- Das Einkommen der Ärmeren und ihre Möglichkeit, die eigenen Bedürfnisse
zu erfüllen, nimmt immer mehr ab. Nach und nach geraten immer größere
Bevölkerungsschichten in Not.
- Weniger Benachteiligte kämpfen immer härter, um nicht zu dieser Gruppe zu
gehören.
- Die Reichen und Mächtigen sammeln sich auf diese Weise oft mehr Reichtum an, als sie
sinnvoll ausgeben, geschweige denn genießen können. Auch sie haben Angst, ihre
bevorzugte Stellung zu verlieren, und reagieren deshalb unangemessen hart auf Proteste.
Im Endeffekt kann keine Bevölkerungsschicht sich wirklich wohlfühlen: die unterste
hat zu wenig zu leben, die mittlere hat zuviel Angst, ihre Lebensgrundlage zu verlieren, die
oberste Gesellschaftsschicht besitzt so viel, daß ihr Besitz ihnen nur eine Last ist und
sie ständig Angst vor Revolutionen und Raub haben.

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V87.
Leute, die mehr Macht haben, als sie überblicken, neigen
dazu:
V141.
Eine andere Gewaltenteilung: Krieger und Heiler
V144.
Geld als Sucht
V217.
Ist es schlecht, ein Wirtschaftsunternehmen zu betreiben?
V218.
Wie kann man das Geldsystem abschaffen, ohne ein Chaos
heraufzubeschwören?
V219.
Wie macht man das Geldsystem zu einem möglichst guten
Maßstab für den Nutzen und Schaden, den wir der
Allgemeinheit zufügen?
V299.
Der Unterschied zwischen Elitebewußtsein und
Standesdünkel
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