Negative Wirkungen: Vergiftungen, Entzugserscheinungen, Schäden an Nieren und Leber - Weitere körperliche Schäden können durch Fehlverhalten unter Drogeneinfluß entstehen.
Ein behutsamer und wohlüberlegter Einsatz von Drogen und Medikamenten kann umgekehrt negative Wirkungen von psychischen und körperlichen Problemen so abpuffern, daß weitaus weniger Schäden entstehen als ohne
Vorsicht oder Risikoverhalten: Unfälle, Vermeidung von Gefahren
Enger oder weiter Fokus der Konzentration: Ein zu enger Fokus führt zu mehr Unfällen, da mögliche Gefahren gar nicht in Betracht gezogen werden. Ein zu weiter Fokus führt dazu daß bereits erkannte Gefahren aufgrund von Ablenkungen übersehen werden.
Viel oder zu wenig körperliche Bewegung, physiologische oder unphysiologische körperliche Belastungen: gesunde Entwicklung von versus Schäden an Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern.
Sozialverhalten: angemessene Hilfe bei körperlichen Problemen versus Schäden durch körperliche Auseinandersetzung oder mangelnde Rücksichtnahme durch andere
Über die Psychosomatik steuert unser Denken und Fühlen zunächst das Nerven- und Endokrinsystem5., 6., 7., daraus können allgemein psychosomatische Krankheiten entstehen1., 2., 3., 5., 7..
Die Bücher " Krankheit als Weg" von Thorwald Dethlefsen10., " Heile Deinen Körper" von Louise L. Hay11. und " Berühren - erinnern - heilen" von Clyde W. Ford12. ordnen einer Krankheit ein Thema zu, das mit dieser Krankheit verbunden ist. Wenn man die Krankheit dort nachschlägt, findet man oft ein eigenes Lebensproblem, das damit zusammenhängt und wenn man es aufarbeitet oder löst, bessert sich - sofern dem nicht tieferliegende Konflikte entgegenstehen - die Krankheit. Es gibt noch andere ähnliche Bücher. Welches für eine bestimmte Person am besten geeignet ist, ist individuell sehr unterschiedlich. Daher empfiehlt es sich probeweise mehrere eigene Krankheiten nachzuschlagen, um herauszufinden, mit welchem Buch man selber am meisten anfangen kann.
1.3 Körperorientierte Therapien - vom Schmerz, der Verspannung oder Fehlhaltung zum verdrängten Problem
In " Nutze den Schmerz." beschreibt Milton Ward, daß der erste Schritt dieses Lernprozesses darin besteht, sich jede Art von Schmerz gründlich anzuschauen und das Problem zu lösen, worauf der Schmerz uns hinweisen will. Wir sollten ihn also weder bekämpfen noch rechtfertigen sondern ihn nutzen, um daraus zu lernen, wie wir besser leben können. Man muß sich also zunächst in den Schmerz hineinfühlen und darauf horchen was er uns sagen will.57.
VB99.3.3.1
Körperlichen Schmerz aufarbeiten
Clyde W. Ford beschreibt in ihrem Buch " Berühren - erinnern - heilen." eine Therapieform bei der sie eine schmerzende oder verspannte Körperstelle berührt und die Patienten dann beschreiben läßt, welche inneren Bilder das auslöst. Darauf werden die zugrundeliegenden psychischen Probleme aufgearbeitet und das Symptom verschwindet.12.
Peter A. Levine beschreibt in " Trauma-Heilung. Das Erwachen des Tigers." daß man sich von den Fesseln einer traumatischen Erfahrung befreien kann, indem man von dem Traumasymptom, wie einem erstarrten Erinnerungsbild, einer angstvollen Reaktion oder einem Gefühl in einer bestimmten Situation ausgeht und alle dabei auftretenden unterbrochenen Handlungsimpulse zuendeführt. Dabei werden dann auch vorher verdrängte Aspekte der Situation bewußt.13.
Alexander-Technik: Frederick Matthias Alexander beobachtet Fehlhaltungen und Verspannungen und korrigiert diese. Auch er ist hierbei bis zu psychischen Themen vorgedrungen, die hinter den Fehlhaltungen stehen.24., 56.
Dies sind Beispiele für Körperorientierte Therapien, die vom körperlichen Symptom aus verdrängte Inhalte ins Bewußtsein holt und aufarbeitet. Es gibt noch mehr ähnliche Methoden, von denen ich aber zu flüchtig gehört habe, um Name und Autor nennen zu können.
1.4 Ernährung, Drogen und körpereigene Botenstoffe: Änderung von fühlen, denken und handeln über die Körperchemie
Wenn ein Mensch sich so ernährt, daß es für ihn selbst ungesund ist, werden sich auch seine psychischen Probleme durch eine gesundere Ernährung bessern. Das ist unabhängig davon, um welche Art von psychischen Problemen es sich handelt und auch genetisch bedingte psychisch Erkrankungen wie Trisomie 21 nehmen durch eine gesündere Ernährung einen wesentlich milderen Verlauf.9.
V30.
Wie wichtig ist gesunde Ernährung? - Ernährung und Psyche
Wenn der Körper alle nötigen Nährstoffe hat, funktioniert auch unser Denken und Fühlen reibungsloser.
2.2 Reinkarnation und Besessenheit: Die Forschung belegt, daß es etwas wie eine Seele gibt, das nach dem Tod in einen neuen Körper übergehen kann
Die wissenschaftliche Forschung zur Reinkarnation hat belegt, daß Erinnerungen, Gefühle, Charaktereigenschaften, Phobien, Spuren früherer Verletzungen und körperliche Merkmale offensichtlich im Paket von der früheren zur jetzigen Persönlichkeit übertragen werden. Die spätere Persönlichkeit hat Erinnerungen auch an private und schwer zugängliche Informationen und ist in der Lage ihre früheren, heute noch lebenden Verwandten. Kinder die sich spontan an frühere Leben erinnerten, wußten nur Fakten aus der früheren Familie, die stattfanden, während der Mensch noch in der früheren Familie lebte, während nachfolgende Veränderungen in der Familiensituation und ihrem Wohnumfeld nicht in die Erinnerungen eingestreut wurden. Dabei zeigt sich, daß sowohl die positiven als auch die negativen Gefühle gegenüber früheren Verwandten erhalten geblieben sind, teilweise, obwohl sie nicht altersgemäß sind. Dies zeigte sich auch oft in den kindlichen Spielen. Kinder haben oft Phobien, die den früheren Todesumständen entsprechen. Die Erfolge der Reinkarnationstherapie entsprechen in Form und Ausmaß in etwa den Erfolgen, die man beim aufarbeiten vergleichbarer Erinnerungen aus diesem Leben hätte. Reinkarnierte haben Gesichtszüge und manchmal eine Hautfarbe, die an die vorhergehende Persönlichkeit erinnern. Geburtsfehler und Muttermale, erinnern durch medizinische Unterlagen nachgewiesen an Todeswunden und andere Verletzungen aus dem früheren Leben. Eine statistische Untersuchung von Helen Stewart Wambach ergab eine statistische Übereinstimmung der Häufigkeit der unterschiedlichen Reinkarnationserinnerungen mit der Gesamtbevölkerung, sowie die sachliche Übereinstimmung der Details zu Kleidung, Aussehen und Lebensweise mit der historischen Forschung zu Land und Epoche. Es gab außerkörperliche Erfahrungen, bei denen zutreffende Informationen erlangt wurden, in Szenen aus Zwischenlebenszeiten.14., 38.-55.
O7.A4
Wissenschaftliche Forschung zur Reinkarnation
Einen noch differenzierteren Einblick erhalten wir, wenn wir die bewiesenen Fälle von Besessenheit zum Vergleich heranziehen.
VB203.
Besessenheit
Telepathie, Hellsichtigkeit und das Gefühl der Allwisssenheit: Informationsgewinn auf paranormalen Wege
Wie man aus der Forschung zu Telepathie und Remote Viewing weiß, sind Menschen auch im Wachzustand fähig, weit entfernte Gegenstände oder Inhalte aus dem Bewußtsein anderer menschen zutreffend wahrzunehmen.
VA129.
Telepathie
4. Quantenprozesse in den Microtubuli verbinden Körper und Seele
4.1 Quantenprozesse und Spiritualität
Hugh Everett mein also, daß die Quantenmechanik so zu verstehen sei, daß es verschiedene alternative Realitäten gibt, das ist die sogenannte Everett-Interpretation (EI), die auch als Viele-Welten-Interpretation der Quantenphysik bezeichnet wird. In gewisser Weise ist diese Formulierung irreführend, denn diese Realitäten existieren nicht als getrennte Welten sondern als ein Multiversum und das Bewußtsein sucht sich laut dem Extended Everett Concept (EEC) die Alternativrealität aus, die er dann wahrnimmt. Nach der Many-Minds Interpretation (MMI) gibt es für die Parallelwelten andere Beobachter - das was ich Parallelwelten-Ichs nenne - die eben diese Parallelwelten wahrnehmen. Was die verschiedenen Welten unserer Parallelwelten-Ichs von unserer trennt ist die Wahrnehmung unseres Tagesbewußtseins. Bei der Trennschicht zwischen den Tagesbewußtseinen der verschiedenen Parallelwelten-Ichs handelt es sich um Verdrängungen. Wird das Tagesbewußtsein abgeschwächt, beispielsweise, wenn wir meditieren, fast eingeschlafen sind oder hypnotisiert wurden, können wir Informationen aus dem kollektiven Unbewußten - um einmal Carl Gustav Jungs Bezeichnung dafür zu nehmen - abgreifen.71.
Michael B. Mensky ist der Ansicht, daß die Viele-Welten-Interpretation durchaus testbar ist, allerdings nicht mit physikalischen Versuchen sondern über eine Beobachtung spiritueller Phänomene. Er leitet von seiner Darstellung der Viele-Welten-Interpretation der Quantenphysik mehrere Voraussagen ab, die zutreffen sollten, wenn seine Darstellung zutrifft. Wenn diese Aussagen nicht zutreffen, wäre damit diese Interpretation widerlegt.
Es soll einer "Super-Intuition" geben, mit der man auf das kollektive Unbewußte zugreifen kann. 71.
Ein solcher Zugang zur “super-information” über die gesamte Quantenwelt sollte nicht personalisiert sein.71.
Das eigene Bewußtsein sollte in der Lage sein seine eigene subjektive Realität direkt zu kontrollieren.71.
Die Parallelwelten sollten subjektive Erfahrungen darstellen71.
Er vermutet, daß wiederholte Entscheidungen letztlich die Ursache des Todes sind, da sie den Teil des Multiversums der für das Individuum zugänglich ist, zunehmend einschränken. Er vermutet daher, daß das der Grund ist, warum der Tod jedes Individuums letztlich unvermeidlich ist.71.
Im folgendem Artikel fasse ich für jede dieser Vorhersagen kurz zusammen, wie Mensky erklärt, warum sie zutreffen sollen und belege dann mit Beispielen aus der Literatur und eigenen Erlebnissen, daß sie tatsächlich zutreffen, zeige aber auch an einigen Stellen, daß die Realität tatsächlich wesentlich komplexer ist als diese Skizze eines möglichen neuen Weltbildes mit der Quantentheorie als Hintergrund.
VB212.
Das bewußte Universum der Quantentheorie erklärt die spirituellen Phänomene
Stuart Roy Hameroff schlug Mitte der 1990ger Jahre vor daß das Bewußtsein auf biologisch orchestrierten kohärenten Quantenprozessen an den Mikrotubuli der Neuronen des Gehirns beruht, die mit den Prozessen der Nervenleitung, die die Biologie bisher untersucht sind korrellieren.59., 70.
VB209.
Quantenprozesse im Gehirn verbinden Körper und Seele
Während sehr viele Gehirnfunktionen tatsächlich konventionell erkärt wurden, gibt es durchaus konventionell nicht wirklich erklärbare Wahrnehmungen und Bewußtseinsphänomene, die seit Menschengedenken - oder zumindest so weit die schriftlichen Aufzeichnungen zurückreichen - bekannt sind und wenn wir heutige Jäger- und Sammlervölker ansehen und vermuten, daß Steinzeit-Jäger-und-Sammler-Völker sehr ähnlich gedacht haben, sehr wahrscheinlich auch vorher schon immer für real gehalten wurden. Gemeint sind Phänomene wie Telepathie, Reinkarnation, Außerkörperliche Erfahrungen, Poltergeistphänomene, Hellsichtigkeit, die zwar auch in den letzten 200 Jahren immer wieder wissenschaftlich untersucht und bewiesen wurden, die man aber nicht angemessen hatte erklären können.
VA306.
Spirituelle Erfahrungen: Was sich nicht im Rahmen eines materialistischen Weltbildes erklären läßt
Titus Rivas:
Reincarnation research: In search of the most parsimonious sufficient hypothesis. This paper was published in Dutch in the Spiegel der Parapsychologie, 32, (3/4), 171-188 as "Reincarnatie-onderzoek: op zoek naar de zuinigste toereikende hypothese". ( Volltext)
Michael B. Mensky:
Everett Interpretation and Quantum Concept of Consciousness. In: NeuroQuantology, March 2013, Vol 11, Issue 1, Suppl 1, Page 85-96 ( Volltext)
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.