erste Version: 7/2014
letzte Bearbeitung: 1/2016

VB154.

Wenn eine Welt die Dualität verläßt

Inhalt

Übergeordneter Artikel:
VB246. Kersti: Gut und Böse
VB154.1 Kersti: Was ist Dualität?
Dieser Text:
VB154.1.1 Kersti: Die Dualitäts-Grundentscheidung
VB154.1.1.1 Kersti: Das Negativ in der Dualität
VB154.1.1.2 Kersti: Das verdrängte Negativ und schlechte Erfahrungen
VB154.1.1.3 Kersti: Dualität: Kein Respekt vor den Absichten anderer
VB154.1.1.4 Kersti: Die Dualitäts-Grundentscheidung
VB154.1.2 Kersti: Dualität: Tätererfahrungen, Angreifbarkeit und Opfererfahrungen
VB154.1.3 Kersti: Die Weltensignatur und die Dualitäts-Grundentscheidung
VB154.2 Kersti: Das Verlassen der Dualtität
VB154.2.1 Kersti: Wie man die Dualität verläßt
VB154.2.2 Kersti: Woran man erkennt, ob man sich in die Dualität hineinbewegt oder herausbewegt
VB154.2.2 Kersti: Beispielgeschichte: Und wer von diesen ganzen Wesen bist jetzt Du? Entscheide dich mal
VB154.2.3 Kersti: Probleme beim Verlassen der Dualität
VB154.3 Kersti: Arbeit an der Weltensignatur
VB154.3.1 Kersti: Arbeit an der Weltensignatur
VB154.3.2 Kersti: Wenn eine Welt die Dualität verläßt, verläßt nicht jeder ihrer Bewohner die Dualität
VB154.3.3 Kersti: Welten die die Dualität verlassen

 
Inhalt

1. Was ist Dualität?

1.1 Die Dualitäts-Grundentscheidung

1.1.1 Das Negativ in der Dualität

Schöpfung funktioniert immer wie ein Scherenschritt - indem du dein Bild aus dem schwarzen Papier ausschneidest hast du sozusagen immer Positiv und Negativ der Schöpfung. Was im Positiv weiß ist, ist im Negativ schwarz und umgekehrt.

Es ist aber durchaus kein Problem, Schöpfung so zu gestalten, daß Positiv und negativ beide schön sind. Niemand zwingt dich, eine der beiden Teilschöpfungen negativ zu bewerten und niemand zwingt dich Dinge zu erschaffen, in denen nur das Positiv funktioniert, das Negativ aber nicht.

Das ist wie bei Bildern:


Ahornblätter 1., 2.

Erst wenn du weiß gut nennst und schwarz böse, hast du mit dem zweiten Bild ein Problem.

 
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1.1.2 Das verdrängte Negativ und schlechte Erfahrungen

Wenn ein Mensch eine Erfahrung macht, mit der er gerade nicht besonders gut klar kommt, ist ein solcher gut/böse-Schöpfungsvorgang häufig. Man nimmt die Dinge, mit denen man gut klargekommen ist und sagt sich "Ha! Ich habe was geleistet!", verdrängt die Dinge, mit denen man schlecht klargekommen ist (das Böse), verdrängt die seelischen Verletzungen, die daraus entstanden sind und vergißt, daß man das unerfreulich erscheinende je erlebt hat.

Die offensichtliche Folge ist daß man sich eine ähnliche Situation sucht, um wieder sagen zu können "Ha! Ich habe was geleistet!", und erneut dem Teil der Realität begegnet, dessen Existenz man verdrängt hatte und für das man sich deshalb keine bessere Umgangsweise überlegen konnte. Dadurch hat man dann natürlich gleich wieder etwas, das man gerne verdrängen möchte.

Menschen die in ihrer Kindheit erlebt haben, daß Liebe immer mit Angst verbunden ist, die man verdrängen muß, verlieben sich deshalb oft in Menschen, vor denen sie sich fürchten.
VB73.2 Kersti: Das Kribbeln im Bauch, wenn man verliebt ist, ist Angst
Auch in der Lebensplanung führen verdrängte Probleme oft dazu, daß man Lebensplänen zustimmt, die Dinge enthalten, die man so auf keinen Fall erleben wollte.
VB143.4 Kersti: Verdrängung in der Lebensplanung

Eine Variante wie man das Unerwünschte verdrängt, besteht darin, daß man es nicht als von innen kommend erlebt, sondern als außerhalb von sich wahrnimmt. Ein Variante hiervon ist, daß man einen eigenen abgespaltenen Anteil als Besetzer erlebt.
VB104. Kersti: "Es ist, als wäre da ein Teufelchen" - Bessessenheit oder eigener Persönlichkeitsanteil?

 
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1.1.2 Dualität: Kein Respekt vor den Absichten anderer

Wenn man Dualität auf der Fluchebene betrachtet zeigt sich: Dualität setzt sich aus zwei Dingen zusammen, zum einen aus Entscheidungen, die zu einer Aufpaltung der Gruppenseele in verschiedene Anteile führen und zum zweiten darauf, daß man die Entscheidung des jeweils anderen Anteils nicht respektiert, sondern ihn in eine andere Richtung zu zerren versucht, indem man mit seinen eigenen Absichten bestimmte Ansatzpunkte in deren Willenskörper einhakt und die andere Seele in die selbst gewünschte Richtung zerrt. Daraus entstehen dann zunehmend mehr Verstrickungen.

Aufpaltungsentscheidung finden auf der Ebene ohne festgehaltene Absichten statt, Absichten gibt es erst auf der Fluchebene oder Ebene über dem inneren Licht. Also befindet sich die Dualität auf der Ebene über dem inneren Licht und noch materielleren Ebenen, wie der Geistigen Welt und der materiellen Welt.

Es gibt auch oberhalb der Dualität Verführungen, dort wird jedoch anders vorgegangen als innerhalb der Dualität, wenn jemand Wesen von ihrem ureigensten Weg abbringen will.

Außerdem gibt es auch Bereiche der Fluchebene außerhalb der Dualität, in denen alle Absichten im gegenseitigen Einverständnis gefaßt werden.

Kurz zusammengefaßt ist die Dualität ein Bereich, in dem es rücksichtslose Täter und wehrlose Opfer gibt, während dergleichen außerhalb der Dualität nicht üblich und nicht ohne Weiteres möglich ist.

Trotzdem begannen die Probleme noch früher als Entscheidungen erfunden wurden und die ursprüngliche Verletzung liegt auf einer noch höheren Ebene, nämlich auf der Ebene der Urseelen.
FFI Kersti: Zeittafel: Gefallene Engel

 
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1.2 Tätererfahrungen, Angreifbarkeit und Opfererfahrungen

Es gibt Leute, die ernsthaft behaupten, Opfer- und Tätermuster wären in demselben Maße als eigene Taten zu werten. Es ist für Täter bequem, sich das einzubilden, deshalb geben sie gerne dem Opfer die Schuld.

Es gibt einerseits Leute, die andere unbewußt oder bewußt extrem provozieren oder ihn dazu animieren zum Täter zu werden oder die sehr wehrlos sind. Wenn man in einer Gegend lebt, in der Gewaltaten häufig sind, ist ein unprovokatives aber gleichzeitig selbstsicheres Auftreten und ein Selbstverteidigungskurs durchaus anzuraten! Und ein therapeutisches Aufarbeiten von Themen, die mit der Täter- und Opferproblematik zusammenhängen, ist sehr sinnvoll. Außerdem macht es durchaus Sinn sich mit früheren Feinden zu versöhnen. All das senkt die Zahl von Opfererfahrungen deutlich.

Wenn man für eine bestimmte Art Angriff erreichbar ist, hat man irgendwo in seinem Unterbewußtsein vergraben eine Absicht, die dem Angriff ähnlich oder entgegengesetzt ist. Unaufgelöste Tätermuster führen also zu Täter- und zu Opfererfahrungen. Um Opfererfahrungen unmöglich zu machen, muß man alle verdrängten Absichten loslassen, die mit Täter oder Opfer sein zu tun haben. An verdrängten Absichten gibt es aber oft hunderte an Schichten.

Das Auflösen möglichst vieler alter Muster führt dazu, daß unsere bewußten Wünsche leichter in Erfüllung gehen, weil wir keine verdrängten Gegenabsichten haben. Siehe dazu auch:
V145. Kersti: ... eine in den Raum gesprochene Bitte
Beim integrieren von verdrängten Anteilen, kann jedoch vorübergehend wieder ein Zustand entstehen, in dem sich das wieder abschwächt.
VB101. Kersti: Wenn Bestellungen beim Universum plötzlich nicht mehr funktionieren

Nichtsdestotrotz lassen sich Tätererfahrungen weitaus einfacher abstellen als Opfererfahrungen.

Damit man zum Opfer werden kann, reicht ein einziges seit langem verdrängtes Täter- oder Opfermuster, man muß sich nicht bewußt entscheiden, zum Opfer zu werden. Innerhalb der Dualität hat man aber immer mindestens ein Opfermuster, nämlich die Dualitäts-Grundentscheidung. Wenn man wenig andere Verstrickungen mit dieser Welt hat und diese Entscheidung losläßt, befindet man sich nicht mehr in Welten wie dieser hier, in denen Dualität herrscht, sondern wo anders. Wenn man viele Verstrickungen mit dieser Welt hat, sind immer auch Täter- und Opfermuster darunter.

Damit man zum Täter wird, muß man sich zum Handlungszeitpunkt bewußt entscheiden, die Tat zu begehen, tausend unbewußte Tätermuster können dich nicht zwingen zum Täter zu werden. Tausend bewußte Tätermuster können dich auch nicht zwingen. Und wenn man bisher weder Opfer- noch Tätermuster hat, ist man trotzdem frei zum Täter zu werden, indem man ein neues Tätermuster erschafft. Es ist immer eine Entscheidung. Tätererfahrungen sind deshalb auch verhältnismäßig leicht abzuschalten.

Da ich (in dem Fall C'her) sehr tief verstrickt war, gab es eine Phase wo alle meine damaligen Leben praktisch nur aus Täter- und Opfererfahrungen bestanden. Da ich aus diesem Teufelskreis herauswollte, stellte ich das ab, was sich leicht abstellen ließ und wurde weitaus seltener zum Täter als zum Opfer, aber auch Tätererfahrungen blieben nicht aus. Typisch für meine damaligen Leben war folgendes.
F151. Kersti: Das Böse in der Megalithkultur
Irgendwann lernte ich Probleme aufzuarbeiten.
FI11. Kersti: Niemand braucht Sklavenjungen
Ich mußte ich viele Leben lang aufarbeiten, um so weit zu kommen, wie ich jetzt bin. Doch jetzt nehmen Freundschaften und freundliche Interaktionen den größten Teil jedes Lebens ein.

Daß Jesus nur sehr wenige solche Muster hatte, war sehr gut daran zu erkennen, daß er immer wieder Leute, die ihm Böses wollten, nur mit einem Blick oder ein paar Worten aufgehalten hat. Beginnend mit dem Leben als Jünger Jesu ist das auch meiner damaligen Johannes-Inkarnation immer wieder gelungen. Sie war darin aber bei weitem nicht so erfolgreich wie Jesus. Wie so etwas grundsätzlich funktionieren kann, ist in diesen beiden Erinnerungen von mir beschrieben.
E4: Kersti: Nächtliche Begegnung
J5: Kersti: Die Macht des Vertrauens
Da jedoch immer mindestens die Dualitäts-Grundverletzung vorhanden ist, war Jesus zwar für 99% der Angriffe nicht erreichbar, für den hundertsten aber schon. Da er auf die Welt gekommen war, um all den Wesen zu helfen, die die Dualität verlassen wollen, gab es neben Dualitäts-Grundverletzungen auch den Angriffspunkt der Hilfsbereitschaft, der sich ebenfalls verheerend ausgewirkt hat, weil er überhaupt erst bewirkt hat, daß Jesus so anziehend auf so viele Wesen gewirkt hat und dadurch so oft angegriffen wurde.

Auflösen von Täter- und Opfermustern macht also Opfererfahrungen seltener. So lange man sich in dieser Welt befindet, gibt es jedoch keinen absolut sicheren Schutz vor der Gefahr, zum Opfer zu werden.

 
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1.3 Die Weltensignatur und die Dualitäts-Grundentscheidung

Die Weltensignatur ist eine Reihe an Entscheidungen, die die Welt definieren.

Man könnte die Weltensignatur auch als das Programm beschreiben, was definiert, wie die Welt funktioniert. Dieses Programm enthält Codes, die den Naturgesetzen entsprechen, Codes die Gefühlen entsprechen und Codes die geistigen Grundmustern entsprechen.

Jedes Wesen, das zu einer Welt gehört, enthält in seinem eigenen Programmcode, den ich als Persönliche Signatur bezeichne und der von anderen Menschen gelegentlich als zwölfsträngige DNA/DNS gechannelt wurde die Weltensignatur seiner Welt und zudem noch einige andere Programmteile, die die Gruppenseele und ihre verschiedenen Abspaltungen repräsentieren. Auf der funktionalen Ebene lassen sich die Teile der Persönlichen Signatur auch in Programmteile, die seine verschiedenen Körper, seine Charaktereigenschaften und seine Ziele definieren aufteilen.

Diese Welt und alle anderen Welten der Dualität haben in ihrer Weltensignatur eine Grundentscheidung, nämlich die, die zur Entstehung der Dualität führte. Die Grundentscheidung der Dualität führt dazu, daß jedes Wesen, das außer der Weltensignatur wenig Persönliches hat, heftig angegriffen wird.

In Welten außerhalb der Dualität ist es unmöglich, sich in einer Welt aufzuhalten, bei der der Teil der Persönlichen Signatur, wo die Weltensignatur steht, nicht mit der Weltensignatur übereinstimmt. In Welten innerhalb der Dualität gibt es Verstrickungen, die aus alten, nicht losgelassenen Absichten bestehen, die sich auf andere Wesen dieser Welt beziehen. Wesen die sehr verstrickt sind können in einer Welt der Dualität bleiben, obwohl sie selber die Dualitäts-Grundverletzung nicht tragen, sie haben aber viele mögliche Ansatzpunkte, an denen fremde Wesen angreifen können, wenn sie sie verletzen wollen. Wesen die nicht nennenswert in eine Welt verstrickt sind, können sich nur in dieser Welt aufhalten, wenn der Weltensignaturteil ihrer Persönlichen Signatur mit der Signatur dieser Welt übereinstimmt.

Ein wenig verstricktes Wesen muß also die Weltensignatur übernehmen, damit es sich hier überhaupt inkarnieren und an diesem kranken Grundmuster arbeiten und es ändern kann. Alles was man außer der Weltensignatur an persönlicher Signatur hat, verringert zwar die Angriffe durch andere Wesen, die direkt auf die Dualitäts-Grundverletzung zurückgehen, macht es aber schwer bis, wenn es viel ist, unmöglich, an der Weltensignatur zu arbeiten und das Grundmuster der Dualität aufzulösen. Ziel des Jesus-Plans ist es, die Entscheidung der Dualität, also des Gegeneinanders, des Krieges aufzulösen.

 

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2. Das Verlassen der Dualität

2.1 Wie man die Dualität verläßt

Da die Wesen der Welt untereinander sehr verstrickt sind, können die meisten Wesen, die eine solche Welt bewohnen, nicht an dem Teil ihrer Persönlichen Signatur gelangen, der der Weltensignatur entspricht und den sie ändern müssen, um die Dualität zu verlassen. Stattdessen entwickeln sie eine Gegenabsicht, arbeiten also mit ihrer Willenskraft, um die Dualität zu verlassen, während ein anderer verdrängter Teil ihrer eigenen Willenskraft sie an die Dualität bindet.

Um die Dualität zu verlassen, müssen sie jedoch nach und nach die Verstrickungen auflösen und diejenigen zugrundeliegenden Entscheidungen aufheben, die nicht mehr gebraucht werden. Dies tut man mit Therapien, die geeignet sind, alte und verdrängte Glaubenssätze und Entscheidungen zu finden und aufzulösen, wie beispielsweise Meditationen, "Option" oder "The Work":
V26. Kersti: Option-Fragen
VA289. Kersti: Kurze Zusammenfassung der Methode "The Work" nach Byron Katie
VA250. Kersti: Meditation als Werkzeug von Therapie und Aufstieg
VB52. Kersti: Kristallkugelsehen, Spiegelsehen, Meditationen

Ein inkarnierter Mensch hat verschiedene Persönlichkeitsanteile wie hier beschrieben:
VB156. Kersti: 6.2 Die inkarnierte Einzelseele
Bewegt er sich in die Dualtität hinein, spaltet er weitere Anteile ab, um die Dualität zu verlassen, muß man in einem Leben Anteile integrieren, die vorher nicht zum eigenen Ich gehörten.

Eine Möglichkeit, am Verlassen der Dualität zu arbeiten, besteht daher darin, daß man die Probleme zwischen verschiedenen eigenen Persönlichkeitsanteilen löst und die inneren Probleme der einzelnen Persönlichkeitsanteile so weit löst, daß die Hauptpersönlichkeit sie integrieren mag. Dazu kann man Methoden verwenden, wie sie bei der Mediation - bei der Lösung von Konflikten in Menschengruppen verwendet werden. Oder man kann Methoden verwenden, wie sie zunächst für die Therapie von Multiplen Persönlichkeiten entwickelt wurden. Zunächst wird man überwiegend an Anteilen arbeiten, die man im selben Leben abgespalten hat, später werden überwiegend Anteile integriert, die sich vor diesem Leben und vor zunehmend längerer Zeit von der eigenen Gruppenseele abgespalten haben.
VB62. Kersti: 2. Gruppenseelenphase

 
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2.2 Woran man erkennt, ob man sich in die Dualität hineinbewegt oder herausbewegt

Ein Wesen, das sich weiter in die Dualität hineinbewegt, spaltet sich im Zuge dieser Vorgänge immer weiter auf. Ein Wesen das allmählich die Dualität verläßt integriert im Zuge dieses Vorganges immer mehr Anteile und wird dadurch immer größer und mächtiger. Ironischerweise setzen sie diese Macht aber immer seltener aktiv ein, da jeder Einsatz von Macht oder Willenskraft eine neue Verstrickung darstellt.

Wenn ich mich also an diverse Vergangenheiten erinnern kann, und an mehrere Inkarnationen die zur gleichen Zeit waren, dann liegt das unter anderem daran, daß damals getrennte Wesen sich zu einem heutigen Wesen vereinigt haben, weil ich mich allmählich aus der Dualität herausbewege. Wenn du dich nur an eine Inkarnationslinie erinnerst, obwohl du einen relativ vollständigen Überblick an deine Inkarnationan hast, dann liegt das daran, daß du dich entweder eben nicht aus der Dualität herausbewegst, oder falls doch, es so langsam tust, daß dir die Folgen nicht ins Auge springen mußten.

Als ich begann, mich mit meinen Reinkarnations-Erinnerungen zu beschäftigen, merkte ich ziemlich schnell, daß ich unübersehbar viele davon zu haben schien. Das kam mir auch schnell ziemlich seltsam vor, denn viele Reinkarnationstherapeuten behaupten, die meisten Menschen hätten nur etwa hundert Leben gelebt.
VA117. Kersti: Reinkarnation: Nur hundert Leben? - Von der Vielschichtigkeit der Realität
Doch nicht genug davon: Es kann durchaus sein, daß ich gleichzeitig zwei Inkarnationen hatte. Wenn ich das erzähle, kann das zu Unverständnis führen, wie in folgendem Beispiel:

Beispielgeschichte, Kersti:

Und wer von diesen ganzen Wesen bist jetzt Du? Entscheide dich mal

Nun, ich hatte zu der Zeit mehrere Inkarnationen. Jesus konnte zwar eine Gruppenseelenverbindung zu nahezu allem aufbauen, war aber damals noch nicht dauerhaft und vollständig mit C'her (der Jünger Johannes), Tiuval (ein isolierter Tyr-Anteil , damals als der alte Johannes inkarniert, der nicht mit Johannes dem Täufer identisch ist) oder Thi'ah'nah (sie hat sich damals als Frau inkarniert, Maria Magdalena glaube ich) vereint. Auch das Wesen, das dir als Xenu bekannt ist, war damals noch nicht mit Jesus vereint und hatte eine Inkarnation, Ahriman hat Jesus mal kurz gesehen, Asmodeus war NICHT in der Nähe, die Dämonen die in die Schweine gefahren sind und Ahriman haben ihm aber vom Geschehen berichtet.

Und wer von diesen ganzen Wesen bist jetzt Du? Entscheide dich mal.

All diese Wesen sind heute Teil einer einzigen großen Gruppenseele, die zu einem einzigen Gesamtbewußtsein verschmelzen können. Ich bin eine Inkarnation die ursprünglich aus Anteilen von C'her, Thiahna und Tiuval zusammengestellt wurde (also ein neuer menschengroßer Anteil der Gruppenseele, der sich mit gleichem Recht allen dreien zuordnen kann) und jeweils das mit in den Körper nimmt, oder eine Gruppenseelenverbindung zu dem aufbaut, zu denen sich unter der augenblicklichen Konstellation am meisten aufarbeiten läßt. Während des aufarbeitens habe ich einerseits Gruppenseelenintegrationen geankert. Andererseits aber auch Anteile zum Aufarbeiten in den Körper geholt.

Tut mir leid, aber wenn ich mich entscheiden würde, wäre das schlicht eine Lüge!

 
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2.3 Probleme beim Verlassen der Dualität

Probleme haben die Wesen, die sehr verstrickt sind und die Dualität unbedingt verlassen wollen.

Wenn die Welt, in der sie sich befinden in der Dualität bleibt, haben sie keine Chance die Dualität zu verlassen, da jeder ihnen, indem er die Ansatzpunkte nutzt, die durch die bereits vorhandenen Verstrickungen bestehen, mehr weitere Verstrickungen anhängen kann als sie in derselben Zeit auflösen können.

Wenn aber die Welt die Dualtität verläßt, wie unsere das gerade tut, kommen sehr verstrickte Wesen mit dem Tempo, in dem das geschieht nicht klar, weil sie keine Chance haben den Arbeitsaufwand zu bewältigen, der damit verbunden ist. Wenige halbwegs gesunde Anteile werden in solchen Zeiten von großen Mengen verletzter Anteile der eigenen Gruppenseele überrannt, die dringend Hilfe brauchen. Schon dieser Arbeitsaufwand ist kaum zu bewältigen.

Da die zurückkehrenden eigenen Anteile viele Verletzungen haben und ihnen viel Fremdes eingepflanzt wurde, können auch diverse Wesen, die nicht zur eigenen Gruppenseele gehören, eindringen und viele von ihnen fordern ebenfalls Hilfe - nur das oft nach der Manier: "Wenn du mir nicht hilfst, bekommst du Prügel". Für eine Gruppenseele die schon mit ihren eigenen Probleme überfordert ist, ist das eine klare Überlastung.

Kernanteile sehr verletzter Gruppenseelen, die hart daran arbeiten, die Dualität zu verlassen, sind sehr oft wegen dieser feinstoffliche Überarbeitung Frührentner wegen psychischer Probleme.

Kernanteile derselben Gruppenseele, die nicht daran arbeiten, werden nicht so überrannt und können deshalb in solchen Aufstiegsphasen besser leben. Langfristig rächt sich diese Haltung jedoch, da sie immer mehr verstrickt werden und letztlich immer in den nicht aufsteigenen Parallelwelten landen und dort immer mehr Verstrickungen reingedrückt bekommen.

Kernanteile sehr verletzter Gruppenseelen, die hart daran arbeiten, die Dualität zu verlassen, schaffen es oft ebenfalls nicht, in der aufsteigenen Welt zu bleiben, da sie ab irgendeinem Punkt nicht mehr in der Lage sind den Arbeitsaufwand zu bewältigen, der mit dem Aufstieg verbunden ist. Wesen, die schon lange und immer wieder erfolglos versuchen, die Dualität zu verlassen, entwickeln sich deshalb im Feinstofflichen sehr oft zu Workaholics, die sich gewohnheitsmäßig überfordern.

Nichtsdestotrotz ist es nicht vergebens, wenn man sich ständig bemüht. Sehr langsam und mit vielen Rückschlägen kommt man dennoch in immer lichtere und freundlicher Welten. Nur wenn man zwischendurch den Kampf um den Aufstieg aufgibt, dann übersteigt der Rückschlag, der dadurch entsteht, massiv den Erfolg der vorherigen Arbeit. So lange man sich alle zehn Leben einmal entmutigen läßt und sich selbst aufgibt, wird man immer tiefer fallen, bis man sich das Aufgeben abgewöhnt hat.

So lange man aber beim aufarbeiten bleibt und sich immer wieder aufrappelt, geht es allmählich aufwärts.

 

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3. Arbeit an der Weltensignatur

3.1 Arbeit an der Weltensignatur

Aus meiner heutigen Sicht war Jesu größter taktischer Fehler, daß er zu viele Wunderheilungen vollbracht hat und dadurch zu viele Bewunderer angezogen hat, die sich beinahe ausschließlich mit dem materiellen Körper identifiziert haben. Dadurch wurde er zunehmend durch mehr Jünger bedrängt, als er bewältigen konnte und ihm wurde zunehmend nicht die Ruhe gelassen, die er brauchte, um sich regelmäßig wieder auf sich selbst zu besinnen und angemessen mit jeder Situation umzugehen. Aus Jesu Sicht führte letztlich ein außer Kontrolle geratenes Eifersuchtsdrama unter seinen Jüngern zu Jesu Kreuzigung.

Will man aber in dieser Welt sein und das Muster für die Welt unwirksam machen, muß man es nicht allein in sein Bewußtsein holen, damit es seine Kraft verliert, sondern es muß in das Bewußtsein der Öffentlichkeit gehoben werden, damit es seine Kraft für die Welt verliert. Und das wiederum funktioniert nur, wenn die Mehrheit der Wesen der Welt das will.

 
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3.2 Wenn eine Welt die Dualität verläßt, verläßt nicht jeder ihrer Bewohner die Dualität

Bei dieser Arbeit, geht es jedoch nicht darum, Wesen aus der Dualität herauszuziehen, die die Dualität wollen. Es wird Welten geben, die in der Dualität sind, so lange es Wesen gibt, die Dualität wollen. Aber jeder, der die Dualität verlassen will, der endlich Frieden will, muß auch das Recht haben, den zu bekommen.

So lange eine Welt so feinstofflich ist, daß das gelingt, werden die Betroffenen einzeln aus ihren Bindungen an die Welt herausgelöst und verlassen die Dualität einzeln. Ab irgendeinem Punkt sind einzelne Wesen in der jeweiligen Welt, bei denen der Wunsch, die Dualität zu verlassen, stärker ist als der, in ihr zu bleiben, so verstrickt, daß es nicht mehr möglich ist, ihnen einzeln den Weg aus der Dualität zu zeigen. Daher sammeln sich von diesem Punkt an zunehmend Wesen in dieser Welt an, die die Dualität verlassen wollen, aber dazu nicht in der Lage sind, da sie zu sehr in die Welt verstrickt sind.

Wenn über die Hälfte der Wesen einer Welt entschieden hat, daß sie nicht mehr in der Dualität leben wollen, wird durch diesen Wunsch göttliche Hilfe angezogen, die die gesamte Welt aus den Verstrickungen mit umgebenden Welten herauslöst und den Wesen der Welt hilft, die Signatur ihrer Welt zu ändern. Die Welt selbst richtet sich passiv nach den Wünschen ihrer Bewohner.

Das gelingt nicht immer, denn auch eine Welt als Ganzes kann zu verstrickt sein, so daß man sie nicht aus der Dualität herauslösen kann.

Wesen, die noch etwas länger in der Dualität bleiben wollen, werden nicht gezwungen, diese mit der Welt zu verlassen, sondern sie wechseln, lange bevor ihre Welt die Dualität verläßt, in eine Parallelwelt, die in der Dualität bleiben will. Außerdem gibt es immer wieder Wesen, die einen Teil ihrer Verstrickungen lösen wollen, weil sie innerhalb der Dualität mehr Bewegungsfreiheit haben wollen. Diese bleiben relativ lange in einer Welt, die sich aus der Dualität herauslöst und fallen aus dieser Welt heraus in eine andere, kurz bevor die Welt die Dualität endgültig verläßt.

 
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3.3 Welten die die Dualität verlassen

Genau wie ein einzelnes Wesen, das sich aus der Dualität herausbewegt, Verstrickungen auflöst und Anteile integriert, löst auch die Welt, die sich aus der Dualität herausbewegt, Verstrickungen auf und integriert Parallelwelten, die ebenfalls die Dualität verlassen wollen.

Wie ich oben bereits schrieb, gelingt es nicht immer, eine Welt aus der Dualität herauszulösen, selbst wenn die Mehrheit ihrer Bewohner die Dualität verlassen will.

Kersti

Quelle

Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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