erste Version: 12/2020
letzte Bearbeitung: 12/2020

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Diram

F1912.

Wir kamen zu dem Schluß, daß Thorin gar nicht mit mir sondern mit Georg geschimpft hatte und ich das telepathisch aufgefangen hatte

Vorgeschichte: F633. Georg: Alle, die als spirituelle Fachleute galten, schienen sich mit verschiedenen Schutzengeln, Schutztieren, feinstofflichen Lehrern und Freunden zu unterhalten, als würden sie tatsächlich auf der Couch neben ihnen sitzen

Diram erzählt:
Ich befand mich in der Elektronikwerkstatt und half bei der Reparatur von UFO-Teilen. Dabei unterhielt ich mich mit Dimitri darüber wie viel Ahnung Georg von Elektronik hatte und daß er bestimmt sehr gut in dieser Arbeit wäre. Dimitri fragte mich, warum Georg, wenn er sich für UFOs interessiert, nicht längst zu ihm gekommen wäre, um das richtig zu lernen. Ich überlegte und dachte an einige seltsame Gefühle, die ich von Georg nur deshalb hatte auffangen können, weil er eigentlich ich ist und ich deshalb bei ihm noch sehr viel deutlicher als bei anderen spüre, was mit ihm los ist. Ich erzählte Dimitri, daß jemand den Hund von Georg erschossen hatte. Und dann versuchte ich die seltsamen Gefühle in Worte zu fassen, was gar nicht so einfach war, weil sie so vage waren, daß ich sie nicht richtig einordnen konnte. Jemand hatte Georgs Hund erschossen, eine Tatsache die er niemandem erzählt hatte. Dann ein paar Tage später hatte ich das Gefühl, daß er Schmerzen hatte und mit niemandem darüber reden wollte, weil er befürchtete, daß sonst irgendetwas passiert. Und dann hatte er immer wieder an seltsamen Stellen Angst gehabt oder vorsichtig reagiert.

"Wenn er Schmerzen hat, warum ist er dann nicht zum Arzt gegangen?" fragte mich Dimitri.
"Das weiß ich nicht, aber ich habe mich mit ihm mal über Medizin unterhalten und er hat mir erklärt, wie man bestimmte Verletzungen behandelt. Vielleicht dachte er, daß er nicht zum Arzt muß, weil er das selber genauso gut kann." überlegte ich.
"Besonders sinnvoll erscheint mir das aber nicht. Er weiß, daß wir hier einen guten Arzt haben und normalerweise würde man darum bitten, daß jemand einem hilft. Auch Ärzte lassen sich normalerweise von anderen Ärzten behandeln, wenn sie verletzt oder krank sind."
"Vielleicht wollte er nicht, daß wir wissen, wie schwer er verletzt war. Er hat irgendwie immer an völlig seltsamen Stellen Angst." überlegte ich.

Dann plötzlich hatte ich das Gefühl, vor Thorin zu stehen und von ihm beschimpft zu werden. Ich zuckte vor Schock zusammen und wußte gar nicht wie ich darauf reagieren sollte. Dann sprach mich Dimitri an und nahm mich in die Arme wo ich lange weinte, ohne wirklich begriffen zu haben warum.

Sobald ich mich wieder gefangen hatte, fragte mich Dimitri, was ich da eigentlich wahrgenommen hatte und fragte so lange nach, bis ich das ganze halbwegs auseinandersortiert hatte. Wir kamen zu dem Schluß, daß Thorin gar nicht mit mir sondern mit Georg geschimpft hatte und ich das telepathisch aufgefangen hatte.

Ich war sofort alarmiert, weil ich wußte, daß er die Erfahrungen des vorhergehenden Lebens weniger gut aufgearbeitet hatte als ich und außerdem war Thorin ein Arsch. Er denkt nur an sich selbst und wenn er etwas nicht hinkriegt, dann gibt er immer jemandem anders die Schuld. Bei mir schien es nicht einmal nötig zu sein, daß er etwas nicht hinkriegt, er gab mir immer die Schuld an Dingen, mit denen ich nun wirklich nichts zu tun hatte. Wenn ihm nicht gefällt daß die Sonne abends untergeht bin selbstverständlich ich Schuld daran oder so.

Dimitri sagte, daß wir nach Georg sehen sollten und wir suchten ihn zuerst in seinem Zimmer, wo nur eines zu erkennen war, nämlich daß er ein paar Dinge in seinen Rucksack gepackt hatte und verschwunden war. Dimitri fand das gar nicht gut, weil Georg Sibirien nicht kannte und deshalb vielleicht lebensgefährliche Fehler machen würde. Er sagte mir, daß er ein Pferd satteln und Georg suchen würde. Ich solle zu meiner Mutter gehen und mit ihr versuchen, zu erspüren wo er ist. Sobald er gepackt hat, würde er kommen und mit uns reden.

Ich bestand darauf mitzukommen, was Dimitri letztlich erlaubte.

Ich ging also zu meiner Mutter, erzählte ihr alles und sie schleppte mich zu Thorin, der war wie immer und gar nicht auf den Gedanken kam, er könnte für irgendein Problem verantwortlich sein, wenn man ihm sagt, daß Georg vor seinem Schimpfen in die Wildnis geflohen ist. Stattdessen warf er ihm Dinge vor, für die weder unser gemeinsames früheres ich Geron, noch Georg selbst oder ich etwas konnten. So etwas wie daß Mira verschwunden ist. Ich sagte ihm, daß er spinnt, aber das hat er mir sowieso noch nie geglaubt. Ich glaube, daß Thorin eigentlich ziemlich wahnsinnig ist und daß es deshalb wenig Sinn macht, ihm Vorwürfe zu machen.

Wir gingen also zurück in Muttis Arbeitszimmer und nahmen eine Karte, um zu erspüren, wo Georg sein könnte. Ich mußte mich gar nicht besonders konzentrieren, denn daß ich so geweint hatte, lag daran daß ich immer noch mit Georg verbunden war und jetzt dachte er nur daran, möglichst weit von Thorin wegzukommen. Es fühlte sich an, als wäre jedes weitere unfreundliche Gefühl eine tödliche Gefahr. Den richtigen Ort auf der Karte zu finden, war schwieriger, aber ich glaubte doch, es richtig gepürt zu haben.

Dann kam diese bescheuerte Torin ins Zimmer und fing wieder an zu schimpfen, nur diesmal schimpfte er mit mir. Als Mutti ihn rauswerfen wollte, fing er an sie zu hauen, was sie sich natürlich nicht gefallen ließ. Ich lief raus und holte einige Männer, damit sie ihn in den Dämonenkäfig bringen, bis er sich wieder beruhigt hat. Danach fing ich an zu weinen und als es mir endlich gelang damit aufzuhören, war Dimitri einfach weggeritten. Am nächsten Tag fühlte ich mich richtig krank.

Als Kind war ich wegen diesem Idiot ständig krank geworden, bis sie angefangen haben, ihn jedes mal in den Dämonenkäfig zu sperren, wenn er mich nicht in Ruhe läßt. Ich habe es einfach nicht ausgehalten, wie er mich anbrüllt.

Kersti

Fortsetzung:
F1913. Dimitri: Dann sah ich die vielen Wolfsspuren und war mir sicher, daß Georg von Wölfen gefressen wurde, bevor ich ihn finden konnte
F1916. Diram: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI55. Diram: Inhalt: Diram

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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