erste Version: 2/2006
letzte Überarbeitung: 7-8/2015
letzte Bearbeitung: 2/2016
Es wurde für mich in diesem Leben nie zu einem ernsthaften Problem, aber ich war sehr verunsichert und fragte mich oft, ob ich auf dem falschen Weg sei. Inzwischen weiß ich, daß ich meiner Gruppenseele beim Aufarbeiten von Gruppenseelenproblemen helfe. Zum besseren Verständnis beschreibe ich die Phänomene jedoch nicht in der Reihenfolge, in der sie sich zeigen, wenn sie auftreten, sondern in der umgekehrten Reihenfolge. Ich denke daß sie in dieser Reihenfolge leichter verständlich werden.
Die Bilder, die beim Aufarbeiten ohne Drogen hochkommen sind letztlich dieselben, die auch Stanislav Grof beobachten konnte, nur daß man den Vorgang, wenn man ohne Drogen aufarbeitet, besser unter Kontrolle hat. Auch die Reihenfolge, in der man aufarbeitet, stimmt grob überein.
VA317.
1.2 Der Link zur Gehirnchemie: Feinstoffliche Wahrnehmungen
entsprechen den Wirkungen psychodelischer Drogen
Besonders interessant waren für mich die Drogentrips, die im Volksmund "Horrortrips" genannt werden und die Stanislav Grof als Perinatale Matritzen beschreibt, weil sie mir erklärten, warum in einer bestimmten Phase des Aufarbeitens bei mir immer mehr und immer gruseligere Foltererinnerungen ins Bewußtsein drangen.
Beispielgeschichte, Kersti:Dennoch stellte ich beim Aufarbeiten psychischer Themen grob dieselbe Reihenfolge fest, wie Grof sie beschrieben hat. Bei den Menschen mit denen ich länger gearbeitet habe oder die mir mehr über ihren Persönlichen Weg erzählt haben haben zunächst irdische Themen aus diesem Leben aufgearbeitet. Mit diesem Aufarbeiten stellten sie durchaus merkliche Erfolge fest, die zunächst zu einer Hochphase wie dieser führten.Wenn einem niemand glauben will, daß man keine Drogen nimmt
Nachdem ich das ein oder andere über psychodelische Drogen gehört und gelesen hatte, habe ich mich gefragt, ob es sich bei den Drogenerfahrungen um dasselbe handeln würde wie die spirituellen Erfahrungen, die ich ohne Drogen kennengelernt hatte. Trotz meiner Neugier erschien es mir zu riskant, selber Drogen einzunehmen, um das auszuprobieren. Als ich 2000/2001 begann, meine Internetseite zu schreiben und erste Erfahrungen mit Emails und dem Internet sammelte, schrieb ich mich daher unter anderem in die Newsgroup de.soc.drogen5. ein. Ich dachte mir, ich könnte dort die Leute sicherlich fragen, ob normale spirituelle Erfahrungen dasselbe wie Drogenerfahrungen sind.Ich las mich also zunächst ein und stellte fest, daß in de.soc.drogen diverse regelmäßige Informationen gepostet wurden. Einmal gab es eine Einführung, welche Drogen es gab, welche Sicherheitsregeln man tunlichst beim Gebrauch der Drogen beachten sollte und welche Drogen man nicht einmal ausprobieren sollte, weil sie zu gefährlich sind, die tödliche Dosis also zu nahe an der wirksamen Dosis liegt. Zu den Sicherheitsregeln bei starken psychodelischen Drogen zählte, daß man unbedingt eine Person die mit diesen Drogen erfahren ist, als Tripsitter dabei haben sollte, damit sie einen notfalls wieder aud einem Horrortrip herausredet.
Daneben gab es eine ausführliche und offensichtlich kompetente Einführung zu der Frage wie man seine Beiträge im Internet wirksam anonymisiert. Sollte man ihn diesem Forum über seine eigenen Drogenerfahrungen schreiben, ohne sich zuvor wirksam anonymisiert zu haben, so wurde dort geraten, solle man schreiben ein Freund eines Freundes (kurz FeF) hätte erzählt, daß er folgende Erfahrung gemacht hätte statt seine die Erfahrung als eigene Erfahrung zu deklarieren.
Dort beteiligte ich mich anhand meiner spirituellen Erfahrungen an diversen Diskussionen darüber, ob es Telepathie gibt oder nicht und zu ähnlichen Themen. Die Leute, die psychodelische Drogen nahmen, konnten durchaus interessante beweiskräftige Drogen-Erfahrungen zu diesen Themen beitragen - und umgekehrt konnte ich ihnen, da ich unter keinem Pseudonym sondern unter meinem echten bürgerlichen Namen schrieb, auch nicht ausreden, daß ich ihrer Überzeugung nach auch Erfahrungen mit psychodelischen Drogen haben müßte.
Sie haben sich darin natürlich geirrt. Was ich ohne Drogen an spirituellen Erfahrungen habe, reicht mir völlig, noch mehr von der Sorte braucht kein Mensch! Ich habe, abgesehen von Zahnarztbetäubungen und der jeweiligen Narkose bei zwei Krankenhausbesuchen, keine Drogen eingenommen, die wirksamer waren als Kaffee.
Wenn ich in der Geistigen Welt Anteile meiner eigenen Gruppenseele heile, bekomme ich oft mit, daß ich als Heiler dabei ein Doppelbewußtsein habe. Ich nehme sowohl meine Arbeit als Heiler wahr, wie ich Implantate abschirme, entferne und Verletzungen heile, als auch die Schmerzen und Gefühle des Patienten.
VA131.
Heilung durch Arbeit an den feinstofflichen Körpern
Als inkarnierter Mensch bekomme ich das nur mit, wenn mein feinstofflicher Heileranteil mich braucht, damit er so arbeiten kann, ohne durch die Schmerzen aus dem Gleichgewicht zu kommen.
Dieses Mitfühlen hat zwei Funktionen. Da die Schmerzen und Ängste durch Mitfühlen nicht stärker werden, während zwei Personen mehr Kraft haben, diese Gefühle und Wahrnehmungen auszuhalten, als eine, wird alles dadurch leichter erträglich und das Aufarbeiten von verdrängten Erfahrungen funktioniert besser und wesentlich schneller.
Daneben weiß der Heiler aber auch genauer, wie sich seine Arbeit auf den Patienten auswirkt und er ist deshalb besser in der Lage einzuschätzen, wie er vorgehen muß. Schmerzen, seltsame Gefühle und unerwartete Sinneswahrnehmungen in verschiedenen Körperteilen, können den Heiler rechtzeitig darauf aufmerksam machen, wenn er beim Heilen ein Problem übersehen hat.
Mitgefühl sollte tatsächlich zunächst aber nur eines sein: Ein mit fühlen der Gefühle und Wahrnehmungen des anderen, ohne sie zu bewerten, ohne innere Reaktionen. Wir sollten eine Quelle der Ruhe und der Kraft für den sein, dessen Gefühle wir mitfühlen, damit er durch diese Hilfe genug Reserven hat, um traumatische Erfahrung aufzuarbeiten, ohne mitten drin in Panik zu geraten.
In diesem Leben begegnete mir dies zuerst bei der Option-Methode:
V26.
Die Option-Haltung
Es kam mir damals sehr vertraut vor und begeisterte mich zutiefst. Wie weitreichend die Wirkung der therapeutischen Haltung ist, habe ich hier beschrieben.
VB95.
Die therapeutische Haltung und ihre Macht
In der Rückführungstherapien und teilweise bei Heilungen in der Geistige Welt, werden psychische Probleme aufgearbeitet, indem man das vergangene Erlebnis wiedererlebt, bis man die Kraft der Bilder entladen hat und entspannt damit umgehen kann. Damit das funktioniert, ist es notwendig, daß man sich bewußt bleibt, daß das nur eine Erinnerung ist und keine aktuelle Gefahr.
VB106.
Reinkarnationstherapie - Verschiedene Formen, mögliche Irrtümer
Bei schwerwiegenden Problemen gelingt das der unverkörperten Seele oft nur mit Hilfe eines inkarnierten Menschen, da dann die Erinnerungsbilder materieller sein können als die Geistige Welt selbst.
Um zu zeigen, wie sich das auswirken kann, bringe ich mal ein Beispiel.
Beispielgeschichte, Kersti:Jede Art von Gefühl, das nicht in die augenblickliche Situation paßt, kann darauf hinweisen, daß man Kontakt zu einem Anteil seiner Gruppenseele bekommen hat, der in einer völlig anderen Situation steckt. Dabei ist es egal, ob es sich um Selbstmordabsichten, Ängste oder eher harmlose nicht passende Gedanken handelt.Verdrängte Workaholics und die Instant-Erschöpfung
Ein weiteres Beispiel für eine solche Integration kenne ich manchmal vom Arbeiten mit Patienten, die ebenfalls auf der Gruppenseelenebene aufarbeiten. Jemand ruft mich an, wir reden über irgendein Problem, was ihn überfordert, weil er zu viele verletzte Anteile auf einmal integriert und plötzlich fühle ich mich von einer Sekunde auf die andere zu Tode erschöpft.Anfangs reagierte ich, als hätte ich mich jetzt in diesem Augenblick überfordert und es dauerte einige Jahre bis mir bewußt wurde, daß das so ja nicht sein konnte, denn eine Sekunde reicht definitiv nicht aus, um so viel zu arbeiten, daß man nachher zu Tode erschöpft ist.
Später kam mir zu Bewußtsein, daß ich dann wohl Anteile integriert habe, die sich gewohnheitsmäßig überfordern und ich entwickelte im Feinstofflichen Simulatorkurse, die dazu dienten jedem Anteil mit diesem Problem beizubringen, warum man wenn man ausreichende Pausen macht mehr Leistung bringt als wenn man sich gewohnheitsmäßig überfordert. Gleichzeitig richtete ich es so ein, daß ich Anteile dazu abstellte, nur darauf zu achten, daß jeder seine Pausen einhält. Ich arbeitete daran, meine inneren Workaholiks in den Griff zu bekommen, indem ich die Pausen zur Pflicht erklärte, während niemand gedrängt wurde zu arbeiten.
Wenn ich heute aus unerfindlichen Gründen von einer Sekunde auf die andere zu Tode erschöpft bin, schaue ich wo die Erschöpfung herkommt, löse die neu gefundenen Workaholics ab, stecke sie ins feinstoffliche Bett, heile sie nach dem Ausruhen und lasse sie dann die Kurse dazu, warum man, wenn man ausreichende Pausen macht, mehr Leistung bringt, als wenn man sich gewohnheitsmäßig überfordert, machen. Die Erschöpfung verschwindet, sobald man die überarbeiteten Anteile ins Bett gesteckt hat.
Daneben gibt es die Möglichkeit, daß die Tatsache, daß sie mitfühlen, wie jemand anders traumatische Erfahrungen erlebt, bewirkt, daß sich die Gruppenseelenverbindung zu eigenen traumatisierten Anteilen öffnet und der Therapeut diese traumatisierten Anteile integriert. Auch hier wird nur eine bereits bestehende Traumatisierung mit aufgearbeitet. Es entsteht kein neues Problem.
Ich gehe daher davon aus, daß Traumatherapeuten die eine "sekundäre Traumatisierung" im Rahmen einer Supervision zu einer Traumatherapie bearbeiten, tatsächlich eigene Traumata aus früheren Leben aufzuarbeiten oder Traumata von abgespaltenen Anteilen bearbeiten, ohne daß ihnen die konkrete eigene Erinnerung zum eigenen Trauma bewußt wird.
Gelegentlich hilft man Gruppenseelenmitgliedern, die bereits eine Gruppenseelenanbindung haben, weil sie in eine Situation geraten sind, in der ihre eigenen Recourcen nicht zur Lösung des Problems ausreichen. Ich habe mehrfach mitbekommen, wie ich Parallelweltenanteilen so geholfen habe. Ich habe aber auch selber erlebt wie ich Hilfe und Rat von Gruppenseelenmitgliedern bekommen habe. Daß ich in lebendgefährlichen Situationen immer so erstaunlich kreativ war und mich so viel größer gefühlt habe, führe ich darauf zurück, daß mir andere Mitglieder meiner gruppenseele damals über die Gruppenseelenverbindung geholfen haben, indem sie ihr Bewußtsein mit mir verschmolzen haben.
O7.C4.3
Lebensgefahr-Erfahrungen von Kersti
Darüberhinaus helfe ich oft, wenn ein Anteil meiner Gruppenseele, zu dem wir bisher keinen Kontakt hatten, der also eine verlorene Seele war, zum ersten Mal Kontakt zur Gruppenseele bekommt.
VB142.1.1
Verlorene Seelen
Solche Anteile kann ich auf unterschiedliche Weise wiedergefunden haben.
Es kann sich um Materiegebundene Seelen handeln.
VA142.3.2.1
Materiegebundene Seelen
Neben Seelenanteilen, die früher Menschen waren, gibt es auch Wesen, die offensichtlich nicht als Menschen inkarniert waren, bevor sie an Materie gebunden wurden.
Beispielgeschichte, Kersti: In einer anderen Situation erklärte mir jemand in einem großen Gebirge würde ein Anteil von mir stecken. Da der Anteil sich über das ganze Gebirge ausgebreitet hatte, war ganz klar, daß er entstanden und an die Materie des Gebirges gebunden geworden war, bevor ich mich als Mensch inkarniert hatte, denn in Menschen sind wesentlich kleineres Seelenanteile inkarniert.Daneben gibt es Erdgebundene Seelen.
Entdeckt eine erdgebundene Seele, die eine nahe verwandte Seele, die inkarniert ist, kann es sein daß ihr inkarnierter Seelenverwandter sie integriert. Aus solchen Integrationen können beispielsweise die Selbstmordabsichten entstanden sein.
VA222.3.2.4.b1
Selbstmordabsichten aus einem früheren Leben
Die Gruppenseelenverbindung kann sich aber auch zu Anteilen auf feinstofflichen Ebenen öffnen, die dringend der Heilung und Hilfe bedürfen, wie das in dem Beispiel mit dem ich mit dem zerfleischten Arm der Fall ist.
VA217.1.3.b1
Auffinden und zurückholen verschwundener Seelenanteile, Beispiel:
Das "ich" mit dem zerfleischten Arm
Daneben kann es sich bei den zu integrierenden Anteilen aber auch um alle Anteile der eigenen Gruppenseele handeln, die auf einer kaputten Ebene oder gar zusamengebrochenen Parallelwelt festhängen. In diesem Fall integriert natürlich nicht eigentlich der inkarnierte Mensch sondern die jeweilige Gruppenseele. Inkarnierte Menschen sind aber nötig, um die Arbeit zu ankern, indem sie mitfühlen. Dieses Ankern wird dann auf alle inkarnierten Anteile der jeweiligen Gruppenseelen verteilt, die gut genug an die Gruppenseele angeschlossen sind.
AI11.
Inhalt: Die Auflösung der dunklen Länder
A79.
Zusammengebrochene Welten auflösen
Ich rätselte jahrelang, wie es denn möglich war, daß ich mich jede Nacht und zusätzlich mehrfach täglich irgendwo in einem Kerker, einer Sklavereisituation, als ein Haufen Staub, der sich wieder zusammensetzt und ähnliches wiederfand, obwohl ich dieses Problem doch jedes mal erfolgreich löste! War ich bescheuert, daß ich mich immer und immer wieder in solche Schwierigkeiten brachte?
Erst nach und nach begriff ich, daß ander Anteile meiner Gruppenseele in diesen prekären Situationen steckten, und daß ich mit ihnen Kontakt aufnahm, um sie da heraus zu holen. Ich begriff erst, nachdem ich das schon einige Jahre miterlebt hatte, daß zurückkehrende Anteile meiner Gruppenseele, wenn sie von mir integriert wurden, gewöhnlich automatisch begannen, ihre Probleme aufzuarbeiten und daß viele der gruseligen Scenen die ich mitbekam, nur Erinnerungen dieser anderen Anteile waren. Und ich begriff, daß ich unsere Patienten psychisch stabilisierte, während sie geheilt wurden.
In diesem Leben habe ich feinstoffliche Wahrnehmungen und diese gruseligen Erinnerungsbilder nie mit irdischen Erfahrungen verwechselt, da irdische Wahrnehmungen für mich viel fester und weniger durchscheinend waren.
Die erste beruhigende Erkenntnis kam mir erst nach einigen Jahren fleißigen Aufarbeitens: Daß ich in all den Jahren nie wirklich überfordert war, daß immer, wenn ich etwas Wichtiges zu tun hatte, auch die Aufmerksamkeit dafür da war und daß ich zwar hart gearbeitet hatte, aber immer zurecht gekommen war, konnte nur eines bedeuten: Irgend ein unbewußter Anteil von mir behielt offensichtlich alles sehr gut im Auge und dosierte das verdrängte Material, das mir zum Aufarbeiten ins Bewußtsein kam, so, daß es ohne ernsthafte Probleme zu schaffen war. Allerdings nahm er das Aufarbeiten offensichtlich wichtiger als mein bewußtes ich. Außerdem hatte ich definitiv ein paar innere Workaholics die sehr dazu neigten sich selbst - und damit auch mich - gewohnheitsmäßig zu überfordern.
Diese Gruselbilder ließen sich allerdings in keines dieser alten Weltbilder auf sinnvolle Weise einordnen. Mein materialistisches Weltbild aus der Kindheit und Jugendzeit, hätte sie als reine Fantasien eingeordnet, wie ich das mit vergleichbaren Bildern aus meiner Grundschulzeit auch tat.
VA235.3.1
Unverständliche Foltergeschichten
Als reine Fantasien ließen diese neuen Folterbilder sich kaum deuten, denn anderen Menschen begegneten Details aus diesen Scenen unabhängig von mir in ihren persönlichen Gruselszenarien. Auf irgendeine paranormale Weise waren ihre "Fantasien" wie ich sie im Rahmen des materialistischen Weltbildes bezeichnet hätte mit meinen "Fantasien" so verbunden, daß wir unabhängig voneinander oft dieselben Szenen beschrieben. Als normale Reinkarnationserinnerung - wie ich sie nach dem spirituellen Weltbild, das ich in meiner Lehre zu entwickeln begann eingeordnet hätte - ließen sie sich aber auch nicht deuten, denn einige waren einfach nicht in eine zusammenhängende Reihenfolge zu bringen, andere wirkten zwar von ihrer inneren Logik wie ein zusammenhängendes Leben spielten aber in einer Welt, die ganz offensichtlich völlig andere Naturgesetze hatte als unsere. Nun nach dem materialistischen Weltbild machte ich unzweifelhaft keinen Fehler, so lange ich meinen Gruselerinnerungen nicht mehr Raum einräumte als ich Fantasyrollenspielen und Fantasyromanen eingeräumt hatte - und ich schrieb einiges von ihnen als Geschichte auf, wie ich immer schon Bücher geschrieben hatte, auch schon aus der ersten und zweiten Klasse gibt es ein Bilderbuch das ich gemalt und geschrieben hatte. Nach dem spirituellen Weltbild, war es unzweifelhaft kein Fehler, diese Bilder zu bearbeiten wie ich entweder Träumen bearbeitet habe oder normale Reinkarnationserinnerungen - und auch hierbei war es sinnvoll diese Geschichten einfach aufzuschreiben. Und egal als was diese seltsamen Bilder sich letztlich erweisen würden - sie würden mich ganz sicher nicht auffressen!
In den Jahren der spirituellen Arbeit hatte ich durchgehend das Gefühl, ein Weltbild zu haben, das den spirituellen Themen, mit denen ich praktisch arbeitete, nicht annähernd gerecht wurde. Dabei wurde mein Weltbild zwar immer komplexer, doch die Geistige Welt hielt immer neue Ideen, Erkenntnisse und verwirrende Erfahrungen bereit, die sich partout nicht in mein jeweils aktuelles Weltbild einordnen ließen und für ich dann wieder einmal erst Jahre später den passend erweiterten weltanschaulichen Rahmen fand. Spirituelle Arbeit, wie ich sie erlebte, hatte immer etwas mit Weltbildbasteln im Akkordtempo zu tun.
Die zweite beruhigende Erkenntnis hatte wieder etwas mit Weltbildern zu tun. Mir wurde irgendwann klar, daß ich mir um mein Weltbild zum Feinstofflichen nicht allzuviele Sorgen machen mußte. Zwar ist es durchaus nützlich daß ich ein Weltbild habe, das mir irdisch einigermaßen Orientierung bietet und es mir ermöglicht, meine spirituellen Erfahrungen halbwegs sinnvoll einzuordnen. Doch die massiven Fehler die dieses Weltbild, wie ich inzwischen sicher wußte, garantiert enthielt, waren kein ernstes Problem. Schließlich hatten meine verschiedenen feinstofflichen Anteile ebenfalls ein Weltbild, das ihrer eigenen Ebene in etwa so angemessenen war wie mein Weltbild der materiellen Welt angemessen war. Die verschiedenen Geister sind sich jedoch in ihrem Weltbild keineswegs einig!
VA148.
Die unterschiedlichen Jenseitsvorstellungen der verschiedenen Geister
Wenn ich mir aufgrund einer falschen Modellvorstellung von ihrer Ebene irgendetwas gefährliches ausdenke, das sie keinesfalls umsetzen durften, dann würden sie das merken und meinen Vorschlag entweder ablehnen oder zu etwas Sinnvollem abwandeln.
Die dritte beruhigende Erkenntnis kam etwa gleichzeitig: Mir wurde bewußt, daß meine Süßen da drüben offensichtlich einen umfassenden Lehrplan gemacht hatten, damit ich immer die Informationen, die für mich gerade am Wichtigsten waren, in einer Form präsentiert bekam, wo ich am meisten daraus lernen konnte. Sie hatten sich gut überlegt, wie sie mir das Wissen über die feinstofflichen Welten vermitteln wollten und hatten brauchbare Modellvorstellungen ausgearbeitet, die sowohl mit einem irdischen Gehirn zu verarbeiten waren als auch gut genug waren, um sinnvoll mit ihnen zusammenzuarbeiten. Das Ganze war durchdacht und ich brauchte mir keine Sorgen zu machen, daß ich bei völlig unsinnigen Ideen landete. Außerdem konnte ich genug von ihrem Fühlen und Denken mitbekommen, um zu wissen, daß sie sich zwar bemühten sinnvoll zu vereinfachen, aber daß sie mich nicht belogen.
Wie ich oben schon schrieb, setzt spirituelle Arbeit denjenigen, der sie dauerhaft leistet, ständig unter Druck, sein Weltbild zu erweitern. So lange kein zu großer psychischer Druck hinzukommt, ist das kein Problem, da man die innere Ruhe hat, um mit der Unischerheit, die immer mit einem Wechsel des Weltbildes einhergeht umzugehen, ohne aus dem Gleichgewicht zu geraten. Erst wenn ein großer Druck durch Probleme entweder aus diesem oder aus früheren Leben auftritt und gleichzeitig ein Umbruch zwischen zwei Weltbildern nötig wäre, gibt es ernste Probleme.
Weitere Quellen waren:
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.