erste Version: 10/2010
letzte Bearbeitung: 7/2012
Vorgeschichte:
FF77.
Foltern und Schutz, durch den satanischen Herrn
Der Titan Kh'a'n'dar erzählt:
Als er mit den Foltern aufhörte, wußte ich schon im Wesentlichen, wie man sich gegenüber meinem Herrn verhalten muß, damit er nicht austickt.
Eine der wichtigsten Überlebensregeln für den Umgang mit großem Satanen ist, daß man niemals Angst zeigt, egal was sie tun. Man darf sagen, daß man sich fürchtet und den Herrn bitten mit dem aufzuhören, was diese Angst auslöst und es mag sein, daß er Verständnis hat und auf diese Bitte hört. Aber wehe, man zuckt zusammen oder rennt sogar weg - man wird sofort gefressen. Das ist eine Zwangshandlung. Sie können nicht anders.
Eine weitere Überlebensregel: trete selbstbewußt auf. Das ist natürlich ziemlich schwierig, wenn man eine Todesangst hat und immer im Blick haben muß, welche Handlungen man unbedingt vermeiden sollte, damit der Herr nicht durchdreht und einen frißt, zu Staub verbrennt oder mit einem Prankenhieb gegen die Wand wirft. Wer sich unterwürfig zeigt, wird jedoch immer gefoltert und wenn er dann nicht damit aufhört, zu Staub verbrannt.
Wenn ein Satan eine Frage hat, die man nicht beantworten will, ist es am Klügsten, den Herrn abzulenken, bevor er Gelegenheit hatte, sie zu stellen. Wenn man sie gestellt bekommen hat, sollte man sie jedoch entweder sofort ehrlich beantworten oder klar sagen, daß man nicht bereit ist, eine Antwort zu geben und warum. Eine Antwort zu verweigern, macht nur Sinn, wenn man dafür Gewissensgründe hat. Eine solche Weigerung wird immer mit Foltern beantwortet und es lohnt sich letztlich nicht, aus egoistischen Gründen zu schweigen. Wer aber ausweichend antwortet, wird weitaus schlimmer behandelt, als jemand, der schweigt oder vor Schmerzen schreit.
Daneben sollte man sein Bestes tun, um jeden Auslöser für Wutanfälle zu kennen, der für den eigenen satanischen Herrn typisch ist. Der geringste Anlaß kann dazu führen, daß der Satanische Herr Halluzinationen von vergangenen traumatischen Erlebnissen bekommt und reagiert, als wäre er von einem Heer übermächtiger Feinde umgeben, gegen die er sich mit aller Macht wehrt. Jeder, der sich nicht rechtzeitig unauffällig in Sicherheit bringt, wird dann als Feind wahrgenommen und auch so behandelt.
Alle meine Freunde unter den Dämonen nannten mir lange Listen von Dingen, die ich in Gegenwart des Herrn unbedingt vermeiden mußte, um nicht verletzt zu werden. Und ich tat mein Bestes, mir das auch wirklich zu merken. Die meisten meiner Bekannten waren durch den Herrn schon einmal so schwer verletzt worden, daß es ihnen nicht gelang, das vollständig zu heilen.
Fortsetzung:
FF79.
Leibarzt des großen Satans
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
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