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VA106. InhaltVA311.VA311. VA311. Irrtum 1: "Wenn ich auch so etwas Schreckliches erlebt habe, will ich mich nicht daran erinnern, sonst wüßte ich nicht, wohin mit meiner Wut"Unbewußte Erinnerungen aus früheren Leben haben ähnliche Auswirkungen wie verdrängte oder vergessene Erinnerungen aus diesem Leben. Man ist sich zwar nicht bewußt, daß man all diese Dinge erlebt hat, aber sie färben dennoch das eigene denken, fühlen und handeln. Jemand der schreckliche Dinge in früheren Leben erlebt hat, sich aber nicht bewußt daran erinnern kann, reagiert trotzdem ängstlich in Situationen oder auf Gegenstände, die in Erfahrungen vorkommen, in denen er große Angst hatte. Er haßt Menschen, die ihn unbewußt an jemanden erinnern, die ihm etwas Schreckliches angetan haben. Wenn er einen Freund aus einem früheren Leben begegnet, freundet er sich viel schneller mit diesem an, als er es mit einem völlig Unbekannten tun würde. - Nur weiß er nicht, warum er so reagiert.Wenn man sich an ein früheres Leben erinnert, ändert sich erst einmal eines: Man versteht, warum man in manchen Situationen Angst hat, in anderen ohne sichtbaren Grund wütend wird und sich in einen Unbekannten auf den ersten Blick verliebt. Dadurch kann man sinnlose Ängste oft loslassen. Man merkt vielleicht, daß eine uralte Wut inzwischen längst bedeutungslos geworden ist und kann es schließlich vergeben: Beispielgeschichte, frei erfunden: Gut ich habe XY vor 1000 Jahren mal mit dem Schwert erschlagen - und er hat mich im nächsten Leben umgebracht - daß ich damals wütend war, ist ja verständlich - aber jetzt wäre ich längst tot, selbst wenn er mich nicht umgebracht hätte und wahrscheinlich wären wir damals verhungert, wenn wir uns nicht gegenseitig umgebracht hätten, denn die Kriege gingen auf Land- und Nahrungsmangel zurück. Abgesehen davon ist das ewig her und sich heute darüber aufzuregen ist mehr als sinnlos.Erinnern an frühere Leben hat deshalb oft eine therapeutische Wirkung, man wird entspannter und glücklicher, weil man Altlasten aus früheren Leben endlich richtig loslassen kann. Irrtum 2: "Jeder dritte will irgendeine berühmte Persönlichkeit gewesen sein"In den ersten Jahren, in denen ein Mensch sich mit seinen eigenen Reinkarnationserinnerungen beschäftigt, bekommt man weit überwiegend Leben, die in geschichtlicher Zeit auf der Erde spielen. Reinkarnationstherapeuten, die sich damit beschäftigen, anderen Menschen die ersten Erfahrungen mit ihren eigenen Reinkarnationserinnerungen zu vermitteln, begegnen vielleicht nie einer Person, die sich erinnert, eine heute noch berühmte Persönlichkeit gewesen zu sein, wohl aber einigen Situationen, wo Menschen das zuerst irrtümlicherweise glauben, da sie beispielsweise Diener dieser Person waren oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben.VB62.
Erst nach einigen Jahren ändert sich die Situation, falls man nicht lange vorher aufgehört hat, sich damit zu beschäftigen, weil man sich aufgrund der therapeutischen Wirkung der Reinkarnationstherapie sein Leben so eingerichtet hat, wie man es wollte: plötzlich bekommt man Erinnerungen wie aus Fantasygeschichten und die Wirkung der Arbeit scheint nicht mehr nur positiv zu sein. Besonders weil eine unübersehbare Menge von Foltererinneungen aus dem Unbewußten hochsteigt. Man fragt sich, ob man vielleicht gerade am verrücktwerden ist, besonders weil man in dieser Phase oft auf so Gedanken kommt wie: "Ich bin der Teufel" oder "Erzengel Gabriel". Für viele ist das ein Grund abzubrechen. Ich habe trotzdem weitergemacht, denn immer wieder kamen auch handfeste Beweise, daß das eben doch mehr als Einbildung ist. In dieser Phase bearbeitet man die Erinnerungen der gesamten Gruppenseele, der man angehört. Ein erheblicher Anteil der Erdbevölkerung gehört den bekanntesten und größten Gruppenseelen an, die heutzutage meist mit den Namen der bekannten Erzengel bezeichnet werden wie Michael, Gabriel, Uriel oder aber der Dunklen Wesen Luzifer, Teufel, Satan. In Germanischer Zeit wurden dieselben Wesen als Asen (Erzengel) und Wanen (Satan, Teufel) bezeichnet, die alten Götter. Auch diese negativ erscheinende Phase geht irgendwann vorbei, wenn man diese Foltererinnerungen hartnäckig - aber nicht zu schnell! - aufarbeitet. Wenn man allerdings die Erinnerungen einer Gruppenseele aufarbeitet und sich nach und nach bewußt wird, daß Milliarden von Einzelwesen dazugehören, dann ist es kein Wunder, daß man schließlich auch einige berühmte Inkarnationen findet und der eigenen Gruppenseele zuordnet. - Immerhin umfaßt meine Gruppenseele, die des Teufels, etwa 10% der Erdbevölkerung. Und nein, wir sind nicht die Bösen. Wir sind meist auch nicht reich. Die hervorstechende Eigenschaft des Teufels ist sein Wissensdurst im Allgemeinen gepaart mit Idealismus. Und der Teufel war auch nicht der Herrscher der Dunklen - er war lange nichts als ihr Sklave.
VA118. Irrtum 3: "Wer glaubt, Jesus gekannt zu haben ist verrückt und nimmt sich selbst zu wichtig"Wenn man eine Internetseite hat, in der man über frühere Leben und Erinnerungen an Jesus schreibt, bekommt man einige Mails. Bei mir sind es inzwischen durchschnittlich zwei Mails von völlig Fremden pro Tag, quer durch alle Themen meiner Internetseite. Dabei haben einige Menschen mir im Vertrauen mitgeteilt, daß sie meinen, Jesus gekannt zu haben oder selbst Jesus gewesen zu sein. Die meisten von ihnen haben mir gesagt, daß sie das vorher noch nie jemandem erzählt haben, weil sie Angst hatten, sonst für verrückt gehalten zu werden und sie leben ein völlig normales, unauffälliges Leben und sind der Ansicht, daß sie nicht besonderer sind als andere Menschen auch und daß es ja nicht ihr Verdienst ist, wenn sie Jesus kannten. Die meisten Jesusse waren nach dem Kontakt mit mir zu dem Ergebnis gekommen, daß sie sich bei der Interpretation ihrer Erinnerungen geirrt haben. Jesus war ja nicht der einzige Wanderprediger der Geschichte, der Frieden und Liebe gepredigt hat. Daß ihnen das nicht schon früher aufgefallen war, lag wohl nur daran, daß sie nie Gelegenheit hatten, mit anderen über das Thema zu reden ohne für ihre Vermutung gleich für verrückt erklärt zu werden.Diejenigen, die öffentlich (z.B. im Internet) solch eine Meinung vertreten, sind wesentlich weniger Menschen und bilden eine völlig andere Auswahl an Leuten: damit man öffentlich über etwas schreibt, für das man für verrückt erklärt werden könnte, braucht man schon einen Grund. Bei diversen Leuten geschieht das aus dem Glauben heraus, sie müßten die Menschheit retten oder in ein neues Zeitalter führen. Ich glaube nicht, daß es bei diesem Vorhaben hilfreich wäre, zu erzählen, daß man Jesus kannte. Alles was an Änderungen nötig ist läßt sich genausogut aus dem heutigen Leben heraus begründen. Ich habe als Jugendliche und junge Frau versucht, normal zu erscheinen, obwohl ich die Welt in etwa so wahrnehme, wie andere das auf einem LSD-Trip tun. Aus meiner heutigen Sicht war das eher kontraproduktiv - denn ich reagiere einerseits oft automatisch auf Gefühle oder durchschaue Lügen, die mein Gegenüber meint, erfolgreich verborgen zu haben, übersehe dafür aber manche soziale Signale, die andere viel wichtiger nehmen als ich. - Wenn solch unerwartetes Verhalten von einem Menschen kommt, der äußerlich normal erscheint, reagieren Menschen viel irritierter, als wenn sie schon das Aussehen unkonventionell finden und deshalb mit ungewohnten Verhaltensweisen rechnen. Ich muß ehrlich sagen, mein Hauptgrund ist, daß mir diese ewige Geheimnistuerei um esoterische Themen kilometerweit zum Halse heraushängt. In meinem persönlichen Umfeld weiß jeder, daß ich mich mit esoterischen Themen beschäftige und wie intensiv ich das tue - diejenigen die sich nicht dafür interessieren bekommen darüber aber nur vielleicht einmal im Jahr einen halben Satz zu hören, denn ich dränge das Thema niemandem auf. Auf meiner Internetseite schreibe ich aber jede verrückte Idee, die ich dazu habe, auf - denn wer mit Google nach solchen Themen sucht, ist selber schuld, wenn er sie dann auch findet. Außerdem möchte ich mit meiner Art die Welt wahrzunehmen nicht allein sein und meine Internetseite hat mir eine Reihe von Kontakten zu Menschen beschert, die die Welt ähnlich wahrnehmen. Kontakte zu Leuten, die genauso ungewöhnlich sind wie ich, kann man so aber nur herstellen, indem man zu erkennen gibt, wie ungewöhnlich man ist - also die ganzen verrückten Dinge auch aufschreibt.
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.