erste Version: 6/2018
letzte Bearbeitung: 7/2018
Vorgeschichte:
F1090. Mirko:
"Wenn ich an der Reaktion meiner Mitmenschen merke, daß ich einen Fehler gemacht habe, sage ich 'das war ein Witz' und frage meine Kollegen, was ich falsch gemacht habe." erklärte Khiris
Darion erzählt:
Daß die mächtigsten Dämonenfürsten inzwischen aus der Gefangenschaft bei den Gefährten Jesu fliehen können, ist eine ziemlich neue Entwicklung. Die letzten fast zweitausend Jahre war es immer so gewesen, daß wer immer tatsächlich in Gefangenschaft geriet, zu Tode gefoltert wurde. Die Seelen der kleineren Dämonen wurde dadurch ziemlich zersprengt und wir konnten immer nur einen Teil ihrer Anteile wiederfinden und heilen. Die Dämonen die tiefergehend geheilt und dadurch inzwischen größer geworden waren, waren in der Lage, die meisten ihrer Anteile zu finden. Unsere wichtigsten Leute, die schon in Atlantis begonnen hatten, ihre Anteile zu heilen, waren seit Jesu Leben in der Lage all ihre Anteile zurückzuholen. Seit etwa 1800 sind diese wichtigsten Dämonen, Kernanteile der jeweiligen Dämonengruppenseelen in der Lage, genug Krieger zu rufen, um in solchen Fällen einen Standort der Gefährten Jesu magisch zu besiegen. Zu diesen wichtigsten Leuten zählte ich und meine Tochter Gerta.
Die meisten Dämoneninkarnationen können den Gefährten Jesu nur durch den Tod entkommen. Sie haben nicht die seelische Reichweite, um ausreichend Helfer zu rufen, um sich auf andere Weise zu befreien. Zudem sind fast alle Dämoneninkarnationen zu stark an den Körper gebunden, um mal eben durch einen leichten Tod vor Folter fliehen zu können.
Daß wir, wenn eine Inkarnation in der Lage ist, ausreichend Krieger zusammenzurufen, um einen Standort der Gefährten Jesu in einem magischen Kampf zu besiegen, das auch tun wollen, geht auf eine demokratische Entscheidung zurück. Die kleineren Dämonengruppenseelen haben gefordert, daß wir es auch tun, wenn wir können, weil wir nur so in der Lage sind, deren zum Standort gehörende feinstoffliche Folterkeller auszuräumen und die dort gefangenen Dämonenanteile zu befreien1.. Wenn man Menschen tötet, verlieren sie dadurch einen erheblichen Teil ihrer magischen Macht, weil ihnen der Körper als Anker für die Energien fehlt.
Für die Gefährten Jesu muß es gruselig sein, wenn plötzlich ganz andere Seelen im Körper sind und jemand sie im Körper ihres Freunde angreift. Andererseits habe ich nur ein beschränktes Maß an Mitleid für Menschen, die andere über Jahre hinweg foltern, um sie magisch so stark zu binden, daß sie ihre Seelen versklaven können. Das muß wohl daran liegen, daß ich nur einen kleinen Teil der Foltererfahrungen, die in in den letzten 2000 Jahren gemacht hatte, habe aufarbeiten können, weil es einfach zu viele waren.
Tatsächlich sieht ein solcher Kriegszug gegen die Gefährten Jesu grausamer aus, als er ist, weil die meisten Seelen aus dem Körper entfernt werden, bevor einige Dämonen die Körper unbrauchbar machen bzw. töten, damit die Dämonen den Körper auch wieder verlassen können. In manchen Fällen wird das Gegenüber auch durch Kopf abschlagen oder ähnlich schnelle Methoden getötet. Für regelrechte Foltern ist mitten in einem Kampf eben keine Zeit. Die so entführten Seelen werden dann zur Heilung an Angehörige ihrer eigenen Gruppenseelen übergeben und so weit geheilt, daß sie nicht mehr dazu neigen würden, Menschen in die Hölle zu werfen, ehe sie sich neu inkarnieren dürfen. Das was aussieht, als würden die Opfer grausam mißhandelt, geschieht normalerweise nachdem die Seele aus dem Körper gerissen wurde, wenn der Feind längst besiegt ist. Einige Dämonen neigen dazu, erst mit dem Körper zu spielen, ehe sie ihn töten.
Fortsetzung:
F1070. Darion:
Dann lösten sich alle Bewohner dieser Bereiche in der ätzenden Flüssigkeit auf
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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