erste Version: 9/2004
letzte Bearbeitung: 9/2014
Es ist bei uns schon in der Schule so, daß man nach einem ziemlich starren Maßstab als gut oder schlecht beurteilt wird ... statt daß man die Zeit verwenden würde, um genau herauszufinden und den Schülern bewußt zu machen wo ihre Stärken und schwächen liegen und welcher Beruf deshalb gut für sie ist - wir brauchen schließlich in einer Gesellschaft, wo es so viele
unterschiedliche Berufe und Anforderungen gibt wie in unserer nicht den Einheits-Einserschüler sondern
eine Menge sehr unterschiedlichere Menschen mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten, damit alles funktioniert! Und es muß ja wohl möglich sein, daß intellektuell nicht so begabte Schüler herausfinden, welcher Beruf für sie paßt und welcher nicht, ohne ihr Selbstvertrauen zu untergraben. Ein Studium wäre in so einem Fall wohl ziemlicher Schwachsinn, weil es nur frustrierend ist, einen Beruf ergreifen zu wollen, der den eigenen Fähigkeiten nicht entspricht. Es ist einfach nicht Sinn der Sache, daß man versucht, jeden an eine Norm anzupassen - sondern man muß die Menschen so nehmen wie sie sind - auf ihre Schwächen Rücksicht nehmen und ihnen die Aufgaben übertragen, wo sie ihre Stärken am Besten einsetzen können.
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VB3.
Das darfst du nicht sagen, du mußt wissen, daß es
falsch ist! VB5. Spiel macht unser Lernen realitätsbezogen VB15. Lernen: Zwischen den Stühlen VB50. Entwicklungspsychologie: Weltbild-Stufen VB56. Verschiedene Formen des Ahnung habens VB86. 4. ADHS - Je nach Stimmung zeigen sich verschiedene Teile der Selbsteinschätzung VB87. 3. ADHS und Kreativität: Erfolg ist nicht einfach Zufall VB124. Einmal kreuz und quer durch Wikipedia VB133. Jugendbewegtes erziehen VB136. Der Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.