Geist, der mir und einer Bekannten Organregeneration erklären wollte und nicht wußte, was Blut ist, nicht bewußt, was die materielle Ebene ist.
VA187.1
Organregeneration ohne Blutversorgung - oder - "Blut - so etwas abgefahrenes gibt es? Das muß ich mir genauer ansehen!"
Umgekehrt beschreibt Carl August Wickland in
Dreissig Jahre unter den Toten" Geister, die zwar materielle Welt kennen und Erdgebundenheit für einen ungünstigen Zustand halten, aber nicht an Reinkarnation glauben und auch keine Ebenen erwähnen, die feinstofflicher sind als die Geistige Welt4..
Tatsächlich kann ich mich daran erinnern, daß meine Anteile C'her und auch Tiuval eine Zeit hatten, wo sie zwischen den Leben auf der materiellen Ebene immer nur bis auf die Geistige-Welt Ebene zurückkehrten und keine höheren Ebenen kannten. Das war zur Zeit von Atlantis und Lemuria.
Natürlich ist davon auszugehen, daß mit "Seelenmensch" in der Gnostik tatsächlich ein inkarnierter Mensch gemeint war und kein Wesen der Astralwelt. Es handelt sich also um einen Menschen, für den das Bestimmende der Astralwelt, die Gefühle, der zentrale Teil seines Lebens ist und der sich mit seinen Gefühlen identifiziert. Körperliche Wahrnehmungen empfindet er als weniger wichtig und zentral. Körperliche Wahrnehmungen erachtet er als unwichtiger, Geistiges spielt in seinem Leben keinte Rolle.
Auch bei der Variante, wo man sich nicht von einem eifersüchtigen Gott beherrschen läßt, ist "Seelenlos sein" gesünder als dessen Befehlen zu folgen.
An die Variante, daß ein Wesen diesen Lichtfunkten Gottes nicht haben könnte, wird zwar im Feinstofflichen von vielen geglaubt, stimmten tut das jedoch nie. Es gibt immer ein inneres Licht. Wenn man sein eigenes inneres Licht auch im feinstofflichen nicht wahrnehmen kann, ist man nicht in der Lage, Liebe zu fühlen. Liebe fühlen ist tatsächlich die emotionale Wahrnehmung des inneren Lichts.
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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