erste Version: 9/2015
letzte Bearbeitung: 11/2015

Ägyptische Priesterleben: Ägyptische Priesterleben - Eine Schule der Hingabe

F580.

Ein Steinzeitmensch als Gefangener von UFO-Piloten

Vorgeschichte: F582. Kersti: D

Erigon erzählt über sein früheres Leben:
Ich hatte schwarze Haut, krauses schwarzes Haar und war klein, wie diese Buschmenschen aus dem Urwald im Süden sein sollen. Wir lebten, indem die Frauen Kräuter sammelten und die Männer jagten, eine typische Jäger und Sammler Kultur.

Seit längerem sahen wir immer wieder fliegende Lichter am Himmel, von denen es hieß, daß sie Menschen jagen und fressen, wie wir wilde Tiere jagen. Wenn sie kamen, versteckten wir uns, wie Mäuse sich vor Raubvögeln verstecken.

Irgendwann war mein halbwüchsiger Sohn auf einem Jagdausflug spurlos verschwunden. Ich suchte ihn tagelang und entfernte mich immer weiter von zuhause. Dann sah ich ein Licht am Himmel. Ich wollte mich wie immer verstecken, doch ein Lichtstrahl traf mich und ich konnte mich plötzlich nicht mehr bewegen, stand unbeweglich wie eine Statue.

Eine Person, die fast wie ein Mensch aussah, nur daß sie weiß war, wie Schaum auf wild strömendem Wasser, kam auf mich zu. Sie war männlich, hatte rosa Haut, sehr hellblaue Augen und schneeweißes Haar. Sie war sehr zart gebaut, wirkte ziemlich jung, war aber, glaube ich, älter als sie erschien. Als sie bei mir ankan, hob sie mich hoch, tat mich auf einen schwebende Lichtscheibe und nahm mich mit.

Sie brachte mich an einem Ort, wo es nichts Lebendiges gab. Keine Tiere, keine Pflanzen, keine Menschen, kein Himmel, keine Wolken, keine Sonne, keine Sterne kein Wind. Ich untersuchte meine Umgebung um mich zurechtzufinden. Auf dem Boden - der einfarbig grau und glatt war, war ein weißer Strich eingezeichnet, und als ich ihn ansehen wollte bekam ich einen heftigen Stromschlag, wie ein Tier, das an einen Weidezaun kam. Ich versuchte es noch einmal, mit demselben Ergebnis. Mir war das unheimlich, weil ich nicht verstand, wo das herkam. Ich überprüfte noch am selben Tag, ob es diese Schläge überall gab, wo der Strich langging und es gab keine Lücke. Ich versuchte dann trotzdem über die Linie zu gehen und die Schläge hinzunehmen, um da rauszukommen, doch nach wenigen Schritten gehorchten mir meine Beine nicht mehr richtig ich brach zusammen und kroch mühsam zurück in den Bereich, wo es keine Schläge gab. Einige Tage später, dachte ich, daß der Bereich, wo es diese Schläge gibt ja irgendwo aufhören muß. Ich versuchte ich es noch einmal, diesmal mit Anlauf und indem ich weiterkroch als ich nicht mehr gehen konnte. Der einzige Erfolg dieses Experiments war, daß ich Stromschläge bekam, bis ich die Besinnung verlor. Ich erwachte wieder da, wo ich meine Flucht begonnen hatte. Mir fiel nichts ein, was ich noch hätte ausprobieren können, um da herauszukommen.

Ich versuchte, ob man ein Loch in den Boden graben kann, doch er was so hart, daß ich nicht einmal einen kleinen Kratzer zuwegebrachte.

Ich untersuchte die anderen Dinge, die ich sah. Es gab eine Art Tisch, mit einer Vertiefung und wenn man an eine rote Scheibe kam, lief Wasser aus einem Rohr in die Vertiefung und floß durch ein Loch im Boden ab. Ich versuchte zu trinken, doch das Wasser war zu schnell verschwunden. Dann entdeckte ich ein Gefäß, das ich unter den Wasserstrahl halten konnte, um etwas zu trinken zu behalten. An einer anderen Stelle kamen weiße Brocken aus der Wand wenn man eine gelbe Scheibe berührte. Ich ließ die Brocken liegen, denn ich hatte keine Ahnung, was sie waren. Ich fand erst einige Tage später, als ich es vor Hunger kaum noch aushielt, heraus, daß das das einzige war, was man hier essen konnte. Es erschien mir weder appetitlich noch schmeckte es gut, aber man wurde davon satt.

Ich fragte mich, warum dieser weiße Mensch mich an diesen langweiligen Ort gebracht hatte, wo es nichts gab, womit man sich die Zeit vertreiben konnte und nichts Schönes. Ich konnte keinen Sinn darin erkennen.

Wahrscheinlich hätte ich trotzdem kaum über diese Weißen nachgedacht, wenn sie nicht täglich vorbeigekommen wären und mich angesehen hätten. Sie kamen und sahen mich stundenlang an. Der Blick störte mich, denn er fühlte sich an, als wollten sie in mich eindringen und er schien irgendwie mein Denken zu beinflussen, als könnte ich nicht mehr selbst entscheiden, was ich denke. Mir machte das Angst. Ich hatte plötzlich unverständliche Bilder vor meinem inneren Auge. Ich versuchte ständig sie wegzuschieben und loszuwerden, damit ich wieder normal denken konnte.

Ich versuchte auch mit ihnen zu reden. Sie wiederholten manchmal meine Worte aber ich hatte nicht das Gefühl, daß sie verstanden, was ich sagte. Sie änderten die Worte auch nicht ab, versuchten nicht zu verstehen was ich von ihnen will und ich hatte nicht das Gefühl, daß ihr nachplappern eine Antwort war. Ich versuchte es mit Gesten. Sie reagierten weder auf lächeln oder weinen, noch auf Gesten mit Händen und Füßen. Sie versuchten auch nicht, sich in irgendeiner erkennbaren Form mit mir zu verständigen, lächelten nicht, machten keine Gesten, nichts. Sie sahen mich nur mit einem völlig neutralen Gesichtsausdruck stundenlang an.

Und nachdem sie mich stundenlang so angestarrt hatten, wurde ihr Blick schließlich böse und plötzlich waren das nicht nur unverständliche Bilder, sondern ich hatte das Gefühl, innerlich zu verdorren und auszutrocknen oder manchmal auch zu verbrennen wie dürres Holz und wegen der unglaublichen Schmerzen, die das verursacht, mußte ich schreien. Oder ich hatte das Gefühl zu ertrinken, obwohl gar kein Wasser da war. Ich wußte, sie machen das, aber ich wußte nicht, wie sie das tun, warum sie das machen und ich wußte nichts, was man dagegen tun kann.

Ich wurde sehr wütend und hätte sie am liebsten verprügelt und stellte mir das auch sehr lebhaft vor, dann hatte ich das Gefühl gefesselt zu sein und als würde mir die Haut in Streifen abgezogen, dann das Fleisch von den Rippen gepickt und die Knochen zermahlen. Und bei all dem starb ich nicht sondern hatte nur immer noch mehr Schmerzen. Ich wurde noch wütender, fühlte mich aber wehrlos.

Ich dachte mir, daß sie wahrscheinlich abends frustriert waren, weil sie irgendetwas von mir wollten und ich das nicht tat. Aber ich hatte keine Ahnung, was das sein könnte und konnte deshalb natürlich auch nicht tun was sie von mir wollten.

Jedenfalls erwarteten sie offensichtlich, daß ich wußte, was sie von mir wollten, aber ich hatte keinerlei Ahnung, was das sein könnte. Sie fesselten mich manchmal an seltsame Geräte, quälten mich mit unverständlichen Foltern und ich konnte nichts dagegen tun. Ich wußte auch nicht, was als Strafe gedacht war und was sie taten, um irgendetwas auszuprobieren.

Außerem war da irgendwann eine Frau. Ich habe mich gefreut und mich den ganzen Tag mit ihr unterhalten und danach hatten wir uns zusammen schlafen gelegt. Als ich am nächsten Morgen erwachte, hatten sie uns die Zungen herausgeschnitten. Ich war entsetzt. Danach hatten wir Sex miteinander, weil wir ja sonst nicht viel Sinnvolles miteinander tun konnten. Am Morgen danach hatten sie alles weggemacht, was uns zu Mann oder Frau gemacht hatte. Die Frau lag danach nur noch zusammengerollt auf dem Boden, zitterte und verweigerte die Nahrung. Ich konnte sie nicht trösten.

Irgendwann war eine Frau der Götter, wie sie sich nannten, unvorsichtig und kam mir zu nahe. Ich habe sie mit beiden Händen von hinten am Hals gepackt und so lange gewürgt, bis sie tot war. Danach haben sie mich geholt und viele Tage lang immer wieder gefoltert, bis ich tot war. Nach dem Tod war ich immer noch in diesen magischen Foltern gefangen und konnte mich nicht befreien.

Kersti

Fortsetzung:
F582. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI20. Kersti: Inhalt: Eine Schule der Hingabe

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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