erste Version: 7/2012
letzte Bearbeitung: 7/2012
Vorgeschichte:
FF112.
Kann es sein, daß diese Kriege durch Halluzinationen der
Satane ausgelöst werden?
Ahriman erzählt:
Da oben alles kaputt war, machten wird unsere Verstecke in den Höllen größer und richteten sie so ein, daß wir sie als Zuhause empfinden konnten. Für uns wurde die Lage nach und nach immer schwieriger, weil wir unserere Schwerverletzten nicht hoch in den Wald schicken konnten, um dort um Heilung zu bitten. Statt dessen heilten wir andere, wenn wir hoch in den Wald gingen, um dort nachzuschauen, wie die Lage ist. Selber hatten wir aber nicht genug Heiler, um alle Verletzungen, die wir einsteckten, so schnell zu heilen, wie wir verletzt wurden. Deshalb gingen wir immer seltener hoch und blieben schließlich ganz in den Höllen, weil uns der Weg durch die Staubebenen hoch zum Wald zu gefährlich wurde.
Zu unserem Entsetzen stellten wir fest, daß wir nach und nach unseren Feinden immer ähnlicher wurden. Wir wurden reizbarer und übellauniger. Immer öfter erlebten wir, daß einer von uns Austickte, weil ihn etwas erschreckt hatte und wild um sich schlug und daß wir Gedächtnislücken hatten.
Wir begannen uns wieder, uns für den Wald zu interessieren, als wir über die Gruppenseelenverbindung mitbekamen, daß der Wald Satane heilt. Da dachten wir, vielleicht kann er uns auch helfen, fragten nach und wurden nach oben eingeladen.
Diesmal war alles ganz anders als beim letzten Besuch. Schon kurz vor den Höllentoren am Rande der Staubebene wartete ein Fenrir auf uns und freute sich unbändig über unser Kommen. Er meinte, er hätte gedacht, daß uns etwas passiert ist, wußte aber nicht, wie man in die Hölle hineinkommt. Dann zeigte er uns zwei Bäume ganz in der Nähe, durch die wir nur hindurchgehen mußten, um direkt in den Wald zu gehen, ohne die Staubebenen erst durchqueren zu müssen.
Der Wald war auch viel heller und viel weniger dornig geworden und ein Weg führte direkt zu einer Lichtung, auf der weitere Fenriswölfe auf uns warteten. Von allen wurden wir freudig begrüßt. Dann schnappte sich jeder Wolf einen von uns und leckte ihn gründlich von oben bis unten ab. Zu meinem Erstaunen brachten sie es fertig, diverse Implantate zu entfernen, die wir nicht hatten rausmachen können. Und ich merkte, wie meine Gefährten immer heller wurden.
Am Ende dieser Heilung war ich müde und schlief ein. Als ich wieder erwachte fühlte ich mich viel besser und irgendwie weicher als vorher und der Wald erschien mir viel heller und freundlicher, als er mir zuvor erschienen war.
Als die Fenrire mit ihren Heilungen fertig waren, kamen unsere Einhörner und entfernten diverse weitere Impantate. Wieder schlief ich ein als es mit seinen viele Stunden währenden Heilungen fertig war. Alles erschien mir nachher viel freundlicher und grüner.
Fortsetzung:
FF113.
Die Engel, die wir heilten, integrierten sich zu Erzengel Michael
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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