erste Version zwischen: 11.05.02 und 15.10.02
letzte Bearbeitung: 11/2011
Aus www.geheimpolitik.deDieser Text enthält einerseits einige richtige Vorstellungen, andererseits aber auch einige Gedankenfehler. Das erste, was ich bei jedem Krieg bezweifle, von dem ich aus den letzten hundert Jahren in Deutschland weiß, ist daß dort jemals für die Sache derjenigen gekämpft wurde, die in den Krieg zogen. In meinen Augen ist es genauso falsch für fremde und zudem noch zweifelhafte Angelegenheiten zu kämpfen, wie es falsch ist, ständig nachzugeben, ohne für die eigenen Angelegenheiten einzustehen. Wer höchstpersönlich für die Angelegenheiten anderer Menschen in den Krieg zieht, weil er deren Lügen glaubt, wird totsicher verlieren - ob die Kriegspartei, für die er einsteht, nun den Kampf gewinnt oder verliert. Denn in jedem Krieg sterben Menschen, in jedem Krieg werden Zivilisten getötet und mißhandelt. Der zweite Punkt ist: Kriege fallen nicht vom Himmel. Jedem Krieg gehen Jahre oft Jahrzehnte voraus, in denen sich ein Konflikt zuspitzt - oder auch künstlich zugespitzt wird. Jahrzehnte, in denen beide Konfliktparteien den Kopf in den Sand gesteckt haben, und die eigentlichen Probleme mindestens der anderen Seite ignoriert haben. Deshalb bezieht sich mein Artikel "V19. Stellt euch vor: es ist Krieg und keiner schießt" eben nicht auf die Frage, was man tun soll, wenn ein Krieg direkt vor der Tür steht - die eigentliche Arbeit, von der hier die Rede ist, findet Jahrzehnte vor dem eigentlichen Krieg statt. Sie hat damit zu tun, daß jeder lernt, wie man Konflikte mit Worten so löst, daß jeder zu seinem Recht kommt und damit, daß jeder Bürger lernt, seine eigenen Angelegenheiten von den Plänen der Mächtigen zu unterscheiden. Es geht darum, ein bewußtes Volk zu schaffen, das sich nicht für die Angelegenheiten Anderer instrumentalisieren läßt. Menschen, die nicht einmal den Mut haben, für ihre eigenen Angelegenheiten einzustehen, werden niemals dazu beitragen, daß eine solche Vision Wirklichkeit wird.
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O2.
Toleranz als Fähigkeit V5. Braucht Schulmedizin keine Beweise? V22. Sektenstrukturen in der normalen Gesellschaft V31. Stimmt mein Buch über Verschwörungstheorien? V38. Ausgeschlossen! V39. Wie wird man zum Außenseiter? V66. Was tun, wenn die Falschen an der Macht sind? V82. Meinungsfreiheit - Wer könnte Zensur üben? V83. Merkmale des Guten - Merkmale des Bösen? V85. Ideale: Was mir wirklich geholfen hat V92. ...als hätte ihnen jemand das Denken verboten! V114. Ausgrenzung: Ich bin zu stolz, um gegen mein Gewissen zu handeln V115. Fantasy: Was mich an Darkover am Meisten faszinierte V116. Telepatische Spiele V141. Eine andere Gewaltenteilung: Krieger und Heiler V142. Das Böse ist von Angst erfüllt V143. Der Zweck heiligt die Mittel? V146. Wahre Weisheit klingt naiv V147. Erst ihr Gutes macht Sekten gefährlich V150. Den Fachleuten vertrauen? V159. Warum ich nicht hasse V212. Was ist Freiheit? V254. Entwickelt sich bei uns eine multikulturelle Gesellschaft? V285. Keine Liebe ohne "Nein" V297. Das ist ja wie im Dritten Reich! V299. Der Unterschied zwischen Elitebewußtsein und Standesdünkel V301. Um Außenseiter zu integrieren, muß man die Gemeinschaft ändern, die ausgrenzt V302. Strafe dafür, daß man etwas schon vor den anderen kann |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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