erste Version: 3/2015
letzte Bearbeitung: 1/2018
InhaltÜbergeordneter Artikel:VB203. Inhalt dieses Artikels: 1. Wie zeigt sich intrafamiliäre Besessenheit?1.1 Wohlmeinende Eltern, die ihr Kind feinstofflich belästigenIn dem Bericht, den"Diesmal wanderten wir durch die Vororte der Stadt und ich konnte einen jungen Mann sehen, der den Gehweg entlang ging. Neben ihm lief ein Wesen, das beständig versuchte, ihm einzureden, wie er sich kleiden sollte und was er aus seinem Leben machen sollte, obschon er das Wesen weder sehen noch hören konnte. Ich schloß daraus, daß das Wesen als Erdenmensch seine Mutter gewesen sein könnte." 1. S.42
Neben der Hypothese, daß es sich hier tatsächlich um Persönlichkeitsanteile der Familienmitglieder handele, gibt es auch die These, daß das Kind selber einen Persönlichkeitsanteil abspaltet und diesen dann als Über-Ich die Kritik und Forderungen der Eltern wiederholen läßt. Wenn allerdings auch die körperlich nicht bei der Therapie anwesenden Familienmitglieder sich in Folge einer Therapie verändern, spricht das aber eher für Besessenheit: Ich beurteile die Zugehörigkeit eines Seelenanteiles normalerweise anhand von dessen Persönlicher Signatur - genauer gesagt überlasse ich diese Beurteilung meinen eigenen feinstofflichen Anteilen - und danach findet man bei vielen Menschen Persönlichkeitsanteile von Menschen aus deren persönlichen Umfeld.
1.2 Eltern als Diebe wichtiger PersönlichkeitsanteileWie gut oder schlecht eine Familie feinstofflich funktioniert, ist sehr ähnlich dem, wie sie irdisch funktioniert. Negative wie positive feinstoffliche Einflüsse existierten unabhängig davon ob den Betroffenen das bewußt ist.VA243. In Familien, die die Bedürfnisse ihrer Kinder irdisch mißachten, sie mißhandeln oder mißbrauchen, geschieht das feinstofflich genauso. Dies ist unabhängig davon ob sie als gesetzestreue Bürger gelten oder nicht, denn ein Rechtssystem das alle Lücken schließt, durch die man einem Kind richtig schaden kann, kann es nicht geben, weil Gesetze immer ein zu starres System vorgeben, um auf alle individuellen Bedürfnisse angemessen einzugehen. Eltern, die verbal das eine Verlangen aber nur das andere akzeptieren, senden auch im Feinstofflichen widersprüchliche Wünsche und Absichten aus und sind aus diesem Grund nicht zufriedenzustellen. Bei ihnen widersprechen die irdisch gezeigten Wünsche auch wesentlich öfter dem im Feinstofflichen geforderten. Diese generelle Widersprüchlichkeit zeigt sich also auf allen Ebenen einzeln einerseits und als Widersprüche zwischem Feinstofflichen und Irdischen. Das ist unabhängig davon, ob die Eltern an das Feinstoffliche glauben oder nicht. Wenn ein solcher Mensch gleichzeitig noch einen guten Zugang zm Feinstofflichen hat, vergrößert das allerdings das innere und äußere Chaos, weil er dann auch noch widersprüchliche und verwirrende Botschaften aus dem feinstofflichen Channeln kann.
2. Was ist das, was einen anderen Menschen besetzt?"Entitäten sind keine vollständigen Menschen, die sich verirrt und an einen lebenden Menschen gebunden haben. Wenn du dir vier Wochen nach dem Tod deiner Tante eine Entität einfängst, die sich nach ihr anfühlt, ist das nur ein Splitter ihres Astralkörpers, nicht ihre unsterbliche Seele, die in dir gefangen ist."4.1 Ich stimme ihm insoweit zu, daß die meisten solchen Besetzer tatsächlich nur sehr klein und wenig selbstständig sind. Daher ist die Aussage, sie wären nur Splitter des Astralkörpers nicht völlig falsch. Sie ist aber auch nicht richtig, denn jedes feinstoffliche Staubkorn hat einen eigenen Zugang zum Inneren Licht, ein eigenes Bewußtsein und ist damit genauso eine unsterbliche Seele mit dem ganzen göttlichen Potential, das auch in einem Menschen wohnt. Es gibt kein wie auch immer geartetes Stück Astralmaterie, das nicht mindestens einen Anteil mindestens einer Seele enthält! VA305.7 VA305.5 Und es gibt keine irdische Materie ohne Astralmaterie. Alles ohne Ausnahme ist beseelt.
Während wir leben, spalten wir ständig Anteile ab und integrieren Anteile wieder, die wir früher abgespalten haben. Es kann bei solchen Doppelinkarnationen aber auch sein, daß sich ein Anteil der Seele, die weitgehend darüber entscheidet, was der Mensch mit seinem Leben macht, zu einem Familienmitglied überspringt und einen anderen Menschen über dessen eigenen Körper der Geistigen Welt zu lenken versucht, wie er vorher über die andere Seele den eigenen Körper zu lenken versuchte. Für viele Geistheiler ist diese Art der Besessenheit aber nicht wahnehmbar, da sie die Ebene über dem inneren Licht oder Fluchebene, die in anderen Traditionen als Welt des Geistes bezeichnet wird, nicht sehen können und es deshalb nicht merken, wenn ein Geist einen fremden Astralkörper besetzt. In dem Fall wird es für den Geistheiler, der nur die materielle Welt und die Geistige Welt wahrnimmt, so erscheinen, als hätte der Patient selbst einen Anteil abgespalten, der sich wie die Mutter oder der Vater verhält, während tatsächlich auf der noch feinstofflicheren Fluchebene eine Besessenheit vorliegt. Als drittes kann es natürlich sein, daß bei einer Doppelinkarnation beide beteiligten Seelen gemeinsam einen Anteil abspalten, so daß der Besetzer von beidem einen Anteil enthält. Als viertes ist es möglich, daß der oder die Verwandte gar keine solche Doppelinkarnation ist, sondern den Körper der Geistigen Welt selbst projiziert. In diesem Falle ist der abgespaltene Seelenanteil samt dem zugehörigen Körper der Geistigen Welt natürlich immer ein Teil dieser einen Seele.
Daneben ist es natürlich auch möglich daß sich jemand anders als Seelenanteil eines Familiengehörigen ausgibt.
3. Warum kommt des zu Besessenheiten durch Familienmitglieder?Ein Grund, warum ein Familienmitglied ein anderes besetzen könnte, ist, daß sie verletzte Anteil bei sich aufnehmen, um sie zu heilen, zu unterstützen oder zu schützen. Umgekehrt kann eine tote Mutter bei ihrem Kind bleiben, um es zu trösten oder zu beraten. In den meisten Fällen wirken sich solche Besessenheiten negativ für alle Beteiligten aus, egal wie positiv die damit verbundenen Absichten sind.
Viele Menschen spalten bei traumatischen Erlebnissen Anteile ab, die gerade groß genug sind, um die traumatische Erfahrung zu tragen.
Anteile, die bei traumatischen Erlebnissen abgespalten wurden, finden oft auch nach dem Tod nicht zurück zu der Heimatebene des Hauptanteils, sondern bleiben als Erdgebundene Anteile auf den feinstofflichen Ebenen zurück, die zur materiellen Erde gehören.
Quellen
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
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