erste Version: 4/2019
letzte Bearbeitung: 4/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F1041.

"Wenn jemand einen tödlich bedroht, macht es keinen Sinn, Fähigkeiten zu verstecken, also verteidigt man sich. Dann glauben sie, sie hätten Übermenschen erschaffen und halten sich für Götter." erklärte ich sarkastisch.

Vorgeschichte: F2013. Karl: "Bloß weg!" klingt halt wie ein erstrebenswertes Ziel, bis man bloß weg ist und dann stellt fest, daß das nicht reicht

Karl erzählt:
Himmler rief mich zu sich und erklärte mir, daß ich SS-Leuten, die für höhere Ränge vorgesehen waren, erklären sollte, was Übermenschen sind und was sie alles können. Und ich würde Ärger mit ihm bekommen, sollte den Leuten etwas passieren. Ich fragte mich, was er glaubte, mit welcher Art Ärger er mich zu irgendetwas bringen könnte. Schließlich war der Alltag hier so viel Ärger, daß er wirklich nichts tun konnte, womit er mich noch besonders beeindrucken konnte. Andererseits hatte ich so wenig Lust mit ihm zu reden, als er so angefangen hatte, daß ich gar nichts dazu sagte, um das Gespräch auf das unvermeidliche Minimum abzukürzen.

Dann nahm er mich mit zur Wewelsburg, stellte er mich den zehn Mann vor, denen ich erklären sollte, was Übermenschen sind und verließ den Raum. Ich sagte den Männern, daß wir bei diesem schönen Wetter in den Wald gehen würden, um die Sonne zu genießen. Natürlich durfte ich gar nicht in den Wald gehen, aber das interessierte mich nicht, denn in dem Zeitrahmen, der für das Gespräch vorgesehen war, würden sie nicht einmal ernsthaft nach mir suchen. Die Sonne genießen hielt ich dagegen für eine wirklich gute Idee. Ich verließ also mit ihnen die Wewelsburg und führe sie in den Wald. Auf einer kleinen Lichtung forderte ich sie auf, sich auf einen Stamm zu setzen und setzte mich ihnen gegenüber auf einen Baumstumpf.

"Was habt ihr denn bisher so über Übermenschen erfahren." fragte ich.
"Jemand hat behauptet sie wären großartige Magier." meinte einer der Männer in einem Ton, als würde er das für das reinste Märchen halten.
"Das stimmt." sagte ich und verwandelte mich in einen Wolf.
Jemand warf ein Messer auf mich. Ich fing das Messer magisch aus der Luft und verwandelte mich ein einen Menschen zurück, der das Messer in der Hand hielt. Ich schüttelte innerlich den Kopf. Offensichtlich war das mit dem Wolf zu viel für die Männer gewesen. Ich fragte:
"Wer ist mir diesem Mann befreundet?"
Alle zeigten sie auf den neben dem Messerwerfer, der darüber überhaupt nicht glücklich war. Ich spürte, daß er Angst hatte, für den Fehler seines Freundes ein Problem zu bekommen. Wenn ich ihm verraten hätte, daß ich dieses Gefühl aufgefangen habe, hätte ihn das aber nur noch mehr verunsichert. Ich tat also einfach das, was ich sowieso vorhatte, sagte ihm, daß er sich die Scheide von seinem Freund geben lassen und das Messer einstecken solle. Dann warf ich ihm das Messer so vor die Füße, daß er sich dadurch nicht bedroht fühlen mußte, weil er sehen konnte, daß es ihn nicht treffen würde.
"Nachher, wenn ich nicht mehr da bin, dürfen sie ihm das zurück geben. Ich traue nur seinen Nerven nicht, denn jedem der kein völliger Idiot ist, hätte klar sein sollen, daß es kein guter Gedanke ist, ein Messer auf mich zu werfen." sagte ich.
Der Freund des Messerwerfers hob das Messer auf, steckte es in die Scheide, die ihm gegeben wurde und befestige es an seinem Gürtel.

Der der das mit den großartigen Magiern gesagt hatte, starrte mich mit großen Augen an.
"Wie haben sie das gemacht?" fragte er.
"Ich habe mich lediglich darauf konzentriert, so zu denken und zu fühlen wie ein Wolf. Aber das ist natürlich nicht das, was sie wissen wollten. Leider kann ich das aber auch nicht erklären, weil sie das was ermöglicht, daß mein Körper sich einfach verwandelt, gar nicht wahrnehmen können. Man braucht eine jahrelange Ausbildung, um das aufzulösen, was normale Menschen daran hindert, sich in ein Tier zu verwandeln, indem man sich geistig in dieses hineinversetzte." erklärte ich.
"Was muß man machen, um das zu lernen?" fragte er.
"Glauben sie mir, sie wollen nicht mit mir tauschen. Die Führung glaubt, man müsse Leute mit allen möglichen Drogen vollpumpen und regelmäßig foltern und in Lebensgefahr bringen, damit sie das lernen. Ich halte diese Idee für völligen Schwachsinn. Ich habe mich nämlich erinnert, daß ich das vor diesem Leben schon konnte, daß ich nur gelernt habe, das so gründlich wie möglich zu verstecken, weil man sonst als Hexe verbrannt und gefoltert wird. Wenn einen irgend so ein Mensch, der sich selbst mit einem Gott verwechselt, tödlich bedroht, dann macht es natürlich keinen Sinn mehr, seine Fähigkeiten zu verstecken, also verteidigt man sich. Und dann glauben diese Möchtegerns sie hätten einen Übermenschen erschaffen und halten sich selbst für Götter. Tatsächlich bringen sie hunderte um, um einen zu finden, der sich verteidigen kann." erklärte ich sarkstisch.
"Und was muß man wirklich machen, um das zu lernen?"
"Jahrtausendelang meditieren und Therapien machen. Das ist nämlich was ich in jedem meiner vergangenen Leben viele Stunden täglich gemacht habe und woher ich die Fähigkeiten wirklich habe. Bestimmte Drogen können wirklich beim aufarbeiten helfen, aber man geht damit ein beträchtliches Risiko ein, daß zu viel auf einmal hochkommt und man davon wahnsinnig wird." antwortete ich.

Der Mann fragte mir Löcher in den Bauch und ich erklärte ihm alles, was er wissen wollte.

Am nächsten Tag spürte ich, wie der SS-Mann, der mich so ausgefragt hatte, nach mir suchte. Ich zeigte mich ihm also. Beinahe das erste was er mir sagte, war:
"Die Tür, durch die wir gestern in den Wald gegangen sind, gibt es gar nicht. Ich habe nachgeschaut."
Ich winkte ihn durch eine Gartenpforte, die ich wie die Tür vom Vortag extra für diesen Zweck aus einer Parallelwelt herbeigerufen hatte in den Wald, um in Ruhe mit ihm reden zu können. Dann fragte ich ihn, wie viele sich denn überhaupt an das gestrige Gespräch erinnert hatten und er sagte mir, daß er der einzige war. Ich erklärte ihm, daß es für ihn am Besten wäre, wenn die Führung nicht merkt, daß er sich erinnert, sonst würde er automatisch in dieses Übermenschenprogramm hineingezogen.

Dann beantwortete ihm wieder seine Fragen und organisierte es nach einem stundenlangen Gespräch so, daß er fast zur selben Zeit wieder im Garten erschien, wie er ihn verlassen hatte.

Kersti

Fortsetzung:
F1044. Karl: Ich sah sofort, daß er eigentlich tödlich verletzt war und fragte ihn im Feinstofflichen, ob er geheilt werden oder lieber sterben wollte

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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