erste Version: 9/2022
letzte Bearbeitung: 9/2022

Chronik des Aufstiegs - Mittelalter und frühe Neuzeit: Der versperrte Weg zur Gewaltenteilung

F2350.

Der Mann war komisch

Vorgeschichte: F2353. Kersti: D

Honorius erzählt:
Der Mann war komisch. Ich erinnere mich ganz genau wie ich in meinem Kinderbettchen lag und dachte, daß der Mann komisch ist. Ich konnte mich mit ihm unterhalten, obwohl ich noch zu klein war, um schon sprechen zu können, denn er beherrschte die Telepatie. Aber er war komisch. Er fühlte sich komisch an und er stellte komisch Fragen und irgendwie war er irritiert aber gleichzeitig auch - na ja komisch eben. Seine Aura hatte einen seltsamen Geschmack als würde er mich anbeten. Und ich mag so etwas nicht, das fühlt sich klebrig an.

Ich begann zu weinen, meine Mutter kam, nahm mich in den Arm und fragte ziemlich ärgerlich, was er sich dabei dachte, mich zum Weinen zu bringen. Die Sprache war mir neu, aber ich konnte ihre Bedeutung hinter den Worten telepathisch abgreifen. Meine Mutter hielt mich schützend in ihren Armen und sie machte irgendwie das klebrige Gefühl weg. Der komische Mann wollte wieder kommen und ich begann wieder zu weinen. Meine Mutter schimpfte aber mit ihm, weil er mich zum weinen gebracht hatte.

Später kamen andere fremde Männer und Frauen, die waren nicht ganz so komisch, aber sie wirkten auch ein bißchen, als wollten sie mich anbeten. Ich wollte nicht, daß meine Mutter wegging, wenn sie da waren. Und dann kam noch jemand und den mochte ich. Der sollte mich immer in den Armen halten, dafür hatte er aber nicht genug Zeit, weil er sich um ganz viele andere Menschen kümmern mußte, die um leuchtende Dinger kreisten.

Er kam jedenfalls manchmal und erklärte mir Dinge. Dabei brachte er einen Freund mit, der auch Telepathie konnte, aber nicht so klebrig war und der kam viel öfter und erklärte mir auch Dinge.

Kersti

Fortsetzung:
F2351. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben