In einem Computerprogramm (Medline) in der medizinischen Bereichsbibliothek suchte ich nach
Zeitschriftenartikeln.
Beim Stichwort "vaccination" (engl. für Impfung) ergaben sich über
zehntausend Treffer. Ich schränkte auf deutsche Sprache ein, dann waren es über
1000. Beim genauen Betrachten merkte ich, daß die Studien meist so speziell angelegt
waren, daß sie nicht geeignet waren, Buchwalds Thesen zu widerlegen:
- Impfschäden fanden meist nur Berücksichtigung, wenn sie nach wenigen Tagen
auftraten.
Buchwald aber sagte, daß sich im Einzelfall oft nicht nachweisen läßt,
daß ein Schaden auf eine Impfung zurückgeht.
Beispiel: zwei bis drei Jahre nachdem die Pockenimpfung der Säuglinge abgeschafft
wurde, wurden weniger schwachsinnige Kinder in entsprechende Anstalten eingewiesen. Die
Verantwortlichen konnten sich den Rückgang nicht erklären. Klar ist aber,
daß man Kindern erst mit zwie bis drei Jahren anmerkt, daß man sie auch nicht
mit Gewalt als geistig gesund einordnen kann.
- Der Erfolg der Impfungen wurde meist ausschließlich an Antikörpertitern
gemessen.
Da aber auch das zur Krankheit passende vorsorglich gegebene homöopathische Mittel
die Krankheit oft verhindert oder auch erheblich abschwächt, aber mit Sicherheit nicht
zur Antikörperbildung führen kann, fragt sich, ob das ein ausreichender
Maßstab ist.
Buchwald jedenfalls weist nach, daß häufig gerade die besonders oft
erfolgreich(!) geimpften Personen, an der zur Impfung gehörigen Krankheit erkranken.
Zuerst einmal kam ich so nicht weiter.
Später kehrte ich mit der Absicht zurück, mir alle deutschsprachigen Artikel
auszudrucken, da ich nur zu Hause die Zeit gehabt hätte nach und nach alle
Zusammenfassungen der Medline zu den Artikeln der Reihe nach durchzulesen, (man lege einmal
ein Lesezeichen in einen Computer, der einem nicht einmal selbst gehört!) um die wenigen
interessanten Artikel herausfinden zu können. Nach Seite 10 teilte mir der Computer mit,
daß mir nicht mehr Ausdrucke zustünden.
Daraufhin ging ich zum Bibliothekar und bot ihm an, die Ausdrucke zu bezahlen. Der lehnte
das ab und bot mir stattdessen eine Diskette an. Da ich bezweifelte, daß mein Computer
diese Daten lesen könne (Atari ST - über zehn Jahre alt), bestand ich auf meine
Ursprünglichen Bitte. Daraufhin gab er mir den Ratschlag, doch den Fachleuten zu
vertrauen.
Etwas später dann wollte ich das Problem lösen, indem ich bei
Science online einen kostenlosen Account einrichtete. Doch leider,
braucht man auch dafür Passwörter - und irgendetwas in meinem
Browser arbeitet nicht so, wie sie es erwarten, mit dem Ergebnis
daß von mir eingegebene Passwörter nicht akzeptiert
werden, selbst wenn ich alles richtig eingetragen habe. (Anmerkung:
Ich habe einen Atari TT. Das Ding ist zehn Jahre
alt.)

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Braucht Schulmedizin keine Beweise?
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Von Allheilmitteln
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Warum es in der Naturheilkunde wenig placebokontrollierte
Doppelblindstudien gibt
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