erste Version zwischen dem 15.02.2000
und dem 01.05.2000
letzte Überarbeitung: 7/04
Hahnemann hielt Impfungen für einen Schritt in die richtige
Richtung, da sie auf dem Homoöpthischen Prinzip "Ähnliches wird
durch Ähnliches geheilt" beruhen würden. Heute jedoch sind
es häufig gerade Homöopathen, die vor Impfungen warnen. Wer von beiden recht hat, läßt sich recht einfach aus der Tatsache folgern, daß Hahnemann keine Erfahrung mit Impfungen hatte. Daß Jenner, der Erfinder der damals eingeführten Impfung mit Kuhpocken gegen Pocken am Ende seines Lebens ernsthafte Zweifel an den Impfungen bekam. Und daß die heutigen Homöopathen ebenfalls viel mit Impfungen zu tun haben. - Nicht indem sie selber impfen, sondern dadurch, daß man für eine homöopathische Behandlung zuerst eine ausführliche Krankengeschichte sowie alle aktuell vorhandenen Symptome braucht. - Ein Arzt, der normalerweise keine ausführliche Krankengeschichte erhebt, hat viel geringere Chancen Zusammenhänge zwischen Impfungen und ihren Folgen herzustellen. Die Homöopathie liefert aber noch ein weiteres Argument, warum die schulmedizinische Beweisführung zu Impfungen eher zweifelhaften Nutzen hat. Die mit Abstand häufigste Untersuchung zum Thema Wirkung einer Impfung, ist, daß man nach der Impfung den Antikörpertiter überprüft (d.H. es wird nachgeprüft, wieviele Antikörper gegen die entsprechende Krankheit produziert wurden.). Niemand mit auch nur einem Hauch Ahnung wird bezweifeln, daß nach einer Impfung Antikörper gegen die entsprechenden Erreger produziert werden. Allerdings weiß auch jeder mit ein wenig Ahnung, daß das Immunsystem nicht nur Antikörper produziert sondern darüberhinaus genug andere spezifische und unspezifische Wege der Krankheitsbekämpfung kennt. Ein Beweis dafür, daß es einige spezifische Mittel der Krankheitsabwehr gibt, die nichts mit Antikörpern zu tun haben, ist, daß ein homöopathisches Mittel, das genau auf das in einer Epidemie vorhandene Krankheitsbild zugeschnitten ist, die Krankheit in vielen Fällen heilt. - Da in dem Fall oft nicht einmal ein einziges Atom der zur Heilung verwendeten Substanz vorhanden ist und da diese Substanz normalerweise nichts mit dem Erreger zu tun hat, wäre es zumindest überraschend wenn das homöopathische Mittel selbst eine Antikörperproduktion auslösen könnte. Offenbar ist das Mittel dennoch geeignet zu verhindern, daß die Krankheit auftritt. Diese Tatsache wird von manchen ausgenutzt, indem man vorsorglich das zu einer Krankheit gehörige homöopathische Mittel statt einer Impfung einnimmt und damit vor Erkrankungen geschützt ist. Im Gegensatz zu echten Impfungen sind ernsthafte Dauerfolgen von homöopathischen Medikamenten praktisch ausgeschlossen. |
V140. V148. V149. V150. V151. V230. V243. V296. VA17. VA21. VA43. VA49. VA50. VA67. VA73. VA81. VA83. VA107. VA113. VA125. VA128. VA152. VB6. |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.