erste Version: 3/2019
letzte Bearbeitung: 6/2019

VB212.

Das bewußte Universum der Quantentheorie erklärt die spirituellen Phänomene

Inhalt

VB212.1 Kersti: Schrödingers Katze und die farbige Antwort ihres empörten menschlichen Gegenstücks
VB212.1.1 Kersti: Schrödingers Katze und die Existenz von Parallelwelten
VB212.1.2 Kersti: Möchtegerngötter und die Reaktion des empörten menschlichen Gegenstücks von Schrödingers Katze
VB212.1.2 Kersti: Aber es ist mir bis heute (4.4.2019) nicht gelungen, meine Parallelweltenerinnerungen aus dem Dritten Reich einigermaßen angemessen aufzuschreiben
VB212.1.3 Kersti: Jesus, Heilige und die Verdrängung des Wunderbaren
VB212.2 Kersti: Menskys spirituelle Vorhersagen der Viele-Welten-Interpretation der Quantenphysik
VB212.2.1 Kersti: Zusammenfassung von Menskys Artikel
VB212.2.2 Kersti: Super-Intuition - umfassendes Wissen aus dem Nichts
VB212.2.2.1 Kersti: Darstellung laut Mensky: Der quantenmechanischer Zustands-Vektor der Welt enthält unermeßlich viel mehr Information als eine einzelne Parallelwelt
VB212.2.2.2 Kersti: Super-Intuition und die Entstehung zentraler wissenschaftlicher Erkenntnisse
VB212.2.2.3 Kersti: Das Gefühl von Allwissenheit in spirituellen Erfahrungen
VB212.2.2.3 Kersti: Der Junge in der Erinnerung an die Zukunft, der dann ein Mädchen war
VB212.2.3 Kersti: Die Super-Information über die gesamte Quantenwelt ist nicht personalisiert
VB212.2.3.1 Kersti: Darstellung laut Mensky: Laut dem Extended Everett Concept (EEC) ist die Trennung der Alternativen Bewußtsein, daher ist Super-Intuition nicht personalisiert
VB212.2.3.2 Kersti: Buddhismus: Im Zustand der Ichlosigkeit ist man allwissend
VB212.2.3.3 Kersti: Erweiterung des Bewußtseins durch Ausschaltung des sprachlichen Denkens
VB212.2.3.4 Kersti: Verdrängung - die Wände unseres Alltagsbewußtseins
VB212.2.3.5 Kersti: Dissoziation - wenn aus einer Person mehrere getrennte Persönlichkeiten werden
VB212.2.3.6 Kersti: Horrortrips um Tod und Wiedergeburt - Wenn sich die Tore zum Spirituellen öffnen
VB212.2.3.7 Kersti: Geschachtelte ichs
VB212.2.3.7 Kersti: Ihr hatten über 80 Personen geschrieben, sie hätten sich erinnert, sie wären Morgaine, die Hauptperson dieser Geschichte gewesen
VB212.2.3.8 Kersti: Erinnerungen an Parallelwelten
VB212.2.3.8 Kersti: Unverschämtheit, was sucht dieser fremde Kerl in meinem Bett?
VB212.2.4 Kersti: Bewußtsein ist in der Lage seine eigene subjektive Realität zu kontrollieren
VB212.2.4.1 Kersti: Bewußtsein ist laut Mensky in der Lage sein seine eigene subjektive Realität zu kontrollieren
VB212.2.4.2 Kersti: Präkognitive Träume - oder Auswahl der Realitäten?
VB212.2.4.3 Kersti: Synchronizitäten
VB212.2.4.4 Kersti: Bestellungen beim Universum und Gebete
VB212.2.5 Kersti: Parallelwelten als subjektive Erfahrungsräume
VB212.2.5.1 Kersti: Die Parallelwelten sollten nach Mensky subjektive Erfahrungen darstellen
VB212.2.5.2 Kersti: Der Mandela-Effekt
VB212.2.5.3 Kersti: Schaf-Bock-Effekt: Unser Glaube beeinflußt, was in unserer persönlichen Welt möglich oder unmöglich ist
VB212.2.6 Kersti: Wiederholte Entscheidungen führen zum Tode?
VB212.2.6.1 Kersti: Wiederholte Entscheidungen führen zum Tode?
VB212.2.6.2 Kersti: Glaubenssätze auflösen erweitert die Realität, die wir wahrnehmen
VB212.2.6.2 Kersti: Ich hatte da also Rätsel - das war nicht das einzige - aus denen ich nicht schlau wurde und die immer seltsamere Blüten trieben
VB212.2.7 Kersti: Fazit: Anhand der Literatur und meiner eigenen Erfahrungen kann ich bestätigen, daß die von Mensky vorhergesagte Phänomene existieren
VB212.3 Kersti: Quantenverschränkung und die Welt als Hologramm
VB212.3.1 Kersti: Funktionsweise der Holographie
VB212.3. Kersti: Text
VB212.4 Kersti: Das Gehirn als Quantencomputer
VB212. Kersti: Quellen

1. Schrödingers Katze und die farbige Antwort ihres empörten menschlichen Gegenstücks

1.1 Schrödingers Katze und die Existenz von Parallelwelten

In der Forschung zur Optik stellte man fest, daß sich Licht entweder als Welle oder als Teilchen beschreiben läßt, je nachdem wie man es mißt. Außerdem wurde nachgewiesen, daß kleine Teilchen so ineinander verschränkt sein können, daß man sie nicht getrennt beschreiben kann, weil sie keine unabhängigen Quantenzustände haben. In dem Augenblick in dem man den Quantenzustand des einen Teilchens mißt, haben dann beide Teilchen - wie man experimentell nachgeprüft hat - plötzlich einen genau festgelegten Quantenzustand, der sich beispielsweise im Spin unterscheidet. Auch wenn die beiden Teilchen viele Kilometer getrennt sind geschieht das gleichzeitig. Das ist deshalb überraschend weil sich kausale Ereignisse nur mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten können, durch Messungen aber nachgewiesen wurde, daß sich die Information über den Quantenzustand mit vielfacher Lichtgschwindigkeit hätte ausgebreitet haben müssen, damit die stattgefundenen gleichzeitigen Messungen so möglich hätten sein können.

Im Allgemeinen nahm man an, daß sich Objekte nur in der Größenordnung der Quanten so verhalten und daß auf der makroskopischen Ebene eine Katze immer nur tot oder lebendig sein kann, also so:
Darstellung:
Quelle: 29.
Um zu zeigen wie absurd ihm die Kopenhagener Deutung vorkam, konstruierte Autor: Erwin Schrödinger ein Gedankenexperiment, in dem eine Katze in einer verschlossenen Stahlkiste zusammen mit folgender höllischer Maschine eingeschlossen ist (die vor direkten Angriffen der Katze geschützt werden muß): eine kleine Menge radioaktives Materials befindet sich in einem Geigerzähler, so gering, daß in einer Stunde vielleicht eines ihrer Atome zerfällt, aber ebenso wahrscheinlich auch keines. Wenn eines zerfällt, mißt der Zähler den Zerfall und aktiviert mittels eines Relais einen kleinen Hammer, der ein Gefäß mit Blausäure zerschlägt. Nachdem das System eine Stunde lang allein gelassen wurde, könnte man sagen, daß die Katze lebendig ist, sofern in der Zwischenzeit kein Atom zerfallen ist. Der erste Atomzerfall hätte die Katze vergiftet. Im der ψ−Funktion des gesamten Systems wird das als eine Mischung er toten mit einer lebendigen Katze ausgedrückt. 54.

Typisch für diese Fälle ist laut Schrödinger, daß eine ursprünglich atomare Unsicherheit in eine grobkörnige Unsicherheit verwandelt wurde, die durch direkte Beobachtung entschieden werden kann. Das hielte uns davon ab, ein verschmiertes Modell naiverweise für die reale Welt zu halten. Es repräsentiere nichts, was an sich vage oder widersprüchlich wäre, sondern ist der Unterschied zwischen einem unscharfen verwaschenem Photo und einem Photo von Wolken und Nebelschwaden. 54.

Schrödingers Katze mit Geigerzähler und Giftfläschchen in der Kiste.28.
Bohm deutet die Quantenmechanik so, daß die Katze von Anfang an entweder lebt oder tot ist und die anderen Möglichkeiten nur als Pilotwellen existieren, wie das im Bild oben dargestellt ist. Nach der Kopenhagener Deutung wäre die Katze bis zu der Messung durch einen Beobachter in einem Zwischenzustand zwischen lebendig und tot (Quantensuperposition), danach hätte sich die Angelegenheit entschieden.

Sohl das Bohmsche Modell als auch die Kopenhagener Deutung enthalten einen soganannten Kollaps der Wellenfunktion: Bei Bohm findet der sofort statt, bei der Kopenhagender Deutung erst zum Zeitpunkt der Messung. In jedem Fall ist nur eine Möglichkeit dauerhaft real ausgeprägt.

Gedankenexperiment zu Schrödingers Katze gemäß der Kopenhagener Deutung. Ein Zweig bleibt immer bestehen, während alle anderen Zweige nach der Messung kollabieren 30.
Autor: Hugh Everett war laut der öffentlich verfügbaren Geschichtsschreibung der erste, der 195723. die Theorie aufstellte, daß die Quantenmechanik so zu verstehen sei, daß es verschiedene alternative Realitäten gibt, das ist die sogenannte Everett-Interpretation (EI), die auch als Viele-Welten-Interpretation der Quantenphysik bezeichnet wird. Nach dieser Deutung gäbe es, nachdem der Beobachter gemessen hat, zwei Welten - die Katze des einen Beobachters wäre in dessen Welt tot, die des anderen Beobachters in der anderen Welt lebendig. Wenn man den das Atom, den Geigerzähler oder die Katze ebenfalls als Beobachter zählt, gäbe es vom Augenblick des Zerfalls an zwei Welten.

Während sich bei den anderen beiden Möglichkeiten die Realität einschränkt und nur eine reale Möglichkeit erhalten bleibt, bleiben in der Viele-Welten-Deutung alle Möglichkeiten bestehen, Der Beobachter engt lediglich seine Wahrnehmung auf eine dieser Möglichkeiten ein.

Darstellung:
Gedankenexperiment zu Schrödings Katze gemäß der Viele-Welten-Deutung der Quantentheorie. 31.
Autor: Bryce Seligman DeWitt vertritt in "Quantum mechanics and reality" daß die Viele-Welten-Deutung der Quantenmechanik eine mögliche Deutung wäre, daß aber nicht testbar sei, ob diese zutrifft oder eine der Alternativen.56. Die Everett-Interpretation (EI), daß die anderen Möglichkeiten auch existieren, uns aber nicht bewußt sind, ist letztlich diejenige Deutung der Quantentheorie, die strukturell am einfachsten ist und deshalb nach dem allgemein anerkannten wissenschaftlichen Prinzip, das den Namen Ockhams Skalpell trägt, vorgezogen werden sollte, so lange keine Beweise existieren, daß Zusatzannahmen wie Pilotwellen, Zusammenbrechen der Wellenfunktion oder die Ungültigkeit der Quantenmechanik im makroskopischen Bereich, wirklich nötig sind.
VB53. Kersti: Ockhams Skalpell dient nicht dazu die richtigste Theorie auszuwählen, sondern dazu, die nützlichste Theorie zu finden
Warum geben sich also viele verschiedene Wissenschaftler so viel Mühe, die Viele-Welten-Deutung zu vermeiden?

Autor: Stephen Boughn berechnet, indem er die Zahl der bekannten Teilchen, ihre möglichen Positionen im Raum zuhilfe nimmt, daß das Universum zu jedem Zeitpunkt in ~101082 verschiedenen Versionen existieren kann, daß im nächsten Augenblick bei unveränderter oder nahezu unveränderter Größe des Universums nicht nennenswert mehr verschiedene Versionen existieren können57.. Das heißt, die Zahl der Universen nimmt kaum zu. Anders ausgedrückt, sie nimmt etwas zu, weil das Universum sich ausdehnt aber nicht so sehr, wie durch die ständig verzweigenden Realitäten logisch wäre. Das heißt, daß auch vorher getrennte Realitäten wieder zusammenfallen müssen - oder anders betrachtet, daß es nicht nur mehrere Zukünfte für eine Gegenwart gibt sondern auch mehrere Vergangenheiten zu derselben Gegenwart.

Nach der Kopenhagener Deutung wäre die Katze bis zu der Messung durch einen Beobachter in einem Zwischenzustand zwischen lebendig und tot (Quantensuperposition).

Die Many-Minds-Deutung nimmt an, daß diese Quantensuperposition nicht nur bis zur Messung existiert, sondern dauerhaft bestehen bleibt. Das könnte man sich beispielsweise so vorstellen, daß hunderte an Filmstreifen in einer Kiste dicht aneinanderliegen, in denen der Zeitpunkt der Explosion der Giftflasche sich von Film zu Film jeweils um eine Hundertstelsekunde verschiebt. Auf der einen Seite liegt der Filmstreifen, wo die Flasche sofort nach dem Verschließen der Kiste explodiert, als nächstes kommt der Filmstreifen, wo sie eine hunderstel Sekunde nach dem Verschließen explodiert und so weiter bis zu dem Streifen, wo die Flasche beim Öffnen der Kiste explodiert und danach dann die Streifen, wo sie gar nicht explodiert ist. Den Unterschied zwischen zwei direkt nebeneinanderliegenden Filmsteifen könnte wir daher praktisch nicht wahrnehmen, da eine Hunderstelsekunde zu kurz ist, um sie zu unterscheiden, weiter auseinanderliegende Filmstreifen können wir aber sehr gut voneinander unterscheiden, da die Katze dort zu verschiedenen Zeiten in unterschiedlichen Phasen des Sterbens zu sehen ist. Unser Bewußtsein greift sich nun einen Filmstreifen heraus und nimmt nur den als die Realität wahr, während es alle anderen Filmstreifen verdrängt, obwohl sie auch in der Kiste sind. Diese anderen Filmstreifen werden jeweils von einem Parallelwelten-Ich wahrgenommen, das nur diesen einen anderen Filmstreifen als real empfindet.

Tatsächlich liegen die einzelnen Zeitpunkte nicht als getrennte Bilder wie in einem Filmstreifen vor. Außerdem liegen die verschiedenen Parallelwelten nicht als voneinander getrennte Filmstreifen in der Kiste, sondern wie die Farben im Regenbogen nicht getrennte nebeneinanderliegende Streifen sind, sondern fließend ineinander übergehen, gehen auch die Parallelwelten fließend ineinander über und wir haben mit unserem Geist nur einen Streifen - vergleichbar dem Filmstreifen - davon im Focus, wo wir das Bild scharf gestellt haben, so daß wie etwas erkennen, während alles, was daneben liegt, verschwimmt und deshalb nicht erkennbar ist.
VA305.2.4 Kersti: Die Regenbogenwelten: Andere materielle Welten in unserer Geistigen Welt

 
Inhalt

1.2 Möchtegerngötter und die Reaktion des empörten menschlichen Gegenstücks von Schrödingers Katze

In seinem Buch " Buch: The Many-Worlds-Interpretation of Quantum Mechanics" ersetzte Autor: Hugh Everett dann Schrödingers Katze in einer Kiste durch einen Menschen in einem Raum, der eine Messung zum Elektronenspin durchführt und die notiert - Beobachter 1. Ein zweiter Mensch - Beobachter 2 - führt außerhalb des Raumes eine Woche früher eine Messung des gesamten Quantenzustandes des Raumes durch und mißt damit gleichzeitig auch den Elektronenspin, den auch der erste Beobachter gemessen hat. Eine Woche später, nachdem auch Beobachter 1 seine Messung durchgeführt hat, kommt Beobachter 2 herein, schaut in dem Notitzbuch nach, stellt fest, daß die Elektronenspinmessungen übereinstimmen und Beobachter 2 teilt Beobachter 1 mit, daß er seine Messung eine Woche früher gemacht hätte und daß Bebachter 1 deshalb nur aufgrund der Messung von Beobachter zwei existieren würde. Everett schrieb dann, die farbige Antwort von Beobachter 1 wolle er dem Leser ersparen.26.

Ich war amusiert, denn diese farbige Antwort konnte ich mir sehr lebhaft vorstellen.

Beispielgeschichte, Kersti:

Aber es ist mir bis heute (4.4.2019) nicht gelungen, meine Parallelweltenerinnerungen aus dem Dritten Reich einigermaßen angemessen aufzuschreiben

Ich wußte daß ich zur Zeit des dritten Reiches gelebt hatte und hatte immer wieder versucht, meine diesbezüglichen Reinkarnationserinnerungen aufzuarbeiten, doch es waren nur immer mehr immer unvereinbarere Bilder davon ins Bewußtsein gekommen. Ich fragte mich über Jahre hinweg genervt, warum ich denn ausgerechnet bei den Themen Jesus und 3. Reich meine Erinnerungen partout nicht sortiert bekam.
V297.3 Kersti: Aufarbeiten zum dritten Reich

2011 rief mich eine Person zum ersten mal an, die schließlich 2012 auf den Gedanken kam, sie sei Göring gewesen. Meine feinstofflichen Anteile, die vorher schon behauptet hatten, man könne ihn in den Geschichtsbüchern finden, bestätigten diese Behauptung. Das bewirkte irgendwie, daß ich mir die chaotische Sammlung an unsortieren Scenen aus dem dritten Reich wieder vornehmen konnte und diesmal etwas aufgeschrieben bekam, das ein zusammenhängenderes Bild lieferte. Dabei kam mir der Name "Karl Haushofer" in den Sinn, den ich googlete und feststellte, daß er eine Person war die im dritten Reich eine wesentliche Rolle gespielt hatte. Ich sah mir also an was mir dazu in den Sinn kam und schrieb diverse Erinnerungen an gruselige Folterscenen auf, an die ich mich erinnerte. Das war eine frühere Version von Folgendem:
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Zu der Zeit rief mich eine Person wieder an, mit der ich vor Jahren schon einmal telefoniert hatte und die mir damals erzählt hatte, daß sie der Ansicht war, Himmler gewesen zu sein. Meine feinstofflichen Anteile hatten auch diese Ansicht bestätigt. Sie stellte mir eine zweite Person vor, mit der sie, wie sie gesagt hatte befreundet war und schon seit Jahren zum dritten Reich aufgearbeitet hatte.

Zu viert bildeten wir eine Emailrunde mit dem erklärten Ziel, zum Dritten Reich aufzuarbeiten.

Ich postete also meine Erinnerungen an Haushofers Glanzleistungen in der Folterkunst und Himmlers Reinkarnation bearbeitete ihre Freundin, sie sei Haushofer gewesen. Ich fand das falsch. Zwar bestätigten meine Feinstofflichen auch diese Behauptung, aber die Haushofer-Inkarnation wehrte sich mit Händen und Füßen gegen diese Unterstellung und es war daher ein therapeutischer Fehler, sie mit so viel Druck zu drängen, daß sie das gefälligst als Realität anerkennen solle. Ich konnte nur nicht viel dagegen tun - die beiden hingen viel enger zusammen als ich mit ihnen, so daß ich nicht genug Einfluß und nicht genug Autorität gehabt hätte, das zu unterbinden.

Schließlich fiel der Haushofer-Inkarnation ein Argument ein, das sie für die Lösung ihres moralischen Problems hielt: Kalle - mein damaliges Ich - ist nur ein Programm, das Karl Haushofer geschrieben hat. Deshalb wäre das nicht so richtig real. Ich las diesen Satz und war sofort auf hundertachtzig. Ich erstarrte und war zutiefst erschrocken über meine Gefühle. Das war eine im buchstäblichen Sinne mörderische Wut. Ich weiß, in welcher Geisteshaltung ich bin, wenn ich auf Leben und Tof kämpfe. Aber das war um Größenordnungen heftiger. Eine wirklich mörderische Wut. Ich war froh, daß wir uns nur über Email austauschten. Ich glaube, daß es mir auch gelungen wäre, mich unter Kontrolle zu behalten, wenn mit die Haushofer-Inkarnation direkt gegenüber gestanden hätte - aber sicher bin ich mir wirklich nicht.

Das Wort "programmieren" im Zusammenhang mit Foltern, die verwendet werden, um Menschen seelisch zu versklaven, ist übrigens aus der heutigen Zeit im Zusammenhang mit dem Begriff "Ritueller Mißbrauch" bekannt39., 40., 41., 42.. Daß das auch im Dritten Reich angewendet wurde, wird in Autor: Hans Ulrich Greschs Artikel belegt39..

Ich bemühte mich also zunächst einmal wieder runterzukommen, um eine Antwort aufschreiben zu können, die dem Ziel der Emailrunde angemessen war. Schließlich wollten wir die Probleme des Dritten Reiches aufarbeiten und nicht ihren gesammelten Wahnsinn reinszenieren! Das war aber gar nicht so einfach, denn wann immer ich den "Kalle ist nur ein Programm"-Satz ansah, war ich erneut auf 180 und hätte meine Aufarbeitungspartnerin am liebsten erwürgt, weil mir wieder einfiel, wie Haushofer meinem Kalle-Ich - das übrigens als Übermensch galt - jegliche Menschenwürde und die Menschenrechte abgesprochen hatte, weil ich ja angeblich nur ein Programm war. Ich habe mich nach Kräften bemüht, aber ich bin mir nicht sicher, ob meine Antwort einigermaßen sachlich war.

Über ein Jahr später führte die Haushofer-Inkarnation noch aus, daß sie ja Menschen - unter anderem Hitler - aus Programmteilen anderer Menschen so zusammengesetzt hätten, daß ein Mensch aus dem früheren Hitler entstanden sei, der Eigenschaften gehabt hätte, die Hitler vorher nicht gehabt hätte. "Wir kamen uns wie Götter vor!" schloß sie ihre Ausführungen. Ich war bei diesem Satz sofort wieder auf 180 und hätte diese Möchtegerngötter erwürgen, kreuzigen und vierteilen mögen, vorzugsweise in einer Form, wo sie all diese Varianten auch deutlich mitbekommen! Erneut arbeitete ich hart daran, von diesem Wutanfall wieder runterzukommen, ehe ich eine Antwort schrieb.

Meinen Erinnerungen nach war Haushofer offensichtlich genau so sehr Opfer wie Täter gewesen.

Ich war nicht die einzige die so emotional auf diese Reinkarnationserinnerungen reagierte - die Göring-Inkarnation erklärte mir, daß sie sehr froh sei, daß halb Deutschland zwischen seinem und deren Wohnort läge, sonst hätte er Angst, daß er sie erschießen könnte, so eine Wut käme regelmäßig hoch.

Ein interessanter Aspekt dieser Erinnerungen ist, daß wir uns über Monate hinweg lang und breit schriftlich und am Telefon darüber unterhalten haben, daß wir uns erinnerten, im damaligen Leben in Zukunft und Vergangenheit gereist zu sein, sowie diverse Parallelwelten besucht zu haben. In einer dieser Parallelwelten gab es beispielsweise Vampire.
FI24. Kersti: Inhalt: Eine Vampirwelt
Wir haben auch in einer abstrus erscheinenden aber als wahr dargestellten Geschichte über das Montauk-Projekt33., 34., 35. Bestätigungen diverser erinnerter Details unserer Erinnerungen gefunden.
VB167.2.4 Kersti: Parallelweltenerinnerungen als Alternativdeutung zu scheinbaren false Memories
Aber es ist mir bis heute (4.4.2019) nicht gelungen, das einigermaßen angemessen aufzuschreiben. Wann immer ich das versuchte, kamen zu heftige Gefühle hoch und ich hatte eine zu heftige Aufarbeitungsblockade, so daß der Text lange ein chaotischer Lückentext blieb.

Vor Jahren habe ich ein Buch gelesen, dessen Titel mir beim Schreiben dieses Textes immer wieder einfiel, nämlich " Buch: Das bewußte Universum" von Autor: Amit Goswami et Al.27. aber ich erlebte etwas, was für mich sehr untypisch ist: Ich konnte mich partout nicht erinnern, was denn zum Teufel in diesem Buch gestanden hat. Normalerweise war ich es gewöhnt, daß wenn mir ein Buch irgendendeinem Zusammenhang einfällt, daß ich dann die relevanten Textstellen augenblicklich im Kopf habe und nur noch irgendwie herausfinden muß, auf welcher Seite sie gestanden haben. Genau deshalb hatten meine Hausarbeiten im Studium so viele Quellen - ich habe mehrere tausend Bücher zuhause stehen und ich wußte genau, in welchem dieser Bücher die relevanten Aussagen standen.
O2: Kersti: Toleranz als Fähigkeit, OI2.
O3: Kersti: Ist in der Schule das Denken verboten?, OI3.
O4: Kersti: Unterbindet Ausgrenzung in der Schule soziales Lernen?, OI4.
O6: Kersti: Hochbegabung als Verständigungshindernis, OI6.
Ich rätselte daher, warum ich den Inhalt des Buches dermaßen verdrängt hatte - denn Verdrängung mußte es sein, anders konnte ich mir nicht erklären, warum ich nicht mehr wußte, was in dem Buch steht. Ich suchte mir das Buch also heraus, schaute ins Inhaltsverzeichnis. Das Buch handelte vom Welle-Teilchen-Dualismus, der besagt, daß Licht je nach Art der Messung entweder als Welle oder als Teilchen erscheint, von der Quantenverschränkung nach der sich Eigenschaften eines Teilchen erst durch die Messung eine Beobachters entscheiden, Schrödinger Katze und ähnlich seltsamen Phänomenen. Ich dachte: "Kein Wunder daß ich das verdrängt habe. Damals hatte ich das dritte Reich noch nicht aufgearbeitet" und das Buch hat das Parallelweltenthema zu stark angetriggert.

Wenn man meine feinstofflichen Anteile fragt, wie das nun ist, glauben sie, daß die Viele-Welten-Deutung zutrifft.
VB34. Kersti: Parallelweltenaufspaltung und das Wesen der Zeit
Als ich das das erste mal gechannelt habe, kam mir das nicht wirklich glaubhaft vor.
VB145.2.5 Kersti: Mein Parallelweltentext: "Und das soll ich jetzt glauben?" fragte ich mich
Dafür hatte ich aber schon in der Schulzeit angefangen, eine Fantasygeschichte zu schreiben, die letztlich auf dem Konzept der Parallelwelten beruht.
10000: Kersti: Das Zauberschloß

Ich habe diverse Foltererfahrungen aufgeschrieben und aufgearbeitet, viel mehr übrigens und viel ausführlicher, als sie hier auf meiner Internetseite stehen, denn hier stehen von den schlimmeren Erfahrungen, die ich um sie aufzuarbeiten, sehr ausführlich aufgeschrieben hatte, nur sehr kurze und summarische Zusammenfassungen, die dazu dienen, darüber zu informieren, daß ich so etwas aufgearbeitet habe, aber kurz gefaßt sind, damit sie nicht so ein hohes Potential haben, bei anderen deren eigene verdrängte Erfahrungen anzutriggern.

Da fragt man sich natürlich: Warum habe ich Parallelwelten massiver verdrängt als Foltern?

 
Inhalt

1.3 Jesus, Heilige und die Verdrängung des Wunderbaren

Das nächste seltsame Phänomen ist, daß ich mich an Jesus erinnere - und daß ich ausgerechnet mit den Jesus-Erinnerungen dasselbe Problem habe wie mit den Dritte-Reich-Erinnerungen.
K52. Kersti: Vielfache Erinnerungen und falsche Wahrnehmungen
Wie kommt es daß ich dasselbe Problem wie mit dem Dritten Reich ausgerechnet mit meinen Erinnerungen an Jesus hatte? Was ist an Jesus so schlimm, daß man ihn unbedingt verdrängen muß?

Ende 2015 beendete ich die Zusammenarbeit mit der Himmler-Inkarnataion und der Haushofer-Inkarnation, weil mir das Ganze zu chaotisch lief. Mit mehreren anderen Personen arbeitete ich weiterhin zum Thema auf. Im Jahr 2017 rückte plötzlich ein anderes Thema in den Vordergrund: Das Heiligenthema. Wir stellten fest, daß wir Leben, in denen wir als heilig galten noch stärker verdrängten als alles andere. Dafür gab es durchaus verständliche Gründe, denn wenn jemand als heilig betrachtet wird, werden ihm von seinen Mitmenschen oft sämtliche Grundbedürfnisse abgesprochen.
FI22. Kersti: Inhalt: Der an die Kette gelegte Heilige
FI23. Kersti: Inhalt: Thakars faszinierendes Abenteuer
Aus meiner Sicht hat das mit dem gesellschaftlichen Komplex des Helfersyndroms zu tun, dessen andere mit massivem Druck durchgesetzte Seite ein Ausnutzen von Helfern ohne ausreichende Gegenleistung ist.
VA235.1.1 Kersti: Der Helferkomplex und das Krankhafte in der Heiligenverehrung
Wenn das aber nicht der Fall ist, werden Leute, die letztlich dasselbe tun wie die Heiligen, als Hexen verbrannt. Darüber hinaus kann ich mich durchaus auch an Leben erinnern, in denen ich beides in Folge hatte: zuerst als Heiliger verehrt werden und dann als Hexe verbrannt.
VA45. Kersti: Was ist an Heiligen so gefährlich, daß man sie unbedingt totschlagen muß? oder Wunder erscheinen wie eine Vergewaltigung
Auffallend ist ebenfalls, daß diese Verdrängung des Wunderbaren in der Wissenschaft stärker ausgeprägt ist, als in anderen Lebensbereichen.
VB172. Kersti: Statistische Daten zur Häufigkeit spiritueller Überzeugungen und Erfahrungen

Und dann kommt noch dazu: Was ist die wahrscheinlichste Reaktion auf meine Behauptung, ich würde mich daran erinnern Jesus gekannt zu haben? Verschiedenste Vorwürfe wie

Wenn man über andere Leute redet, die sich an so etwas erinnern, werden ihnen Lügen, Angeberei vorgeworfen, ihnen wird eine Psychose unterstellt, man glaubt daß sie sich das ganze nur einbilden wollen, weil sie angeblich Minderwertigkeitskomplexe hätten oder weniger aggressiv und in einem vernünftigen Ton: "Der will doch jede wichtige Person in der Weltgeschichte gewesen sein, das kann doch gar nicht stimmen."

Tatsächlich deutet nichts darauf hin, daß eine dieser Erklärungen zutrifft. Im Gegenteil habe ich mich mit Händen und Füßen gegen die Vorstellung gewehrt, ich könne Jesus gekannt haben und mir jeden dieser typischen Vorwürfe selber gemacht.
H3: Kersti: Erinnerungen an Jesus
Man sollte aber auf einen simplen Irrtum emotional nicht so reagieren, als wäre dieser Irrtum ein sicheres Zeichen für den kommenden Weltuntergang. Rational wäre die sachliche und zutreffende Aussage: "Ich weiß nicht, was diese Bilder aus dem Unterbewußten bedeuten, also lasse ich sie erst mal ruhen und suche Zusatzinformationen, bis ich einen sinnvollen Ansatz habe, sie richtig zu verstehen." Diese emotionale Überreaktion entsprach eher den Mustern, die ich als Verdrängungsmechanismen kennengelernt hatte.
VA241. Kersti: Verdrängungsmechanismen
Also nahm ich die Vorstellung, ich hätte Jesus gekannt erst einmal als Arbeitshypothese und sammelte mehr Material, in der Hoffnung, dann die ganze Angelegenheit verstehen zu können.

Auf kurze Sicht schien sich die Angelegenheit mit der Reinkarnationshypothese erklären zu lassen. Auf lange Sicht wurde die Geschichte dadurch nur noch rätselhafter, denn ich stellte fest, daß es schien, als wäre ich tatsächlich in jedes wichtige weltpolitische Ereignis verwickelt.

 
Inhalt

2. Menskys spirituelle Vorhersagen der Viele-Welten-Interpretation der Quantenphysik

2.1 Zusammenfassung von Menskys Artikel

Autor: Hugh Everett meint, daß die Quantenmechanik so zu verstehen sei, daß es verschiedene alternative Realitäten gibt, das ist die sogenannte Everett-Interpretation (EI), die auch als Viele-Welten-Interpretation der Quantenphysik bezeichnet wird. In gewisser Weise ist diese Formulierung irreführend, denn diese Realitäten existieren nicht als getrennte Welten sondern als ein Multiversum und das Bewußtsein sucht sich laut dem Extended Everett Concept (EEC) die Alternativrealität aus, die er dann wahrnimmt. Nach der Many-Minds Interpretation (MMI) gibt es für die Parallelwelten andere Beobachter, die ich Parallelwelten-Ichs nenne, die eben diese Parallelwelten wahrnehmen. Was die verschiedenen Welten unserer Parallelwelten-Ichs von unserer trennt ist die Wahrnehmung unseres Tagesbewußtseins. Ich werde weiter unten argumentieren, daß es sich bei der Trennschicht zwischen den Tagesbewußtseinen der verschiedenen Parallelwelten-Ichs letztlich um Verdrängungen handelt. Wird das Tagesbewußtsein abgeschwächt, beispielsweise, wenn wir meditieren, fast eingeschlafen sind oder hypnotisiert wurden, können wir Informationen aus dem kollektiven Unbewußten - um einmal Autor: Carl Gustav Jungs Bezeichnung dafür zu nehmen - abgreifen.24.

Autor: Michael B. Mensky ist der Ansicht, daß die Viele-Welten-Interpretation durchaus testbar ist, allerdings nicht mit physikalischen Versuchen sondern über eine Beobachtung spiritueller Phänomene. Er leitet von seiner Darstellung der Viele-Welten-Interpretation der Quantenphysik mehrere Voraussagen ab, die zutreffen sollten, wenn seine Darstellung zutrifft. Wenn diese Aussagen nicht zutreffen, wäre damit diese Interpretation widerlegt.

  1. Es soll einer "Super-Intuition" geben, mit der man auf das kollektive Unbewußte zugreifen kann. 24.
  2. Ein solcher Zugang zur “Super-Information” über die gesamte Quantenwelt sollte nicht personalisiert sein.24.
  3. Das eigene Bewußtsein sollte in der Lage sein seine eigene subjektive Realität direkt zu kontrollieren.24.
  4. Die Parallelwelten sollten subjektive Erfahrungen darstellen24.
  5. Er vermutet, daß wiederholte Entscheidungen letztlich die Ursache des Todes sind, da sie den Teil des Multiversums der für das Individuum zugänglich ist, zunehmend einschränken. Er vermutet daher, daß das der Grund ist, warum der Tod jedes Individuums letztlich unvermeidlich ist.24.
Im folgenden fasse ich für jede dieser Vorhersagen kurz zusammen, wie Mensky erklärt, warum sie zutreffen sollen und belege dann mit Beispielen aus der Literatur und eigenen Erlebnissen, daß sie tatsächlich zutreffen.

 
Inhalt

2.2 Super-Intuition - umfassendes Wissen aus dem Nichts

2.2.1 Darstellung laut Mensky: Der quantenmechanischer Zustands-Vektor der Welt enthält unermeßlich viel mehr Information als eine einzelne Parallelwelt

Der quantenmechanischer Zustands-Vektor der Welt enthält unermeßlich viel mehr Information als eine einzelne Parallelwelt. Einerseits weil er die Informationen aller Parallelwelten enthält, andererseits, weil er deterministisch ist und daher auch alle Zeiten gleichermaßen darin repräsentiert sind. Wenn man Zugriff auf diese Information bekommt sollte das Wirken, als hätten die eigenen Schlußfolgerungen keine Grundlage, wären aber trotzdem wahr, sie sollten wirken als kämen sie aus dem Nirgendwo, wären aber echt. Diese durch das Extended Everett Concept (EEC) gegebene Möglichkeit könnte man Super-Intuition nennen, denn die Information erhält man in diesem Fall nicht durch Rechnen oder nachdenken, sondern durch ein direktes Beobachten der Quantenrealität. 24.

 
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2.2.2 Super-Intuition und die Entstehung zentraler wissenschaftlicher Erkenntnisse

Mensky selbst bringt als Beispiel für die Existenz der Super-Intuition die Entstehung zentraler wissenschaftlicher Erkenntnisse. Er meint, daß die meisten wichtigen neuen Paradigmen und Erfindungen Beispiele für die Super-Intuition seien. Große Wissenschaftler - beispielsweise Einstein - schrieben daß wesentliche Erkenntnisse ihnen als spontane Ideen mit einem absoluten Vertrauen in ihre Richtigkeit wie aus dem Nichts kamen. 24.

Ausführlicher führt Autor: Dejan Raković diese Idee am Beispiel von Autor: Nicola Tesla aus, der viele seiner wissenschaftlichen Erkenntnisse offensichtlich in sehr bildlicher Form in veränderten Bewußtseinszuständen gewonnen hat.76., 77.

 
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2.2.3 Das Gefühl von Allwissenheit in spirituellen Erfahrungen

Im Buddhismus ist von einem Zustand der Allwissenheit die Rede, über den der Dalai Lama schrieb, daß es sich hierbei um eine Bewußtseinsklarheit handele, die zur klaren Wahrnehmung Bedürfnisse und Wünsche der anderen befähigt. Allwissenheit erreicht man nach ihm, wenn alle Wissenshindernisse wie Prägungen, Anfälligkeiten und Verblendungen beseitigt sind.32. S.89f

Wahrscheinlich wurde der Begriff gewählt, weil in spirituellen Erfahrungen gelegentlich ein Gefühl auftritt, das von den Erlebenden spontan als Allwissenheit beschrieben wird. So tritt auch in Nahtoderfahrungen gelegentlich das Gefühl auf, allwissend zu sein.
O7.59 Kersti: Das Gefühl von Allverstehen oder Allwissen in Nahtodeserfahrungen
Wenn man dauerhaft auf dieses Wissen zugreifen kann und sich das genauer betrachtet, stellt sich jedoch heraus, daß man in solchen Erfahrungen zwar auf mehr Wissen zugreifen kann als im Alltagsbewußtsein, daß dieses Wissen aber nicht unbeschränkt ist.
VB210. Kersti: Gibt es Allwissenheit?

In einer Nahtoderfahrung trat eine Scene auf, die einerseits Wissen über die Zukunft enthielt, das der Betroffene so nicht hätte haben können, andererseits aber auch Abweichungen von der späteren Realität enthielt, die vielleicht aus einer Parallelwelt hätten stammen können.

Beispielgeschichte, Kersti:

Der Junge in der Erinnerung an die Zukunft, der dann ein Mädchen war

In einem Brief an Autor: Kenneth Ring schrieb ein Mann, der heute in den Vereinigten Staaten lebt aber in England geboren und erzogen wurde und als Zehnjähriger während einer Notoperation wegen eines Blinddarmdurchbruchs ein Todesnähe-Erlebnis hatte: "Nach der Operation, als ich mich wieder erholte, war mir bewußt, daß ich - so merkwürdig es klingen mag - Erinnerungen an zukünftige Ereignisse meines Lebens hatte. Ich weiß nicht, woher ich sie hatte... sie waren einfach da... Allerdings habe ich sie damals (1941) und eigentlich bis 1968 einfach nicht glauben wollen." Anschließend schildert der Briefschreiber fünf genaue Erinnerungen einschließlich des Zeitpunkts und der Umstände seines Todes. Hier ist eine davon:

"Du wirst mit 28 Jahren heiraten. Dieses war die erste Erinnerung. Ich nahm sie als sachliche Zeitangabe auf, ohne Gefühlsbeteiligung . .. Diese Vorhersage ist tatsächlich eingetroffen, obwohl ich meine spätere Frau bis zu meinem 28. Geburtstag noch nicht kennengelernt hatte."

"Du wirst zwei Kinder haben und hier in diesem Haus wohnen. Anders als bei der ersten Vorhersage fühlte ich diese Worte, oder vielleicht sollte ich lieber sagen: ich erlebte sie. Ich hatte eine lebhafte Erinnerung daran, in einem Sessel zu sitzen und zwei Kinder auf dem Boden vor mir spielen zu sehen. Außerdem wußte ich, daß ich verheiratet war, obwohl diese Vision keinen Hinweis auf die Person meiner Frau enthielt. Nun wissen Eheleute ja, was es heißt, verheiratet zu sein. Als Lediger, vor allem als zehnjähriger Junge, kann man aber überhaupt nicht wissen, wie das ist. Von daher hatte ich ein eigenartiges, wirklich merkwürdiges Gefühl, an das ich mich noch sehr klar erinnern kann, und deswegen ist mir der Vorfall bis heute im Gedächtnis geblieben. Ich erinnerte mich an etwas, das erst fünfundzwanzig Jahre später eintreten sollte! Es war nicht so, daß ich die Zukunft vor mir gesehen hätte, wie man so sagt, sondern ich erlebte sie. In diesem Erlebnis war die Zukunft Jetzt. In diesem Erlebnis schaute ich genau geradeaus und nach rechts, wie angegeben. Links konnte ich nichts sehen, aber ich wußte trotzdem, daß dort die Frau saß, mit der ich verheiratet war. Die auf dem Boden spielenden Kinder waren ungefähr vier und drei Jahre alt, das ältere hatte dunkles Haar und war ein Mädchen, das jüngere hatte helles Haar und war ein Junge. In Wirklichkeit sind beides Mädchen. Ich wußte auch, daß hinter der Wand. .. etwas sehr Eigenartiges war, was ich überhaupt nicht verstand. Mein bewußter Geist konnte es nicht erfassen, aber ich wußte, daß dort irgend etwas war. Diese Erinnerung war mir im Jahr 1968 auf einmal wieder präsent, als ich in einem Sessel saß, ein Buch las und zufällig zu den Kindern hinübersah... Da wurde mir klar, daß dies das Erinnerungsbild von 1941 war. Danach erkannte ich allmählich, daß an diesen seltsamen Erinnerungsbildern tatsächlich etwas dran war. Und das merkwürdige Ding hinter der Wand war der Ventilator der Warmluftheizung. Die war damals - und ist meines Wissens bis heute - in England nicht gebräuchlich. Deshalb konnte ich nicht erkennen, was das war. So ein Gerät hatte ich damals noch nicht zu Gesicht bekommen." 53. S.43-44

 
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2.3 Die Super-Information über die gesamte Quantenwelt ist nicht personalisiert

2.3.1 Darstellung laut Mensky: Laut dem Extended Everett Concept (EEC) ist die Trennung der Alternativen Bewußtsein, daher ist Super-Intuition nicht personalisiert

In der ursprünglichen Everett-Interpretation wurde, daß Alternativen im Bewußtsein getrennt werden, Mensky zieht die Formulierung, die er dem Extended Everett Concept (EEC) zurodnet vor "Trennung der Alternativen ist Bewußtsein"24.. Ich stehe auf dem Standpunkt, daß beide Sätze gleichbedeutend sind, wenn man den ersten Satz so versteht, daß mit Bewußtsein das umfassende Bewußtsein Gottes - oder des kollektiven Unbewußte, je nach Betrachtungsweise - gemeint ist, während im zweiten Satz mit Bewußtsein das eingeschränkte Tagesbewußtsein gemeint ist. Da ich Bewußtsein üblicherweise für den umfassenderen Begriff benutze, verwende ich im Folgenden das Wort Tagesbewußtsein, wo Mensky das Wort Bewußtsein verwendet hat, um zu beschreiben, an welchen Stellen das Extended Everett Concept weiter geht als die ursprüngliche Everett-Interpretation.

Ich formuliere Menskys Satz daher um zu "Die Trennung der Alternativen ist das Tagesbewußtsein". Er stellt dann die Frage, was passiert, wenn das Tagesbewußtsein ausgestellt oder geschwächt wird. Wenn das Tagesbewußtsein die Trennung der Alternativen ist, ist die logische Schlußfolgerung, daß ein Ausschalten des Tagesbewußtseins dazu führt, daß diese Trennung wegfällt, wenn das Tagesbewußtsein ausgestellt oder geschwächt wird. Wenn wir beispielsweise schlafen, meditieren oder in Trance sind, sollten die Ich-Grenzen und die Grenzen zu Parallelwelten geschwächt oder aufgelöst sein. 24.

 
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2.3.2 Buddhismus: Im Zustand der Ichlosigkeit ist man allwissend

In spirituellen Erfahrungen machen einige Menschen Entgrenzungserfahrungen, die sie spontan mit dem Satz "Mein Ich war nicht mehr da" beschreiben. In diesem Zustand sind die Betreffenden oft in der Lage, auf ein umfassenderes Wissen zuzugreifen, wie das in folgendem Beispiel der Fall ist.
O7.58 Kersti: Mein Ich war nicht mehr da
Im Buddhismus wird dieser entgrenzte Zustand als Ichlosigkeit bezeichnet.
V319. Kersti: Was heißt "Ichlosigkeit"?
Wenn man annimmt, daß hier mit "ich" dasselbe gemeint ist, was ich im vorhergehenden Absatz Tagesbewußtsein genannt habe, dann zeigt diese Erfahrung des Ichlosen Zustandes, daß eine Schwächung des begrenzten Tagesbewußtseins tatsächlich einen Zugang zu umfassenderen Wissen ermöglicht.

 
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2.3.3 Erweiterung des Bewußtseins durch Ausschaltung des sprachlichen Denkens

Wie ich in meiner Einführung zu meinem Artikel zum sprachlichen Denken belege, identifizieren viele Menschen in einem solchen Maße sprachliches Denken mit denken, daß es sicherlich nicht falsch ist, diesen Menschen zu unterstellen, für sie wäre ein sprachliches Bewußtsein mit Bewußtsein überhaupt gleichzusetzen.
V239.1 Kersti: Einführung: Welche Rolle spielt die Sprache im menschlichen Denken?
Was passiert nun, wenn man dieses sprachliche Bewußtsein ausschaltet?

Mit dem Thema befaßt sich der Artikel:
V236. Kersti: Der Gedankenkristall und die Zeitenwende
Autor: Lies Groening schreibt gegen Ende ihres Buches " Buch: Die lautlose Stimme der einen Hand.", daß der Sinn der Meditationsübungen des Zen-Buddhismus darin bestünde, Gedankenstille zu erreichen, um dadurch zu einer umfassenderen Erkenntnisfähigkeit Zugang zu bekommen36.. Wie das abläuft, ist sehr viel genauer in "Buch: Sri Aurobindo oder das Abenteuer des Bewußtseins" von Autor: Satprem37. beschrieben. Sri Aurobindo ist Hinduist, kein Buddhist, doch wie im Zen-Buddhismus, wurde in seinem Ashram - eine Art Kloster - viel Zeit mit Meditation verbracht. Danach wird durch Meditation zunächst die Intuition zunehmend klarer und ab irgendeinem Punkt bekommt man einen Zugriff auf das supramentale Bewußtsein, eine Denkweise, die wesentlich tiefgreifender und umfassender ist, als das sprachliche Denken. Sowohl die Satprem als auch Autor: Sri Aurobindo selbst beschreiben das supramentale Bewußtsein aber nur sehr summarisch, so daß ich annehme, daß sie es mehr erahnt als gesehen haben. Nach dieser Beschreibung nehme ich an, daß mit diesem supramentalen Bewußtsein das gemeint ist, was ich als Gedankenkristalldenken bezeichne37., 38..
V237. Kersti: Der Gedankenkristall

 
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2.3.4 Verdrängung - die Wände unseres Alltagsbewußtseins

Wenn man ein Zimmer hat, kann man den Platz, den man im Zimmer hat, betrachten - oder die Wände, die es begrenzen. Während unsere bisherigen Betrachtungen mit Alltagsbewußtsein versus Superbewußtsein und Ich versus Ichlosigkeit sich beide mit dem Platz im Zimmer des Bewußtseins, also dem Ich - oder dem Tagesbewußtsein, beschäftigen, also mit dem was man normalerweise sieht, wenn man in diesem Zimmer ist, hat die Psychpotherapie einen Begriff für das, was die Grenze zwischen unserem Bewußtsein und dem Unbewußten ist, oder wenn man weiter in der Analogie bleibt für die Mauer.
VA249. Kersti: 1.2 Die Mauer
Die Psychologie nennt diese Mauer Verdrängung.
VB214. Kersti: Verdrängung
Normalerweise beschäftigt sich die Psychologie mit den Dingen, die wir in diesem Leben aus dem Bewußtsein verdrängt haben. Dafür ist aber tatsächlich nachgewiesen, daß wir wesentliche Erfahrungen aus dem Bewußtsein verdrängen und später wieder erinnern können.
O11.1.3 Kersti: Verdrängung, Kryptomnesie und Wiederauftauchen von Erinnerungen

Wir verdrängen jedoch nicht nur Ereignisse und Erinnerungen. Im Zuge der Arbeit mit Option, stellte ich immer wieder fest, daß ich an Dinge glaubte, von denen ich gar nicht gewußt hatte, daß ich daran glaubte und die zudem zu meinen bewußten Überzeugungen im Gegensatz standen.
VB145.1.5 Kersti: Unbewußte Glaubenssätze
Es gab auch Glaubenssätze, die ich nicht als Glaubenssätze erkannt habe, sondern mit unveränderlichen Tatsachen verwechselt habe. Trotzdem führte ein Auflösen der Glaubenssätze zur Änderung der Tatsachen.
VB62. Kersti: 1.2 Aufösung von Problemen, die man für unveränderliche Tatsachen hielt, statt sie als persönliche Probleme wahrzunehmen
Auch Zeit und Raum erlebte ich als wandelbarer als ich mir vorstellen hätte können.
E9: Kersti: Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht, hat er eben mehr

 
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2.3.5 Dissoziation - wenn aus einer Person mehrere getrennte Persönlichkeiten werden

Außerdem wurde nachgewiesen, daß Dissoziation - wenn es als Verdrängungsmechanismus benutzt wird, dazu führen kann, daß ein Mensch, der in der Kindheit schwer traumatisiert wurde, sich in mehrere Persönichkeitsanteile aufspalten kann, die alle wir vollständige Menschen wirken, wenn man mal davon absieht, daß sie sich einen Körper teilen43., 44., 45., 46., 47., 48., 49..
VB156. Kersti: Die Organisation des Ichs
Interessanterweise ist diese direkt beobachtbare und eigentlich nicht widerlegbare Tatsache heftig umstritten. Das erscheint in Anbetracht der Tatsache, daß die Existenz verschiedener Persönlichkeiten in einem Körper sowohl von den Betroffenen als subjektive Erfahrung berichtet wird, als auch durch Intelligenztests und Körperliche Symptome wie unterschiedliche Allergien der verschiedenen Anteile oder unterschiedliche benötigte Brillen für unterschiedliche Anteile belegt ist, absurd. Wenn man aber annimmt, daß das Phänomen der Multiplen Persönlichkeit Menschen unbewußt daran erinnert, daß sie mit demselben Mechanismus Parallelwelten verdrängen, läßt sich dieses Verhalten als heftige Reaktion auf das antriggern einer eigenen Verdrängung verstehen.
VB155. Kersti: Menschen, die beim Aufarbeiten helfen und Menschen, die es behindern

 
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2.3.6 Horrortrips um Tod und Wiedergeburt - Wenn sich die Tore zum Spirituellen öffnen

Autor: Stanislav Grof hat, als das noch legal war zu der Wirkung einer Psychotherapie mit Hilfe von LSD geforscht. Die unterschiedlichen Erfahrungstypen bei halluzinogenen Drogen treten im Laufe einer Therapie mit diversen LSD-Trips in einer gesetzmäßigen Reihenfolge auf. Zunächst gibt es Wahrnehmunsstörungen, die er als Abstrakte und Ästhetische Erfahrungen bezeichnet. Danach kommen - teilweise in symbolisch verkleideter Form - Erinnerungen aus diesem Leben hoch, die er als Psychodynamische Erfahrungen bezeichnet. Als nächstes kommt eine Schicht an traumatischen Erfahrungen ins Bewußtsein, die sich um das Thema Tod und Geburt gruppieren und von ihm als Perinatale Erfahrungen bezeichnet werden50..
O7.21.2.1 Kersti: Die unterschiedlichen Erfahrungstypen bei halluzinogenen Drogen treten in einer gesetzmäßigen Reihenfolge auf
Wenn man diese Erfahrungen - die traditionell auch als Horrortrips bezeichnet werden - durchgearbeitet hat öffnet sich das Bewußtsein für die spirituellen Bereiche51. S.64f. Stanislav Grof schreibt in "Buch: Geburt, Tod und Transzendenz.": "Diejenigen, die den Tod-Wiedergeburt-Prozeß bis zu seinem Ende durchmachen, stellen die Verbindung mit inneren spirituellen Quellen her und erkennen, daß ein mechanistisches und materialistisches Weltbild in der Angst vor Geburt und Tod wurzelt."52. S.59

 
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2.3.7 Geschachtelte ichs

Zu meinen Jesus-Erinnerungen schrieb ich: Auf kurze Sicht schien sich die Angelegeneheit mit der Reinkarnationshypothese erklären zu lassen. Auf lange Sicht wurde die Geschichte dadurch nur noch rätselhafter. Es war nämlich tatsächlich so, daß ich mir ein beliebiges wichtiges Ereignis der Weltgeschichte vornehmen konnte und immer eine Person fand, die ich als "ich" empfand und die dort ein wichtiger Spieler war.
H3.5 Kersti: Bei jedem wichtigen Welthistorischen Ereignis fand ich eine Person nahe am Zentrum des Geschehens, die ich als Ich empfand und aus deren Sicht ich die Geschichte aufarbeiten konnte
Es deutete auch einiges darauf hin, daß "ich" das wirklich erlebt hatte. Trotz dieser Beweise, paßte das Ganze in dieser Form nicht zu der einfachen Vorstellung von Reinkarnation, wo man annimmt, daß ein Mensch genau eine Seele hat, die nacheinander immer genau ein Leben nach dem anderen lebt. Bezogen auf dieses einfache Modell erschien nämlich Folgendes unlogisch: Man fragt ich also, welch seltsames "ich" empfinde ich da eigentlich als ich? Insgesamt war die Situation so, daß ich einerseits genug Beweise hatte, daß da irgendetwas dran ist, daß ich die Geschichten nicht von der Hand weisen konnte, daß da aber andererseits zu viele verwirrenden und unverständliche Aspekte waren, als daß ich behaupten könnte, das Ganze verstanden zu haben.

Um an ein besseres Modell zu kommen, verwendete ich drei Quellen: Wissenschaftliche Artikel, Meinungen anderer spiritueller Autoren und meine eigenen feinstoffliche Anteile.

Wissenschaftliche Artikel waren im allgemeinen relativ enttäuschend, weil die Autoren so damit beschäftigt waren zu beweisen, daß die einfacher beweisbaren Phänomene wie Telepathie, Außerkörperliche Erfahrungen und Reinkarnation existieren, daß sie die komplexeren Fragestellungen, die mich beschäftigten, gar nicht erst angingen.

Schon wenn ich meine eigenen Erfahrungen ansah und meine eigenen feinstofflichen Anteile und Freunde befragte, stellte ich fest, daß sie durchaus sehr unterschiedlicher Meinung sein konnten, wie die Welt beschaffen sei. Noch deutlicher wurde das wenn man die Meinungen mit einbezog die meine Aufarbeitungspartner aus dem Feinstofflichen mitgeteilt bekamen. Wenn man dann noch verschiedene Channelings und die Meinungen anderer spiritueller Autoren ansieht ist unmißverständlich: Die Weltbilder feinstofflicher Wesenheiten sind mindestens so unterschiedlich, wie die von lebenden Menschen sein können.
VA148. Kersti: Die unterschiedlichen Jenseitsvorstellungen der verschiedenen Geister
Da die Meinungen feinstofflicher Wesenheiten eben nur Meinungen sind, muß man an die Texte, in denen sie vertreten werden, dieselben Ansprüche stellen wie man sie an wissenschaftliche Artikel stellt. Man braucht eine klare Trennung zwischen Beobachtungsdaten und daraus gezogenen Schlußfolgerungen und wann immer möglich Quellenangaben zu weiterführenden Informationen, damit am eine Grundlage hat, auf der man die verschiedenen Theorien prüfen kann. Damit fällt vieles heraus, weil die Texte zu schwammig sind um hilfreich zu sein und man verwendet nur Erlebnisberichte und Texte die differenziert genug sind, daß man damit wissenschaftlich auch etwas anfangen kann.

Übrigens machen auch viele gechannelte Texte zu feinstofflichen Inhalten Quellenangaben, die findet man aber nicht im gedruckten Text, sondern im feinstofflichen Anhang. Wenn ich also einen Text lese, kann ich diese Angaben im feinstofflichen Anhang wie Quellenangaben verwenden, um in der Akasha-Chronik - dem feinstofflichen Gegenstück vom Internet - nachzurecherchieren, wovon derjenige redet.
F352. Karl: Tatsächlich sollst du nicht das Bild lesen, sondern eine Information, die hinter oder in dem Bild ist
Auch zu der Angabe des "corresponding author" eines wissenschaftlichen Artikels gibt es ein feinstoffliches Gegenstück und ich habe mich feinstofflich an viele Autoren sowohl von Channelings (da habe ich meist die gechannelte Wesenheit befragt) als auch beliebiger anderer Bücher befragt. Verblüffend finde ich, daß gerade Fantasyromane im Feinstofflichen Anhang oft sehr ausführliche Angaben zu den dahinter liegenden feinstofflichen oder irdischen Erfahrungen machen, die die - dem Autor meist nur halb bewußte - Quelle für den Text waren. Manchmal schreiben Fantasyautorenauch dinge,die nahelegen daß sie selbst glauben könnten, daß ihre Geschichte eigentlich eine Artchannelng ist.
VB235.3 Kersti: Oh törichter Schriftsteller! Das Jetzt ist stets im Fluss. Sogar in der erzählten Zeit, in der Traumzeit, im 'Es war einmal' ist jetzt nicht damals

Ihr hatten über 80 Personen geschrieben, sie hätten sich erinnert, sie wären Morgaine, die Hauptperson dieser Geschichte gewesen

Beispielsweise hat das auf der Sage um König Arthur beruhende Buch " Buch: Die Nebel von Avalon"78. von Autor: Marion Zimmer Bradley einen sehr intensiven feinstofflichen Anhang, wie ich daran merkte, daß ich beim Lesen intensive Gefühle spürte, die nicht von mir selbst kamen.
VA220. Kersti: Empathie: Wie unterscheidet man eigene Gefühle von fremden?
Das kann offensichtlich zu merkwürdigen Effekten führen, denn als ich einmal bei ihr zu Besuch war, las mir Autor: Britta Rutkowski die Leiterin des Fantasy-Fan-Clubs zu der von Zimmer Bradley erfundenen Fantasywelt Darkover mir eine Stelle aus dem englischen Fanzine vor, in dem die Buchautorin schrieb, ihr hätten über 80 Personen geschrieben, sie hätten sich erinnert, sie wären Morgaine, die Hauptperson dieser Geschichte gewesen und das könne doch eigentlich nicht sein, daß die alle Morgaine gewesen seien.

Damit, daß beim Begriff "Ichlosigkeit" das Wort "ich" für unser beschränkte Alltags-Ich verwendet wird, habe ich letztlich dasselbe Problem wie mit der Verwendung des Wortes "Bewußtsein" für gewöhnliche Tagesbewußtsein. Für mich ist Gott - der traditionell auch mit der Bezeichnung "Ich bin" belegt wird genauso ich wie mein beschränkte Alltagsbewußtsein, weil ich in meinem Alltag sehr unterschiedlich große übergeordnete Ichs als mein handelndes Ich erlebe.
VB156. Kersti: 6.5 Das Ich-Empfinden des Eingeweihten
Das zweistufige Konzept aus Ich und Ichlosigkeit das Buddhismus oder Tagesbewußtsein und kollektives Unbewußtes wie es von Mensky oder auch Jung beschrieben ist, ist zunächst einmal so nicht notwendig, sondern eher ein Fall von weil man es nicht genau weiß, stellt man den einfachsten möglichen Fall dar. Es stellt meiner Erfahrung nach eine starke Vereinfachung der wirklichen Verhältnisse dar, wo man wenn man die Grenzen des irdischen Ichs auflöst zwar zu einem größeren Ich kommt, das wiederum Teil eines noch größeren Ichs ist - bis hin zu Gott, also so:
Darstellung:
Quelle: 55.
Die Auflösung von Verdrängungen führt also nur mit vielen Zwischenschritten zum großen Ganzen.
VB156. Kersti: Die Organisation des Ichs
Dazu ist noch zu sagen, daß ich verschiedene größere ichs als Ich erlebt habe, nicht jedoch Gott. Anders ausgedrückt: Jedes höhere Wesen das ich bisher als ich erlebt habe, weiß, daß es noch viel größere höhere Wesen gibt, zu denen es gehört. Gott ist der logische Endpunkt dieder Reihe, aber nichts, das ich bisher wirklich erlebt habe.

 
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2.3.8 Erinnerungen an Parallelwelten

Da nach Jahren des Aufarbeitens öfter Erlebnisse wie das Folgende auftreten, habe ich den Eindruck, daß durch den Abbau von Verdrängungen auch der Zugang zu Parallelweltenerlebnissen zunehmend offener wird.
Beispielgeschichte, Kersti:

Unverschämtheit, was sucht dieser fremde Kerl in meinem Bett?

Eines morgens rief mich eine Freundin an und meinte, manchmal wäre sie morgens in einem seltsamen Zustand. Sie hätte das Gefühl daß sie oft geistig noch nicht ganz im Hier und Jetzt angekommen sei. Beispielsweise sei sie heute morgen aufgewacht und hätte gedacht:
"Unverschämtheit, was such denn dieser fremde Kerl in meinem Bett?"
Sie hätte sich aber entschieden erst einmal aufs Klo zu gehen und als sie zurückkam fiel ihr siedendheiß ein, daß das ihr Mann war.

Wir sahen dann nach, von welchem Persönlichkeitsanteil dieses Gefühl der Fremdheit gekommen war und stellten fest, daß das von einem Parallelweltenanteil kam, der mit einem anderen Mann verheiratet war. Ich kannte sie da auch und war im dortigen Leben nicht verheiratet.

Ich und die, die solche Erfahrungen zusammen mit mir machen, wissen, daß wir zumindest dasselbe wahrnehmen, weil jeder mal gerade bei den Sachen, die ihm besonders verrückt erscheinen, erst mal etwas nicht ausspricht, was dann häufig zuerst der andere so oder so ähnlich sagt.

VB236.4 Kersti: Wenn man ein fremdes Leben aus einer Parallelwelt miterlebt und jemand anders auch, der die wesentlichen Erlebnisse bestätigt

 
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2.3.9 Der quantenphysikalische Gott

Autor: Ashok Narasimhan, Deepak Chopra, Menas C. Kafatos: The Nature of the Heisenberg-von Neumann Cut: Enhanced Orthodox Interpretation of Quantum Mechanics. Activitas Nervosa Superior, June 2019, Volume 61, Issue 1–2, pp 12–17 (Welt: Volltext 1, Welt: Volltext, Welt: 2)

 
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2.4 Bewußtsein ist in der Lage sein seine eigene subjektive Realität zu kontrollieren

2.4.1 Bewußtsein ist laut Mensky in der Lage sein seine eigene subjektive Realität zu kontrollieren

Das Extended Everett Concept (EEC) sagt nicht nur die Fähigkeit vorraus, die Wahrheit direkt als eine Art Super-Intuition wahrzunehmen, sondern auch die Möglichkeit, die eigene subjektive Realität zu beeinflussen. Wenn man wahrnehmen kann, welche Zukunftsmöglichkeiten zur Auswahl stehen, kann das dazu führen, daß man die eine wünschenswerte Zukunft aussucht und das Bild von ihr mit in die Gegenwart zurück nimmt. Dadurch erhält dieses Bild dann einen besonderen Status, durch den sie mit Sicherheit eintritt. 24.

 
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2.4.2 Präkognitive Träume - oder Auswahl der Realitäten?

Präkognitive Träume, wie sie beispielsweise Autor: Sung Jang Chung aus seinen Kriegserfahrungen schildert, wurden schon von einigen Menschen geschildert. Seine Träume enthalten jedoch jedes mal ein Detail, das in dem Zusammenhang seltsam wirkt.

"Das Datum ist das einunddreißigste."

Autor: Sung Jang Chung schrieb, daß er wegen seiner Mitgliedschaft in einer illegalen Studentenorganisation in Japan ins Gefängnis kam, dann schilderte er seinen Traum:
"Eines Nachts im Juni 1945 hatte ich einen ungewöhnlichen Traum. Ein alter Mann mit einem grauen koreanischen Mantel erschien plötzlich vor mir. Ich fiel zu Boden und fragte ihn: "Wann werde ich aus dem Gefängnis entlassen?"
Er antwortete sofort: "Das Datum ist das einunddreißigste." Dann verschwand der alte Mann, und gleichzeitig erwachte ich aus dem Traum. Ich glaubte, ich hätte einen präkognitiven Traum einer Offenbarung vom Himmel erlebt. Ich fing an, auf den einunddreißigsten Tag des Monats Juli zu warten."

Am 31. Juli 1945 wurde er tatsächlich entlassen. Seltsam ist jedoch eine Bemerkung des Richters, die Chung wiedergegeben hat:
"Ich hatte beabsichtigt, dass nur Sie unter den Studenten, die in die illegale Unabhängigkeitsbewegung involviert sind, im kommenden Prozess ständig inhaftiert und strafrechtlich verfolgt werden sollen."
Der Richter fuhr fort, indem er erklärte, daß ihm Chung aber nicht aus dem Sinn gegangen sei und daß er jetzt entschieden hätte, ihn doch freizulassen.63.

Man fragt sich an dieser Stelle, warum der Richter eigentlich seine Meinung geändert hatte. Hingen Traum und Meinungsänderung irgendwie zusammen - oder lag es am offensichtlich nahenden Kriegsende?

 
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2.4.3 Synchronizitäten

Eines der von Mensky erwähnten Phänomene ist die Synchronizität24.. Autor: Carl Gustav Jung beobachtete, daß in Zusammenhang mit innerpsychischen Vorgängen in der äußeren Welt Ereignisse auftreten, die nicht in einem kausalen sondern in einem sinngemäßen oder manchmal auch ähnlich wie Traumsymbole in einem symbolischen Zusammenhang damit stehen und prägte dafür den Begriff "Synchronizität". Er stellte auch fest daß sie statistisch schwer nachzuweisen sind.61. S.9-99.

Daß inhaltliche Passungen kaum durch Statistik nachweisbar sind, sollte uns allerdings nicht verwundern: Wir verwenden gewöhnlich auch keine Statistik, um zu überprüfen, ob wir ein Buch richtig verstanden haben. Warum sollte das, wenn sich Bewußtsein im Sinne der Synchronizität symbolisch in der Welt ausprägt, besser funktionieren?

Prägnanter als Jung drückt sich Autor: Stanislav Grof im Zusammenhang mit seiner Forschung zu LSD aus: "In vielen Fällen scheinen transpersonale Erfahrungen in Psychedelischen auf das Engste mit dem Geschehen in der materiellen Welt verbunden zu sein. [...] Wenn während des psychedelischen Prozesses bestimmte transpersonale Themen aus dem Unbewußten der betreffenden Person auftauchen, so geht dies häufig damit einher, daß bestimmte äußere, an und für sich höchst seltene Ereignisse, die zu diesem inneren Thema in einem direkten und spezifischen Zusammenhang stehen, gerade dann auftreten. Das Leben einer solchen Person weist zu diesem Zeitpunkt eine erstaunliche Anhäufung äußerst ungewöhnlicher Zusammentreffen auf. Sie scheint mit den Worden von Carl Gustav Jung vorübergehend in einer Welt der Synchronizität statt der einfachen linearen Kausalität zu leben. So häuften sich verschiedene gefährliche Ereignisse und Umstände im Leben bestimmter Personen gerade dann, als sie sich in ihren LSD-Sitzungen dem Erlebnis des Ich-Todes näherten. Diese Situationen verschwanden auf nahezu magische Weise, wenn dieser Erlebnisprozeß abgeschlossen war. Es hatte den Anschein, als ob diese Menschen aus irgendeinem Grund die Erfahrung ihrer eigenen Vernichtung durchmachen mußten, doch hatten sie die Wahl, dies in symbolischer Weise in ihrer Innenwelt oder aber in der Realität geschehen zu lassen."52. S.57

 
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2.4.4 Bestellungen beim Universum und Gebete

1998 veröffentlichte Autor: Bärbel Mohr das Buch " Buch: Bestellungen beim Universum"65., das zu einem Bestseller wurde.
VB145.2.1 Kersti: Bestellungen beim Universum: Der Versuch, die Welt absichtlich zu beeinflussen
Ich habe im persönlichen Kontakt aber auch zu Beginn von Bärbel Mohrs Internetforum 2000 oder 2001 mit diversen Menschen geredet, die mir - genau wie ich es erlebt hatte - sagten, daß Bestellungen beim Universum funktionieren. Nebenbei bemerkt gibt es auch noch andere Bücher über das Thema66.. Ich hatte festgestellt, daß das Universum plötzlich auf meine Wünsche reagiert, bevor Bärbel Mohr ihr Buch geschrieben hatte.
V145. Kersti: ... eine in den Raum gesprochene Bitte
VA52. Kersti: Kann unser Denken den Zufall beeinflussen?
Es ist jedoch so, daß sich nicht nur unsere Wünsche verwirklichen, sondern auch unsere Befürchtungen. Eine Erkenntnis, zu denenr Mohr auch kam64..
VB101. Kersti: Wenn Bestellungen beim Universum plötzlich nicht mehr funktionieren
Insgesamt kam ich zu dem Schluß, daß unser Glaube die Realität prägt.
VB145. Kersti: Das Verhältnis zwischen Glauben und Realität

Diese Erfahrung daß Wünsche, die man äußert, erfüllt werden, kennt man auch aus einem anderen Kontext. Schwester Gertrut, die die Walfahrtsstätte Dörnschlade betreut, beschreibt in ihrem Buch "Gottes Wirken überrascht und läßt staunen", diverse Gebetserhörungen.67. Als Christ fragt man sich vielleicht: "Aber das ist doch dasselbe wie Gebete - warum nennt sie das dann nicht Gebet?" Mohr hat diese Frage beantwortet:
VA236.3 Kersti: Bärbel Mohr: "Mit dem Wort Gott hatte und habe ich so meine Probleme, da es für mich das Bild eines strafenden, rachsüchtigen Herrn heraufbeschwört"
Offensichtlich muß man sich selbst nicht für einen Christ halten und Gebete nicht unbedingt Gebete nennen, damit Gott Gebete erhört. Jesu Aussage, daß die Liebe das Zentrale ist68. Mattäus 22, Vers 37-40, paßt da schon eher ins Bild, denn es ist schon liebevoll, seine Freude an einem Universum, das Wünsche erfüllt, mit jedem teilen zu wollen und deshalb Bücher zu schreiben!

 
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2.5 Parallelwelten als subjektive Erfahrungsräume

2.5.1 Die Parallelwelten sollten nach Mensky subjektive Erfahrungen darstellen

Laut Mensky ist der Ausdruck Viele-Welten-Interpretation eine irreführende Bezeichnung, weil er die Vorstellung hervorruft, daß es getrennte Welten gäbe, die sich wie die oben dargestellten Filmstreifen voneinander trennen und wo dann in jeder so entstandenen Parallelwelt ein Double unseres hiesigen Ichs entsteht. Das ist aber irreführend, da die Parallelwelten oder Everett-Welten an sich nicht als getrennte Welten vorliegen sondern in der übergeordneten Welt fließend ineinander übergehen. Zutreffender wäre es, von vielen Bewußtseinen zu reden (many minds). Das Bewußtsein des Einzelnen ist mit seiner Weltwahrnehmung verschränkt und entscheidet dadurch, welchen Teil der übergeordneten Quantenrealität es als seine Realität wahrnimmt. Dasjenige Parallelwelten-Ich, das Schrödingers tote Katze sieht, kann daher nur das zerbrochene Blausäurefläschchen finden, nicht aber das heile, das in der Welt mit der lebenden Katze Schrödingers existiert. 24.

 
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2.5.2 Der Mandela-Effekt

Gelegentlich haben mir Menschen so sehr von meiner persönlichen erfahrung und von meinem Wissen über die Welt abweichende erfahrungen genannt, daß ich mich spontan fragte, ob sie denn überhaupt in derselben welt leben wie ich.
V253. Kersti: Manchmal frage ich mich: "Leben wir überhaupt in derselben Welt?"
Unter dem Beriff Mandela effekt wurde dann bekannt, daß es immer wieder vorkommt daß sich mehrere Menschen unabhängig voneinander an dieselbe von der üblichen geschichtsschreibung abweichende Vergangenheit erinnern.
VB34.7.3 Kersti: Der Mandela-Effekt
Es ist also nicht ganz auszuschließen, daß wir tatsächlich nicht in exakt derselben Welt leben!

 
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2.5.3 Schaf-Bock-Effekt: Unser Glaube beeinflußt, was in unserer persönlichen Welt möglich oder unmöglich ist

Als Schaf-und-Ziege-Effekt oder Schaf-Bock-Effekt (SBE) bezeichnet man den Einfluß der Überzeugungen von Teilnehmern, Experimentatoren und Zuschauern auf Ergebnisse von PSI-Experimenten. Er ist auch in sorgfältig kontrollierten Experimenten sehr groß. Das beschränkt sich nicht auf die Tatsache, daß Gläubige oft uneindeutige Beobachtungen als PSI interpretieren und Ungläubige Beobachtungen, die eindeutig auf PSI-Fähigkeiten hinweisen, mißachten, sondern geht so weit, daß Gläubige, unabhängig davon, ob sie Versuchsleiter, Teilnehmer oder Beobachter eines Experiments sind, ungewöhnlich oft statistisch signifikante positive Ergebnisse in sorgfältig kontrollierten Experimenten erhalten, während Ungläubige bei denselben oder sehr ähnlichen Experimenten ungewöhnlich oft Ergebnisse erhalten, die von Zufallsergebnissen bis zu Ergebnissen die statistisch signifikant schlechter sind, als durch Zufall zu erwarten wäre, reichen.69.
VB164. Kersti: Einfluß der Überzeugungen auf Ergebnisse von PSI-Experimenten

Menschen wählen offensichtlich nicht nur zwischen unterschiedlichen Zukunftsmöglichkeiten, sie entscheiden auch was in ihrer Welt möglich oder unmöglich ist.

 
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2.6 Wiederholte Entscheidungen führen zum Tode?

2.6.1 Wiederholte Entscheidungen führen zum Tode?

Mensky äußerte die Vermutung, daß der letztendliche Grund, warum der Tod letztlich unvermeidlich sein könnte, darin bestehen könnte, daß jede Entscheidung den Raum für weitere Entscheidungen einengt, so daß ab irgendeinem Punkt weitere nicht triviale entscheidungen beinahe unmöglich werden könnten. 24.

 
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2.6.2 Glaubenssätze auflösen erweitert die Realität, die wir wahrnehmen

Autor: Walter von Lucadou et Al. sind der Ansicht, daß wenn man Synchronistische oder Psi-Phänomene sich als Verschränkungskorrelationen der Quantentheorie erklärt, dadurch der Decline Effekt erklärt würde, der häufig bei Psi-Experimenten beobachtet wird11.. Mich hat dieses durch Lucadou12. und andere13. auch in diversen anderen Artikeln immer wieder diskutierte Phänomen schon immer ziemlich verblüfft, denn in meiner täglichen Praxis als Geisheilerin habe ich nichts dergleichen bemerkt. Im Gegenteil habe ich eher das Gefühl, daß diese seltsamen Erlebnisse in meinem Leben häufiger werden. Warum also begegnet dem Forscher in der Parapsychologie das Phänomen, mir aber nicht?

Beispielgeschichte, Kersti:

Ich hatte da also Rätsel - das war nicht das einzige - aus denen ich nicht schlau wurde und die immer seltsamere Blüten trieben

1990 flog ich nach den USA und besuchte dort das Option-Institut. Dort habe nur fünf Option-Dialoge gemacht und ein Wochenendseminar besucht, danach hat meine Tante in Deutschland ein Option-Wochenendseminar organisiert und einige der Teilnehmer haben sich zwei Jahre lang einmal im Monat getroffen, um Option-Dialoge zu machen.
V26. Kersti: Option-Fragen
Bei einem Option-Dialog ist es üblicherweise so, daß man mit einem konkreten Alltagsproblem beginnt und der Mentor - also der der gerade die Therapeutenrolle innehat, jeweils die letzte gemachte Aussage hinterfragt, ohne dabei irgendeine Richtung vorzugeben. Gewöhnlich landet man dann irgendwann bei einem Glaubenssatz und wenn man auf die Frage "Willst du das glauben?" mit "nein" antwortet löst sich der auf und das kann einen regelrechten High-Zustand auslösen.
VB48. Kersti: Das Therapiesitzungs-High

Das erste was ich nach meiner Rückkehr merkte: Vorher schien es unmöglich zu sein, Leute zu finden, die sich für Esoterik interessieren, plötzlich kamen sie aus allen Ritzen gekrochen. Seltsam.

Ich baute in diesen zwei Jahren und auch danach mein gesamtes Weltbild immer wieder völlig um und ersetzte es durch ein weniger beengendes und weniger festgelegtes Weltbild. Warum muß ich schließlich zu irgendeinem Thema etwas festgelegtes glauben, wenn ich doch gar nicht sicher sagen kann, welche von fünf Möglichkeiten tatsächlich zutrifft? Man kann sich doch einfach alle fünf Möglichkeiten merken, bis man sieht, wie es wirklich ist, diese ungelösten Fragen sozusagen auf den großen Haufen mit den Weißnichts werfen.

Das hatte eine weiteren seltsamen Effekt. Plötzlich erfüllte mir das Universum unausgesprochene Wünsche.
V145. Kersti: ... eine in den Raum gesprochene Bitte

Das Umbauen meines Weltbildes löste erstaunliche Ängste aus. Auf zig verschiedene Weisen meldete sich die Angst in mir, ich könnnte eventuell gerade dabei sein, verrückt zu werden. Diese Ängste waren aber offensichtlich irrational. Tatsächlich prüfte ich ja jeden Glaubenssatz einzeln, ob es sinnvoll war ihn beizubehalten und fand immer wieder Glaubenssätze in meinem Unterbewußtsein, die wirklich verrückt waren, irrationale Ängste, die kein Mensch braucht. Wenn überhaupt wurde mein Weltbild rationaler - wenn auch unkonventioneller.
VA3.1 Kersti: Hilfe! - Bin ich gerade dabei verrückt zu werden? - Oder: Warum es Angst macht, wenn eigene Erfahrungen dem eigenen Weltbild widersprechen

Allerdings geschahen schon merkwürdige Dinge in meinem Leben.

Ich las beispielsweise Autor: Trutz Hardos Buch " Buch: Entdecke deine früheren Leben."58., probierte aus, ob man sich wirklich so einfach wie dort beschrieben an frühere Leben erinnern kann. Ich erinnerte mich jedes mal an diverse interessante Geschichten, bei denen ich mir nicht sicher war, ob das reine Fantasieprodukte sind.
V67. Kersti: Entdecke Deine früheren Leben
Eine dieser Scenen handelte davon, wie ich auf einem Tisch stand, Bewaffnete mich mit Speeren bedrohten, abführten und dann töteten. Etwas später fand ich das Buch " Buch: Essener Erinnerungen"59. in einem Bioladen, las es an, fand es uninteressant (!), wollte es unbedingt haben, fand mich deshalb verrückt, da das aber so merkwürdig war, daß ich wissen wollte, wie so etwas kommt, kaufte ich das Buch, las es durch und fand am Ende die Scene mit dem Tisch, den Speeren und der Ermordung. Ich dachte mir: "Ich will ein Jünger Jesu gewesen sein? Ich muß wohl an maßloser Selbstüberschätzung leiden!"
H3.3 Kersti: 1990-1993: "Ich will ein Jünger Jesu gewesen sein? Ich muß wohl an maßloser Selbstüberschätzung leiden!" dachte ich mir
Der Satz war natürlich wirklich irrational, denn die einzige Selbsteinschätzung, die in der Geschichte vorkam, war ein zwei mal mich selbst für verrückt erklären, daß im zweiten Fall auch noch mit einer Selbstverurteilung wegen angeblicher Überheblickeit gekoppelt war. Ansonsten gab es eine Erinnerung - die wohl doch nicht einfach ein Fantasieprodukt gewesen sein kann - von mir, die ich in einem Buch wiedergefunden habe, in dem stand, daß die Erinnerung aus Sicht eines Jüngers Jesu erzählt sei und das so aus der Akasha-Chronik gelesen worden sei. Der nächste Gedanke, der mir beinahe vollautomatisch dazu kam war:
V68. Kersti: Ich erinnere mich an Jesus - Bin ich jetzt verrückt?
Ich habe mir das Ganze also noch genauer angeschaut, in der Hoffnung, daraus möglicherweise doch noch schlau werden zu können. Während durchaus interessante Geschichten in mein Bewußtsein drangen, wurde ich daraus absolut nicht schlau!
K52. Kersti: Vielfache Erinnerungen und falsche Wahrnehmungen
Ich hatte da also Rätsel - das war nicht das einzige - aus denen ich nicht schlau wurde und die immer seltsamere Blüten trieben. Aber Hinweise, daß ich in irgendeiner Hinsicht irrationaler wurde, hatte ich nicht.
VA3. Kersti: Warum spirituelles Lernen so irritierend ist

Allerdings geschahen nicht nur erfreuliche oder postitive Dinge.
VA120. Kersti: Ein schlechter Tag - oder - warum habe ich mir DAS gebastelt?
VA213. Kersti: Ich bin eine Gruppenseele - oder - Der "Es ist echt!"-Schock

Glaubenssätze auflösen hatte also zwei Auswirkungen auf mein Leben - einerseits wurde ich selber innerlich freier und freier in meinem Handeln, andererseits wurde auch die Welt die ich erlebte freier, wandelbarer und sie reagierte im Positiven wie im Negativen stärker auf meine Gedanken und Wünsche. Plötzlich geschahen Dinge in meinem Leben, die ich vorher für unmöglich gehalten hätte. Es scheint tatsächlich so zu sein, daß unser Weltbild begrenzt, was uns in der Welt begegnen kann.

Nach diesen Erfahrungen gehe ich davon aus, daß an Menskys "Wiederholte Entscheidungen führen zum Tode?"-Annahme etwas dran ist, bezweifle aber daß "Tod" so ganz das richtige Wort ist. Darüberhinaus kann man diesen Einengung der eigenen Welt offensichtlich auch umkehren, wie ich erlebt habe.

Option ist eine Methode, dasselbe gilt für "The Work" nach Byron Katie.
VA289. Kersti: Kurze Zusammenfassung der Methode "The Work" nach Byron Katie
Daß Überzeugungen in Frage stellen nicht nur unser denken sondern auch die äußere Welt verändert, ist eine Erkenntnis, mit der ich nicht alleine stehe. Zwei Bücher, die sich damit befassen, daß man seine Überzeugungen infrage stellen sollte, damit Wunder geschehen können, sind " Buch: Ein Kurs in Wundern"72. und Autor: Guy Finleys Buch: Der Weg des Wunderns"73..
VB182.1 Kersti: Ist unsere Erde so etwas wie ein Bus, der uns zu einem Ort bringt, wo wir nicht hinwollen?
VB145. Kersti: Das Verhältnis zwischen Glauben und Realität

Nachdem Autor: John Burdon Sanderson Haldane in " Buch: Possible Worlds and Other Papers" Spekulationen dazu angestellt hatte, wie diverse Tiere mit anderer Ausstattung mit Sinnesorganen und Bewegungsmöglichkeiten als wir Menschen wohl die Welt verstehen oder mißverstehen würden, wenn sie mit menschlicher Intelligenz ausgestattet wären, und nach einer Bemerkung wie seltsam die Quantentheorie doch sei, schloß er mit den Worten: "Nun ist mein Verdacht, daß das Universum nicht nur sonderbarer ist, als wir es uns vorstellen, sondern auch sonderbarer, als wir es uns vorstellen können."60.

Es gab in meinem Leben eine Phase, in der ich diverse Glaubenssätze aufgelöst habe, die vorher Teil meines bewußten oder unbewußten Weltbildes gewesen waren.
VB145.1.5 Kersti: Unbewußte Glaubenssätze
VB145.3.2 Kersti: Unbewußte und halbbewußte Weltbilder
Ich hatte einmal Vorstellungen, wie die Welt wohl wäre, die sich als falsche erwiesen haben, indem die Welt sich als viel seltssamer und wandelbarer gezeigt hat, als ich glaubte und ich bin überzeugt, daß er recht hat, daß da noch wesentlich mehr Seltsamkeiten sind, die ich bis jetzt noch nicht als real akzeptieren kann oder die mein Vorstellungsvermögen übersteigen.

 
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2.7 Fazit: Anhand der Literatur und meiner eigenen Erfahrungen kann ich bestätigen, daß die von Mensky vorhergesagte Phänomene existieren, die Realität ist aber komplexer als von ihm skizziert

Anhand der Literatur zu spirituellen Themen und meiner eigenen Erfahrungen kann ich bestätigen, daß die von Mensky vorhergesagte Phänomene existieren. Allerdings ist sein Artikel nur eine grobe Skizze eine möglichen Weltbildes mit dem Extended Everett Concept (EEC) als Hintergrund. Die Realität ist komplexer als eine solche Skizze sein kann. Die wesentlichen Stellen für die schon in dieser Kurzzusammenfassung deutlich wurde, daß die Realität komplexer ist als diese Skizze, sind:

 
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3. Die Welt als Hologramm

3.1 Funktionsweise der Holographie

Darstellung:
Quelle: 16.

Bei der Holographie wird ein kohärenter Laserstrahl durch eine halbtransparente Platte in einen Beleuchtungsstrahl und einen Referenzstrahl getrennt. Der Beleuchtungsstrahl beleuchtet ein Objekt, der Referenzstrahl bleibt unverändert, während beide auf einen Film gelenkt werden, wo sie sich überlagern. Durch diese Überlagerung entsteht ein Interferenzmuster auf dem Film. Bestrahlt man dieses Interferenzmuster später mit Laserlicht entsteht ein dreidimensionales Abbild des Objektes. 17.

Es gibt eine Reiher alternativer anordnungen, die ebenfalls holographische Bilder liefern, diese sollen hier aber nicht weiter interessieren, weil diese Variante zum Verständnis des Folgenden ausreicht.

Während ein Photo, das man in der Mitte durchschneidet, in der übriggebliebenen Hälfte genauso detailreich bleibt wie vorher, aber nur noch die Hälfte des Bildes da ist, bleibt bei einem Hologramm, dessen Informationsträger man durchschneidet, das gesamte Bild erhalten, aber es wird deutlich verschwommener, verliert also an Details.

Für das Thema Holographisches Universum sind zwei Eigenschaften des Hologramms interessant. Einerseits, die daß in jedem Teil der holographischen Platte das gesamte Hologramm abespeichert ist. Die zweite wesentliche Eigenart ist, daß man prinzipiell auf einer solchen Platte mehrere unterschiedliche Hologramme abspeichern kann, wenn man für jedes Hologramm mit einer anderen Frequenz arbeitet.75.

Das Prinzip der Holographie wird nicht nur wie in der obigen Erklärung auf Licht angewandt, sondern es gibt beispielsweise auch eine akustische Holographie, die mit Schallwellen arbeitet und räumliche Klangmuster erzeugt.20.

 
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Stehende Wellen

 
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Die Realität als Hologramm

Autor: Gerard 't Hooft kommt 1993 zu dem Ergebnis Autor: Leonard Susskind 19

 
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3. Holographie, Morhogenetische Felder und die feinstofflichen Körper

Daß Leben auf etwas beruhen könnte, das Ähnlichkeit mit mit Holographie hat, schlugen Autor: Richard Alan Miller und Autor: Burt Webb zuerst 1973 vor. Sie sind auch der Ansicht, daß die von Hellsichtigen beobachtete Aura eine Art Hologramm sein könnte9.. 1974 brachte Autor: Stuart Roy Hameroff dieses Konzept mit Mikrotubuli in Verbindung15..

 
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4. Quanteneffekte in biologischen Systemen

4.1 Effekt

 
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4.2

 
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4.2 Das Gehirn als Quantencomputer

Autor: Stuart Roy Hameroff schlug Mitte der 1990ger Jahre vor daß das Bewußtsein auf biologisch orchestrierten kohärenten Quantenprozessen an den Mikrotubuli der Neuronen des Gehirns beruht, die mit den Prozessen der Nervenleitung, die die Biologie bisher untersucht sind korrellieren.18.

Nicht alle Wissenschaftler verstanden überhaupt, warum jemand sich mit einer solchen Idee beschäftigen wollen könnte. So fand ich in einem Artikel von Autor: Abninder Litt et Al. beisielsweise die Aussage:
"Wir arguentieren jedoch, das die Gehirnfunktion zu erklären, indem man sich auf Quantenmechanik beruft ist, als würde man den Vogelflug erklären, indem man sich auf die Charakteristiken der Atombindungen beruft."7.1
Zunächst einmal habe ich in der Tierphysiologievorlesung durchaus gelernt, wie die Muskelfaser chemisch arbeitet - und da das zum vollständigen Verständnis des Vogelfluges ebenfalls nötig ist, habe ich mich also durchaus damit beschäftigt, den Vogelflug über die Charakteristiken bestimmter Atombindungen zu verstehen. Ob man diese Ebene der Erklärung braucht, um das zu verstehen, was man verstehen will, hängt also davon ab, was genau man verstehen will. Litt es Al. meinen:
"Das Hauptziel der kognitiven Wissenschaften ist es, wichtige mentale Funktionen zu erklären, einschließlich Wahrnehmung, Gedächtnis, Sprache, Schlußfolgern und Lernen."7.2
Wie man in einschlägigen Lehrbüchern wie beispielsweise " Buch: Neurowissenschaft" nachlesen kann, kann man mit den traditionellen Modellen durchaus einiges zu Wahrnehmung, Gedächtnis, Sprache, Schlußfolgern und Lernen erklären und verstehen - aber eben nicht alles, das zu Erklären der Menschheit in früheren Kulturen immer wichtig gewesen ist. Tatsächlich haben sich aber genug Leute gefunden, die diese Meinung nicht teilten, daß dafür extra eine wissenschaftliche Fachzeitschrift gegründet wurde: NeuroQuantology.

Während dies tatsächlich konventionell erkärt wurde, gibt es durchaus konventionell nicht wirklich erklärbare Wahrnehmungen und Bewußtseinsphänomene, die seit Menschengedenken - oder zumindest so weit die schriftlichen Aufzeichnungen zurückreichen - bekannt sind und wenn wir heutige Jäger- und Sammlervölker ansehen und vermuten, daß Steinzeit-Jäger-und-Sammler-Völker sehr ähnlich gedacht haben, sehr wahrscheinlich auch vorher schon immer für real gehalten wurden. Gemeint sind Phänomene wie Telepathie, Reinkarnation, Außerkörperliche Erfahrungen, Poltergeistphänomene, Hellsichtigkeit, die zwar auch in den letzten 200 Jahren immer wieder wissenschaftlich untersucht und bewiesen wurden, die man aber nicht angemessen hatte erklären können.
VA306. Kersti: Spirituelle Erfahrungen: Was sich nicht im Rahmen eines materialistischen Weltbildes erklären läßt

Autor: Edgar Mitchell schreibt in "Nature's Mind: The Quantum Hologram", daß eine Betrachtung des Gehirns als holographisch arbeitender Quantencomputer eine Erklärung für diverse spirituelle Phänomene bieten würde, die bis dahin nicht erklärbar scheinen.8. Beispiele für Phänomene die von unterschiedlichen Leuten mit Abwandlungen der quantentheorie erklärt wurden, sind Remote Viewing8., Poltergeist-Phänomene1., Telepathie, Psychokinese, Präkognition11..

Das Gehirn als Quantencomputer, sowie Quantenprozesse im menschlichen Körper wird in folgendem Abschnitt umfassender behandelt.
VB209. Kersti: Quantenprozesse in den Microtubuli verbinden Körper und Seele

 
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Freier Wille

Autor: Stuart Roy Hameroff war der Ansicht, daß die Quantentheorie des Gehirns auch die Möglichkeit des freien Willens retten würde, die in Frage gestellt würde, weil die Willensentscheidung nach Autor: Benjamin Libets Forschung zu spät auftreten würde6.. Diese Rettung ist allerdings nicht nötig, weil es dafür schon eine konventionelle Erklärung gibt: Das Aktionspotential für die Ausführung einer einfachen Bewegung im Gehirn entsteht nach Autor: Benjamin Libet etwa 350 Millisekunden vor dem Bereitschaftspotential, bei dem uns bewußt wird, uns für die Handlung entschieden zu haben. Der Befehl zu handeln entsteht also bevor wir uns bewußt dafür entscheiden zu handeln. In einigen Fällen wurde sogar die Handlung ausgeführt, bevor die Entscheidung bewußt wurde.4. Deshalb wurde angenommen, daß Entscheidungen eigentlich unbewußt ablaufen und dem Bewußtsein erst nachträglich gemeldet werden. Das wiederum führte dazu, daß unsere Fähigkeit bewußt zu entscheiden von einigen als Illusion verstanden wurde. Tatsächlich tritt das Bereitschaftspotential auch auf, wenn eine Bewegung nur gedanklich durchgespielt wird. Das heißt das beobachtete Phänomen zeigt an, daß man sich eine Handlung erst vorstellt und sich danach erst entscheidet, es umzusetzen5. S.207. Daß Libet und Al. nicht das vorhergehende vorstellen sondern die Entscheidung genannt bekamen, lag daran, daß sie eben danach gefragt hatten und nicht daran, daß das vorhergehende sich Vorstellen der Handlung völlig unbewußt gewesen wäre.

 
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3. Fraktale

Autor: John Gardiner et Al. halten es aufgrund differenzierter Messungen der Gehirnströme für wahrscheinlich, daß das Gehirn als ein fraktales System arbeitet.2. Ein Fraktal ist ein Algorythmus der in unterschiedlichen Größenordnungen immer wieder Strukturen erzeugt die denen in größeren oder kleineren Größenordnungen ähnlich sind. Wenn das Gehirn solche fraktalen Strukturen hat, die mit mit größeren Strukturen deselben Fraktals im Universums zusammenhängen, könnte das Phänomene wie ein kollektives Bewußtsein erklären.

 
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4. Dimensionen

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, die Aussage von Autor: John Gardiner et Al., daß die von ihm gemessenen EEG-Daten darauf hinweisen, daß das Gehirn mit 6-8 Dimensionen arbeitet, also mehr als den vier Dimensionen der traditionellen Raumzeit.
V44. Kersti: Dimensionen der Wirklichkeit: Woran ich erkennen konnte, daß es auf höheren Ebenen mehr Dimensionen gibt
Er gibt außerdem die Vermutung anderer Autoren wieder, daß der "missing Link" zwischen Bewußtsein und Gehirn, den man bsisher nicht finden konnte, derselbe missing Link ist, der auch zwischen der submikroskopischen Quantenwelt und der makroskopischen Welt gesucht wurde und daß diese zusätzlichen Dimensionen daher dieselben sind, die auch in mehr als vierdimentsionalen quantentheoretischen Beschreibungen auftreten.2.

Kersti

 
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Quellen

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  1. Autor: Walter Erich Manfred von Lucadou: Complex Environmental Reactions, as a New Concept to Describe Spontaneous "Paranormal" Experiences. In: Zeitschrift: Axiomathes, June 2011, Volume 21, Issue 2, pp 263–285 (Welt: Volltext)
  2. Autor: John Gardiner, Autor: Robyn Overall, Autor: Jan Marc: The Fractal Nature of the Brain: EEG Data Suggests That the Brain Functions as a “Quantum Computer” in 5-8 Dimensions. In: Zeitschrift: NeuroQuantology, June 2010, Vol 8, Issue 2, Page 137-141 (Welt: Volltext)
  3. Autor: Stuart Roy Hameroff: Quantum computation in brain microtubules? The Penrose-Hameroff ‘Orch OR’ model of consciousness. In: Zeitschrift: Philosophical Transactions of the Royal Society of London, A (1998) 356, 1869-1896 (Welt: Volltext)
  4. Autor: Benjamin Libet: The Timing of Mental Events: Libet’s Experimental Findings and Their Implications. In: Zeitschrift: Consciousness and Cognition 11, 291–299 (2002) (Welt: Volltext)
  5. Autor: Reinhard Blickhan: Motorische Systeme bei Vertebraten. S.191-213, in: Autor: Josef Dudel, Autor: Randolf Menzel, Autor: Robert F. Schmidt: Buch: B69.2 Neurowissenschaft. Vom Molekül zur Kognition. (2001) Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag, ISBN 3-540-41335-9
  6. Autor: Stuart Roy Hameroff: How quantum brain biology can rescue conscious free will. In: Zeitschrift: Frontiers in Integrative Neuroscience, October 2012, Volume 6, Article 93 (Welt: Volltext)
  7. Autor: Abninder Litt, Autor: Chris Eliasmith, Autor: Frederick W. Kroon, Autor: Steven Weinstein, Autor: Paul Thagard: Is the Brain a Quantum Computer? In: Zeitschrift: Cognitive Science 30 (2006) 593–603 (Welt: Volltext)
    • 7.1 Englisches Original: "We argue, however, that explaining brain function by appeal to quantum mechanics is akin to explaining bird flight by appeal to atomic bonding characteristics"
    • 7.2 Englisches Original: "The primary aim of the cognitive sciences is to provide explanations of important mental functions, including perception, memory, language, inference, and learning."
  8. Autor: Edgar Mitchell: Nature's Mind: The Quantum Hologram. In: Autor: Rey Hernandez, Autor: Jon Klimo, Autor: Rudy Schild: Buch: B38.8 Beyond UFOs The science of consciosness and contact with non human intelligence. Volume 1. (2018) United States: The Dr. Edgar Mitchell Foundation for Research into Extraterristcal Experiences. FREE, ISBN: 9781721088652, s. 367-390
  9. Autor: Richard Alan Miller, Autor: Burt Webb: Embryonic Holography. An Application of the Holographic Concept of Reality In: Zeitschrift: Psychedelic Monographs and Essays, Vol. 6, 1993. 137-156. Boynton Beach, FL (Welt: Volltext)
    Zuerst präsentiert auf dem Omniversal Symposium, California State College at Sonoma, Saturday, September 29, 1973.

     

  10. Autor: Peter Petrovich Gariaev, Autor: George G Tertishny, Autor: Alexander M. Iarochenko, Autor: V. V. Maximenko, Autor: Ekaterina A. Leonova: The spectroscopy of biophotons in non-local genetic regulation. In: Zeitschrift: The Journal of non-locality and remote mental interactions, Vol 1, Nr 3 (Welt: Volltext)
  11. Autor: Walter von Lucadou, Autor: Hartmann Römer, Autor: Harald Walach: Synchronistische Phänomene als Verschränkungskorrelation in der Verallgemeinerten Quantentheorie. In: Zeitschrift: Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie 47/48/49, 2005/2006/2007, S. 89-110 (Welt: Volltext)
  12. Autor: Harald Walach, Autor: Nikolaus von Stillfried: Generalised Quantum Theory—Basic Idea and General Intuition: A Background Story and Overview. In: Zeitschrift: Axiomathes, June 2011, Volume 21, Issue 2, pp 185–209 (Welt: Volltext)
  13. Autor: Ian Stevenson: Thoughts on the decline of major paranormal phenomena. In: Zeitschrift: Proceedings of the Society for Psychical Research., Vol. 57, Part 215, S.149-162, April 1990 (Welt: Volltext)
  14. Autor: Stuart Roy Hameroff, Autor: Alex Nip, Autor: Mitchell Porter, Autor: Jack Tuszynski: Conduction pathways in microtubules, biological quantum computation, and consciousness. In: Zeitschrift: BioSystems 64 (2002) 149–168 (Welt: Volltext)
  15. Autor: Stuart Roy Hameroff: Ch'i: a neural hologram? Microtubules, bioholography, and acupuncture. In: Zeitschrift: American Journal of Chinese Medicine, 2(2), 163-170. (1974) (Welt: Volltext)
  16. Bild VB212.PNG: Welt: File:Holograph-record-de.png auf Wikimedia Commons ist die durch Welt: Benutzer:Murkano aus der deutschen Wikipedia erstellte deutsche Version von Welt: File:Holography-record.png von Welt: User:DrBob aus der Englischen Wikipedia.
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  17. siehe auch: Stichwort Welt: Holografie in Wikipedia
  18. Autor: Stuart Roy Hameroff, Autor: Roger Penrose: Consciousness in the universe. A review of the ‘Orch OR’ theory. In: Zeitschrift: Physics of Life Reviews 11 (2014) 39–78 (Welt: Volltext)
  19. Autor: Leonard Susskind: The World as a Hologram. In: Zeitschrift: arXiv.org, High Energy Physics - Theory, arXiv:hep-th/9409089 (Welt: Volltext)

     

  20. Autor: Gerard 't Hooft: The holographic mapping of the Standard Model onto the black hole horizon, Part I: Abelian vector field, scalar field and BEH Mechanism. In: Zeitschrift: arXiv.org, gr-qc, arXiv:gr-qc/0504120 (Submitted on 25 Apr 2005) (Welt: Volltext)
  21. Autor: Julian Decatur Maynard, Autor: Earl G. Williams, Autor: Y. Lee: Nearfield acoustic holography: I. Theory of generalized holography and the development of NAH. In: Zeitschrift: The Journal of the Acoustical Society of America, 78 (4), October 1998, S.1397-1413 (Welt: Volltext)
  22. Autor: Gerard 't Hooft: Dimensional Reduction in Quantum Gravity. In: Zeitschrift: arXiv.org, gr-qc, arXiv:gr-qc/9310026 (Submitted on 19 Oct 1993 (v1), latest version 20 Mar 2009 (v2)) (Welt: Volltext V1, Welt: V2)
  23. Autor: Hugh Everett: Relative State Formulation of Quantum Mechanics. In: Zeitschrift: Reviews of Modern Physics, 29 (1957), 454-462. https://doi.org/10.1103/RevModPhys.29.454
  24. Autor: Michael B. Mensky: Everett Interpretation and Quantum Concept of Consciousness. In: Zeitschrift: NeuroQuantology, March 2013, Vol 11, Issue 1, Suppl 1, Page 85-96 (Welt: Volltext)
  25. Autor: Stuart Roy Hameroff: Orchestrated Reduction of Quantum Coherence in Brain Microtubules. A Model for Consciousness. In: Zeitschrift: NeuroQuantology, March 2007, Vol 5, Issue 1, Page 1-8 (Welt: Volltext)
  26. Autor: Hugh Everett: Buch: B156.11 The Many-Worlds-Interpretation of Quantum Mechanics. (1973) Princeton, New Jersey: Princeton University Press, ISBN: 0-691-08126-3 (hard cover edition), ISBN: 0-691-88131-X (paperback edition) (Welt: Volltext)
  27. Autor: Amit Goswami, Autor: Richard E. Reed, Autor: Maggie Goswami (Aus dem Amerikanischen von Thomas Niehaus): Buch: B145.9 Das bewußte Universum. Wie Bewußtsein die materielle Welt erschafft. (1997) Freiburg im Breisgau: Verlag Alf Lüchow, ISBN 3-925898-42-9
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  30. Bild VB21203.PNG: Welt: File:Schroedingers cat film copenhagen.svg von Welt: Christian Schirm (User:Physikinger)
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  31. Bild VB21204.PNG: Welt: File:Schroedingers cat film.svg von Welt: Christian Schirm (User:Physikinger)
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  32. Autor: Dalai Lama (aus dem Amerikanischen durch Peter Kobbe): Buch: B121.1.1 Der Weg zur Freiheit. Zentrale tibethisch-buddhistische Lehren. (1994) München: Knaur ISBN 3-426-86106-2
  33. Autor: Preston B. Nichols, Autor: Peter Moon: Buch: B156.2 Das Montauk Projekt. Experimente mit der Zeit. (1994) Fichtenau: E.T. Publishing Unlimited. ISBN 3-89539-269-3
  34. Autor: Preston B. Nichols, Autor: Peter Moon, (Aus dem Amerikanischen von James Cohen): Buch: B156.3 Rückkehr nach Montauk. Abenteuer mit der Synchronizität. Das zweite Buch der Montauk-Serie. (1994) Fichtenau: E.T. Publishing Unlimited. ISBN 3-89539-272-3
  35. Autor: Oliver Gerschitz: Buch: B156.4 Verschlußsache Philadelphia-Experiment. Die geheimen Versuche des US-Militärs und ein Riß in der Zeit. (2004) Rottenburg: Kopp Verlag, ISBN 3-930219-78-6
  36. Autor: Lies Groening: Buch: B121.2 Die lautlose Stimme der einen Hand. Zen-Erfahrungen in einem japanischem Kloster. (1993) Düsseldorf und Wien: Econ. ISBN 3-612-26056-1
  37. Autor: Satprem: Buch: B67.1 Sri Aurobindo  oder  Das Abenteuer des Bewußtseins (1998) Gladenbach: Hinder + Deelmann, ISBN 3-87348-147-2
  38. Autor: Sri Aurobindo (Aus dem Englischen von Medhananda und Thodora Karnasch): Buch: B160.2 Die Offenbarung des Supramentalen. (1987) Pondicherry, Indien: Sri Aurobindo Ashram Press, ISBN 81-7058-054-4
  39. Autor: Hans Ulrich Gresch: Buch: B126.6.1 Unsichtbare Ketten. Der Missbrauch der Hypnose und anderer Trance-Techniken durch Kriminelle, Sekten und Geheimdienste. (2003) (Welt: Volltext 1, Welt: 2)

     

  40. Autor: Alison Miller: Buch: B126.6.2 Jenseits des Vorstellbaren: Therapie bei Ritueller Gewalt und Mind Control. (2013) Asanger, ISBN: 978-3893345793
  41. Arbeitskreis Rituelle Gewalt der Bistümer Osnabrück, Münster und Essen (Hrsg.): Buch: B126.6.3 Rituelle Gewalt. Das (Un)heimliche unter uns. (2014) Münster: Dialogverlag, ISBN 978-3-941462-93-9
  42. Autor: Gaby Breitenbach: Buch: B126.6.4 Innenansichten dissoziierter Welten extremer Gewalt. Ware Mensch - die planvolle Spaltung der Persönlichkeit. Erkennen - Verstehen - Behandeln (2012) Kröning: Asanger Verlag, ISBN 978-3-89334-546-5
  43. Autor: Onno van der Hart, Autor: Ellert R. S. Nijenhuis, Autor: Kathy Steele (aus dem Englischen von Theo Kieldorf und Hildegard Höhr): Buch: B126.2.1 Das verfolgte Selbst. Strukturelle Dissoziation und die Behandlung chronischer Traumatisierung. (2008) Paderborn: Jungvermann Verlag, ISBN 978-3-87387-671-2
  44. Autor: Colin A. Ross: Buch: B126.2.2.1 Satanic Ritual Abuse. Principles of Treatment. (1995) Toronto, Buffalo, London: University of Toronto Press Incorporated ISBN 0-8020-7357-3
  45. Autor: John G. Watkins, Helen H. Watkins: Buch: B126.3.2 Ego-States - Theorie und Therapie. Ein Handbuch. (2008) Heidelberg: Carl Auer Verlag ISBN 978-3-89670-663-8
  46. Autor: Adam Crabtree: Buch: B126.3.3 Multiple Man. Explorations in Possession and multiple Personality. (1988) London, Glasgow, Toronto, Sydney, Auckland: Crafton books. ISBN 0-586-20188-2
  47. Autor: Joan Frances Casey: Buch: B126.1.1 Ich bin viele. (1992) Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, ISBN 3-498-00895-1
  48. Autor: Truddi Chase: Buch: B126.1.2 Aufschrei. (1990) Bergisch Gladbach: Bastei Lübbe, ISBN 3-404--61133-2
  49. Autor: Daniel Keyes: Buch: B126.1.3 The minds of Billy Milligan. A true and terryfying journey into the mind of a multiple personality. (1995) London: Penguin books. ISBN 0-14-017266-1

     

  50. Autor: Stanislav Grof (aus dem Amerikanischen von G.H. Müller): Buch: B140.1.1.3 Topographie des Unbewußten. LSD im Dienst der tiefenpsychologischen Forschung. (1978) Stuttgart: Klett-Cotta ISBN 3-12-903170-7
  51. Autor: Stanislav Grof, Autor: Joan Halifax, (übersetzt durch G. H. Müller und Thomas Shadow): Buch: B140.1.1.2 Die Begegnung mit dem Tod. (1993) Stuttgart: Klett Cotta (Greif Buch) ISBN 3-608-91150-2
  52. Autor: Stanislav Grof (aus dem Amerikanischen von Wolfgang Stifter): Buch: B140.1.1.1 Geburt, Tod und Transzendenz. Neue Dimensionen in der Psychologie. (1985) München: Kösel ISBN 3-466-34117-5
  53. Autor: Raymond A. Moody (übersetzt durch Lieselotte Mietzner): Buch: B61.1.1 Das Licht von Drüben. Neue Fragen und Antworten. (1989) Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. ISBN 3 498 04315 3
  54. Autor: Erwin Schrödinger (in der englischen Übersetzung durch T. C. Dorlas: The Present Status of Quantum Mechanics.): Die gegenwärtige Situation in der Quantenmechanik. (§1-§5) In: Zeitschrift: Die Naturwissenschaften 1935. Volume 23, Issue 48. (Welt: Volltext)
    (Da die Darstellung des Gedankenexperimentes von Schrödingers Katze auf der englischen Übersetzung beruht, bleibt sie sehr nahe am Original, ist aber keine wörtliche Wiedergabe)
  55. Bild VB156.PNG "Die Seele, ihre Anteile, die Gruppenseele und Gott" von Kersti Nebelsiek, Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
  56. Autor: Bryce Seligman DeWitt: Quantum mechanics and reality. Could the solution to the dilemma of indeterminism be a universe in which all possible outcomes of an experiment actually occur? In: Zeitschrift: Physics Today 23(9), 30 (1970); doi: 10.1063/1.3022331 (Welt: Volltext)
  57. Autor: Stephen Boughn: Making Sense of the Many Worlds Interpretation. In: Zeitschrift: arXiv.org, quant-ph, arXiv:1801.08587 (2018) (Welt: Volltext)
  58. Autor: Trutz Hardo: Buch: B59. Entdecke deine früheren Leben. (1991) München: Peter Erd Verlag, ISBN 3-8138-0202-7
  59. Autor: Anne Meurois-Givaudan, Autor: Daniel Meurois-Givaudan (Aus dem Französischen von Rita Hörner und Rudolf Pohl): Buch: B120.2.1.1 Essener Erinnerungen. Eine Rückbesinnung auf die wahren Wurzeln des Jesus von Nazareth. (1993) München: Wilhelm Heyne Verlag, ISBN 3-453-0686-5

     

  60. Autor: John Burdon Sanderson Haldane: Buch: B143.8 Possible Worlds and Other Papers. (1927) London: Chatto & Windus (Welt: Volltext)
    • p. 286, englisches Original: "Now my own suspicion is that the Universe is not only queerer than we suppose, but queerer than we can suppose."
  61. Autor: Carl Gustav Jung: Buch: B152.5 Synchronizität, Akausalität und Okkultismus. (1990) München: dtv, ISBN: 3423150653
  62. Autor: Iona Miller: Synchronicity: When Cosmos Mirrors Inner Events. In: Zeitschrift: Scientific GOD Journal, March 2012, Vol. 3, Issue 3, pp. 251-279 (Welt: Volltext)
  63. Autor: Sung Jang Chung: Self and Consciousness: Mind and Matter. In: Zeitschrift: International Journal of Education and Research, Vol. 2 No. 3 March 2014 (Welt: Volltext)
    • Englisches Original: "One night in June 1945, I had an unusual dream. An old man wearing a gray Korean coat suddenly appeared in front of me. I fell to the ground face down and asked him, “When shall I be released from prison?”
      He answered instantly, “The date is the thirty first”. Then, the old man disappeared, and at the same time I woke up from the dream. I believed that I had experienced a precognitive dream of a revelation from heaven. I began to wait for the thirty-first day of next month July."

      [...]

      "I had intended that only you among the students involved in the illegal independence movement should be continuously incarcerated and prosecuted in the upcoming trial."

  64. Autor: Bärbel Mohr: Buch: B46.1.1 Der kosmische Bestellservice. Eine Anleitung zur Reaktivierung von Wundern. (1999) Düsseldorf: Omega, ISBN 3-930243-15-6
  65. Autor: Bärbel Mohr: Buch: B46.1.2 Bestellungen beim Universum. Ein Handbuch zur Wunscherfüllung. (1998) Düsseldorf: Omega-Verlag, ISBN 3-930243-13-X
  66. Autor: Pierre Franckh: Buch: B46.2 Erfolgreich wünschen. 7 Regeln, wie Träume wahr werden. (2007) Burgrain: Koha, ISBN 3-936862-66-4
  67. Autor: Schwester Gertrud: Buch: B46.3 Gottes Wirken überrascht und läßt staunen. Walfahrtsstätte Dörnschlade. (2002) Kissleg: FE-Medienverlag, ISBN: 3-928929-40-2
  68. Buch: B122.1 Die Bibel. Einheitsübersetzung. Altes und neues Testament. (1997) Freiburg, Basel, Wien: Herder ISBN 3-451-18988-7
  69. Autor: Caroline Watt: Psychological factors. In: Autor: Jane Henry: Buch: B145.2 Parapsychology: research on exceptional experiences. (2004) Hove: Routledge Chapman & Hall ISBN 978-0415213592, S.64-79

     

  70. Autor: Barry Neil Kaufman (Aus dem Amerikanischen von Christine Bolam): Buch: B88.1 Lieben heißt einverstanden sein. (2001) Bielefeld: J. Kamphausen Verlag, ISBN 3-933496-59-4
  71. Autor: Moritz Boerner: Buch: B88.5 Byron Katies The Work. Der einfache Weg zum befreiten Leben. (1999) München: Goldmann, ISBN 3-442-14175-3
  72. Autor: Helen Schucman, Autor: William N. Thetford (Übersetzt durch Margarethe Tesch, Franchita Cattani): Buch: B152.6 Ein Kurs in Wundern. Textbuch, Übungsbuch, Handbuch für Lehrer. (2014) Freiburg: Greuthof, ISBN 3-923662-18-1 (Welt: Volltext des amerikanischen Originals)
  73. Autor: Guy Finley: Buch: B152.7 Der Weg des Wunderns. Einsichten, die weiterbringen im Leben, in Partnerschaften und Beziehungen, im Beruf und persönlicher Entwicklung. (1993) Aitrang: Windpferd, ISBN: 3-89385-106-2
  74. Autor: Stuart Roy Hameroff: Quantum computing in microtubules—an intra-neural correlate of consciousness? In: Zeitschrift: Cognitive Studies, Volume 4 (1997) Issue 3, Pages 3_67-3_92 (Welt: Volltext)
  75. Autor: Stephen E. Robbins: Bergson and the holographic theory of mind. In: Zeitschrift: Phenomenology and the Cognitive Sciences, December 2006, Volume 5, Issue 3–4, pp 365–394 (Welt: Volltext, unkorrigiertes Original)
  76. Autor: Dejan Raković: Tesla and Quantum-Coherent States of Consciousness: Case Study for Understanding Nature of Creativity. Presented in the Meetings: Nikola Tesla: Contributions to the World Science and Development, University ‘Braca Karic’, Belgrade, 2006; III Holopentiada: Life and Works of Nikola Tesla, Faculty of Mechanical Engineering, Belgrade, 2006; Ideas of Nikola Tesla, ASA RS, Banja Luka, 2006. (Welt: Volltext)
  77. Autor: Dejan Raković: On nature and control of creativity – Tesla as a case study. (Welt: Volltext 1, Welt: 2) In: Autor: Dino Karabeg, Autor: Jack Park: Knowledge Federation 2010: Self-Organizing Collective Mind. (October 3-6, 2010) Dubrovnik, Croatia, in: Zeitschrift: CEUR Workshop Proceedings (CEUR-WS.org), Vol-822 (Welt: Volltext)
  78. Autor: Marion Zimmer Bradley (Aus dem Amerikanischen von Manfred Ohl und Hans Sartorius) Buch: B116.6.1 Die Nebel von Avalon. (1989) Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag, ISBN 3-596-28222-5
  79. Autor: Graham R. Fleming, Autor: Gregory D. Scholes, Autor: Yuan-Chung Cheng: Quantum effects in biology. In: Autor: Graham R. Fleming, Autor: Gregory D. Scholes, Autor: Anne De Wit (Hrsg.): 22nd Solvay Conference on Chemistry. Zeitschrift: Procedia Chemistry, Volume 3 (2011), Issue 1, Pages 38–57 (Welt: Volltext)