erste Version: 9/2019
letzte Bearbeitung: 9/2019

Das Sternenreich der Zuchtmenschen: Gruselige Experimente

F1409.

Was unsere Regierung nicht wußte, war, daß er eines der zentralen Mitglieder der verbotenen Widerstandsbewegung gegen die Außerirdischen sein mußte, auch wenn wir nicht entdecken konnten, wie er sich mit seinen Verbündeten verständigte

Vorgeschichte: F1405. Jack: Wenn ein Mensch an den Genen anderer Menschen herumexperimentiert, muß das irgendetwas an seinem Gehirn kaputt machen, das Menschen normalerweise eine realistische Selbsteinschätzung erlaubt

Jender LZB99-950-41, der Graue erzählt:
Als der Erdenmensch mich ansprach, drehte ich mich zu ihm um, las sein Namensschild laut vor und sagte ihm, was er wahrscheinlich nicht wußte, daß er von seinen eigenen Vorgesetzten dazu vorgemerkt war, vollständig über das Thema Außerirdische aufgeklärt zu werden. Was diese Regierung nicht wußte, war, daß er offensichtlich zu der verbotenen Widerstandsbewegung gegen die Außerirdischen gehörte und seinem Verhalten nach eines ihrer zentralen Mitglieder sein mußte, obwohl wir wie immer nicht entdecken konnten, wie er sich eigentlich mit seinen Verbündeten verständigte.

Die meisten Personen, mit denen wir zu tun haben, wären wahrscheinlich entsetzt, wenn sie wüßten, wie gründlich wir sie überwachen und wie viele Details wir über jeden von ihnen wissen. Daher verraten wir das üblicherweise niemandem. Und da wir nicht bösartig sind, glauben unsere Vorgesetzten, wir könnten gar nichts Geheimes über sie wissen, denn sie glauben fest daran, daß jeder Mensch sein Wissen auf bösartigen Weise verwenden müsse und daß das eine Art Naturgesetz sei. Dieser Erdenmensch war uns schon länger aufgefallen, weil er laut seinen Akten, von denen wir theoretisch nicht hätten wissen dürfen, weil sie erdenmenschliche Geheimakten waren, immer die Dinge herausfand, die ihn niemand hatte wissen lassen wollen. Tatsächlich war ich ihm - von seiner Seite aus sehr unfreiwillig - schon einmal begegnet und er hat sich geschickt der üblichen Hypnose entzogen, mit der Menschen auf unseren Raumschiffen normalerweise gefügig gemacht werden und war dann als blinder Passagier einer der Landefähren zurück zur Erde geflohen. Ich glaube, sehr genau herausgefunden zu haben, wie er das angestellt hat, werde das hier aber nicht ausbreiten, weil einige der Zeugen noch leben. Unseren Herren und Meistern gegenüber vertraten wir natürlich eine völlig andere Ansicht, die wir so geschickt darstellten, daß sie sich letztlich untereinander in die Wolle bekamen, wer denn an der Flucht des Gefangenen schuld sei.

Danach war ich doppelt neugierig, wie es mit dem ersten Menschen weiterging, der aus dem Weltraum erfolgreich zurück in das Land der Erde geflohen war, das seine Heimat war und fand heraus, daß der Typ, der sich unserer Hypnose entzogen hat, seinem eigenen Geheimdienst erfolgreich weisgemacht hat, sie hätten ihn durch Suggestionen dazu gebracht, zu vergessen, was er erlebt hat, obwohl derselbe Geheimdienst ihm kurz zuvor bescheinigt hatte, er wäre nicht hypnotisierbar. Offensichtlich war er nicht nur nicht hypnotisierbar, sondern auch nicht einzuschüchtern, denn er sprach mich direkt an, als er mich zufällig sah und stellte mir mehrere Stunden lang Fragen, die mir noch kein einziger anderer Erdenmensch gestellt hat, obwohl ich inzwischen seit 700 Jahren auf der Erde diene und einige von diesen kurzlebigen Geschöpfen kennengelernt habe.

Ehrlich gesagt bin ich der Ansicht, daß die Erdenmenschen eigentlich Hilfe verdient hätten, weil sie von mehreren verschiedenen außerirdischen Rassen genmanipuliert unterdrückt und durch Foltern zu gefügigen, sich ihrer selbst nicht bewußten Wesen gemacht wurden. Nur ist es sehr schwierig, ihnen zu helfen, weil sie nicht intelligent genug sind, um eine ausreichend gute Geheimhaltung zu üben, daß man sie nicht erwischt, wenn sie sich gegen die Unterdrückung wehren. Und da wir auch nicht erwischt werden wollen, wenn wir unsere eigenen Ziele anstreben, können wir ihnen nur so helfen, daß sie selber gar nicht merken, daß man ihnen absichtlich hilft.

Es gibt eine Widerstandsbewegung gegen die außerirdische Unterdrückung, bei der ich mich wundere, warum sie immer noch existiert, denn nach meiner Logik sollten sie keinen Erfolg haben und nicht in der Lage sein, sich - wie sie das immer wieder tun, wenn man den Eindruck hat, sie wären völlig zerschlagen worden und jedes eingeweihte Mitglied ermordet worden - neu zu formieren und an der Stelle weiterzumachen, an der sie zuletzt bei ihrer Arbeit unterbrochen worden sind. Offensichtlich scheint dann die neue Widerstandsbewegung, die nichts mit der vorhergehenden zu tun zu haben scheint, auch immer das Wissen der vorhergehenden zu haben, selbst in den Teilen die man einem gefolterten Gefangenen kurz vor seinem Tod mitgeteilt hat. Es ist, als hätten sie eine geheime Datenbank, auf die nur sie zugreifen können. Und da ich das weiß, habe ich ihnen oft kurz vor ihrem Tod geheime Informationen mitgeteilt, die zu wissen für sie wichtig war. Da unsere Herren und Meister so unendlich sicher wissen daß mit dem Tod alles zuende ist und daß Erdenmenschen dümmer sind als sie, haben sie nie herausgefunden, was das Leck in ihrer Geheimhaltung ist.

Außerdem scheinen die Mitglieder dieser Widerstandsbewegung im Gegensatz zum Rest der Menschheit auch immer intelligenter zu werden und irgendeine Art von Technik entwickelt zu haben, die es ihnen ermöglicht, ohne erkennbare technische Geräte, Dinge zu tun, die sich mit technischen Geräten nur sehr schwer verwirklichen lassen.

Außerdem sind die Kernmitglieder dieser Geheimorganisation mutig und knicken selbst unter Folter nicht ein. Sie scheinen auch in irgendeiner Form immun gegen Folter zu sein, denn man kann sie nicht auf dieselbe Weise dazu bringen ihre Persönlichkeit aufzuspalten, um dann nachfolgend den einen Persönlichkeitsanteil gegen den anderen auszuspielen, wie das sonst mit jedem Mensch geht.

Kurz zusammengefaßt, wären sie sehr wertvolle Verbündete, wenn man sie nur dazu bringen könnte, uns zu erklären, wie sie das machen. Andererseits habe ich einige Male versucht, das von ihnen zu erfahren und ich habe jedes mal dieselbe Antwort bekommen: Er würde ja versuchen mir das zu erklären, weil jeder, der es versteht, zum Verbündeten wird, aber ich hätte irgendeine Art geistiger Behinderung, die mir das Verständnis seiner Erklärung unmöglich machen würde. Das war die Aussage, die ich von jedem Gefangenen bekommen habe, der eines der Kernmitglieder dieser Widerstandsorganisation war, wenn ich sie dazu befragt habe. Ich neige dazu, ihnen das zu glauben, denn es muß schließlich einen Grund geben, warum ich Mitglieder dieser Geheimorganisation nicht genauso durchschauen kann wie unsere eigenen Vorgesetzten, obwohl ich theoretisch ihre Denkvorgänge vollständig simulieren können müßte, weil ich nach unseren Intelligenztestergebnissen um eine Größenordnung intelligenter bin als sie. Sie müssen also irgendeine Form der Intelligenz haben, die sich unseren Tests und unserem Verständnis entzieht.

Abgesehen davon haben Mitglieder dieser Geheimorganisation, die Gefangene der Dämonen im Dritten Reich waren, einmal Xita LZB23-17-20, eine Freundin von mir, zehn Jahre lang gefangen gehalten. Ich habe keine Ahnung, wie sie das geschafft haben und warum wir ihn nicht gefunden haben. Jedenfalls haben selbst interdimensionale Peilungen ihre Signatur nicht aufgefangen und wir nahmen deshalb an, sie sei nicht nur tot, sondern ihrem Körper sei auch etwas so drastisches passiert, daß nicht mehr genug von der eingepflanzten Elektronik übriggeblieben wäre, um ihn zu identifizieren. Xita hat mir auch nicht verraten, wie dieser Trick funktionierte. Sie meinte, sie wüßte jetzt, wie sie das machen, aber er könne es mir nicht erklären, weil ich eine Art geistige Behinderung hätte, die das, was sie nutzen, meiner Wahrnehmung entziehen würde. Wenn ich wolle, könne er das bei mir heilen, denn da sie das ja an ihm gelernt hätten, wüßte er jetzt, wie man diese Behinderung heilt. Natürlich wollte ich. Sie hatte nur nicht die Zeit, das zuendezubringen, weil einer der Blonden zu dem Verdacht kam, sie wäre jetzt Mitglied dieser Geheimorganisation und ihn getötet hat.

Überhaupt waren die zentralen Mitglieder der Geheimorganisation nach der Gefangennahme meines Freundes viel geschickter darin geworden, sich zu tarnen. Sie hatten plötzlich wesentlich schlechtere Intelligenztestergebnisse, obwohl sie immer noch Dinge konnten, die wir nicht verstanden. Unsere blonden Herren und Meister durchschauten die neue Tarnung nicht und wir klärten sie auch nicht darüber auf. Glücklicherweise waren die Blonden der Ansicht, der Erdenmensch, der ihnen entflohen war, könne kein Mitglied dieser Geheimorganisation sein, da er keinerlei Geheimverbindungen hätte. Ich tat mein Bestes, um meine Vorgesetzten in dieser irrigen Ansicht zu bestätigen und mit ihm Kontakt aufzunehmen, damit er etwas gegen diese rätelhafte geistige Behinderung tun konnte. Da er offensichtlich ein zentrales Mitglied war, konnte er auch auf diese geheimnisvolle Wissensquelle zugreifen, die alle zentralen Mitglieder mit dem Wissen versorgt, was die anderen erworben haben und würde wissen, wie man das macht.

Zu meiner Freude tauchte der Erdenmensch gleich am nächsten Tag wieder bei mir auf. Als er mich fragte, warum ich nur mit ihm scherze - was natürlich nicht so ganz stimmt, aber viele Menschen sind nun einmal schwierig weil sie so unsicher sind - erklärte ich ihm, daß er so viel angenehmer ist als die meisten seiner Zeitgenossen, weil er so entspannt mit uns umgeht. Das trifft auf die zentralen Mitglieder der Widerstandsguppe immer zu, auch dann, wenn sie wissen, daß man sie zu Tode foltern wird und bestätigte mich deshalb darin, den Richtigen gefunden zu haben. Ich fragte mich allerdings, ob es mir gelingen würde, ihn so weit zu bringen, daß er mir verrät, daß er zu dieser Gruppe gehört und wie ich ihn dazu bringen konnte, mich so zu heilen, daß ich verstand, wie sie das machten, mit ihrer Widerstandsgruppe so erfolgreich zu sein, obwohl das eigentlich gar nicht möglich sein dürfte. Schließlich hatten sie sehr guten Grund, sehr vorsichtig zu sein.

Wie auch immer, er suchte offensichtlich unsere Nähe und ich tat mein Bestes, um ihn darin zu bestärken.

Kersti

Fortsetzung:
F1421. Jack: "Ich habe gesagt, daß man, wenn man so lange lebt, oft denkt, warum müssen diese vermaledeiten Erdenmenschen ihre Sprache schon wieder so verändert haben, daß man sie richtig neu lernen muß!" übersetzte er

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI35. Kersti: Inhalt: Der von den Nazis unterwanderte Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, http://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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