erste Version: 9/2009
letzte Bearbeitung: 3/2015

VB92.

Willensabsichten: Segen, Flüche und Eide - Das klebrige Spinnennetz des Wyrd

Übergeordneter Artikel:

VA130. Kersti: Feinstoffliche Welten: Das Sieben mal Sieben-Ebenen-System

Inhalt

VB92.1 Kersti: Ein Netz aus nicht losgelassenen Willensabsichten
VB92.2 Kersti: Typen von Willensabsichten
VB92.2.1 Kersti: Typen von Willensabsichten: Glaubenssätze
VB92.2.2 Kersti: Typen von Willensabsichten: Flüche
VB92.2.3 Kersti: Typen von Willensabsichten: Eide, Versprechen, Verträge
VB92.2.4 Kersti: Typen von Willensabsichten: Weihen
VB92.2.5 Kersti: Typen von Willensabsichten: Siegel
VB92.2.6 Kersti: Typen von Willensabsichten: Verblendungen, Verdrängung
VB92.2.7 Kersti: Ein Segen ist ein rosa angemalter Fluch
VB92.2.8 Kersti: Typen von Willensabsichten: Anzeigen in der Zeitung, Bestellungen beim Universum, Gebete und Bitten
VB92.3 Kersti: Überlagerte Willensabsichten
VB92.3.1 Kersti: Überlagerte Willensabsichten: Fluch
VB92.3.2 Kersti: Überlagerte Willensabsichten: Biologische Konflikte nach Hamer
VB92.3.3 Kersti: Überlagerte Willensabsichten: Sklaverei, Schutztierbindungen
VB92.3.4 Kersti: Überlagerte Willensabsichten: Menschenopfer und Opfer anderer Lebewesen
VB92.3.5 Kersti: Überlagerte Willensabsichten: Weltbilder
VB92.4 Kersti: Willensabsichten mit mehreren Urhebern
VB92.4.1 Kersti: Netzwerke an Willensabsichten: Stammes-Eide, Gegenseitige Schwüre anderer Gruppen oder wenn jeder jeden verflucht
VB92.4.2 Kersti: Auf ein gemeinsames Zentrum gerichtete Willensabsichten: Rituale, Häuptlingsweihen
VB92.4.3 Kersti: Verflochtene Willensabsichten: Stammes-Flüche, Amtshandlungen von Schamanen und Häuptlingen, Amts-Eide, Handlungen im Namen des Volkes
VB92.4.4 Kersti: Willensabsichten mit mehreren Urhebern: Segen und Flüche im Namen Gottes oder anderer geistiger Wesenheiten, sowie im Namen von Gurus, Königen und Amtsträgern
VB92.4.5 Kersti: Flüche, Eide, Siegel und andere Willensabsichten, die sich auf Gott richten
VB92.4.6 Kersti: Flüche, die sich entlang bestehender Willensabsichten ausbreiten
VB92.4.7 Kersti: Kollektive Weltbilder
VB92.4.8 Kersti: Zentrale Fluchknoten von gesellschaftlichen und politischen Systemen
VB92.4.9 Kersti: Zentrale Fluchknoten von Welten
VB92.4.10 Kersti: Grundflüche vor dem Beginn neuer Epochen
VB92.5 Kersti: Allgemeines zu Willensabsichten
VB92.5.1 Kersti: Vergessene Flüche: Das nennt man dann Familienbande
VB92.5.2 Kersti: Auflösung aller Willensabsichten, die sich auf Vergangenes beziehen
VB92.5.3 Kersti: Allgemeines zu Willensabsichten: Loslassen
VB92.5.4 Kersti: Allgemeines zu Willensabsichten: Aus der Rolle gehen und Gestaltwandeln
VB92.5.5 Kersti: Willensabsichten mit Verfallsdatum
VB92.5.6 Kersti: Einfluß der Einbindung in das Netz der Willensabsichten auf den Ort der nächsten Reinkarnation und die Entstehung von Erdgebundene Seelen
VB92.5.7 Kersti: Durch Siegel aufgespaltene Willensabsichten als Material der Geistigen Welt
VB92.6 Kersti: Wie Willensabsichten auf verschiedenen Ebenen wahrgenommen werden
VB92.6.1 Kersti: Willensabsichten auf körperlicher Ebene: Mit der Realität nicht harmonische Willensabsichten und Glaubenssätze manifestieren sich als Krankheiten
VB92.6.2 Kersti: Willensabsichten auf sprachlicher Ebene: Glaubenssätze
VB92.6.3 Kersti: Feinstoffliche Wahrnehmung der geistigen Welt: Willensabsichten sind nicht als solche zu erkennen, nur ihre Folgen sind als Implantate und Veränderung des feinstofflichen Körpers zu sehen
VB92.6.4 Kersti: Willensabsichten: Feinstoffliche Wahrnehmung des Wyrd
VB92.6.4.1 Kersti: Wahrnehmung des Wyrd: Fluch
VB92.6.4.2 Kersti: Wahrnehmung des Wyrd: Glatte und verflochtene Schnüre oder Ketten
VB92.6.4.3 Kersti: Wahrnehmung des Wyrd: Gegenseitige Versprechen
VB92.6.4.4 Kersti: Wahrnehmung des Wyrd: Siegel
VB92.6.4.5 Kersti: Wahrnehmung des Wyrd: Zugefluchte Hände
VB92.6.4.6 Kersti: Wahrnehmung des Wyrd: Antippen
VB92.6.4.7 Kersti: Wahrnehmung des Wyrd: Weltbilder und Gedankenkristalle
VB92.6.4.8 Kersti: Wahrnehmung des Wyrd: Flüche, die ein anderer geworfen hat, loslassen
VB92.6.4.9 Kersti: Wahrnehmung des Wyrd: Flüche, Siegel, Eide auf der gemeinsamen Fluchebene loslassen
VB92.7 Kersti: Das Vorhandensein von Willensabsichten auf unterschiedlichen Realitätsebenen
VB92. Kersti: Quellen

 
Inhalt

1. Ein Netz aus nicht losgelassenen Willensabsichten

Ich beschäftigte mich bei der Geistheilung mit der Entfernung von Implantaten. Dabei forderte eine Bekannte mich auf, mir die nächsthöhere Ebene anzusehen.
VA185. Kersti: Das Auflösen von Implantaten
Dabei stelle ich fest: Wenn man so klar geworden ist, daß man diejenige Ebene wahrnehmen kann, die feinstofflicher ist, als die Implantate in der Geistigen Welt, sieht man ein Netz von Verbindungen die sich kreuz und quer von Person zu Person ziehen und an deren Knotenpunkten sich Materie der Geistigen Welt anlagert und zu den Implantaten kondensiert. Implantate stehen also zu diesem Netz in derselben Beziehung wie der Körper eines Menschen zu der Aura die die Form des materiellen Körpers definiert.

Ich denke, daß dieses Netz die feinstoffliche Vorlage für die Vorstellung von einem Gewebe des Schicksals ist, wie es beispielsweise in den Kapiteln Diese Ebene nennt sich das Gewebe des Wyrd4., es ist der Stoff an dem die Nornen weben. Ich nenne sie auch Fluchebene.

Das Gewebe, des Wyrd besteht im wesentlichen aus Willensabsichten, die gewählt, an ein anderes Wesen oder einen Gegenstand angeheftet, mit Willenskraft aufgeladen und bisher nicht wieder losgelassen wurden. Wenn eine Absicht bestehen bleibt, bis sich eine weitere Absicht - beispielsweise die Absicht das Gegenteil zu wollen - darüberlegt, ist die ursprüngliche Absicht nicht mehr erkennbar und kann deshalb auch nicht mehr aufgelöst werden, bis die Gegenabsicht aufgelöst oder als solche durchschaut wurde.

Willensabsichten können auf der Ebene der Willensabsichten unterschiedlich stark geladen sein. Wenn man überlegt hat, daß man etwas vielleicht tun könnte, entsteht nur ein sehr dünner Faden, wenn man etwas unbedingt will, ist der Faden wesentlich dicker. Außerdem sind die Willensabsichten von Menschen, die die Ebene der Flüche wahrnehmen können generell stärker als die derjenigen die keine Wahrnehmung mehr davon haben.

 
Inhalt

2. Typen von Willensabsichten

Es gibt unterschiedliche Typen von Willensabsichten wie Flüche, Eide, Versprechen, Verträge, Weihen, Siegel, Verblendungen, Verdrängung, Glaubenssätze, Anzeigen (wie z.B. in der Zeitung), Bestellungen, Gebete und Bitten

2.1 Glaubenssätze

Ein Glaubenssatz ist die Absicht, die Welt in einer bestimmten Weise zu sehen. So lange er nicht losgelassen wird, bleibt er wirksam und verzerrt die Sicht auf die Welt in einer durch ihn definierten Weise. Man betrachtet die Welt also durch die Brille seiner Glaubenssätze. Außerdem beeinflußt man die Welt unbewußt so, daß man überwiegend Dinge erlebt, die den eigenen Glaubenssätzen darüber, wie die Welt funktioniert, entsprechen.
V236.2 Kersti: Die feinstoffliche Wahrnehmung der Absichten und der Glaubenssatz als Absicht, etwas zu glauben

Wie jede Absicht kann auch ein Glaubenssatz unterschiedlich stark geladen sein.

 
Inhalt

2.2 Flüche

Ein Fluch ist die Absicht, einen anderen Menschen zu beeinflussen.

Manche Flüche sind offensichtlich böswillig gemeint - beispielsweise wenn man jemandem den Tod wünscht. Andere Flüche wirken vordergründig harmlos - wenn man jemandem wünscht, daß er in Zukunft immer reich sein möge, dann klingt das nicht nach etwas Schlimmen, schädigt aber auf Dauer die Seelenentwicklung, da man nur eine Seite des Spiels "Reichtum und Armut" aus eigener Erfahrung kennenlernt und deshalb keine Chance hat die Armen und ihre unterschiedlichen Handlungsmotive gut genug zu verstehen, daß man lernt seine Freunde von Leuten zu unterscheiden, die es nur auf das Geld abgesehen haben und dafür auch gerne über die Leiche des Besitzers gehen. Letztlich wird dann der Reichtum zu einem großen Fluch, während der Todesfluch, wenn derjenige nur dieses eine mal sterben sollte, mit dem Tod abgeschlossen ist und nichts übrigbleibt als die Erinnerung daran, einmal durch einen Fluch gestorben zu sein.

Ein Fluch wird nur dann wirksam, wenn er beim Verfluchten einen Ansatzpunkt findet, an dem er sich einhaken kann. Dieser Ansatzpunkt ist eine alte, noch unverheilte oder nicht ganz verheilte seelische Verletzung, die irgendwie an den Fluch erinnert. Beispielsweise kann ein Fluch, der töten soll, an eine Erinnerung daran andocken, wie man in einem früheren Leben ermordet wurde. Häufig zeigen sich dann Symptome, die an den damaligen Mord erinnern. Daneben können auch eigene ähnliche Willensabsichten als Ansatzpunkt für einen Fluch dienen.

Man könnte vermuten, daß ein Fluch für das Opfer schlimmer ist als für den Täter. Tatsächlich ist es aber umgekehrt. Der Täter hat so gut wie immer mehr von seiner Energie in einen Fluch eingebracht als das Opfer und wird deshalb auch stärker durch seinen eigenen Fluch gebunden. Falls der Fluch beim Opfer keinerlei Ansatzpunkt findet, fällt der Fluch auf den Fluchenden zurück und wird bei ihm selbst wirksam. Ist der Ansatzpunkt zu klein, fließt ein Teil der Energie zurück und schädigt den Fluchenden. Immer ist der Flucher aber mit der gesamten Macht des Fluches an sein Opfer gebunden. Das äußert sich bei entsprechend starken Flüchen entweder, indem er in der Familie oder dem Bekanntenkreis des Verfluchten zu Welt kommt oder sich in in der geistigen Welt in seiner Nähe aufhält.

Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten, einen Fluch unwirksam zu machen.

Einmal kann der Verfluchte nachschauen, in welcher alten Wunde der Fluch eingehakt hat und diese therapeutisch so weit bearbeiten, daß der Fluch keinen Ansatzpunkt mehr hat. Das ist oft sehr schwierig, weil der Fluch die ursprüngliche Verletzung teilweise verdeckt und schlechter erkennbar macht. Für diejenigen, die gut therapeutisch an sich selbst arbeiten können, ist es aber eine lohnende Möglichkeit, weil man damit dann jeden Fluch, der eine Wirkung zeigt, verwenden kann, um seine eigenen alten seelischen Verletzungen zu finden und aufzuarbeiten. Für den Flucher ist diese Möglichkeit ungünstiger, da hiermit der Fluch auf ihn zurückfällt.

Die zweite Variante ist, daß man den Flucher bittet, den Fluch loszulassen. Das kann irdisch geschehen, ist aber auch wirksam, wenn es auf der feinstofflichen Ebene geschieht. Wenn derjenige bereit ist, den Fluch loszulassen, werden beide davon frei. Bei Flüchen, die aus früheren Leben stammen oder schlicht vergessen wurden, weil sie zu lange her sind, ist es meist zu erreichen, daß der Flucher den Fluch losläßt.

 
Inhalt

2.3 Eide, Versprechen, Verträge

Durch einen Eid bindet sich der schwörende an eine Absicht. Es ist also die Absicht, an einer anderen Absicht festzuhalten. Zusätzlich wir ein Eid - wenn er von einer anderen Person empfangen wird oft vom Empfänger bestätigt und ist damit durch eine weitere Absicht überlagert. Dasselbe gilt für jede Art Versprechen, die durch den Empfangenden bestätigt wird, also auch für Eheversprechen und Arbeitsverträge.

Letztlich sind Eide komplexe Strukturen, die schwer wieder aufzulösen sind. Sie sollten immer eine zeitliche Beschränkung wie "Bis daß der Tod uns scheidet" und eine Formel enthalten, die festlegt, wie man den Vertrag wieder verlassen kann, falls er sich als untragbar oder nicht erfüllbar erweist.

 
Inhalt

2.4 Weihen

Eine Weihe ist die Absicht einen Gegenstand, einen Ort oder eine Person an eine bestimmte Aufgabe, einen Ort oder eine Person - die ein Gott oder Dämon sein mag - zu binden, die er erfüllen soll. Sie bindet den Weihenden, die Aufgabe und den Geweihten oder das Geweihte aneinander. Wie bei einem Fluch wird der Weihende immer an seine Handlung gebunden kann die Weihe aber recht leicht loslassen. Derjenige oder dasjenige, dem die Person oder der Gegenstand geweiht wurde und die geweihte Person oder der geweite Gegenstand werden nur gebunden, wenn sich in ihnen ein Ansatzpunkt findet, an dem die Weihe ansetzen kann. Dieser Ansatzpunkit kann die Bereitschaft sein die Weihe anzunehmen oder eine Verletzung.

Weihen können nach denselben Prinzipien wie Flüche aufgelöst werden. Auch eine Weihe fällt auf den Weihenden zurück wenn sie von den Geweihten nicht angenommen wird.

 
Inhalt

2.5 Siegel

Ein Siegel ist die Absicht, einen Fluch, einen Vertrag, eine Weihe oder ein weiteres Siegel zu verdecken, zu verbergen oder in seiner Wirkung zu behindern. Oft dient es dazu, die unter dem siegel liegenden absichten zu verdrängen.
VA222.3.1 Kersti: Verdrängung durch zusiegeln

Ein Versiegelter Fluch wird dadurch aber nicht unwirksam, sondern behält seine volle Energie. Diese Energie und die damit verbundene Absicht zerfasert in viele dünne Stränge, die die gesamte Umgebung des Verfluchten beeinflussen.

Flüche, Verträge und Weihen abzusiegeln, kann sinnvoll sein, wenn man es vorübergehend benutzt, um Probleme nacheinander sozusagen portionsweise abzuarbeiten, während die abgesiegelten Sachen genug herabgedämpft sind, daß man handlungsfähig bleibt. Als Dauerlösung funktionieren sie nicht, da man auf lange Sicht durch abgesiegelte Flüche noch stärker gebunden wird als durch den Originalfluch, weil man dann in einer durch die verschiedenen Fasern des Fluches völlig verfluchten Umgebung lebt.

Wesen, bei denen sehr viele Flüche oder Segen abgesiegelt sind, wirken, als wären sie von einem feinen Nebel umgeben, der je nach Art der abgesiegelten Sachen eine schwarze, weiße oder jede beliebige andere Farbe und Mischfarbe annehmen kann. Wenn ein Wesen von einer Flammenaureole umgeben ist, handelt es sich sehr oft um einen abgesiegelten Fluch.

 
Inhalt

2.6 Verblendungen, Verdrängung

Eine Verblendung ist ein Siegel, das einen Glaubenssatz oder Teile der eigenen Erinnerungen oder des Weltbildes verbirgt.

Ein versiegelter Glaubenssatz bleibt weiterhin wirksam, läßt sich aber nicht mehr bewußt machen, um ihn aufzulösen. Der Glaubenssatz wirkt dann ebenso ungezielt und wahllos wie auch ein abgesiegelter Fluch wirkt. Während er in seiner ursprünglichen, nicht abgesiegelten Form nur auf einen bestimmten Typ Situation oder auf bestimmte Personen oder Gegenstände bezogen wird, die tatsächlich mit dem ursprünglichen Problem zusammenhängen, wirkt ein abgesiegelter Glaubenssatz sich auf alles aus, was auch nur eine oberflächliche Ähnlichkeit mit dem Zielgegenstand hat.

 
Inhalt

2.7 Ein Segen ist ein rosa angemalter Fluch

Segen unterscheiden sich nicht grundsätzlich von Flüchen, Weihen oder Siegeln. Wie diese ist es eine Absicht, eine andere Person zu beeinflussen. Und je nach Art der Absicht, kann er die Form eines Siegels, einer Weihe oder eines Fluches annehmen.

Wenn wir ihn loslassen, sobald wir ihn gegeben haben, kann ein Segen aber auch einfach ein kleines Energiegeschenk sein, das völlig harmlos ist.

Meist ist zwar die Absicht eines Segens, den wir dauerhaft festhalten, vordergründig gut - aber das ändert nichts an den unbeabsichtigten Nebenwirkungen die für alle Formen von Segen, Weihen und Siegel gemeinsam sind: Sie binden zwei Personen aneinander und behindern unsere Bewegungsfreiheit und unsere Sicht auf die Welt. Auch ein Mensch, der durch zu viele festgehaltene Segen behindert wird, wird irgendwann bösartig.

 
Inhalt

2.8 Anzeigen in der Zeitung, Bestellungen beim Universum, Gebete und Bitten

Anzeigen in der Zeitung oder im Internet, Bestellungen beim Universum, Gebete und Bitten haben gemeinsam, daß sie den Wunsch enthalten, der Andere möge etwas für uns tun.

Teilen wir diesen Wunsch nur so mit, daß jeder, den es betrifft ihn auffinden kann und lassen ihn los, hat er eine positive Wirkung: unser Gegenüber ist nun über unsere Wünsche und Bedürfnisdse informiert, und hat deshalb die Möglichkeit darauf einzugehen.

Wenn wir uns an dem Wunsch festhalten, und versuchen unser Gegenüber dazu zu zwingen, diesen Wunsch zu erfüllen, hat er dieselben unbeabsichtigten Nebenwirkungen wie jeder Segen oder Fluch. Der Wunsch bindet uns an den, von dem wir etwas haben wollen und an das was wir uns wünschen. Er macht uns unfreier und unser Gegenüber ärgerlich, weil es sich hin- und hergezerrt fühlt.

 
Inhalt

Überlagerte Willensabsichten

Wenn eine Absicht durch eine weitere Absicht überlagert wurde, wird die ursprüngliche Absicht dadurch teilweise verdeckt und schwerer zu erkennen. Das behindert ihre Auflösung.

 
Inhalt

3.1 Überlagerter Fluch

Wenn jemand eine andere Person verflucht, und der Verfluchte ihn dann als Rache für diesen Fluch ebenfalls verflucht, dann überlagert der erste Fluch den zweiten, mit dem Ergebnis daß der erste Flucher seinen Fluch nicht mehr auflösen kann, ehe der zweite seinen Rachefluch auflöst. Wesen die einander oft begegnet und oft verflucht haben, haben oft hunderte an Flüche übereinandergelagert, die sie nur auflösen können, indem sie abwechselnd ihre Flüche loslassen.

Ein Siegel, das einen Fluch versiegelt, ist ein ebensolches Hindernis wie ein Fluch und muß ebenfalls vom Urheber losgelassen werden, damit die darunterliegenden Flüche aufgelöst werden können.

 
Inhalt

3.2 Biologische Konflikte nach Hamer

Die vielleicht systematischte Darstellung der Zusammenhänge in der Psychosomatik stammt von Rype Geerd Hamer.
VB26. Kersti: Hamer: Konflikte machen körperlich krank
Wesentlich ist für das Thema Willensabsichten und Flüche ist, daß ein Mensch zuerst einen Konflikt hat - also eine Absicht, der eine andere Person etwas entgegengesetzt hat - und dann der Körper automatisch eine weitere Absicht - "Ich löse das mit meinem Programm XY" darübersetzt.
VB89. Kersti: Hamers Biologische Konflikte sind so etwas Ähnliches wie Schlüsselreize
Damit besteht ein Biologischer Konflikt nach Hamer immer aus mindestens drei überlagerten Willensabsichten: der ursprüngliche Absicht, der Gegenabsicht eines anderen Menschen und der Biologischen Reaktion. Daß immer mindestens drei Willensabsichten übereinandergelagert sind, führt dazu, daß das Problem oft verdrängt wird und mit psychologischen Methoden schwerer aufgelöst werden kann als Konflikte, bei denen sich keine Biologische Reaktion darüber gesetzt hat.

 
Inhalt

3.3 Sklaverei, Schutztierbindungen

Sklaverei ist auf der feinstofflichen Ebene wie ein Fluch konstituiert, jedoch wird die Verletzung die als Ansatzpunkt des Fluches dient vom Sklavenhalter selbst geschaffen. Wenn ein Kind in Sklaverei gerät, wird es zum Sklaven erzogen. Die Wunde besteht also in einer verletzenden Form der Erziehung. Wenn ein Erwachsener in Sklaverei gerät, wird meist sehr viel Gewalt angewendet, um ihn zur Unterwerfung zu zwingen, bis der Betroffenen emotional nicht einmal mehr fähig ist, auch nur die Rechte einzuklagen, die übergeordnete Instanzen für ihn durchsetzen würden.

Daneben gibt es aber auch Situationen, die formalrechtlich der Sklaverei entsprechen, aber auf der zwischenmenschlichen und feinstofflichen Ebene konstruiert sind wie ein Vertrag.

 
Inhalt

3.4 Menschenopfer und Opfer anderer Lebewesen

Menschen- und Tieropfer sind wie Flüche aufgebaut, jedoch wird durch die Opferung eine Wunde zugefügt, die dann als Ansatzpunkt für den Fluch dient.

 
Inhalt

3.5 Weltbilder

Ein Weltbild ist ein System aufeinander bezogener Glaubenssätze, das ein vereinfachtes Modell der Welt darstellt.

Mit einem Weltbild ist es ungefähr, als würde man über ein Luftbild eine Landkarte legen, die auf transparente Folie gedruckt ist. Dabei kann man die beides beliebig heran und herauszoomen. Das Luftbild stellt die Realität selbst dar, die Landkarte ist ein vereinfachtes Abbild davon, das aber verständlicher und überschaubarer ist.

Ein stark aufgeladenes Weltbild entspricht einer Landkarte die mir sehr kräftigen Farben und dicken Linien gezeichnet ist und wo fast keine unbedruckten Flächen mehr da sind, durch die man durch die Folie die Welt selbst sehen kann. Man könnte Fehler in der Landkarte niemals als solche erkennen, weil man das Luftbild ja gar nicht mehr sehen kann.

Umgekehrt hat auch eine Karte mit zu wenigen und zu dünn gedruckten Details ihre Nachteile. Hier kann man zwar das Luftbild sehen, aber wenn man etwas Bestimmtes sucht - sagen wir mal einen Fußweg durch einen Wald - ist das vielleicht in einem Luftbild gar nicht zu sehen und man findet sich deshalb nicht zurecht. Hinzu kommt, daß man Luftbild-Informationen nur für die Bereiche hat, die man sich tatsächlich persönlich anschaut, während man Karten-Informationen für alles hat, worüber man gehört oder gelesen hat, was man von früher kennt oder aus logischen Schlußfolgerungen erschließen kann.

In sich logische Weltbilder sind recht stabil, wenn man sie losläßt, da verschiedene Glaubenssätze sich gegenseitig stabilisieren. Logisch inkonsistente Weltbilder zerfallen auf der feinstofflichen Ebene, wenn man sie losläßt, weil sie lose Enden haben.

Ein unlogisches Weltbild muß man also ständig festhalten, damit es nicht zerfällt, ein logisches Weltbild kann man getrost zur Seite legen. Es wird auch in drei Wochen noch da sein. Gleichzeitig braucht man aber ein Weltbild, um sich in der Welt zurechtzufinden. Wer ein unlogisches Weltbild besitzt, muß also befürchten, daß er seine Orientierunghilfe verliert, sobald er das Weltbild losläßt. Dadurch entsteht das merkwürdige Phänomen daß Weltbilder um so hartnäckiger festgehalten und verteidigt werden, je unlogischer sie sind.

 
Inhalt

4. Willensabsichten mit mehreren Urhebern

Wenn man in einer Gesellschaft lebt, gibt es dort immer ein ganzes Netz an Willensabsichten, die die Gesellschaft aufrechterhalten und sie zu dem machen, was sie ist.

Einige Stränge dieses Netzes wurden und werden in einer Gesellschaft systematisch aufgebaut um zu gewährleisten, daß diese Gesellschaft zu einer funktionierenden Gemeinschaft zu machen. Beispiele hierfür sind geschriebene und ungeschriebene Gesetze oder Stammeseide. Andere Verbindungen entstehen dadurch, daß Mitglieder der Gesellschaft die bestehenden Strukturen ausnutzen, um sie für andere Zwecke zu verwenden, als sie ursprünglich gedacht waren.

 
Inhalt

4.1 Netzwerke an Willensabsichten: Stammes-Eide, Gegenseitige Schwüre anderer Gruppen oder wenn jeder jeden verflucht

In Fällen wo innerhalb eines Stammes oder einer Gruppe jeder jedem einen Eid oder Schwur leistet oder jeder jeden verflucht, entsteht ein lockeres Netz, an Verbindungen von denen jede für sich genommen wie ein einzelner Eid oder Fluch aufgebaut ist. Jeder Einzeleid oder Einzelfluch kann dann auch einzeln losgelassen werden.

 
Inhalt

4.2 Auf ein gemeinsames Zentrum gerichtete Willensabsichten: Rituale, Häuptlingsweihen

Neben solchen diffusen Netzwerken gibt es auch Netzwerke mit einem Zentrum.

 
Inhalt

4.3 Verflochtene Willensabsichten: Stammes-Flüche, Amtshandlungen von Schamanen und Häuptlingen, Amts-Eide, Handlungen im Namen des Volkes

Wenn ein Schamane im Rahmen seines Amtes die Macht des Stammes nutzt, um einen Fluch auszusprechen oder ein Amtsträger im Namen des Volkes handelt sieht man vor ihm eine Kette die ihm mit dem, worauf sich seine Absicht bezieht verbindet. Hinter ihm fasert sich das Tau in die einzelnen Stränge auf, aus denen er geflochten wurde und sie führen zu den einzelnen Mitgliedern des Volkes oder Stammes. Um dan Fluch aufzulösen, muß man jeden einzelnen bitten, seinen Strang loszulassen.

Wenn man erfährt daß ein Amtsträger etwas "im Namen des Volkes" zu dem man gehört, kann man sich von dem Fluchnetz befreien, das zu dieser Handlung gehört, indem man seine eigene Verbindung zu diesem Netz losläßt. Damit verliert die Handlung auf der Absichtsebene einen Teil ihrer Macht, auch wenn sie auf der materiellen Ebene unverändert erscheint.

 
Inhalt

4.4 Segen und Flüche im Namen Gottes oder anderer geistiger Wesenheiten, sowie im Namen von Gurus, Königen und Amtsträgern

Der Einzig wahre Gott ist wir alle Zusammen - die Haupt-Gruppenseele zu der alle Gruppenseelen gehören oder das Wesen das am Anfang der Aufspaltungslinie steht, aus der alle Wesen entstanden sind. Damit besteht Gott als Gesamtwesen nur außerhalb des Universums und oberhalb der Ebene in der die Flüche entstanden sind und der Wahre Gott ist für Flüche oder Segen unerreichbar.

Im Laufe der Geschichte haben sich viele verschiedene Wesen als Gott ausgegeben. Jeder Fluch oder Segen, der sich auf Gott bezieht, hakt sich in mindestens einem dieser Wesen ein. Wenn man also im Namen Gottes handelt, hat irgendeiner oder mehrere dieser Möchtegerngötter einen Strang in der Hand, der zu diesem Fluch oder Segen gehört.

Gurus, Könige und andere Amtsträger, die Untergebene haben, die in ihrem Namen handeln, sind in einer ähnlichen aber nicht ganz so schlimmen Lage. Auch sie haben viele Leute, die in ihrem Namen handeln, ohne daß sie alles wissen und loslassen können, das in ihrem Namen getan wird. Auch sie sind deshalb oft ziemlich schnell gründlich gefesselt.

 
Inhalt

4.5 Flüche, Eide, Siegel und andere Willensabsichten, die sich auf Gott richten

Die Dinge, die ohne dessen Wissen im Namen Gottes getan werden, werden diesem auch oft zur Last gelegt und dafür wird Gott verflucht. Wenn man Gott verflucht, trifft der Fluch diese Möchtegerngötter. Zusätzlich gibt es für die Möchtegerngötter auch keine Möglichkeit mit jedem einzelnen zu sprechen oder es gar jedem recht zu machen. Also wird man, wenn man sich als Gott ausgibt von allen Seiten verflucht. Sich als Gott auszugeben ist einer der sichersten und schnellsten Wege dahin, zu einem Untoten oder Schlimmeren zu werden.

 
Inhalt

4.6 Flüche, die sich entlang bestehender Willensabsichten ausbreiten

Es gibt eine ganze Reihe von Flüchen, die sich gegen alle richten, die zu einem Volk, zu einer Gemeinschaft gehören, oder die an bestimmten Flüchen beteiligt waren. Diese breiten sich dann unkontrolliert über die bestehenden Verbindungen, die die Gemeinschaft konstituieren oder oberflächlich betrachtet so aussehen, als könnten sie diese konstituieren, aus. Wenn man ein Volk als Ganzes verflucht, landet der Fluch mit absoluter Sicherheit auch bei ihren größten Feinden, weil in langen Kriegen neben gegenseitigen Verfluchungen immer auch persönliche Freundschaften und Friedensverträge, die nachher gebrochen wurden, vorkamen.

 
Inhalt

4.7 Kollektive Weltbilder

Kollektive Weltbilder unterschieden sich von Weltbildern, die sich eine Person selbst gebaut hat, dadurch, daß sie mehrere Urheber haben und dadurch auf der feinstofflichen Ebene schwerer aufzulösen sind.

Wenn ein unlogisches und falsches Welbiild gleizeitig ein kollektive Weltbild einer größeren Gruppe von Menschen ist, bleibt es deshalb auch erhalten, wenn man mal wegschaut, da immer irgendjemand es gerade festhält. Dadurch bleiben unlogische kollektive Weltbilder auch dann sehr lange erhalten, wenn sie sehr unlogisch sind, während unlogische individuelle Weltbilder sich auflösen, sobald man sie losläßt.

So lange es noch genug Menschen gibt, die ein Weltbild festhalten, bleiben die Urheber daran gebunden und haben Schwierigkeiten, sich aus dem Weltbild herauszuziehen, selbst wenn sie es inzwischen als falsch erkannt haben und selber ein anderes Weltbild favorisieren.

VB145.3 Kersti: Bewußte und unbewußte Weltbilder prägen unsere Welt
Kollektive Weltbilder spielen auch eine Rolle bei kollektiven Verdrängungen.
V42.2.2 Kersti: Kollektive Weltbilder als Verdrängung

 
Inhalt

4.8 Zentrale Fluchknoten von gesellschaftlichen und politischen Systemen

neuer Abschnitt: 6/2012

Die Mitglieder gesellschaftlicher Systeme oder Politischer Systeme wie Vereine, Verbände, Staaten und Völker haben im Laufe ihrer Geschichte viele verflochtene Willensabsichten wie Stammes-Flüche, Amtshandlungen von Schamanen und Häuptlingen, Amts-Eide und Handlungen im Namen des Volkes. Diese Verflochtenen Absichten sind wieder aufeinander bezogen worden, indem beispielsweise ein Amtseid, diverse Handlungen nach sich zieht, sie entweder gefaßt wurden um den Eid zu erfüllen oder um ihn zu brechen, sind all diese Absichten mit dem Amtseid verbunden. Der Amtseid selbst bezieht sich auf die verfassung des Landes oder auf einen Herrscher, der selbst wieder einen Eid als Herrscher geleisted haben mag. Außerdem hat ein Volk gewöhnlich diverse Dinge gemeinsam gemacht - beispielsweise Kriege geführt und gewonnen oder verloren, Häuser gebaut. Das wiederum ist mit diversen Absichten verflochten, die einzelne Menschen gefaßt haben und die Loyalität gegenüber dem Staat oder einer sonstigen gemeinschaftlichen Einrichtung ausdrücken oder sich gegen diese richten.

Insgesamt entsteht dadurch ein eng verflochtenes Netz an bisher nicht losgelassenen Absichten, in das sehr viele lebende Menschen eingebunden sind. Dieses Netz ist im Zentrum einer Kultur enger - in einem von einem König beherrschten Land ist der König normalerweise die am stärksten in den Fluchknoten eingebundene Person, die zudem über das abstrakte Konzept "König von Land XY" mit allen vorhergehenden Herrschern verstrickt ist. Ein ebensolches Zentrum kann auch eine Körperschaft wie "der Bundestag" oder "Der Reichstag" bilden, der da er durch sie gebildet hat auch mit den Absichten, die sich auf "die Politiker" als Gruppe oder individuelle Politiker richten, eng verflochten ist.

Da jeder Staat eine Vorgeschichte vor seiner Gründung hat, ist ein Land auch mit den Fluchknoten seiner Vorgängerstaaten verbunden. So verbindet uns Deutsche die Absicht "Nie wieder Krieg" vor allem mit dem zweiten Weltkrieg, der als traumatische Erfahrung nach Kräften verdrängt und zugesiegelt wird. Die Absicht, nie wieder Juden zu vernichten und bloß nicht ausländerfeindlich zu sein, verbindet und mit den Fluchknoten und traumatischen Erfahrungen in den Arbeits- und Konzetrationslagern, die ebenfalls von vielen nach Kräften zugesiegelt werden, um sie zu verdrängen. Die Ansicht "Ich schäme mich, Deutscher zu sein" bindet uns an das deutschsein.

Aber auch mit den Kulturen der Frühmenschen und und mit den Gruppenseelen diverser Tierarten verbinden uns Absichten, die durch Kriege und Heiraten mit den Vormenschen, durch Jagd und durch die Haustierwerdung vieler Arten entstanden sind. Außerdem verbindet sich der Fluchknoten eines Landes mit demjengen einer Tierart, wenn sich viele zuvor als Tier inkanrnierte Seelen dort als Mensch inkarnieren. So inkarnierte sich Fenrir ursrünglichin Sauriern mit einer Wolfsähnlichen Lebensweise, später aber in Beutelwölfen, dem Tasmanischen Teufel, Wölfen, Hyänen und ähnlichen Tieren, außerdem als Hunde, aber auch seltener als Mensch. Menschliche Fenririnkarnationen haben immer einen Wolf als Schutztier.

So lange uns eine Absicht wie "nie wieder Krieg" an vergangene Kriege bindet, ist hauptsächlich der Kampf gegen die Bindung an den Krieg der Motor unserer Handlungen. Das führt zu problematischen Scheinlösungen, wie wir das mit dem kalten Krieg erlebt haben. Erst als sich nach und nach ein Teil der Kriegstraumata gelöst haben, teils einfach, weil sie es so neben ihrem normalen Leben im Alltag aufgearbeitet haben, teils durch die Tatsache, daß viele Menschen aus unterschiedlichen Motiven heraus eine Therapie gemacht haben, wurden vernünftigere Lösungen möglich, wie wir das mit der Grenzöffnung und dem Ende des kalten Krieges erlebt haben.

 
Inhalt

4.9 Zentrale Fluchknoten von Welten

neuer Abschnitt: 6/2012

Wie Kulturen haben auch ganze Welten zentrale Fluchknoten. Die ersten Absichten, die hierzu beitragen, sind sie Absichtung, die jeweils zur Entstehung der Welt oder zur Abspaltung der Parallelwelt geführt haben. Danach setzen sich nach und nach immer neue Absichten darauf, und sie verbinden sich mit den zentralen Fluchknoten der auf ihnen lebenden Kulturen.

Zur Parallelweltenentstehung:
VB34.1 Kersti: Parallelweltenaufspaltung: Es gibt nicht nur eine Zukunft

 
Inhalt

4.10 Grundflüche vor dem Beginn neuer Epochen

Wenn eine Gesellschaft oder eine Welt ein schweres gemeinsames Trauma erlebt hat, so siegeln die Mitglieder der Gesellschaft oder die Bewohner der Welt die Vergangenheit oft in einer gemeinsamen Anstrengung zu, um sich nicht weiter damit befassen zu müssen. Dieses große gemeinsame Siegel nennt sich Grundfluch. Dabei entsteht dann eine fast glatte Oberfläche, unter der die Absichten des vorhergehenden Zeitalters verborgen sind. Wie immer, wenn so etwas geschieht, werden die so verdrängten Absichten nicht unwirksam, sondern sind in ihrer Wirkung nur zerstreut.
VB193. Kersti: Grundflüche: Kollektive Verdrängung feinstofflich betrachtet

 
Inhalt

5. Allgemeines zu Willensabsichten

5.1 Vergessene Flüche: Das nennt man dann Familienbande

Jede Absicht, die wir nicht losgelassen haben, bindet uns an all das, worauf sich unsere Absicht bezieht. Wenn man einander gemocht hat und sich gegenseitig immer wieder ewige Treue geschworen hat, dann können diese Bindungen, wenn sie immer mehr und enger werden auf Dauer in Haß umschlagen, weil man sich so sehr eingeengt fühlt, daß man sich nicht mehr rühren kann.

Es kann aber auch genausogut umgekehrt geschehen: Wenn wir also einen Feind haben, mit dem wir über lange Zeiträume regelmäßig heftigste Flüche ausgetauscht haben, sind wir so sehr an ihn gebunden, daß wir uns nicht mehr wirklich von ihm trennen können. Das hat dann die Nebenwirkung, daß ehemalige Feinde sich oft im nahen persönlichen Umfeld voneinander inkarnieren - sehr häufig sogar in derselben Familie.

Wenn ehemalige Feinde einander begegnen, fühlen sie sich zueinander hingezogen empfinden gleichzeitig aber auch Haß und Angst voreinander. Und das kann durchaus auch zu einer Heirat führen.
VB73.2 Kersti: Das Kribbeln im Bauch, wenn man verliebt ist, ist Angst
Auch Siegel binden uns an denjenigen, bei dem wir etwas abgesiegelt haben.

 
Inhalt

5.2 Auflösung aller Willensabsichten, die sich auf Vergangenes beziehen

Wenn ein Wesen über viele Leben hinweg immer mehr Flüche, Eide und Willensabsichten aufbaut als er auflöst, ist er irgendwann so weit handlungsunfähig, daß er sich nicht mehr inkarnieren kann.
VB91. Kersti: Untote entstehen durch Flüche - Wer keine Erinnerungen hat, war oft vor kurzem untot
Gleichzeitig kann jede noch bestehende Absicht und jede nicht geheilte Verletzung als Ansatzpunkt dienen, auf den Flüche aufsetzen und woran sie sich festhaken können.

Inzwischen ist auf der Erde die Situation entstanden, daß so viele alte, vergessene, verdrängte und abgesiegelte Willensabsichten bestehen, daß niemand mehr einen Willen hat, der frei genug ist, um uns wirklich direkt zu dem Ziel zu führen, das wir gerne erreichen wollen. Wesen, die neu in unsere Realität kommen, verstricken sich aufgrund ihrer Unerfahrenheit mit unseren Netzen sehr schnell in das verwirrende Netz des Wyrd.

VB38. Kersti: Die Erde: Eine Wirklichkeit der Verführung

Deshalb sollten regelmäßig nach jedem Leben nachgeschaut werden, welche Verbindungen aus dem Leben sich nicht automatisch aufgelöst haben und sie sollten bewußt aufgelöst werden, wenn sie nicht mehr nötig sind. Nur so hat man eine Chance nicht auf Dauer Sklave alter Flüche zu bleiben.

 
Inhalt

5.3 Loslassen

Wenn man eine Absicht nicht mehr haben will, läßt man sie los und sie löst sich auf. Auf der Fluchebene tut man das indem man sich vorstellt, man würde die Hand öffnen, in der man den Fluch losläßt. Wenn man sich bewußt entspannt, führt das oft dazu daß man Flüche und andere Willensabsichten losläßt. Auf der sprachlichen Ebene läßt man oft los, wenn man merkt, daß man eine Absicht oder einen Glaubenssatz nicht mehr braucht. Was ich als Therapiesitzungs-High beschrieben habe und der Scientologe als schwebende Nadel kennt, zeigt uns an, daß wir sehr viel losgelassen haben. Wenn man kleinere Willensabsichten oder Flüche losläßt, ist das Gefühl von Erleichterung oder Freude ebenfalls vorhanden aber wesentlich schwächer ausgeprägt.
VB48. Kersti: Das Therapiesitzungs-High

 
Inhalt

5.4 Aus der Rolle gehen und Gestaltwandeln

Viele Flüche oder Eide setzen an Eigenarten einer bestimmten Gestalt oder einer geselleschaftlichen Rolle an. Um diese Flüche oder Eide nicht über Jahre hinweg anzusammeln, sollte man jede Rolle und jede Gestalt regelmäßig verlassen. Dann fallen diese Flüche und Eide ab.

 
Inhalt

5.5 Willensabsichten mit Verfallsdatum

Eine Absicht die man einmal faßt, bleibt bestehen, bis man sie losläßt, selbst wenn man seit Jahrtausenden vergessen hat, daß man diese Absicht jemals gefaßt hat.

Um kein unüberschaubares Netz an unaufgelösten Willensabsichten zu anzusammeln ist es deshalb wesentlich, Willensabsichten nach Möglichkeit mit einem Ablaufdatum zu versehen. So enthält das Eheversprechen unserer Kultur die Formel "Bis das der Tod uns scheidet", damit die Ehe mit dem Tod aufgelöst ist.

 
Inhalt

5.6 Einfluß der Einbindung in das Netz der Willensabsichten auf den Ort der nächsten Reinkarnation und die Entstehung von Erdgebundene Seelen

neuer Abschnitt: 6/2012

Während Seelen, die traumatische Erfahrungen wie Kriegserfahrungen und Erfahrungen mit Verfolgungen einigermaßen gut loslassen konnten, sich gewöhnlich weit von ihrem Todesort des letzten Lebens entfernt inkarnieren1., werden Menschen, die stark traumatisiert wurden, ein starres Weltbild haben oder zentral in das Fluchnetz eines Landes eingebunden sind, oft entweder in der Nähe ihres Todesortes wiedergeboren2. oder werden zu Erdgebundenen Seelen3., die sich nicht ohne weiteres wieder inkarnieren können. Häufig kommt es vor, daß der Hauptanteil der Seele zwischen den Leben auf eine höhere Ebene zurückkehrt und sich anderswo inkarniert, während traumatisierte abgespaltene Anteile von ihm am Ort des Geschehens zurückbleiben und sich entweder unabhängig inkarnieren oder zu erdgebundenen Seelen werden.

Daß sie sich nicht weit von ihrem Todesort entfernen können, liegt daran, daß sie durch das Netz der Willensabsichten, die sie gefaßt haben, um sich zu schützen und die auf sie gerichtet wurden, um sie zu etwas zu bringen so stark in das Fluchnetz des jeweiligen Ortes gebunden sind, daß sie sich buchstäblich nicht mehr rühren können, wie ein Fisch der sich im Fischernetz verheddert hat.

 
Inhalt

5.7 Durch Siegel aufgespaltene Willensabsichten als Material der Geistigen Welt

neuer Abschnitt: 3/2015

Oben im Abschnitt Siegel schrieb ich schon, daß Wesen, bei denen sehr viele Flüche oder Segen abgesiegelt sind, wirken, als wären sie von einem feinen Nebel umgeben, der je nach Art der abgesiegelten Sachen eine schwarze, weiße oder jede beliebige andere Farbe und Mischfarbe annehmen kann.

Wenn ein Wesen, das viele Siegel hat, sich die Form eines Körpers vorstellt, füllen die durch die Siegel aufgespaltenen Absichten diese Form aus.
VA305.7.b1 Kersti: Das Material der Geistigen Welt: Eine Form, die man mit Inhalt füllt

Dieser feine Nebel ist letztlich das Material der Geistigen Welt, es wird auch Astralmaterie oder Astralstoff genannt, da die Geistige Welt auch als Astralwelt bezeichnet wird und es wird. Da diese Welt auch Gefühlswelt oder Welt der Gefühle heißt, Begierdenmaterie oder Gefühlsmaterie genannt.

Wenn sich die auf ein bestimmtes Ziel ausgerichteten klar definierten Absichten durch ein Siegel in viele kleine Absichten aufspalten, sind diese kleinen Absichten viel ungenauer ausgerichtet und eher verschwommen. Sie fühlen sich nicht mehr so klar und eindeutig an, sondern eher vage und ungenau, wie eben Gefühle.

 
Inhalt

6. Wie Willensabsichten auf verschiedenen Ebenen wahrgenommen werden

6.1 Körperliche Ebene: Mit der Realität nicht harmonische Willensabsichten und Glaubenssätze manifestieren sich als Krankheiten

VB174.1 Kersti: Psychosomatik: Die Seele steuert den Körper, der Körper die Seele

 
Inhalt

6.2 Sprachliche Ebene: Glaubenssätze

Auf der sprachlichen Ebene nimmt man Flüche, Segen, Glaubenssätze, Willensabsichten und Eide tatsächlich als Sätze wahr, etwa wie normale Gedanken. Sie kommen während eines Gesprächs oder einer Therapeutischen Sitzung oft unvermittelt in den Sinn, und manchmal wirkt es, als würde einem da jemand reinquatschen. In anderen sind sie so vertraut, daß sie nur einem außenstehenden Zuhörer auffallen, der sie nicht täglich denkt und ausspricht. Möglicherweise empfinden man die Gedankenstimme als eigene Stimme, bei Flüchen, die man abbekommen hat oder Eiden die ein anderer geleistet hat und die immer noch wirksam sind, empfindet man die Gedankenstimme oft als fremd.

Mit Gesprächstherapeutischen Methoden wie Option oder The Work die sich besonders auf das Auflösen von Glaubenssätzen konzentrieren, lassen sich solche Willensabsichten und Glaubenssätze über sprachliche Ebene auflösen.
V26. Kersti: Option-Fragen
VA289. Kersti: Kurze Zusammenfassung der Methode "The Work" nach Byron Katie
VB70. Kersti: Weitere gesprächs- therapeutische Kniffe

Wenn ein Glaubenssatz, eine Fluch oder eine beliebige andere Absicht losgelassen wird, wird die an diese Absicht gebundene Energie frei. Man kann nicht nur eigene absichten und Glaubenssätze loslassen sondern auch fremde Willensabsichten. Wenn man das tut, fällt die Absicht auf den Urheber zurück.

 
Inhalt

6.3 Feinstoffliche Wahrnehmung der geistigen Welt: Willensabsichten sind nicht als solche zu erkennen, nur ihre Folgen sind als Implantate und Veränderung des feinstofflichen Körpers zu sehen

Die feinstoffliche Wahrnehmung der geistigen Welt, zeigt sich, indem wir vor unserem inneren Auge eine Art Fantasiewelt wahrnehmen. In der Erdebene der Geistigen welt, nehmen wir die feinstofflichen Gegenstücke der materiellen Gegenstände und Wesen sowie einige zusätzliche zimmer, Gegenstände und Fabelwesen wahr.

Segen, Flüche, Eide und andere Willensabsichten sind, wenn man die Geistige Welt wahrnimmt, nicht als solche zu erkennen. Nur ihre Folgen sind als Implantate und Veränderungen des feinstofflichen Körpers zu sehen.

Entsprechend kann man Flüche sie auf der Geistige-Welt-Ebene nur beeinflussen, indem man die Implantate auflöst und Verletzungen heilt.
VA185.5 Kersti: Implantate auflösen
VA201. Kersti: Verletzungen der Aura heilen
Während auf sprachlicher Ebene im Prinzip jede Absicht aufgelöst werden kann, wenn man nur gründlich genug arbeitet, lassen sich mit Arbeit an Implantaten nur diejenigen Flüche entfernen, die ursprünglich nicht auf denjenigen gezielt waren, den sie getroffen haben. Wenn Personen oder Wesen indirekt an etwas beteiligt waren, so wissen die oft nicht, daß sie an dem Fluch beteiligt waren. Wenn ein Implantat aufgelöst wird, wird damit jeder Anteil am Fluch dauerhaft aufgelöst, der unbewußt und unbeabsichtig geleistet wurde. Das heißt, das verflochtene Band des Fluches hat danach ein paar Stränge weniger. So ist das oft bei Handlungen im Namen des Volkes, Stammesflüchen und Handlungen im Namen einer anderen Person wie beispielsweise im Namen eines Herrschers oder eines Gottes.

Flüche, die direkt auf den gezielt waren, den sie getroffen haben, manifestieren sich nach einiger Zeit erneut, wenn man das Implantat auflöst. Es gibt jedoch mehrere mögliche Gründe, warum ein solches Implantat endgültig verschwinden kann, während man Implantate auflöst. Der Fluch, der einem Implantat zugrundeliegt, kommt dem Urheber des Fluches oft als Satz wieder in den Sinn, während an anderer Stelle an dem Implantat herumgebastelt wird. Falls der Fluch nur noch besteht, weil er vergessen wurde, denkt der Urheber dann vielleicht so etwas wie "Was denke ich denn da für einen Quatsch? - So will ich aber nicht mehr denken!" und läßt damit unbewußt den Fluch los. Wenn derjenige das Implantat ausbaut, der es eingebaut hat, löst er - da er es ja entfernen will - oft automatisch den Fluch mit auf, selbst wenn er keine Flüche sehen kann.

Auch wenn man bittet: "Laß los!" oder "Entspann Dich!" führt das oft dazu, daß unbewußt oder bewußt Flüche losgelassen werden.

 
Inhalt

6.4 Feinstoffliche Wahrnehmung des Wyrd

Wenn man von der feinstofflichen Wahrnehmung der geistigen Welt aud die feinstoffliche Wahrnehmung des Wyrd umschaltet, sieht man keine Fantasiewelt mehr, sondern ein Netz an Ketten, Tauen und dünen Fäden, die sich kreuz und quer durch den Raum spannen. Willensabsichten werden auf der Ebene des Wyrd als Fäden oder Taue wahrgenommen, die an beiden Enden irgendwo befestigt sind.

 
Inhalt

6.4.1 Fluch

Bei einem Fluch hält der Fluchende das Tau in etwas fest, das man am ehesten als Hände bezeichnen kann, die normalerweise dicker wirken als das Tau, das damit gehalten wird. Auf Seiten des Verfluchten hakt der Fluch sich in irgendeine Unebenheit oder Verletzung ein oder in Hände, die einen anderen, bestehenden Fluch oder einen Eid halten.

Wird ein Fluch auf der Seite des Fuchenden, wo die Hand ist, losgelassen, löst er sich einfach auf.

Wenn dagegen der Verfluchte die Unebenheit glättet oder es ihm gelingt den darunterliegenden Fluch zu entfernen, so daß er keinen Ansatzpunkt mehr hat, dann sieht es aus, als würde der Fluch wie ein Gummiband zurückschnappen und dann über den Flucher verspritzen, ungefähr wie wenn man jemandem eine Torte ins Gesicht schmeißt und dann ist alles mit dem Fluch verklebt. Um sich von der selbst produzierten Schmiere zu befreien, muß der Flucher nur den Fluch loslassen, der auf ihn zurückgeschnappt ist.

Neben Flüchen gibt es auch Segen und Befehle, die ebenfalls wie ein Tau mit einer Hand auf der einen Seite aussehen und auf der anderen Seite in eine Unebenheit eingehakt sind. Für diese gilt alles über Flüche gesagte analog.

 
Inhalt

6.4.2 Glatte und verflochtene Schnüre oder Ketten

Wenn eine Absicht nur einen Urheber hat, wirkt ihre Oberfläche glatt und sie besteht nur aus einem Strang. Sind wie bei Stammesflüchen oder Handlungen im Namen des Volkes mehrere Urheber beteiligt, sieht das Tau aus wie eine Kette. Wenn man genauer hinschaut, sieht man daß es ein Tau ist, das aus mehreren Einzelabsichten geflochten ist und daß dadurch der Eindruck einer Kette entsteht.

 
Inhalt

6.4.3 Gegenseitige Versprechen

Gegenseitige Versprechen sehen gewöhnlich wie ein Tau aus, das auf beiden Seiten von Händen gehalten wird. Soll ein Versprechen gelöst werden, müssen beide Seiten möglichst gleichzeitig loslassen. Wenn nur einer das Versprechen losläßt, fällt es auf den anderen zurück wie ein Fluch. So lange er das Versprechen festhält, wird er es als unerfülltes Bedürfnis empfinden und darunter leiden. Erst wenn der Zweite ebenfalls losläßt, fühlt er sich wieder wohl.

 
Inhalt

6.4.4 Siegel

Siegel sehen aus wie ein Tuch, eine Schicht Schleim oder Lack über einem Fluch oder einer Verletzung. Meist haben sie den Zweck, den Fluch unsichtbar zu machen und sind mit dem Wunsch verbunden, ihn unwirksam zu machen. Zuerst fühlt man sich durch das Siegel auch merklich erleichtert, wenn man jedoch genau hinschaut, sieht man, daß der Fluch nicht verschwunden ist, sondern sich in sehr viele feine Fäden aufgespalten hat, die jedes Wesen in der Umgebung abtasten, bis sie einen Ansatzpunkt finden, in dem sie sich einhaken können. Wenn ein Fluch lange genug abgesiegelt ist, hat jeder Faden auch einen Ansatzpunkt gefunden und man ist noch stärker gebunden, als man es vorher war.

 
Inhalt

6.4.5 Zugefluchte Hände

Wenn jemand einen anderen verflucht hat, kommt es vor, daß ein dritter daraufflucht mit der Absicht daß er die Hände nicht mehr öffnen und den Fluch nicht aufheben kann. Das sieht auf der Fluchebene aus als wärend die Hände mit Spinnenweben zugeklebt oder auch mit einen Siegel bedeckt.

 
Inhalt

6.4.6 Antippen und draufschlagen

Wenn jemand etwas festhält aber nicht sieht, was er loslasen kann, kann man ihm dabei helfen, indem man die Hände antippt. Dann wird er sich der Hände oft bewußt und läßt los.

Wenn das nicht funktioniert, kann es etwas bringen auf die Hand draufzuschlagen, dann öffnet sich die Hand oft automatisch. Hier ist aber auch Vorsicht geboten. Wenn man zu fest draufschlägt, kann das Schaden anrichten.

 
Inhalt

6.4.7 Weltbilder und Gedankenkristalle

Die Gedankenkristallwahrnehmung ist die Wahrnehmung eines Weltbildes oder eines Teils eines Weltbildes auf der Ebene des Wyrd.
V237. Kersti: Was ist ein Gedankenkristall
Wobei die Verbindungen und Knotenpunkte direkt auf der Ebene des Wyrd liegen. Wenn man das Gefühl hat, in der geistigen Welt einen schimmernden Kristall in den Händen zu halten, dann ist das eine Manifestation des Gedankenkristalls auf der Ebene der Geistigen Welt, ebenso wie ein Implantat eine Manifestation eines Fluches oder einer anderen Absicht auf der Ebene der Geistigen Welt ist.

 
Inhalt

6.4.8 Flüche, die ein anderer geworfen hat, loslassen

Wenn ein anderer dich verflucht oder segnet, kann seine Absicht nur greifen, wenn du eine Absicht hast, die dem Fluch oder seinem Ziel ähnlich ist. Diese eigene, ähnliche Absicht dient also als Ansatzpunkt für diese fremde Absicht. Der Ansatzpunkt sieht manchmal wie eine rauhe Stelle, wie eine Unebenheit oder wie ein Haken aus. Macht man diesen Ansatzpunkt flach, flutscht der Fluch wie an einem Gummiband zu seinem Urheber zurück und klebt an diesem fest, bis er den Fluch losläßt.

Auch Siegel kann man loslassen, indem man die darunterliegende Fläche so glatt macht, daß der zugesiegelte Fluch samt dem Siegel abrutscht und auf den Urheber zurückfällt.

Wie bei den Händen können auch die Ansatzpunkte für fremde Flüche durch draufschlagen glatt gemacht werden mit dem Ergebnis, daß der Fluch oder Segen auf den Urheber zurückfällt. Und auch hier kann ein zu fester Schlag Schaden anrichten.

 
Inhalt

6.4.9 Flüche, Siegel, Eide auf der gemeinsamen Fluchebene loslassen

Während manche Flüche nur bei einem individuellen Seelenanteil vorhanden und wirksam sind, wurden andere ausgesprochen, bevor sich eine Seele in mehrere Unterseelen aufgeteilt hat. Diese Flüche sind dann meist bei allen Wesen wirksam die von der Seele, die den Fluch ursprünglich abbekommen hat, abstammen.

Um einen solchen Fluch für alle betroffenen Wesen auf einmal aufzulösen, muß man seine Wahrnehmung auf die höhere Fluchebene anheben und den Fluch dort loslassen oder sein loslassen veranlassen.

 
Inhalt

7. Das Vorhandensein von Willensabsichten auf unterschiedlichen Realitätsebenen

Es gibt:
  1. Spiel mit der Materie - auf der materiellen Erde
  2. Spiel mit der Gefühlsenergie - in der Geistigen Welt
  3. Spiel mit Willensabsichten - auf der Ebene zu der das innere Licht und die Ebene über dem inneren Licht zählt
  4. Spiel mit Entscheidungen - auf einer Ebene auf der es nur die persönliche Signatur gibt und die zu der Ebene über dem inneren Licht wie diese zur Geistigen Welt steht
Auf der materiellen Ebene gibt es Materie, die diese Ebene konstituiert. Es gibt dort aber auch Gefühlsenergien, Willensabsichten und die Persönliche Signatur der einzelnen Wesen. Die geistige Welt wird durch Gefühlsenergien konstiuiert, daß heißt die dortigen Gegenstände bestehen aus Gefühlsenergien, die als "feinstofflich" bezeichnet werden. Es gibt dort aber auch Willensabsichten und die persönliche Signatur. Materie ist in der geistigen Welt nicht vorhanden. Die Ebene über dem inneren Licht wird durch Willensabsichten konstituiert, es gibt dort aber auch die Persönliche Signatur. Gefühlsenergien kommen fast nicht vor, Materie gibt es gar nicht. Die Ebene die zu der Ebene über dem inneren Licht wie diese zur Geistigen Welt steht wird durch die Persönliche Signatur konstituiert, sie besteht also letztlich nur aus Entscheidungen, auf die keine Willenskraft wirkt. Willensabsichten, Gefühlsenergien und Materie gibt es nicht.
AI7. Kersti: Inhalt: Eine Ebene ohne festgehaltene Absichten

Kersti

Quelle

Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.