erste Version: 5/2021 letzte Bearbeitung: 5/2021
Vorgeschichte: F2011. Karl: Er erklärte mir, sie sei die Isais, die Botschafterin der Galaktischen Konföderation auf der Erde
Darion erzählt: Ich war der Ansicht, daß man ausnutzen mußte, das Karl jetzt als tot galt, also brachte ich ihn zur Isais, sobald er sich nach seinem Ausflug in diverse Welten ausgeruht hatte und mit Fragen zu mir kam.
Zunächst ließ ich ihn in der Bibliothek recherchieren, weil ich wußte, daß man den Jungen immer mit Büchern ködern konnte, was mir sofort eine Kritik der Isais einbrachte, die meinte es stünde mir nicht zu, ihn so zu bevormunden. Um das so ganz einzusehen, bin ich viel zu sehr Erdenmensch. Ich hatte zuerst daran gedacht, ihn so weit wegzuschaffen, daß diejenigen, die dafür zuständig sind, ihn mit den feinstofflichen Implantaten zu überwachen, ihn nicht finden konnten und da war die Bibliothek eben ein sehr sicherer Schutz, weil die Botschaft der galaktischen Konföderation eine ausgesprochen gute magische Abschirmung hat. Ihn fragen, was er will, kann ich immer noch, wenn ich sichergestellt habe, daß er überhaupt die Freiheit hat, seine eigenen Entscheidungen selbst zu treffen. Und daß er mir da zustimmt, hat er mir gezeigt, indem er mir einfach gefolgt ist, als ich gezeigt habe, daß ich weiß, was ich für das richtige halte. Ich hatte allerdings die Erfahrung gemacht, daß es zwecklos ist, das einem Menschen erklären zu wollen, der sich seiner Freiheit, die eigenen Entscheidungen selber treffen zu können, ein Leben lang sicher gewesen ist.
Trotzdem ließ ich natürlich den kleinen Karl erst einmal die Bibliothek benutzen, während ich mit der Isais besprach, für welche Aufgabe man Karl einsetzen konnte und erklärte ihr, daß er erst mal eine Weile in Ruhe in der Bibliothek recherchiert haben muß, bevor er unseren Vorschlag überhaupt verstehen kann, da er nur die verzerrte Geschichtsdarstellung kennt, die man in den Schulen der irdischen Menschen lernt. Das sah sie auch nicht ein, weil sie der Ansicht war, daß eine Seele in Ruhe geistig wachsen können muß. Ich widersprach ihr, denn wo gibt es auf der Erde Ruhe? Letztlich verschaffen wir unseren Kindern Ruhe, damit sie eine Chance haben, geistig zu wachsen, indem wir sie so gut wie möglich beschützen und sie überall, wo ihnen der Überblick fehlt, auch mal bevormunden, damit sie in keine wirklich gefährliche Falle tappen, vor denen wir sie bewahren können. Es gibt doch nun wirklich mehr als genug Gefahren, vor denen wir unsere Kinder beim besten Willen nicht beschützen können!
Die Isais hat ihr ganzes Leben lang noch nicht erlebt, daß Gefahren auch über die Kräfte eines Menschen gehen können und versteht deshalb Abenteuer, wenn ich von Gefahr rede. Ich versuche schon seit einigen Jahren, sie so weit zu bringen, daß sie gewisse verdrängte Erfahrungen aus früheren Leben aufarbeitet, die ihr helfen würden, zu verstehen, wovon ich rede, aber bis jetzt hatte ich damit noch keinen Erfolg. Wir haben immer nur Kleinkram aufgearbeitet, den sie aber nicht als solchen erkennt, sondern sich freut, so großartige Erdenabenteuer erlebt zu haben.
Fortsetzung: F2012. Die Isais: Darion kam an und hatte einen kleinen Jungen dabei, den er, ohne ihn zu fragen, sofort in die Bibliothek abschieben wollte, um mit mir alleine über seine Pläne mit dem Kind reden zu können
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme. Werbung - auch in Form spiritueller Newsletter - ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.